U Bahn Linien Utopiencenter Evangelium Tag für Tag Erster Johannesbrief!

Freitag, 10. Januar

Texte vom 10. Januar in der Weihnachtszeit

Römischer gewöhnlicher KalenderBetrachtung zum heutigen Evangelium

Erster Johannesbrief 4,19-21.5,1-4.

Psalm 72(71),1-2.14.15bc.17.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 4,14-22a.

Lektionar. Rechte: staeko.net

Bulle

Katechismus der Katholischen Kirche

§ 695 (© Libreria Editrice Vaticana)

„Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt“ (Jes 61,1)

Ein Sinnbild des Heiligen Geistes ist auch die Salbung mit Öl, und zwar so sehr, dass sie zu einem Synonym für ihn wird (vgl. 1 Joh 2,20.27; 2 Kor 1,21). In der christlichen Initiation ist sie das sakramentale Zeichen der Firmung, die in den Ostkirchen deshalb „Chrismation“ genannt wird. Um jedoch die ganze Bedeutungskraft dieses Sinnbildes zu erfassen, muss man auf die erste Salbung zurückkommen, die der Heilige Geist vorgenommen hat: die Salbung Jesu. „Christus“ [Übersetzung des hebräischen Wortes „Messias“] bedeutet der mit dem Geist Gottes „Gesalbte“.

Schon im Alten Bund gab es „Gesalbte“ des Herrn (vgl. Ex 30,22–32); vor allem David war ein Gesalbter (vgl. 1 Sam 16,13). Jesus aber ist der einzigartig von Gott Gesalbte: die menschliche Natur, die der Sohn annimmt, ist ganz „vom Heiligen Geist gesalbt“. Jesus wird durch den Heiligen Geist zum „Christus“ (vgl. Lk 4,18–19; Jes 61,1). Die Jungfrau Maria empfängt Christus durch den Heiligen Geist, der ihn durch den Engel schon bei seiner Geburt als Christus bekanntgibt (vgl. Lk 2,11) und der Simeon in den Tempel führt, damit dieser den Gesalbten des Herrn sehe (vgl. Lk 2,26–27). Er ist es, der Christus erfüllt (vgl. Lk 4,1) und dessen Kraft von Christus ausgeht, wenn dieser Heilungen und Heilstaten vollbringt (vgl. Lk 6,19; 8,46).

Er endlich ist es, der Jesus von den Toten auferweckt (vgl. Röm 1,4; 8,11). In seiner Menschennatur, die Siegerin ist über den Tod (vgl. Apg 2,36), voll und ganz zum „Christus“ geworden, spendet Jesus überreichlich den Heiligen Geist, bis „die Heiligen“ in ihrer Vereinigung mit der Menschennatur des Gottessohnes zum „vollkommenen Menschen“ werden und „Christus in seiner vollendeten Gestalt darstellen“ (Eph 4,13): den „ganzen Christus“, wie der heilige Augustinus sagt (serm. 341,1,1.9,11).

"Evangelium Tag für Tag"

«Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.» Joh. 6,68

Verkehr Neuer U5-Waggon nimmt Form und Farbe an

Seit Jahresbeginn läuft in Simmering die Produktion für die ersten vollautomatischen U-Bahn-Züge Wiens. Der erste Wagenkasten wurde soeben lackiert und steht nun für den Innenausbau bereit. Der früheste Einsatz im Echtbetrieb ist 2022 denkbar.

„Der X-Wagen ist eine Investition für die klimafreundliche Mobilität in Wien. Umweltschutz beginnt dabei bereits in der Fertigungshalle“, betonte „Öffi“-Stadträtin Ulli Sima am Donnerstag bei einem Lokalaugenschein im Siemens-Werk in Simmering. 34 Stück hat die Stadt für den Fuhrpark der Wiener Linien geordert.

Die neuen grau lackierten Züge bestehen laut Herstellerangaben zu 90 Prozent aus wiederverwertbaren Materialien. Durch die Leichtbauweise, die LED-Beleuchtung sowie die „energiesparende Heizungs- und Klimaausstattung“ sei ein niedriger Energieverbrauch möglich.

X-Wagen Grundgerüst
X-Wagen aus der Nähe mit Innenleben

So sieht der erste vollautomatische U-Bahn-Waggon Wiens aus, der derzeit im Siemens-Werk Simmering entstehtDie Produktion der 34 bestellten X-Wagen schreitet voran

U5 Waggon in Modellform
Modellzug

Das fertige U-Bahn-Modell in Kleinformat Die Züge bestehen laut Herstellerangaben zu 90 Prozent aus wiederverwertbaren Materialien Fahrerlose U-Bahn in Paris und Barcelona bereits im Einsatz Der vollautomatische X-Wagen, wie der Zug bezeichnet wird, soll ab 2022 im Fahrgastbetrieb eingesetzt werden. Der erste Einsatz erfolgt in der U5-Linie, die derzeit errichtet wird und langfristig zwischen Karlsplatz und Elterleinplatz verkehren soll. Mit „Erteilung der Betriebsbewilligung“ könnte der Wagen laut Wiener Linien in drei Jahren auch auf den Linien U1 und U4 zum Einsatz kommen. Wann der X-Wagen tatsächlich vollautomatisch – also ohne Fahrer – auf der U5 fahren wird, hänge auch vom Baufortschritt der neuen Strecke ab, hieß es am Donnerstag. Angepeilt wird das Jahr 2025. Jene Wiener, die beim Gedanken an eine völlig chauffeurlose Garnitur ein mulmiges Gefühl haben, beruhigte Wiener-Linien-Geschäftsführer Günter Steinbauer am Donnerstag: „Die U-Bahn ist das erste Verkehrsmittel weltweit, bei dem der vollautomatische Betrieb voll funktioniert. Das ist kein technisches Neuland mehr“, verwies er auf zahlreiche andere Städte wie Paris und Barcelona, wo die selbstfahrende Metro seit Jahren eingesetzt wird. Platz für 928 Fahrgäste 34 X-Wagen-Modelle mit einer Kapazität von je 928 Fahrgästen haben die Wiener Linien 2017 bei Siemens bestellt. Sie sollen bis 2030 ausgeliefert werden. Dazu gibt es die Option auf elf weitere Züge. Im 550 Millionen Euro schweren Auftrag ist auch ein 24-jähriger Wartungsvertrag inkludiert.