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Papst Franziskus ist in Thailand eingetroffen

Nach etwas mehr als elf Stunden Flugzeit ist Papst Franziskus in Bangkok eingetroffen. Nach der offiziellen Begrüßung durch Vertreter aus Politik und Religion am Flughafen begab sich der Papst zum Mittagessen in die Nuntiatur, um nach dem langen Flug gen Osten etwas auszuruhen. Die ersten offiziellen Termine sind am Donnerstag eine Begegnung mit Vertretern der Regierung und Zivilgesellschaft und ein Besuch beim Obersten Patriarchen der Buddhisten.

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28/10/2019

In Bangkok war es Mittag, als Franziskus seinen Fuß auf thailändischen Boden setzte, in unseren Breiten früh morgens (6.02 Uhr). Ein Mitglied des Kronrates, weitere Regierungsvertreter und die thailändischen Bischöfe empfingen den Papst am Flughafen von Bangkok. Elf Kinder in typischen traditionellen Gewändern, die als Vertreter der insgesamt elf Diözesen des Landes gekommen waren, begrüßten Franziskus ebenso wie seine Großkusine, die Ordensschwester Ana Rosa Sivori, die in Thailand wirkt und die bei der Papstreise übersetzen wird. Sie umarmte er zuerst.

Am Ausgang des Flughafens konnte ein Grüppchen Gläubige bereits einen ersten Blick auf den Papst erhaschen, der in Richtung Nuntiatur aufbrach, um dort privat zu Mittag zu essen und dann auszuruhen. Die ganze Nacht hatte er an Bord des Alitalia-Fliegers verbracht, der am Vorabend vom römischen Flughafen Fiumicino gestartet war. Insgesamt 9.352 Kilometer Flugstrecke waren zurückzulegen.

Insgesamt acht Reden

Am ersten Reisetag lässt der Papst es also noch etwas ruhiger angehen. Am Donnerstag folgt dann ein dichtes Programm. Ab 9.15 Uhr thailändischer Zeit (bei uns 3.15 Uhr MEZ) trifft er den thailändischen Premierminister Prayuth Chan-o-cha und hält vor Vertretern aus Politik, Diplomatie und Zivilgesellschaft seine erste von insgesamt acht Reden in Thailand. Anschließend trifft der Papst das buddhistische Oberhaupt in Thailand, Patriarch Ariyavongsagatanana IX., sowie König Maha Vajiralongkorn. Abends will Franziskus das katholische St. Louis-Krankenhaus und dessen Patienten besuchen.

Am Donnerstagabend (bei uns 12.00 Uhr MEZ) will der Papst seine erste große Messe im Nationalstadion von Bangkok feiern, in dem 65.000 Personen Platz finden. Die thailändischen Katholiken fiebern dem Papstbesuch seit Monaten entgegen. Diese Kirche ist mit nur etwa 388.000 Mitgliedern eine kleine Minderheit im buddhistischen Thailand. Und doch ist sie aktiv und engagiert, im Dialog mit anderen Religionen und im Schul- und Gesundheitswesen, von dem alle Bürger des asiatischen Landes profitieren.

Erinnerung an die katholische Mission

Anlass des Papstbesuches in Thailand ist der 350. Jahrestag der ersten katholischen Mission im damaligen Königreich Siam, dem heutigen Thailand. Das Christentum kam mit den portugiesischen Missionaren im 16. und 17. Jahrhundert in das Land. Es waren Jesuiten, die damals erste Ordensgemeinschaften, Schulen, Internate und Kirchen eröffneten. Heute gibt es in dem südostasiatischen Königreich elf Diözesen mit mehr als 400 Pfarrgemeinden.

Vertreter der katholischen und anderer christlicher Kirchen trifft Papst Franziskus am Freitag. Am frühen Abend (11.00 Uhr unserer Zeit) feiert er eine Heilige Messe mit Jugendlichen in der katholischen Kathedrale von Bangkok.

Weiterreise nach Japan am Samstag

Thailands Hauptstadt Bangkok ist die erste Station der einwöchigen Asien-Reise des Papstes. Sein Anliegen ist es, die kleine christliche Gemeinschaft Thailands zu bestärken und in dem asiatischen Land Impulse zu Dialog und Verständigung zu geben. Die Förderung des Friedens steht besonders im Zentrum der zweiten Etappe dieser Auslandsreise, Japan, wo Franziskus am Samstag eintreffen wird. Dort will er sich gegen Atomwaffen aussprechen und für Abrüstung werben. Der Argentinier folgt auf seiner Asienreise den Spuren Papst Johannes Paul II., der Thailand 1984 und Japan 1981 besuchte.

400 000 Katholiken

370 Schulen, Krankenhäuser, Kliniken

JAPAN - KATHOLISCH Jesuitenpater

bis 1873 Streng Verboten

Das Christentum, eine Religion des Monotheismus, spielt in Japan eine untergeordnete Rolle, da die Vorstellung eines einzigen allmächtigen Gottes mit den traditionellen religiösen Vorstellungen des Shintō und des Buddhismus wenig Übereinstimmung zeigt. Heute bekennen sich etwa 1 % der japanischen Bevölkerung, etwa eine Million Menschen, zum Christentum in seinen verschiedenen Ausprägungen.

Papst zu Kinderprostitution in Thailand: „Plage“ ausrotten

Papst Franziskus hat bei seinem Besuch in Thailand den sexuellen Missbrauch von Kindern und Frauen angeprangert.

„Ich denke auch an all jene Frauen und Kinder unserer Zeit, die besonders verletzt und vergewaltigt werden, und jeder Form von Ausbeutung, Sklaverei, Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche bei einem Treffen mit Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha und Regierungsvertretern heute in Bangkok.

Prostitution in Thailand verboten

Dabei lobte Franziskus „Anstrengungen“ der Regierung, „diese Plage auszurotten“ und „dieses Übel auszumerzen und einen Weg anzubieten, ihnen ihre Würde zurückzugeben“. Sextourismus und Kinderprostitution sind in Thailand und anderen südostasiatischen Ländern verbreitet. Prostitution ist in Thailand eigentlich verboten.

In Thailand ist seit einem Militärputsch 2014 der ehemalige General Prayut an der Macht. Seit einer Parlamentswahl im Frühjahr, die von Manipulationsvorwürfen überschattet wurde, ist er Ministerpräsident einer Koalitionsregierung.

Franziskus lobte die Wahlen bei seinem Besuch als „Rückkehr zum normalen demokratischen Prozess“. Gestern hatte Thailands Justiz dem prominentesten Politiker der demokratischen Opposition das Abgeordnetenmandat entzogen.

Klagenfurt, 12. 11. 19 (pgk). Neue Pastoralassistenten in der Diözese Gurk: Am kommenden Freitag, dem 15. November, wird Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger im Rahmen einer hl. Messe um 18 Uhr in der Pfarrkirche Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel Ulrike Haßler (Arnoldstein und Thörl-Maglern), Jasmin Kornprath (Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel), Mag. Christian Leitgeb (Pfarrverband Krappfeld), Helmut Karl Nagele (Klagenfurt-St. Egid) und Sophie Wernig (Grafenstein, St. Peter bei Grafenstein und Poggersdorf) als Pastoralassistentinnen und -assistenten in den Dienst der Diözese Gurk senden. Als Ausdruck der Verantwortung für den Dienst an den Menschen wird ihnen Dompropst Guggenberger die Bibel und eine brennende Kerze überreichen.

In der Diözese Gurk sind derzeit insgesamt 34 PastoralassistentInnen im Einsatz. Dr. Michael Kapeller, Geschäftsführender Leiter des Instituts für kirchliche Ämter und Dienste der Diözese Gurk und Referent für Pfarrpastorale MitarbeiterInnen, unterstreicht die Bedeutung von PastoralassistentInnen für die Seelsorge. „Pastoralassistentinnen und -assistenten sind vor allem für die Pfarren, in denen sie wirken, eine wichtige Unterstützung. Sie begleiten und stärken u. a. die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Pfarre und bringen den Menschen den Glauben näher“, so Kapeller.

Der Dienst der PastoralassistentInnen

Seit 1947 werden in der Diözese Gurk-Klagenfurt Frauen und Männer in der Pfarrseelsorge und in kategorialen und diözesanen Aufgabenfeldern eingesetzt. Seit 1994 werden PastoralassistentInnen (frühere Berufsbezeichnung: SeelsorgehelferInnen) zu ihrem pastoralen Dienst im Rahmen einer Feier diözesan beauftragt. Zu den Aufgaben von PastoralassistentInnen, die in einer oder auch in mehreren Pfarren angestellt sind, zählen in besonderer Weise die Hinführung zu den Sakramenten, insbesondere zur Erstkommunion und Firmung, die Kinder- und Jugendpastoral, die Gestaltung von Gottesdiensten, die Durchführung von Bildungsveranstaltungen, die Sorge um alte, kranke oder beeinträchtigte Menschen, die Beratung in schwierigen Lebenssituationen, die geistliche Begleitung sowie der Aufbau und die Begleitung von Pfarrgruppen. Die Ausbildung von PastoralassistentInnen erfolgt entweder an der Universität, im Rahmen einer berufsbegleitenden Ausbildung in St. Pölten oder einer diözesanen pastoralen Ausbildung mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung in Klagenfurt.

Ulrike Haßler, am 31. Oktober 1979 in Klagenfurt geboren, ist verheiratet und Mutter einer Pflegetochter. Nach ihrer Grundschulausbildung in der Volksschule Einöde und im BRG St. Martin in Villach besuchte sie das ORG St. Ursula in Klagenfurt. Nach der Matura absolvierte Haßler diverse Ausbildungen und war einige Jahre im Sekretariatsbereich tätig. Von 2007 bis 2013 betreute sie als Regionalreferentin der Katholischen Jugend das Dekanat Villach-Stadt und Villach-Land und war Leiterin des Jugendzentrums Villach. Von 2013 bis 2014 war sie Fachreferentin für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit in der „Jungen Kirche“. In dieser Zeit absolvierte sie den theologischen Fernkurs und von 2016 bis 2018 die berufsbegleitende Ausbildung zur diözesanen Pastoralassistentin und diplomierten Erwachsenenbildnerin. Haßler wirkt seit 1. September 2017 als pastorale Mitarbeiterin in den Pfarren Arnoldstein und Thörl-Maglern. Seit 1. August 2019 ist sie in diesen Pfarren als Pastoralassistentin tätig.

Jasmin Kornprath wurde am 24. Juni 1996 in Klagenfurt geboren. Nach der Matura an der Bundesbildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Klagenfurt studierte sie 2015 an der Karl-Franzens-Universität Graz Katholische Religionspädagogik. Parallel dazu absolvierte sie ab 2016 die Ausbildung zur diözesanen Pastoralassistentin und diplomierten Erwachsenenbildnerin. Seit 1. September 2018 war sie Pastoralhilfe in der Stadtpfarre Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel. Seit 1. Jänner 2019 ist Kornprath als Pastoralassistentin in der Pfarre Klagenfurt-St. Josef-Siebenhügel tätig.

Mag. Christian Leitgeb wurde am 31. Juli 1981 in Klagenfurt geboren. Nach dem Besuch der Volksschule und der Hauptschule in Bleiburg wechselte er auf die Höhere Technische Bundeslehranstalt in Wolfsberg. Nach der Matura absolvierte Mag. Leitgeb das Studium der Fachtheologie in Wien und Graz. Nach dem Studium war Leitgeb zunächst in der Gastronomie, im Bereich Maschinenbau und bei Umweltverträglichkeitsprüfungen neuer Infrastrukturmaßnahmen tätig. Seit 1. September 2018 ist er Pastoralassistent im Pfarrverband Krappfeld.

Helmut Karl Nagele, am 5. Juli 1959 in Klagenfurt geboren, maturierte 1978 am BORG Klagenfurt. Nach der Matura begann er das Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seit 1989 ist er in der Klagenfurter Stadthauptpfarre St. Egid als pastoraler Mitarbeiter tätig. In den folgenden Jahren besuchte Nagele diverse diözesane Ausbildungen wie „fit – für die Pastoral“ und qualifizierte sich schließlich von 2016 bis 2018 berufsbegleitend zum diözesanen Pastoralassistenten und diplomierten Erwachsenenbildner. Seit 1. August 2019 ist er Pastoralassistent in Klagenfurt-St. Egid.

Sophie Wernig, am 27. Dezember 1994 in St. Veit geboren, besuchte die Volksschule in Ponfeld, die Hauptschule in Wölfnitz und schloss ihre Schulausbildung 2014 an der Europa HAK 1 in Klagenfurt mit der Matura ab. Im Jahr 2014 nahm Wernig das Bachelorstudium der Religionspädagogik/Lehramt für katholische Religion an Pflichtschulen am Institut für Religionspädagogik in Klagenfurt auf. Von 2016 bis 2018 absolvierte sie die Ausbildung zur diözesanen Pastoralassistentin. 2018/2019 war sie in den Pfarren Maria Landskron und Villach-St. Leonhard als Pastoralhilfe und als Pastoralassistentin in Maria Landskron tätig. Seit 1. September 2019 ist sie Pastoralassistentin in Grafenstein, St. Peter bei Grafenstein und Poggersdorf.

Barmherzigkeit Gottes sorgt für alles bestens zur richtigen Zeit!

Diese Fixierung ist folgenschwer. Gott in einem Menschen zu finden bedeutet, diesen Menschen in einer unverfügbaren Tiefe - staunend und dankbar - zu würdigen. Einen Menschen an Stelle Gottes zu begehren bedeutet, die unverfügbare Tiefe in ihm zu missachten. Man greift nach ihm, als wäre er verfügbar. Man behandelt ihn wie einen Besitz. So kann man andere Menschen missbrauchen, und so kann man auch sich selber missbrauchen. Gott lieben, Gott zu loben und preisen, danken und ehren, dann wird euch all das andere obendrein gegeben sein.

Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag. ... Wer Gott sucht, der findet Freude. Wer sich nicht von der Wahrheit besiegen lässt, ist vom Irrtum besiegt. Wir dürfen unseren Nächsten lieben, entweder weil er gut ist oder damit er gut werde! Gott ist unaufdringlich, so sei du auch unaufdringlich!

Atme Friedensluft! Bewahre dich davor, je ein Urteil über andere Menschen zu fällen, betende Menschen bewahren sich vor jedem Urteil über andere, sie Strahlen Güte, Verständnis und Milde aus! Gott ist die Fülle, wer betet werden die Augen geöffnet, da gibt es im Leben keine Langeweile, da sprüht die Hingebung, die Liebe, und wenn du betest hast du Anteil an der Gnade und Liebe Gottes. Nimm das als Dein Eigentum, daß gehört schon Dir persönlich, Dir gehört das Beten, Dir gehört der Park vor deinem Haus, dir gehört sogar Gott, den Du gehörst schon lange Ihm persönlich. Verborgen bleibt mir mein Dasein, bis du mich anblickst, Gott, und meine Finsternis so hell wird wie der Mittag. ... Wer Gott sucht, der findet Freude.

Bewahre dich davor, Gott einzuschränken. Anbetung heisst, sich von Gott anschauen zu lassen. Bewahre dich bitte davor, Gott zu beschränken, Gott einzuschränken. Bei Gott ist alles möglich. Gott schaut mich bei der Anbetung an, Gott schaut mich den ganzen Tag an, lass Gott dich sehen. Er ist da, ER IST DA DER DA IST!

Gott ist schlauer als wir es jemals sein könnten!

Gott regiert mein Leben - Gott regiert dein Leben!

Ich soll für Gott bewohnbar sein!

Wir können für Gott bewohnbar sein"

Beten für die Priester!

Für alle Menschen beten!

Du kannst für Gott bewohnbar sein!

Ich bin gerne für Gott bewohnbar!

Es ist sehr schön, für Gott bewohnbar sein!

Ich freue mich, wenn Gott bei mir Wohnen kann!

Gerne bin ich für Gott bewohnbar!