Gdpek Sturm Graz und Rapid Fussball

GDPEK GDPEK GDPEK GDPEK GDPEK GDPEK

Fußball: Sturm-Bilanz leicht positiv

Der Fußball-Bundesligist Sturm Graz hat zum dritten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Gewinn abgeschlossen: Der Konzernjahresabschluss zeigt ein positives Ergebnis von 77.054 Euro.

„Das ist das Ergebnis für die seriöse Arbeit des gesamten Teams“, so Wirtschafts-Geschäftsführer Thomas Tebbich am Mittwoch. Geschafft habe man es trotz Investitionen wie etwa den Neubau des Kunstrasenplatzes, der Flutlichtanlage und des Fitnessraums im Trainingszentrum in Messendorf.

„Unser Verein wächst“

Ihre Umsatzerlöse konnten die Steirer auf 18,93 Millionen Euro steigern. „Das freut mich besonders und zeigt, dass unser Verein wächst und wir uns weiterentwickeln“, sagte Präsident Christian Jauk. Für ihn ist ein wirtschaftlich gesund geführter Verein oberstes Credo: „Nicht umsonst haben wir in unseren Grundsätzen festgeschrieben, dass der Fortbestand unseres Vereines wichtiger ist als kurzfristiger Erfolg“, erläuterte der 54-Jährige.

Geprüft wurde der Abschluss von der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei Schachner und Partner. Mehr Infos gibt es bei der Generalversammlung am 27. Februar 2020 – dann wird zum fünften Mal in Folge der Geschäftsbericht des Clubs veröffentlicht.

Rapid erwirtschaftet Rekordumsatz und wenig Gewinn

Rapid hat das siebente Jahr in Folge positive Wirtschaftszahlen veröffentlicht. Wie der Bundesligist aus Wien am Donnerstag bekanntgab, wurde im Geschäftsjahr 2018/19 ein Rekordumsatz von 50,7 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Eigenkapital wurde demnach auf 15,1 Millionen erhöht, was ebenfalls als Rekord ausgewiesen wurde. Der Gewinn fiel nur knapp aus und lag bei 179.989 Euro.

Besonders positiv hätten sich die Bereiche Sponsoring und Hospitality entwickelt, erklärte Geschäftsführer Christoph Peschek. Erstmals seien mehr als zehn Millionen Euro über Sponsoring eingenommen worden. Knapp negativ sei die Transferbilanz gewesen, hier steht laut dem Geschäftsbericht ein Minus von rund 346.000 Euro zu Buche.