Monika Gruber ist bekannt für ihre Wortgewalt! Songführerschein!

Tosender Applaus für ein loses Mundwerk

„Irgendwas is‘ immer“ heißt das neue Programm von Monika Gruber, das sie nach fast einjähriger Pause auf die Bühne bringt. Nach dreieinhalb Jahren ist sie wieder einmal in Hilpoltstein. Schon seit Monaten ist der Abend ausverkauft, die Parkplätze um die Stadthalle Mangelware.

Redet für zwei: Monika Gruber ist bekannt für ihre Wortgewalt, die sie bei ihrem Auftritt in der Hilpoltsteiner Stadthalle nach drei Jahren Abstinenz erneut unter Beweis stellt.

Sinnreiche Sprüche sind an der Rückwand der Bühne zu lesen, darunter die „Bayerische Dreifaltigkeit“, wie Gruber es nennt: „Jetzt wart‘ ma zerscht, dann schaugn ma moi, dann seng ma’s scho!“ Edmund Stoibers Stimme grüßt aus dem Lautsprecher, dann wird die Gruberin mit tosendem Applaus empfangen. „Hätten‘s zehn Euro draufglegt, dann hätten‘s zu Helene Fischer gehen können“, empfiehlt sie im Nachhinein.

Sie schaue sich die Sängerin gern im Fernsehen an, allerdings ohne Ton. Sie bewundere ihre Figur, denn Monika Gruber hat offensichtlich Probleme mit dem Älterwerden. Früher hat sie sich über den alten Mann mit seiner „Ziachn“ lustig gemacht, jetzt singt sie mit. Die Fragen unserer Zeit sind: Was ist gesund, was ist schön, was ist Glück? Ach ja, das Glück. Geld allein macht nicht unglücklich. „Glück ist ein bisschen Gesundheit und viel schlechtes Gedächtnis“, sinniert sie.

Immer wieder wird sie philosophisch. Allerdings sollte sie in ihrer deftigen Sprache Ausdrücke wie Preiß’n, Saufen und Wörter aus der Fäkalsprache etwas weniger strapazieren. Sie könnte es auch so, aber das kommt eben an. Aber sie sei ja soo sensibel und zurückhaltend, meint sie. Das Publikum ist anderer Meinung.

Sie fragt sich, warum ein Kreiskrankenhaus nicht rund ist, ob man Aftershave auch fürs Gesicht verwenden kann und warum im schwedischen Möbelhaus so viele Türken arbeiten. Wann hat eigentlich der kleine Kevin Namenstag? Gibt es einen St. Kevin? Den gibt es allerdings in Irland schon. Aber dass in einer Geburtsanzeige die Namen Neille Helène Maledi Hammer zu lesen sind, das sei der Hammer. Sie fragt sich, warum die Leute gleich so aggressiv werden, warum sie nicht freundlicher zueinander sind. „Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!“, fleht sie. Unter Blitz und Donner meldet sich eine Stimme mit österreichischem Akzent von oben. Ist Gott Österreicher? Die Frage nach dem Glück beantwortet er mit: „Hör doch endlich auf damit!“ Er belehrt, dass zum Glück auch gehört, dass man manchmal unglücklich ist. Ob es wohl eine App für Glück gibt?

Tätowierungen, Saufen, ewige Nörgler, eingebildete Kranke, Arztbesuche, Allergien, Smartphonitis und Wasser aus Plastikflaschen, das „keine Informationen mehr hat“, sind weitere Kritikpunkte, die die Gruberin mit unübertrefflicher „Goschn“ anprangert. Wäre noch zu erwähnen, wie sie Preißn mit gestelzter Sprache imitiert. In den USA gibt es einen neuen Gesundheitswahn: Plazentaparties. In den Schlagzeilen liest man nur noch Skandale. Keinen Aufschrei habe es gegeben, als die Vorstände der Bayerischen Landesbank Milliarden in den Sand gesetzt haben. Dafür regen sich die Österreicher über die geplante deutsche Autobahnmaut auf. „Wo bleibt da der Anstand“, fragt sich Monika Gruber.

Die Sprache soll ja jetzt geschlechtsneutral werden. Die Frau ist dann ein „Mensch mit Menstruationshintergrund“, Vater und Mutter werden zu „das Elter“. Das sei political corectness. Was früher ein Zappelphilipp war, hat jetzt ADHS (=Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung). „Die Eltern sollten das Ritalin selber fressen“, empfiehlt sie.

Burnout und Depressionen nehmen zu. Ihre Oma hatte 18 Personen zu versorgen. Depressionen? „Schleich dich!“ Der Italiener geht angeblich so gegen seine Probleme vor: „Gehen wir essen und saufen wir eine Flasche Wein!“ Die bayerische Romantik äußert sich angeblich im Fensterln. Der Bayer hebt sich seine Sentimentalität auf, frei nach Ludwig Thoma: „S‘ Redn tat scho gehen wenn ma’s Moi net aufmachn müsst.“ Zum Schluss empfiehlt die Gruberin: „Umgeben Sie sich mit heiteren Menschen.“ Und dann erinnert sie sich an einen Zettel, den ihr zwei jugendliche Fans zugesteckt hatten: „Mir zwoa tat’n dich gern zu zwoat heirat’n, weil für an (einen) alloa red’st z’vui!“.

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