Reptilienhirnsoftware - Fleischlosleben ist gut! Tierfrei leben ist wertvoll - es macht Spaß mit Haustieren zu leben - Katzen, Maulwürfe, Hunde, Vögel, Meerschweinchen etc.

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Na ja, gut zu wissen, das es so ist! Einfach sehr gut, und dass eigentlich doch noch geschafft zu haben klingt sehr gut! OK. Also sehr gut, bei dem nächsten "Ängstchen" einfach tun. Und dort wo ich es getan habe, war es gut, und das Reptilienhirn hatte einen "Error"! In der Volksschule sowas zu lernen wäre natürlich Genial. Unser Reptilienhirn spiegelt und zu oft Angst vor, weil das etwas NEUES für das Hirn ist. Echt interessant, dann ist also ein AUTO ETWAS ÄNGLICHES - FÜRS REPTILIENHIRN SCHON.

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Das günstigste Haustier ist der Maulwurf. Als Maulwurfpräsident kann ich das nur bestätigen. Lebt total in seiner Freiheit, sucht sich das Futter selbst, braucht keinen Chip, brauchen keine Impfung, sind total genügsam und bewachen das Haus. Sind immer "Vorzeigbar" und können mit Namen benannt werden. Ich als Maulwurfspräsident erkenne an der größe der Hügel die verschiedenen "Familienmitglieder". Maulwurfpapa, Mauwurfmama, Maulwurfkinder! Maulwürfe sind Gottseidank auf keinen Speisezettel zu finden! Ist eines der einzigen Tiere, die einen gesunden, normalen Menschen erkennen. Menschen, die sich lieben, die sich bedingungslos lieben, würden keinen Maulwurf jemals etwas antun.

Dankeschön!


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1. Es gibt keinen Ausweg; wir glückliche Kinder Adams dürfen Prüfungen des Lebens immerwährend auf Erden erleben, DANKE FÜR JEDE PRÜFUNG - VIELE KÖNNEN DAS NICHT TUN!

Das Fleisch gelüstet wider den Geist, der Geist aber wider das Fleisch (Gal. 5, 17). Wenn es den unvernünftigen Thieren eigen ist, den Sinnen zu folgen, den Engeln aber, den göttlichen Willen zu thun: so werden wir, wie ein gelehrter Schriftsteller mit Recht sagt, den Engeln gleich, wenn wir bemüht sind, den Willen Gottes zu thun, den Thieren aber, wenn wir unsere Sinne und Lüste zu befriedigen suchen.

Entweder muß die Seele den Leib, oder der Leib die Seele unter seine Herrschaft bringen. Darum sollen wir unseren Leib behandeln, wie ein Reiter sein unbändiges Roß, der es immer im Zaume hält, damit es ihn nicht abwerfe; oder wie ein Arzt seine Kranken behandelt, denen er Arzneien verordnet, die sie ungernnehmen, schädliche Speisen und Trank aber, die sieverlangen, verbietet.

Gewiß wäre jener Arzt grausam, dem nichts daran gelegen wäre, wenn der Kranke die Arzneien nicht nähme, weil sie bitter sind, und der dagegen erlaubte, was dem Kranken schädlich ist, weil es diesem so beliebt. Mit solcher Grausamkeit behandeln sinnliche Menschen ihre Seele; denn sie setzen, um ja ihren Leib nicht das Mindeste auf Erden leiden zulassen, Leib und Seele zugleich der größten Gefahr aus,die ganze Ewigkeit hindurch unendliches Leiden ausstehenzu müssen.

„Die falsche Liebe," sagt der heilige Bernard, „vernichtet die wahre Liebe, die wir zu uns selbst haben sollten; ein solches Mitleid gegen den Leib ist höchst grausam; denn man dient dem Leibe auf eine Weise, daß dabei die Seele getödiet wird."

Dann sagt derselbe, da er zu jenen fleischlich gesinnten Menschen redet, welche über die Diener Gottes und ihre Abtödtung spotten, folgende Worte: „Wir sind grausam gegen unsern Leib und plagen ihn mit Bußwerken; ihr seid aber viel grausamer; denn indem ihr euern Leib in diesem Leben hätschelt, verdammet ihr ihn sammt der Seele im andern Leben zu unendlich größeren Peinen."

Darum hat jener fromme Einsiedler, der sich, wie P. Rodriguez erzählt, mit vielen Bußwerken kreuzigte, auf die Frage, warum er seinen Leib so plage,eine sehr weise Antwort gegeben, da er sagte: „Ich quäle den Feind, der mich quält und mir nach dem Leben strebt." Ebenso antwortete der Abt Moses Jenem, der ihn seiner Strenge wegen tadelte: „Sobald mein Fleisch aufhört, mich zu plagen, werde auch ich aufhören, es abzutödten."

2. Wenn wir also selig werden und Gott wohlgefällig sein wollen, so müssen wir unsern Geschmack ändern, d. h. was dein Fleische zuwider ist, muß uns angenehm sein, was hingegen das Fleisch verlangt, muß uns mißfallen. Das Nämliche sagte einst Gott dem heiligen Franz von Assisi: „Wenn du Mich verlangst, so nimm die bitteren Sachen als süß, die süßen als bitter an."

Auch ist die Einwendung, welche Manche machen, daß nämlich die Vollkommenheit nicht in Kasteiung des Leibes, sondern in der Abtödtung des Willens bestehe, nicht am rechten Orte; denn hierauf antwortet P. Pinamonte: „Ein Weinberg bringt zwar noch keine Frucht hervor, wenn er mit einem Zaune umgeben ist; aber der Zaun bewahrt wenigstens die Frucht, die sonst vermißt würde, wie der weise Mann sagt: Wo kein Zaun ist, wird das Gut geraubt (Ekklus. 36, 27).

"Obschon der heilige Aloysius Gonzaga eine schwache Gesundheit hatte, so war er dennoch so eifrig in der Abtödtung seines Leibes, daß er nichts suchte als Abtödtung und Bußwerke. Als einst Jemand zu ihm sagte, daß die Heiligkeit nicht hierin, sondern in der Verläugnung des eigenen Willens bestehe, so gab er mit den Worten des Evangeliums die kluge Antwort: Dieses soll man thun und jenes nicht unterlassen (Matth. 23. 23). Obschon man, wollte er damit sagen, den eigenen Willen abtödten muß, so ist es auch nöthig, den Leibzu kasteien, damit er zahm werde und der Vernunft gehorche.

Darum sagt der Apostel: Ich züchtige meinen Leib und bringe ihn in die Dienstbarkeit (1.Kor. 9, 27).

Wenn der Leib nicht abgetödtet wird, unterwirft er sich schwerlich dem Gesetze. Daher sagt der heilige Johannes vom Kreuze von denen, welche die Bußwerke nicht sehr lieben und als Seelenführer die äußerlichen Abtödtungen verachten und mißrathen: „Wer die Behauptung aufstellt, daß man die Abtödtung des Fleisches unterlassen solle, dem darf man keinen Glauben schenken, und sollte er auch seine Lehre durch Wunder bestätigen."

3. Große Feinde unseres ewigen Seelenheiles sind die Welt und der Teufel; der größte Feind aber, den wir haben, ist unser Fleisch, ein Feind, der in einem und demselben Hause mit uns wohnt.

Der heilige Bernard sagt: „Ein Feind im Hause schadet am meisten." Eine belagerte Festung hat keine ärgeren Feinde, als jene, die im Innern derselben sind; denn es ist viel schwerer, sich vor diesen zu schützen, als vor den andern, die draußen sind. Darum sagte der heilige Joseph Calasanz: „Man muß den Leib nicht höher achten, als einen schlechten Abwischlappen in der Küche."

Und wirklich sind auch die Heiligen mit sich selbst so verfahren. Wie die Weltleute auf nichts Anderes sinnen und trachten, als ihren Leib mit sinnlichen Wollüsten zu befriedigen, so sind die Seelen, welche Gottlieben, nur darauf bedacht, wie sie ihr Fleisch am meisten abtödten können.

Der heilige Petrus von Alcantara sagte oft zu seinem Leibe: „Mein Leib! gib dich zufrieden; in diesem Leben will ich dir keine Ruhe gönnen, und du hast von mir nichts Anderes, als Qualen zu erwarten; sind wir aber einmal im Himmel, dann wirst du einer Ruhe genießen, die kein Ende mehr haben wird."

Dasselbe that die heilige Maria Magdalena von Pazzis, welche am Ende ihres Lebens sagen konnte, sie erinnere sich nicht, ein Vergnügen gesucht zu haben, als allein in Gott.

Wenn wir die Lebensgeschichtender Heiligen lesen und die strengen Bußwerke sehen,die sie geübt haben, so müssen wir uns schämen, daßwir in der Abtödtung unseres Fleisches so zärtlich und zurückhaltend sind. Im Leben der Altväter liest manvon einem zahlreichen Kloster, daß alle Frauen in demselben weder Obst noch Wein genossen. Einige nahmen von einem Abend bis zum andern keine Speisezu sich, oder aßen erst nach zwei- oder dreitägigem, strengen Fasten; alle hatten Bußkleider an, in denen sie sogar schliefen. So viel verlange ich eben nicht von jedem Christen, zumal heutigen Tages; aber was wäre es denn Großes, wenn du dich von Obst und süßen Sachen enthieltest, oder dir im Essen oder Trinken einen kleinen Abbruch thätest, besonders an Samstagen?

4. Aber — wird man einwenden — ich bin krank, und deßwegen verbietet mir mein Beichtvater alle Bußwerke.— Gut! sei gehorsam; trage indeß geduldig alle Beschwernisse deiner Krankheit und alles Ungemach, welches Sommer und Winter mit sich bringt. Und kannst du deinen Leib nicht mit selbst auferlegten Bußwerken abtödten, so entziehe ihm wenigstens manches erlaubte Vergnügen. Wenn der heilige Franz von Borgia auf die Falkenjagd ging, schlug er in dem Augenblicke, wo der Falke seine Beute erreichte, die Augennieder und verzichtete so auf das Vergnügen, das er in diesem Anblicke gefunden hätte. So enthielt sich auch der heilige Aloysius Gonzaga bei den Festen, denen er beiwohnen mußte, des Anblickes der prachtvollsten Tänze und Schauspiele. Warum solltest nicht auch du ähnliche Abtödtungen üben können? Wenn du deinem Leibe erlaubte Freuden versagst, wird er um so weniger nach verbotenen verlangen; wer aber alle erlaubten Freuden genießen will, wird gar bald auch verbotene suchen. Eben darum sagte der große Diener Gottes P. Vincentius Caraffa aus der Gesellschaft Jesu, Gott habe uns die Freuden dieser Erde nicht nur geschenkt, damit wir dieselben genießen, sondern auch, damit wir Ihm dafür dankbar seien und zwar dadurch, daß wir Ihm Seine Geschenke wieder schenken und uns derselben aus Liebe zu Ihm berauben. Wohl scheint es, daß gewisse unschuldige Freuden unserer menschlichen Schwachheit ersprießlich seien und uns zugeistlichen Übungen muthiger machen; allein man darfüberzeugt sein, daß jedes sinnliche Vergnügen (an und für sich genommen) ein Gift für die Seele ist, weiles dieselbe an die Geschöpfe fesselt. Daher muß man es mit diesen Vergnügungen machen, wie mit dem Gifte. Auch Gift kann bisweilen die Gesundheit des Leibes befördern, wenn es gehörig zubereitet ist undmäßig genommen wird. Sinnliche Vergnügen sind aber immer mit Gift vermischt, und somit darf manvon ihnen nur sehr vorsichtig und mäßig Gebrauch machen, ohne Anhänglichkeit, und nur, wenn es nothwendig ist, um Gott besser dienen zu können.

5. Besonders müssen wir uns sehr in Acht nehmen, daß wir nicht, um von den Krankheiten des Leibes los zu werden, eine kranke Seele bekommen; diese aber wird immer krank sein, wenn das Fleisch nicht abgetödtet wird.

Der heilige Bernard sagte: „Ich bemitleide Jene, die dem Leibe nach krank sind; aber gefährlicher und mehr zu fürchten sind die Krankheitender Seele." O wie oft dient uns ein kleines Unwohlsein zum Vorwande, uns Freiheiten zu nehmen, die keineswegs nothwendig wären. Die heilige Theresia schrieb hierüber folgende Worte für ihre Klosterfrauen: „Einen Tag unterlassen wir das Gebet, weil uns der Kopf wehe thut; am andern, weil er uns wehe gethan hat; am dritten, damit er uns nicht mehr wehethun möge." Dann ermahnte die Heilige ihre geistlichen Töchter in dem folgenden Hauptstücke mit diesen Worten: „Ihr seid nicht darum in's Kloster gekommen, um euch da zu verzärteln, sondern um für Jesus Christus zu sterben." — Wenn wir uns nicht entschließen, Krankheiten gerne zu erdulden, werden wir nie etwas Großes thun. Was liegt daran, wenn wir sterben? Wie oft hat uns dieser Leib verspottet? Werden wir nicht auch einmal seiner spotten? Sabianus sagt: „Menschen, welche sich der Liebe Jesu Christi aufgeopfert, haben, sind meistens krank und damit zufrieden. "Wir lesen das im Leben der heiligen Theresia, der heiligen Rosa, der heiligen Maria Magdalena von Pazzis und Anderer, welche viele Krankheiten zu leiden hatten und sie auch willig hinnahmen. Wer anders thäte, sagt Salvianus, würde schwerlich heilig werden. Die ehrwürdige Beatrix von der Menschwerdung, die erste geistliche Tochter der heiligen Theresia, litt beständig an Krankheiten und Schmerzen, und doch sagte sie, sie hätte nicht mit der glücklichsten Prinzessin der Welt tauschen mögen. Trotz all ihrer Leiden ließ sie nie eine Klage laut werden; weßhalb eine andere Klosterfrau scherzend zu ihr sagte: „Meine Schwester! mir scheint, du seiest eine von jenen Glücklichen, die lieber Hunger leiden und aus Hunger sterben, als ihre Armuth offenbaren wollen, um nicht beschämt zu werden. "Hieraus mögen wir lernen, wenn wir wegen unsererschwachen Gesundheit nicht viele leibliche Abtödtungen verrichten können, doch wenigstens jene Krankheiten geduldig anzunehmen, welche Gott uns zuschickt. Nimm also wenigstens diese geduldig auf dich; vielleicht werden sie dich besser als freiwillige Bußwerke zur geistlichen Vollkommenheit führen. Die heilige Synkletikasprach: Wie man leibliche Krankheiten durch die Arzneien heilt, so die Gebrechen der Seele durch die Krankheiten des Leibes.

6. O wie heilsam sind die Abtödtungen des Leibes für den Geist! Sie ziehen uns ab von den sinnlichen Freuden, welche die Seele verwunden und oft sogar tödten! Die Wunden der Liebe bewirken, wie Origines sagt, daß wir die Wunden des Fleisches nicht empfinden. Ferner machen sie, daß wir noch in diesem Leben die Strafen für unsere Sünden abbüßen können.Wer Gott beleidigt hat, muß auch nach Erlassung der Schuld noch eine zeitliche Strafe leiden, und wer sie in diesem Leben nicht leidet, muß dafür im Fegfeuer büßen. Dort aber werden die Peinen unendlich größer sein. Siehe, ich werfe sie in sehr große Trübsal, wenn sie sich nicht bekehren von ihren Werken (Offenb. 2, 22). Der heilige Antonin erzählt, es sei einem Kranken von seinem Schutzengel freigestellt worden, ob er drei Tage im Fegfeuer oder noch zwei Jahre krank sein wolle. Der Kranke wählte drei Tage im Fegfeuer, war aber kaum eine Stunde dort, als er sich schon gegen den Engel beklagte, daß statt drei Tagen schon mehrere Jahre verflossen seien. Der Engel antwortete ihm: Was sagst du? dein Leib ist noch warm auf dem Bette, in dem du gestorben bist, und du sprichst schonvon Jahren? — Wenn du also, christliche Seele, im Leiden die Geduld nicht verlieren willst, so stelle dir vor, als hättest du noch fünfzehn oder zwanzig Jahre zu leben, und sage: Dieß ist mein Fegfeuer! nicht der Leib, sondern der Geist soll siegen.

7. Außerdem erhebt die Abtödtung unsern Geist mehr zu Gott. Der heilige Franz von Sales sagt, die Seele werde sich nie zu Gott erheben können, wennnicht das Fleisch abgetödtet und unterdrückt ist. Und die heilige Theresia hinterließ hierüber folgende schöne Aussprüche: „Es ist Thorheit zu glauben, daß Gottverweichlichte Menschen zu Seinem vertrauten Umgange zulasse. Gemächlichkeit und Gebet vertragen sich nicht miteinander. Seelen, die Gott wahrhaft lieben, dürfen nicht nach Ruhe verlangen."

8. Die Abtödtung verschafft uns endlich eine große Glorie im Himmel. Der Apostel sagt: Wenn die Wettkämpfer sich aller Dinge enthalten, welche ihre Kraft schwächen und dadurch den Gewinn einer armseligen zeitlichen Krone verhindern können, um wie viel mehr müssen wir uns abtödten, um eine unendliche und ewige Krone zu erlangen? Jene zwar, damit sie eine vergängliche Krone erhalten, wir abereine unvergängliche (1.Kor. 9, 25).Der heilige Johannes sah alle Heiligen des Himmels mit Palmen in den Händen (Offenb. 7, 8). Daraus sollen wir erkennen, daß wir Alle, um die ewige Seligkeit zu erwerben, Martyrer sein müssen, entweder durch das Eisen der Tyrannen oder durch uns selbst mittels der Abtödtung. Wir müssen aber dabei auch erkennen, daß all unser Leiden hier auf Erden nichts ist im Vergleiche mit der ewigen Herrlichkeit, die auf uns im Himmelwartet: Denn die Leiden dieser Welt sind nichtzu vergleichen mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbar werden wird (Rom. 8, 18). Unsere gegenwärtige Trübsal, die augenblicklich und leicht ist, wirkt eine überschwängliche, ewige, Alles überwiegende Herrlichkeit (2.Kor. 4, 17).

9. So lasset uns denn unsern Glauben beleben! Wir haben hier auf Erden nur kurze Zeit zu leben. Unser Haus ist die Ewigkeit, wo derjenige größere Herrlichkeit genießen wird, der sich im Leben mehr abgetödtet hat. Der heilige Petrus sagt: Die Seligen sind die lebendigen Steine, aus denen das himmlische Jerusalem erbaut ist; die Steine aber müssen zuerst auf Erden mit dem Meißel der Abtödtung bearbeitet werden, wie die heilige Kirche am Feste der Kirchweihsingt (Hymn. ad. vesp).

"Nur solche Steine, glatt gesägt. Vom Stahl und blank behauen. Vom Hammer, dessen Wucht sie schlägt, Das hohe Werk erbauen."

Darum mögen wir uns vorstellen, daß jedes Werk der Abtödtung ein Meißelschlag oder eine Vorarbeit fürden Himmel sei. Dieser Gedanke wird uns jede Mühe und Arbeit versüßen. Wüßte Jemand, daß er soviel Grund und Boden bekäme, als er in einem Tage zu Fuß umgehen kann, es würde ihm gewiß die Mühe des Gehens lieb und erwünscht sein. In dem Buche:„Die geistliche Wiese" wird erzählt, daß ein Mönch seine Wohnung verändern wollte, um näher bei der Wasserquelle zu sein. Als er eines Tages noch von seiner alten Zelle aus Wasser holte, vernahm er, wie Jemand hinter ihm seine Schritte zählte. Er wandte sich deßhalb um und sah einen Jüngling, der zu ihm sprach: Ich bin der Engel, der deine Schritte zählt,damit keiner unbelohnt bleibe. Auf dieses hin dachteder Mönch nicht mehr an die Veränderung der Zelle, sondern hätte dieselbe gerne noch entfernter gewünscht, um noch mehr verdienen zu können.

10. Abgetödtete Seelen haben schon in diesem Leben einen Vorgeschmack himmlischer Ruhe und Zufriedenheit. Oder könnte es wohl für eine gottliebende Seele eine größere Befriedigung geben, als das Bewußtsein, daß sie durch ihre Abtödtung Gott Freude macht? Die Beraubung der sinnlichen Vergnügen, ja das Leiden selbst wird der liebenden Seele eine Quelleder Freude, freilich nicht einer sinnlichen, sondern einer geistigen Freude. Die Liebe kann nicht unthätig sein. Wer Gott liebt, kann nicht leben, ohne Ihm fortwährend Beweise seiner Liebe zu geben. Es kann aber die Seele ihre Liebe zu Gott nicht leicht glänzender an den Tag legen, als wenn sie den zeitlichen Freuden entsagt und Ihm ihre Leiden aufopfert. Für eine Seele, die Jesum liebt, ist die Abtödtung keine Beschwerde; denn die Liebe, sagt der heilige Augustin, kennt keine Beschwerde. Oder wer könnte, wie die heilige Theresia sagt, Jesum verwundet und verfolgt sehen, ohne das Leiden gerne zu umfangen und zu lieben? Deßhalb sagt der heilige Paulus, daß er keinen anderen Ruhm und keine andere Freude wolle, als das Kreuz Jesu Christi. Es sei ferne von mir, mich zu rühmen außer in dem Kreuze unsers Herrn Jesu Christi (Gal. 6, 14). Dieß ist das Kennzeichen, um zu unterscheiden, wer Jesum Christum liebt oder nicht. Die aber, welche Christi sind, haben ihr Fleischsammt den Lastern und bösen Gelüsten gekreuzigt (Gal. 5, 24). Die weltlich gesinnten Menschen befleißen sich, ihrem Fleische zu dienen, die aber Christi sind, suchen es abzutödten und zu kreuzigen. Wende diese Worte auf dich an und bedenke, daß der Tod nahe ist und du bis auf diese Stunde wenig für den Himmel gethan hast. So befleiße dich also wenigstens von dieser Stunde an recht sehr der Abtödtung und entsage wenigstens jenen Vergnügen, welche blos deine Eigenliebe fordert. Laß keine Gelegenheit zur Abtödtung vorbeigehen, wie der heilige Geist erinnert: Laß keinen Theil des Guten, das man dir schenket, vorübergehen (Ekklus. 14, 14).Jede Gelegenheit, dich abzutödten, ist ein Geschenk Gottes, damit du größere Verdienste für das andere Leben erwerben könnest. Vergiß aber nicht, daß du das, was du heute thun kannst, morgen nicht wirst thun können, weil die einmal verflossene Zeit nicht mehr zurückkehrt.

11. Zum Schlusse will ich, um dich, o christliche Seele, zur Buße aufzumuntern, dir vor Augen stellen, was der heilige Johannes Klimakus in einem Klostergesehen, welches der Kerker der Büßer genannt ward. Er hat es also beschrieben (In der „Himmelsleiter."): „Ich habe," sagt der Heilige, „einige dieser Büßer die ganze Nacht unter freiem Himmel aufrecht stehen und mit dem Schlafe kämpfen sehen. Andere hielten ihre Augen starr zum Himmel empor gerichtet und baten Gott unter Thränen um Barmherzigkeit. Andere standen da, die Hände auf den Rücken gebunden und das Haupt tief geneigt, als wären sie unwürdig, die Augen zum Himmel zuerheben. Einige standen auf Asche, senkten das Haupt bis zu den Knieen und berührten wohl gar mit der Stirne die Erde. Andere benetzten die Erde mit Thränen. Einige standen da, den glühenden Sonnenstrahlen ausgesetzt. Andere litten brennenden Durstund begnügten sich mit einem einzigen Trunke Wasser,nur um den Tod abzuhalten. Einige nahmen ein Stück Brod, warfen es aber weg und sagten, daß jener keine menschliche Speise verdiene, der wie ein Thier gelebt habe. Dem Einen hatten die unaufhörlichen Thränen ganze Furchen in die Wangen gegraben; wieder Andern waren die Augen vom beständigen Wachen ganz eingeschrumpft. Einige schlugen mit solcher Gewalt auf die Brust, daß sie Blut auswarfen. Alle hatten blasseund so magere Gesichter, daß sie mehr Todtengerippezu sein schienen." Der Heilige sagt am Schlusse, erschätze jene Büßer, die für ihre früheren Sünden soviele Bußwerke verrichteten, für glücklicher, als jene,welche nie gefallen sind, aber auch keine Bußwerke üben. Was soll man nun von jenen Sündern sagen, die wohl tief gefallen sind, und auch keine Bußewirken?

Gebet.

Mein Herr und Gott! hilf mir und stärke mich; denn von dieser Stunde an will ich Dir ganz anders dienen, als ich es bisher gethan habe. Ich war bis jetzt nur darauf bedacht, meine Sinnlichkeit und Eigenliebe zu befriedigen, ohne mich um Dein Mißfallen zu bekümmern; künftig aber werde ich einzig und allein darnach trachten, Dir wohl zu gefallen, der Du alle meine Liebe verdienst. Du haft aus Liebe zu mir ein Leben voll Verachtung und Schmerzen erwählt, Du hast nichts gespart, um mich zu Deiner Liebe zu ziehen, und ich sollte in dem Undanke fortfahren, in dem ich so viele Jahre gelebt habe? Nein, mein Jesus! das soll nicht geschehen; es ist genug, daß ich Dich so oft und so schwer beleidiget habe. Verzeihe mir alle Sünden, wodurch ich Dich vorher durch ein unordentliches Leben erzürnt habe. Es reuet mich Alles von ganzem Herzen. Jetzt liebe ich Dich und will Alles thun, was ich kann, um Dir in allen Dingen ohne Ausnahme zugefallen und zu dienen. Mache mir kund, was Duvon mir verlangst; denn ich nehme mir vor und hoffe, dasselbe mit Deiner Gnade auszuführen. Mein geliebtefter Erlöser! erfülle mein Gedächtniß mit heiligen Gedanken, damit ich mich stets der Schmerzen erinnere, die Du, o mein Gott! für mich gelitten; erfülle meinen Willen mit heiligen Anmuthungen, damit derselbe nach nichts Anderem strebe, als Dir Freude zu machen; nichts Anderes wolle, als was Du willst; keine andere Freiheit habe, als ganz Deineigen zu sein. Mache, o Herr! daß ich Dich liebe, und zwar recht innig liebe; denn wenn ich Dich lieben werde, so wird mir auch alles Leiden süß und angenehm sein. —Heilige Jungfrau, meine Mutter Maria! steh' mirbei, daß ich Gott in meinem noch übrigen Leben wohlgefällig sei. Auf dich setze ich all' mein Vertrauen.

2020

Gemeinsam stark in die neue Woche!

Viele Menschen sind gemeinsam einsam. Heute möchte ich ein ganz spezielles Problem ansprechen: die Einsamkeit zu zweit.

In unzähligen Wohnungen leben Paare oder Familien, von denen jeder einsam ist, obwohl nur wenige Zentimeter daneben der Andere ist. Auch wenn nicht ständige Konflikte vorherrschen, leben sie nebeneinander her. Es gibt kein gegenseitiges Aussprechen, Zuhören, Verstehen oder menschliches Weiterentwickeln. Deswegen brauchen wir gerade zu Zeiten wie diesen Pferdestärken der Gemeinsamkeit.

Nur wenn wir gemeinsam anpacken, können wir das schaffen. Speziell die Leute, die sich in Home-Office befinden, brauchen gerade jetzt viel Kraft und Energie, gerade diese brauchen Pferdestärken, um die Herausforderungen zu bewältigen.

Die Gefahr ist, wenn wir uns für längere Zeit in einer schlechten gefühlsmäßigen Verfassung befinden, wenn wir uns zum Beispiel dauernd ängstig und gehetzt fühlen. Der Körper wird über das Hormonsystem ständig oder in wiederkehrenden Phasen in einen von der Natur als Ausnahme bezeichneten Zustand gebracht. Die Organe, die mit diesen Gefühlszuständen verbunden sind, unterliegen dabei einer Dauerbeanspruchung. Daher ist es gerade jetzt wichtig, gerade für Menschen die in Home-Office sind, auf die eigenen Gefühle und den eigenen Körper zu hören, rechtzeitig Pausen zu machen, durchzuatmen und auch mit dem Partner oder der Familie darüber zu sprechen, sodass es nicht zur Aggression kommt. Jede Überforderung macht ängstlich und aggressiv!

Schauen Sie auf sich, bauen Sie Pferdestärken auf und denken Sie daran: Gemeinsam packen wir das an und gemeinsam werden wir das schaffen!

Bauen Sie mit mir Pferdestärken auf, ich berate Sie gerne über Skype und Telefon. Ich unterstütze Sie effizient und professionell in dieser schwierigen Zeit, zu den Themen der Einsamkeit, Achtsamkeit, Resilienz und Mut!

Bleiben Sie gesund!

Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamsein

Einsamkeit ist eine völlig normale Reaktion des Menschen auf Isolierung und Kontaktarmut.

Einsamkeit kann auch in Lebenssituationen auftreten, in denen wir viele Kontakte haben, aber wir uns ausgegrenzt und unverstanden fühlen.

Das Gefühl ist ein Resultat einer seelischen Trennung zur Außenwelt aber oft auch zu sich selbst. Jeder reagiert anders auf das entstehende Einsamkeitsgefühl. Daher ist es wichtig, die Einsamkeit zu benennen und auszusprechen – das ist der erste Schritt zu einem gesunden Umgang mit dieser. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die eigenen Gefühle zu akzeptieren.

Einsamkeit ist eine ganz normale Reaktion auf eine unnormale Situation. Durchbrechen Sie dieses Gefühl, in dem Sie Kontakt zu sich selbst aufnehmen und zur Außenwelt (Freunde, Familie, ...). Gespräche sind für unser psychisches Wohlbefinden wichtig, vielleicht können Sie auch alte Freundschaften so wieder beleben. Es gibt selten einen besseren Grund, als Quarantäne, jemanden zu fragen, wie es ihm geht.

Auch Tagesstrukturen helfen, den verlorenen Alltag wieder aufleben zu lassen, so können Sie der Ausnahmesituation wieder etwas Normalität geben.

Besonders wichtig ist die positive Grundhaltung und sich bewusst zu machen, dass das ein vorübergehender Ausnahmezustand ist. Jede Ausnahmesituation kann auch verschiedene Gefühle hochkommen lassen, speziell auch alte, nicht gelöste Probleme, Ängste und Gefühle. Daher ist es wichtig, dass wir uns an Werten orientieren, die uns Halt geben.

Um herauszufinden, was Ihnen Halt gibt, ist es wichtig eine eigene Analyse zu machen – Wie gehe ich mit mir selbst um? Akzeptiere ich mich voll und ganz mit allen Stärken und Schwächen? Verlange ich zu viel von mir selber? Bin ich versöhnt mit meiner Biografie, mit dem was mir ins Leben mitgegeben wurde?

Resilienz ist eine innere emotionale Stärke, die uns durch Krisen trägt. Sie ist das Resultat unserer Biografie und Lebensgeschichte.

Gehen Sie Ihren Weg zu sich selbst, zu mehr Mut und Achtsamkeit!

Bleiben Sie mutig und achtsam, statt ängstlich und einsam!

Als psychologische Beraterin und Achtsamkeits-& Resilienztrainerin biete ich zurzeit auch Beratung über Telefon und Skype an.

Um besser auf Ihre Wünsche und Vorstellungen, wie ich Sie in dieser schwierigen Zeit unterstützen kann, bitte ich Sie mir Fragen zu stellen oder mir zu erzählen , über welche Themen Sie von mir hören wollen!

So kann ich meine thematischen Inputs Ihren Bedürfnissen anpassen und Sie bestmöglichst unterstützen!

Bleiben Sie mutig und achtsam!

Gefühle geben uns Orientierung, unterdrücken Sie diese nicht!

Lachen Sie mit dem Leben und das Leben wird mit Ihnen lachen.

Bleiben Sie mutig und achtsam!

Einen wunderschönen guten Morgen! Verzweifeln Sie heute nicht, sondern starten Sie Ihren Tag mit einer Achtsamkeitsübung:

Stellen Sie sich zum Fenster - heute ist ein wunderschöner Tag mit Sonnenstrahlen, atmen Sie tief ein und aus, machen sie das 10x.

Dann machen Sie eine Reise durch den Körper, verweilen Sie dort, wo es angespannt ist und schicken Sie Ihre Lieblingsfarbe dorthin.

Atmen Sie genau zu dieser Stelle hin - tief ein und ausatmen und zählen Sie mit, einatmen auf 4, ausatmen auf 8.

Verweilen Sie ein wenig.

Machen Sie das einige Zeit, ein paar Minuten, in denen Sie Ihren Körper wahrnehmen, mit geschlossenen Augen.

Zum Schluss schütteln Sie Hände und Beine aus.

Atmen Sie noch einmal tief ein und mit Ton aus.

Sehr wichtig ist, dass Sie Ihre alltäglichen Tagesrituale so gut wie möglich einhalten:

ziehen Sie sich an, duschen Sie sich, verbringen Sie nicht den ganzen Tag in Ihrem Pyjama, füllen Sie Ihren Tag mit Aufgaben oder mit Spielen in der Familie.

Bleiben Sie mutig und achtsam!

Meine heutige Erfahrungen mit jungen Mitmenschen:

Ich saß auf einer Bank im Liechtensteinpark in der Sonne, es kam ein junges Pärchen und setzte sich dazu. Ich habe sie ersucht Abstand zu halten, worauf der junge Mann gesagt hat, dass die Bank nicht mir gehört und ich solle weggehen.

Ich habe ihn gefragt ob er die Nachrichten nicht hört, er hat gesagt er sei Arzt.

Ich würde mir wünschen, dass die Mitmenschen wirklich achtsamer miteinander umgehen und die Empfehlung unseres Bundeskanzlers ernst nehmen.

Nur so können wir diese schwierige Situation auch meistern.

Schönen Sonntag noch euch allen!

CORONA – ANGST UND EINSAMKEIT

Gerade ältere Menschen und Geschäftsleute sind vom Corona-Virus besonders betroffen.

Bei den älteren Menschen, weil es einfach keinen Kontakt zur Außenwelt gibt. Daher wäre es besonders wichtig, sie jeden Tag anzurufen, umarmen Sie Ihre Mitmenschen über das Telefon und sprechen Sie ihnen Hoffnung zu!

Wir dürfen nicht vergessen, dass gerade ältere Menschen schon sehr viel Erfahrung in Richtung der Einsamkeit und Angst erlebt haben. Da es in der Vergangenheit kein Telefon, kein WhatsApp, Facebook oder Skype gegeben hat und die Menschen den Kontakt zu ihren Lieben nicht halten konnten, oft Monate oder sogar Jahre keine Informationen bekommen haben, was wirklich passiert ist.

Wichtig ist, dass wir gerade den älteren Menschen beweisen, indem wir sie täglich anrufen oder Kontakt halten, dass heute eine andere Zeit herrscht und es auch andere Möglichkeiten gibt. Der Unterschied zu unserem heutigen Kommunikationszeitalter muss realisiert werden - es ist von größter Wichtigkeit, seine Großeltern, ältere Verwandte oder auch Nachbarn täglich anzurufen, einfach zuzuhören: sehr oft haben die Menschen gerade in solchen Situationen große Bedürfnisse über alte Erfahrungen und Erlebtes zu sprechen, da es sein kann, dass die Ängste aus ihrer Vergangenheit wieder hochkommen, hören Sie einfach zu!

Wenn Sie anrufen oder Kontakt aufnehmen zu Großeltern, Eltern etc. seien Sie besonnen, ruhig, zuversichtlich und versuchen Sie keine Panik zu erzeugen, genau das würde gerade bei diesen Personen sehr viel Angst auslösen. Verbreiten Sie Zuversicht und verweisen Sie darauf, dass auch unsere Regierung darauf schaut, dass jeder und jede versorgt wird!

JETZT IST GEMEINSAMKEIT WICHTIG, ES IST WICHTIG, DASS WIR ZUSAMMENHALTEN UND UNS MIT UNSEREN BEDÜRFNISSEN WAHRNEHMEN:

Speziell UnternehmerInnen, die um ihre Existenz bedroht sind. Ich weiß, dass es leicht zu sagen ist, jetzt Ruhe zu bewahren und sich auf neue Möglichkeiten zu besinnen, aber nur da kann man neue Kraft holen, indem man nicht in die Hoffnungslosigkeit geht, sondern optimistisch bleibt, diese einsame und schwierige Zeit auch nützt um neue Ideen zu kreieren und sich neu zu sammeln.

Angst und Einsamkeit schwächen nachweislich das Immunsystem, die hier angeführten Übungen können Ihnen helfen, Ihr Immunsystem zu stärken und besser mit Angstgefühlen umzugehen:

- Machen Sie sich Ihre Angst bewusst: sprechen Sie Ihre Angst laut aus und sagen Sie sich selbst „Ich habe Angst“. Das alleinige Aussprechen Ihrer Angst, hilft Ihnen und Ihrem Körper sich die Angst bewusst zu machen und besser mit dieser arbeiten zu können.

- Klarer Kopf: Stellen Sie sich vor, dass Ihre Ohren am Hinterkopf durch eine Linie verbunden sind. Den Mittelpunkt dieser Linie bildet ein kleines Grübchen, das sogenannte oberste Kreuz. Dieses können Sie auch mit Ihren Fingern ertasten. Konzentrieren Sie sich auf das Grübchen und stellen Sie sich vor, wie Sie durch dieses ein- und ausatmen. Achten Sie auf Ihre Atmung, diese sollte ausreichend tief sein. Führen Sie diese Atemübung so lange durch, bis Sie merken, dass Ihr Kopf freier wird.

- Die Wolkenübung: diese Übung hat sich als sehr praktisch erwiesen, um alte Ängste loslassen zu können. Atmen Sie mehrere Male tief ein und wieder aus, bis Sie sich ausreichend entspannt fühlen. Stellen Sie sich eine schöne große Wolke vor. Sie haben nun die Möglichkeit, all Ihre Ängste auf dieser zu platzieren, suchen Sie nach einem passenden Platz für Ihre Ängste auf dieser Wolke. Danach schicken Sie die Wolke in Ihrer Vorstellung mitsamt Ihren Ängsten davon. Lassen Sie die Wolke von links beginnend an Ihrem rechten Auge vorbeiziehen, bis Sie in Ihrem Augenwinkel nur noch das letzte Ende der Wolke sehen.

Ich weiß, dass es nicht Ihre Probleme lösen wird, aber es kann Sie etwas vor Erkrankungen schützen, denn wenn wir Angst haben und sehr einsam sind, ist nachgewiesen, dass es unser Immunsystem schwächt! Gerade in diesen Zeiten brauchen wir ein starkes Immunsystem. Dieses ist genauso wichtig, wie sich mehrmals täglich die Hände zu waschen und Abstand zu halten.

Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für Ihren Körper und Ihre Seele!

Mit diesen Übungen können Sie lernen Panik und Eskalation zu vermeiden!

Bleiben Sie stark und hoffnungsvoll,

MUTIG UND ACHTSAM, STATT ÄNGSTLICH UND EINSAM

Jesus Christus Gottes Soh, der auferstandene Herr und Gott unser aller!

Unberaubbarer Motivationsspeaker

Workshop- und Seminarleiter, Resilienz- und Achtsamkeitstrainer. Lachtmotivationstrainingslager auf der Huabn in Slozale!

Sex gilt als gesund – eigentlich. Denn der Geschlechtsverkehr bringt den Kreislauf auf Trab und sorgt für eine wahre Hormonschwemme. Gerade im Alter galt dies bisher als positiver Trainingseffekt für den Körper. Doch eine statistische Studie legt nahe, dass regelmäßiger, lustvoller Sex dem Herz-Kreislauf-System älterer Frauen zwar sehr gut tut. Ältere Männer jedoch haben bei einem regen Sexleben ein deutlich höheres Risiko für Herzinfarkte und Bluthochdruck.

Geschlechtsverkehr bringt unseren Körper in einen echten Ausnahmezustand. Das Herz schlägt schneller, die Adern weiten sich und der gesamte Stoffwechsel wird angekurbelt. Gleichzeitig arbeiten unsere Hormondrüsen auf Hochtouren: Sie schütten Geschlechtshormone, Endorphine, das „Glückshormon“ Dopamin und das „Kuschelhormon“ Oxytocin aus und bringen uns damit in Hochstimmung und unseren Körper in Erregung. Sex und Orgasmus tun daher nicht nur unserer Psyche gut, sie wirken auch ähnlich wie ein Sporttraining positiv auf die Gesundheit. Gerade bei älteren Menschen soll daher regelmäßiger Sex gängiger Annahme nach wie ein Jungbrunnen wirken – auch weil dabei vermehrt Geschlechtshormone ausgeschüttet werden, die in höherem Alter nur noch spärlich vorhanden sind. Die Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems wirkt zudem wie ein intensives Training für Herz und Gefäße, könnte man meinen.

Ob das wirklich stimmt, haben Hui Liu von der Michigan State University und ihre Kollegen in einer Querschnittsstudie nachgeprüft. Dafür werteten sie die Daten von 2204 Teilnehmern einer Langzeitstudie aus. Die Frauen und Männer waren bei Beginn der Studie zwischen 57 und 85 Jahre alt und wurden sowohl eingangs als fünf Jahre später eingehend medizinisch untersucht. In begleitenden Fragebögen und Interviews gaben die Teilnehmenden regelmäßig an, wie oft und wie befriedigend und intensiv sie Geschlechtsverkehr hatten. Für ihre Studie untersuchten Liu und ihre Kollegen, ob es einen Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Sex im Alter und Parametern wie Blutdruck, Puls, Gefäßzustand und dem Vorkommen von Ereignissen wir Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen gab.

Gut für Frauen, nicht aber für Männer

Das überraschende Ergebnis: Sex im Alter scheint keineswegs für alle so gesund zu sein, wie bisher angenommen. Stattdessen wirkt sich regelmäßiger Geschlechtsverkehr für ältere Männer und Frauen deutlich unterschiedlich aus. „Überraschenderweise haben ältere Männer, die einmal pro Woche oder häufiger Sex haben, ein fast doppelt so hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Probleme wie sexuell inaktive Männer ihres Alters“, berichtet Liu. Empfanden die Männer den Sex als besonders befriedigend und lustvoll, lag ihr Risiko für Herzattacken, Bluthochdruck oder Schlaganfälle zudem höher als bei eher mauem Sexerleben. Die Forscher vermuten, dass dies damit zusammenhängen könnte, dass ältere Männer sich beim Sex leichter überanstrengen. „Weil ältere Männer mehr Problem haben, einen Orgasmus zu bekommen, strengen sie sich stärker an und erzeugen so mehr Stress für ihr Herz-Kreislaufsystem“, erklärt Liu. Demnach sei Sex in Maßen zwar kein Problem, wenn er aber zu häufig und zu lustvoll ausfalle, dann könne dies eine zu große Belastung für den Körper darstellen. „Ärzte sollten daher mit ihren älteren männlichen Patienten über das Risiko von starker sexueller Aktivität reden“, rät Liu.

Für Frauen dagegen ist Sex im Alter offenbar tatsächlich ein Gesundbrunnen: In der Studie hatten die Frauen ein geringeres Risiko für Bluthochdruck, die in den fünf Jahren zuvor regelmäßig befriedigenden Geschlechtsverkehr erlebt hatten. Die Forscher vermuten, dass dies zum einen an den weiblichen Geschlechtshormonen liegt, die während des Sex ausgeschüttet werden. Zum anderen aber spiele auch die generell positive Wirkung einer Beziehung eine wichtige Rolle. „Für Frauen haben wir daher gute Nachrichten: Eine gute, aktive Sexualität könnte sie in höherem Alter vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewahren“, sagt Liu. „Insgesamt widersprechen unsere Ergebnisse damit der weitverbreiten Annahme, dass Sex im Alter gesundheitliche Vorteile für alle bringt.“ Natürlich gilt auch hier wie so oft: Jeder Mensch ist anders und es kommt mit Sicherheit auch stark auf den gesundheitlichen Grundzustand an. Dennoch könnte für ältere Männer tendenziell die Devise gelten: Weniger ist mehr.


Aelred von Rievaulx


Aelred von Rieveaulx, zeitgenössische Abbildung aus der Handschrift De Speculo Caritatis, ca. 1140

Der Heilige Aelred von Rievaulx (* 1110 in Hexham, Northumberland; † 12. Januar 1167 in Rievaulx, North Riding of Yorkshire) war ein mittelalterlicher Abt, Prediger und Mystiker. Er war einer der bedeutendsten Mönche in der ersten Generation des Zisterzienserordens.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Wirken

Aelred, dessen Name auch Ælred, Ailred, Æthelred und Ethelred geschrieben wird, wurde in Hexham, an der Grenze zwischen England und Schottland, geboren. Er wurde bei den Benediktinern in Durham erzogen und unterrichtet. Am Hof des schottischen Königs David I. (1124–1153) war Aelred einige Jahre als Palastmarschall und Haushofmeister („economus“ und „dapifer summus“), aber auch in diplomatischer Mission tätig.

Auf einer Gesandtschaft zum Erzbischof von York lernte er das Kloster Rievaulx (Yorkshire) kennen und war vom Leben der Mönche sehr beeindruckt. Mit 24 Jahren trat er dort ein und wurde nach kurzer Zeit erst Ökonom, dann 1141 kurz Novizenmeister. 1141–1143 wurde er Abt der Neugründung Revesby und 1147 Abt im sehr einflussreichen Mutterkloster Rievaulx.

Seine zwanzigjährige Amtszeit war sehr erfolgreich, sein Biograph Walter Daniel lobte: „Alles hat er verdoppelt: die Mönche und Konversen [Laienbrüder], die Grundstücke, Güter und Geräte; die Ordenszucht und Liebe aber hat er verdreifacht.“ (zit. n. Brem, Einleitung zu Spec. car., 10. s.u.) Dies ist eher untertrieben: Bei seinem Eintritt lebten im Kloster erst 25 Mönche, bei seinem Tod waren es 300 (!) – trotz der zwischenzeitlichen Gründung von Revesby. Später umfasste es sogar 650 Mönche (nach der Gründung der Waverley Abbey 1128 wuchs das Zisterziensertum auf den britischen Inseln sprunghaft: innerhalb von nur 25 Jahren wurden dort 58 Abteien gegründet; bei der Klosteraufhebung durch König Heinrich VIII. waren es rund 120).

Die Härten des Zisterzienserlebens und das kalte und feuchte Klima (nur ein Raum des Klosters wurde geheizt) beeinträchtigen seine schwache Gesundheit sehr; er litt in seinen letzten Lebensjahren an Rheumatismus und Bronchitis. Trotzdem vernachlässigte er seine Amtspflichten, aber auch die geistliche Fürsorge für seine Mönche bis auf das Totenbett nicht. Er starb am 12. Januar 1166 (oder 1167). Der Zisterzienserabt Gilbert von Hoyland hielt ihm einen ergreifenden Nachruf, in dem er die Geistesgesundheit, Fürsorge, Sanftmütigkeit und Geduld Aelreds lobte (sermo 40 in Canticum Salomonis).

Schon 1191 wurde Aelred heiliggesprochen. Seine Werke wurden in Abschriften in ganz Europa verbreitet; erst nach der Vernichtung aller englischen Abteien durch Heinrich VIII. gerieten sie allmählich in Vergessenheit. Neuentdeckt wurde er im 19. Jahrhundert, z. B. durch John Henry Newman, der wieder die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf ihn lenkte. Erst 1950 wurde die Vita Aelreds von Walter Daniel durch den Historiker F. Maurice Powicke im Druck herausgegeben; erst in den letzten Jahrzehnten startete eine kritische Edition, die noch nicht abgeschlossen ist. In der neueren Theologie und Spiritualitätsforschung findet er – wie die gesamte Zisterziensermystik – hohe Beachtung (vgl. die Angaben zur Sekundärliteratur).

Wirtschaft

Schweinefleisch: 90 Prozent ohne Tierwohl

In 90 Prozent des österreichischen Schweinefleischs steckt kein Tierwohl und Umweltschutz wie Zugang zu Auslauf oder gentechnikfreie Fütterung. Zu diesem Ergebnis kommen ein Marktcheck und Einkaufsratgeber der Umweltschutzorganisation Greenpeace und Tierschutzombudsstelle Wien (TOW).

Online seit heute, 9.59 Uhr

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Die Organisationen bewerteten gängige Marken und Gütezeichen für Schweinefleisch nach zwölf Tierschutz- und Umweltkriterien. Das Ergebnis: 90 Prozent erfüllen keines der Kriterien. „Zwar ist auch Bio-Fleisch und Fleisch aus konventionellen Tierwohl-Projekten inzwischen in den meisten Supermärkten erhältlich, allerdings handelt es sich dabei nur um eine Minderheit in den Regalen“, hieß es in einer Aussendung.

Auf den ersten Blick nicht zu erkennen

Greenpeace und TOW erstellten – in Kooperation mit dem Verband österreichischer Tierschutzorganisationen pro-tier, dem Verein Gegen Tierfabriken (VGT) und Vier Pfoten – einen Einkaufsratgeber, der die Verbraucher über Missstände aufklären soll. „Leider steckt im Großteil des österreichischen Schweinefleischs kein Tierwohl und Umweltschutz. Konsumentinnen und Konsumenten können das jedoch auf den ersten Blick nicht erkennen, denn in der Werbung oder auf den Produkten selbst wird gerne suggeriert, dass es sich um besonders tierfreundliche oder nachhaltige Ware handelt“, sagten die TOW-Leiterin Eva Persy und der Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Sebastian Theissing-Matei.

Auch AMA-Gütesiegel fällt durch

Insgesamt wurden 26 gängige Siegel und Gütezeichen für Schweinefleisch im Supermarkt unter die Lupe genommen. So wurde etwa überprüft, ob das jeweilige Gütezeichen garantiert, dass Schweinen das Ringelschwänzchen nicht abgeschnitten wird, dass die Tiere ohne Gentechnik-Futtermittel gefüttert werden oder Vollspaltenböden verboten sind.


Ein Großteil des Schweinefleisches erfüllt keine Tierschutz- und Umweltkriterien - UNBERAUBBAR FLEISCHLOS LEBEN - ECHT GUT

Konventionelles Schweinefleisch, auch jenes mit dem rot-weiß-roten AMA-Gütesiegel, erfüllte keines der zwölf Kriterien. Die konventionellen Tierwohl-Projekte der österreichischen Supermärkte erfüllten acht bis neun der Kriterien, Bio-Marken zehn bis zwölf. Der Marktanteil von Bio-Schweinefleisch liegt allerdings nur bei rund zwei Prozent.

Appell zu weniger Fleischkonsum

Greenpeace und die TOW empfahlen Konsumenten, seltener zu Fleisch zu greifen und öfter Gemüse, Hülsenfrüchte und Co. zu essen. „Das ist auch besser für die eigene Gesundheit: Menschen in Österreich essen durchschnittlich dreimal soviel Fleisch wie empfohlen. Wer Schweinefleisch kauft, sollte sich möglichst an den neuen Einkaufsratgeber halten und dementsprechend zu Biofleisch oder zu Fleisch aus den Tierwohl-Projekten der Supermärkte greifen“, so Theissing-Matei. Damit allen Schweinen in Österreich ein besseres Leben ermöglicht wird, sollte die Politik die Haltungsbedingungen für Schweine verbessern.