Das beste aus Österreich! rau Dir Gott zu!

Trau Dir Gott zu!

Gott du bist stark, nichts kann uns von dir trennen, wer dir vertraut, zu dem wirst du dich bekennen!

Am Ende des längsten Lebens sind wir immer noch Anfänger.

John Henry Newman. (1801 - 1890)


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Ich habe in meinem Leben zuwenig Fehler gemacht, weil, wer zu wenig Fehler macht oder gemacht hat, der hat zu wenig ausprobiert, zuwenig gelebt! Die Menschen machen einfach zuwenig Fehler, sie sind allemal auf "FEHLERVERMEIDUNG" trainiert. Die Maulwürfe machen keine Fehler, deshalb bin ich Maulwurfpräsident geworden. Und wenn sie bei den Maulwürfen Fehler erkennen, so schreiben sie mir bitte eine E-Mail! DANKE - Ihr Präsident aller Maulwurfsarten dieser Welt.!

Wenn Du den anderen nicht verzeihst ist es so, als wenn du Gift trinken würdest und darauf hoffst, daß der andere stirbt!

„Wie Gott mir, so ich Dir“.


Warum ist die Nächstenliebe ein Kennzeichen der Christen von Anfang an?

„Wie Du mir, so ich Dir“ sagt der Volksmund. Der Christ müsste sagen: „Wie Gott mir, so ich Dir“.

Weil Gott mir vergibt, soll ich Dir vergeben, weil Gott mich liebt, soll ich Dich lieben. Selbst wenn Du mein Feind bist. Du bist mein Nächster, als Mensch, sogar als feindlich Gesinnter.

Das ist das Neue: Nicht „Aug um Aug, Zahn um Zahn“, sondern: Liebe Deinen Nächsten. „Liebt eure Feinde“ (Mt 5,44). Durchbrich die Spirale der Gewalt.

Das ist höchste Herausforderung für jeden Menschen. Der Rachegedanke ist überwunden.

Gottesliebe, Nächstenliebe, Selbstliebe sind von Beginn an das Zentrum christlicher Botschaft. Du kannst den Nächsten nur lieben, wenn Du dich selbst liebst und das geht nur, weil Gott Dich liebt.

Gott liebt, wer den Nächsten liebt.

Diese „Trinität der Liebe“ ist Grundlage für die Würde des Menschen, für soziale Einrichtungen und – zusammen mit der Aufklärung – für funktionierende Demokratien.

Europa lebt von diesen Werten, man muss sich ihrer nicht schämen.

P. Andreas stellt sich vor

Darf ich mich vorstellen – P. Andreas Schöffberger, Kalasantiner.

Seit 9. November 2014 bin ich offiziell als neuer Pfarrmoderator eingeführt – durch Bischofsvikar Dariusz Schutzki im Rahmen einer sehr beeindruckenden 9.30-Messe.

Nach 30 Jahren bin ich nun in die Reinlgasse zurückgekehrt, wo ich 1977 nach der Matura in die Kongregation der Kalasantiner eingetreten bin. Vom Noviziat bis zur Priesterweihe 1983 und einer kurzen Kaplanszeit war ich hier und kam 1985 in den 15. Bezirk, wo ich gute 24 Jahre in Reindorf zunächst Kaplan, dann Pfarrer war, außerdem von 1999-2008 auch Pfarrer in Schönbrunn-Vorpark.

Nach einer Sabbatzeit im Ausland von September 2010 – Juni 2011 war ich nun drei Jahre im Mutterhaus/Kalasantinum und bin in dieser Zeit durch verschiedenste Seelsorgseinsätze viel herumgekommen. Durch diese insgesamt vier Jahre habe ich viel gelernt und gesehen. Ich bin einerseits katholisch aufgewachsen, aber jetzt noch mehr katholisch – im wörtlichen Sinne (katholisch = allumfassend) geworden.

Durch vier Monate gemeinsames Leben in der „Arche“ (wo Menschen mit div. Behinderungen zusammenleben) in Frankreich, drei Monate USA, wo ich verschiedenste Kirchen kennen gelernt habe und zwei Monate auf dem Jakobsweg in Spanien hat sich mir eine neue Welt erschlossen – und ein Gott, der viel größer und fantastischer ist, als ich je dachte.

Diesem Gott, den ich seit Kindertagen kennen darf (dank Eltern und Großeltern) und dieser Kirche, die ich von Klein auf als Heimat erlebt habe, will ich jetzt hier in St. Josef dienen. Mit diesem Gott unterwegs zu sein ist cool und spannend. Das möchte ich auch gerne anderen vermitteln.

Pater Andreas

Unberaubbare Freude für unberaubbar liebe Menschen, den der Psalm 37 passt genau dazu! :-)


Werner T. Huber Sterben ist eine GEBURT

Über die «creatio Dei» (die Schöpfungstätigkeit Gottes) heißt es in einem Lied: «Lobt den Herrn; denn was er tut,/ ist vollkommen recht und gut.»¹ Also hat Gott auch den Menschen an sich vollkommen erschaffen. Unvollkommen ist dann aber oft – wohl nicht immer – nur unser Glaube. Zum Vollkommensten an der menschlichen Person gehören Identität und Kontinuität der individuellen Leiblichkeit in untrennbarer Einheit mit ihrer Geist-Seele. Von Anfang seiner Erschaffung an ist der Mensch darauf hin konzipiert, Kind Gottes zu sein und entsprechend den drei genannten Prädikaten – Individualität, Identität und Kontinuität – vor Gottes Angesicht ewig zu leben. Gott hat den «ganzen» Menschen erschaffen, er hat ihn als solchen «vollkommen» erschaffen, und er hat den «ganzen» Menschen für das ewige Leben erschaffen. Eine solche Ansicht ist keineswegs aus der Luft gegriffen, sie basiert, ohne an den Dogmen Abstriche zu machen, völlig auf der Tradition des christlichen Glaubens. Von der Kontinuität des Lebens spricht in auffälliger Weise das Johannesevangelium: «Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.»² Und fast ¹ Kirchengesangbuch (Kath. Gesang- und Gebetbuch der Schweiz, Zug 1978), Nr. 468 (in Anlehnung an Ps 136 sowie Dtn 32,4) ² Joh 5,24 – 217 – parallel dazu: «Amen, amen, ich sage euch: Wenn jemand an meinem Wort festhält, wird er auf ewig den Tod nicht schauen.»¹ Beide Zitate sollten wohl synoptisch gelesen werden mit dem Wort an Martha:

ei\pen aujth`/ oJ Ihsou`", Egwv eijmi hJ ajnavstasi" kai; hJ zwhv: oJ pisteuvwn eij" ejme; ka]n ajpoqavnh/ zhvsetai, kai; pa`" oJ zw`n kai; pisteuvwn eij" ejme; ouj mh; ajpoqavnh/ eij" to;n aijw`na: pisteuvei" tou`to…

Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?


Es ist hier ausdrücklich die Rede vom «Nicht-Sterben», also vom «ewigen Leben», und nicht von einer Totenerweckung, obwohl gerade im Kontext die Auferweckung des Lazarus durch Jesus geschildert wird, der, bzw. dessen Leiche, schon vier Tage im Grabe lag und bereits am Verwesen war³. Dennoch ruft ihn Jesus aus dem Grab heraus. Die Schilderung der Begebenheit endet mit dem höchst bemerkenswerten Satz: Luvsate aujto;n kai; a[fete aujto;n uJpavgein⁴ = «Entbindet ihn und laßt ihn weggehen», oder noch prägnanter übersetzt: «Laßt ihn los, haltet ihn nicht fest!» Es ist unmißverständlich: Lazarus kehrte nicht zurück in sein früheres Leben, in sein ehemaliges akzidentelles Gehabe, das er mit seinen Schwestern Maria und Martha gemeinsam hatte, gebunden an chemisch-biologische Gesetze⁵. Das Wunder ist darum dies: Jesus gab den Angehörigen des Lazarus, die um ihn trauerten, glaubhaft zu verstehen: Lazarus lebt, frei von allem Unwesentlichen; Lazarus lebt in Identität und Kontinuität seine individuelle Existenz in wesentlicher Weise fort; er lebt wesentlich, und er lebt jetzt. Der christliche Glaube – im Gegensatz etwa zur Philosophie Platons –, hält an der Kontinuität des Lebens fest und fordert in logischer Konsequenz zugleich dies: das Loslassen des Un-Wesentlichen, des bloßen Habens (Gehabe = «s-chema» bei Aristoteles). Das Loslassen des Habens (des Gehabes) ist die Voraussetzung, um wesentlich zu sein⁶. Der Glaube ist die Antwort auf das wunderbare Schaffen Gottes. Entsprechend dem hebräischen Wort «amen» (aman = glauben; feststehen) ist der Glaube gleichsam die Unterschrift, freie Einwilligung und Annahme des Tuns Gottes durch den Menschen; so stirbt der Mensch nicht und kommt nicht ins Gericht. Tod und Gericht sind hier aufs engste verknüpft und scheinen ein- und dasselbe zu sein. Der Un-Glaube ist offensichtlich die eigentliche Sünde, d.h. das Nicht-Bestätigen der Lebenserhaltung durch Gott in Jesus Christus. Dieser Un-Glaube ist Un-Wille, ist entscheidender Mangel an gutem Willen, an Willen zu leben.


Rublew erster russischer Sieger in Wien

Der Sieger des mit 1,551 Mio. Euro dotierten größten Turniers Österreichs heißt Andrej Rublew. Der 23-jährige Weltranglistenachte setzte sich am Sonntag im Finale der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle gegen Lorenzo Sonego (ITA) nach 79 Minuten sicher mit 6:4 6:4 durch und kürte sich zum ersten russischen Champion dieses seit 1974 ausgetragenen Turniers.


Rublew kassierte neben den 500 ATP-Zählern einen Siegerscheck in Höhe von 105.240 Euro, „Lucky Loser“ und Djokovic-Bezwinger Sonego konnte sich mit 85.000 Euro trösten.

Für Rublew, der im Viertelfinale den angeschlagenen Titelverteidiger Dominic Thiem eliminiert hatte, bedeutete sein bereits fünfter Titel in diesem Jahr auch die erstmalige Qualifikation für die ATP Finals in London. Der 23-jährige Moskauer kann auch kommende Woche beim letzten Masters-1000-Event des Jahres nicht mehr aus dem Feld der besten acht der Saison verdrängt werden. Im London-Feld ist nun nur noch ein Platz frei.

Erste Bank Open, Wien

Finale:

Andrej Rublew (RUS/5) Lorenzo Sonego (ITA) 6:4 6:4

Semifinale:

Lorenzo Sonego (ITA) Daniel Evans (GBR) 6:3 6:4

Andrej Rublew (RUS/5) Kevin Anderson (RSA) 6:4 4:1 ret.

Viertelfinale:

Lorenzo Sonego (ITA) Novak Djokovic (SRB/1) 6:2 6:1

Daniel Evans (GBR) Grigor Dimitrow (BUL) 7:6 (7/3) 4:6 6:3

Kevin Anderson (RSA) Daniil Medwedew (RUS/4) 6:4 7:6 (7/5)

Andrej Rublew (RUS/5) Dominic Thiem (AUT/2) 7:6 (7/5) 6:2