In Kalkutta ist Gott der König - Beichten ein Genuss - “Wir werden uns wundern, wenn die Krise vorbei ist.” KNESARAS – AGE11774SARAS: Das Goldene Zeitalter des Globalen Friedens und Reichtums

“Wir werden uns wundern, wenn die Krise vorbei ist.”

27.03.2041

Er ist seit Jahrzehnten der renommierteste Zukunftsforscher im deutschsprachigen Raum, ist Gründer des Zukunftsinstituts in Deutschland und Österreich und hat auch schon bei den glück.tagen in Kufstein für ein begeistertes Publikum gesorgt: Schon jetzt zeichnet Matthias Horx eine mögliche Welt nach der Krise, über die wir uns durchaus wundern werden. Eines steht dabei fest: So wie es war, wird es nie wieder werden.

Oft werde er derzeit gefragt, wann Corona denn vorbei sein wird, und alles wieder zur Normalität zurückkehrt. “Niemals”, antwortet Matthias Horx dann unumwunden, “denn es gibt historische Momente, in denen die Zukunft ihre Richtung ändert. Tiefenkrisen nennt das die Zukunftsforschung”. Und genau das durchlebten wir derzeit. “Die Welt wie wir sie kennen, löst sich gerade vor unseren Augen auf”, so Horx.

Es gibt historische Momente, in denen die Zukunft die Richtung ändert und nichts mehr so sein wird, wie es war. Matthias Horx, Zukunftsforscher

Aber dahinter füge sich bereits eine neue Welt zusammen. Und man könne mit den Methoden der Zukunftsforschung bereits erahnen, wie diese aussehen könne. Das Tool dazu nenne sich RE-Gnose. Es ist sozusagen der Blick aus der Zukunft zurück in unsere Zeit. Das Gegenteil von PRO-Gnose. Eine Methode, mit der bei Visionsprozessen in Unternehmen gute Erfahrungen gemacht wurden.

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https://www.zukunftsinstitut.de/

Der Blick zurück auf das Gestern von morgen: Heute

Es ist September 2020. Die Krise ist vorbei. Menschen sitzen in den Straßencafes, trinken Wein. Alles scheint wie früher. Und doch gibt es gravierende Unterschiede, die eine neue Zukunft formen: “Wir werden uns wundern, dass die sozialen Verzichte, die wir leisten mussten, selten zur Vereinsamung geführt haben. Im Gegenteil. Nach einer ersten Schockstarre werden wir erleichtert sein, dass es auf den unzähligen Kommunikationskanälen, die wir bedienen mussten, etwas ruhiger wurde”, so Horx. Verzichte müssten nicht unbedingt Verlust bedeuten. Im Gegenteil. “Es ist so ähnlich wie beim Intervallfasten”, zieht Horx einen Vergleich. Danach schmecke das Essen besser, intensiver. Paradoxerweise erzeuge die körperliche Distanz, zu der uns das Virus gezwungen hat, gleichzeitig eine neue Nähe. Wir telefonierten länger, öfter und intensiver mit Freunden. Hörten mehr zu. Bindungen wurden neu gestärkt. Auch die Beziehungen zu unseren Nachbarn haben sich großteils verändert, gebessert. Man ist zusammen gerückt.

“Wir werden uns wundern, wie schnell sich plötzlich Tele- und Videokonferenzen in den Alltag integrieren, gegen die sich die meisten Kollegen immer gewehrt hatten. Der Business-Flieger war doch besser. Lehrer lernten eine Menge über Internet-Teaching. Homeoffice wurde für viele zur Selbstverständlichkeit. Auch das Improvisieren und das Jonglieren mit Zeit, das damit verbunden ist.

Menschen, die vor lauter Hektik nie zur Ruhe kamen, machen plötzlich Spaziergänge. Auch junge. Bücher lesen wurde plötzlich zum Kult. Reality Shows wirkten umgehend grottenpeinlich. Der ganze Trivia-Trash, der unendliche Seelenmüll, der durch alle Kanäle strömte. “Nein, er verschwindet nicht völlig”, räumt Horx ein. Aber er verlor rasend an Wert. Das alles seien nur Beispiele, dass sich durch Corona ein massiver Wertewandel vollziehe.

Krisen wirken vor allem dadurch, dass sie alte Phänomene auflösen und überflüssig machen. Mattias Horx, Zukunftsinstitut

Wir werden uns wundern, dass schließlich doch schon im Sommer Medikamente gefunden wurden, die die Überlebensrate erhöhten. Dadurch wurden die Todesraten gesenkt und Corona wurde zu einem Virus, mit dem wir eben umgehen mussten – ähnlich wie die Grippe und die vielen anderen Krankheiten. Medizinischer Fortschritt half. Aber wir haben auch erfahren: Nicht so sehr die Technik, sondern die Veränderung sozialer Verhaltensformen war das Entscheidende. Dass Menschen trotz radikaler Einschränkungen solidarisch und konstruktiv bleiben konnten, gab den Ausschlag. Wir werden staunen, wieviel Humor und Mitmenschlichkeit in den Tagen des Virus tatsächlich entstanden ist.

Wir werden uns wundern, wie weit die Wirtschaft schrumpfen konnte, ohne dass so etwas wie ein Zusammenbruch tatsächlich passierte. Obwohl es starke Veränderungen gab, kam es nie zum Nullpunkt. Matthias Horx, Zukunftsinsittut

Wir werden uns wundern, wie weit die Ökonomie schrumpfen konnte, ohne dass so etwas wie »Zusammenbruch« tatsächlich passierte, der vorher bei jeder noch so kleinen Steuererhöhung und jedem staatlichen Eingriff beschworen wurde. Obwohl es einen »schwarzen April« gab, einen tiefen Konjunktureinbruch und einen Börseneinbruch von 50 Prozent, obwohl viele Unternehmen pleitegingen, schrumpften oder in etwas völlig anderes mutierten, kam es nie zum Nullpunkt. Als sei Wirtschaft ein atmendes Wesen, das auch dösen oder schlafen und sogar träumen kann.

Die globale Just-In-Time Produktion mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten, bei denen Teile über den ganzen Planeten gekarrt werden, hat sich nach der Krise überlebt. Matthias Horx, Zukunftsinstitut

Heute im Herbst gibt es wieder eine Weltwirtschaft. Aber die globale Just-in-Time-Produktion mit riesigen verzweigten Wertschöpfungsketten, bei denen Millionen Einzelteile über den Planeten gekarrt werden, hat sich überlebt. Sie wird gerade demontiert und neu konfiguriert. Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen wieder Zwischenlager, Depots, Reserven. Ortsnahe Produktionen boomen, Netzwerke werden lokalisiert, das Handwerk erlebt eine Renaissance. Das Global-System driftet in Richtung GloKALisierung: Lokalisierung des Globalen.

Die Welt wirkt wieder jung und frisch. Und wir sind voller Tatendrang.

Wir alle kennen das Gefühl der geglückten Angstüberwindung. Wenn wir für eine Behandlung zum Zahnarzt gehen, sind wir schon lange vorher besorgt. Wir verlieren auf dem Zahnarztstuhl die Kontrolle und das schmerzt, bevor es überhaupt wehtut. In der Antizipation dieses Gefühls steigern wir uns in Ängste hinein, die uns völlig überwältigen können. Wenn wir dann allerdings die Prozedur überstanden haben, kommt es zum Coping-Gefühl: Die Welt wirkt wieder jung und frisch und wir sind plötzlich voller Tatendrang.

Coping heißt: bewältigen. Neurobiologisch wird dabei das Angst-Adrenalin durch Dopamin ersetzt, eine Art körpereigener Zukunfts-Droge. Während uns Adrenalin zu Flucht oder Kampf anleitet (was auf dem Zahnarztstuhl nicht so richtig produktiv ist, ebenso wenig wie beim Kampf gegen Corona), öffnet Dopamin unsere Hirnsynapsen: Wir sind gespannt auf das Kommende, neugierig, vorausschauend. Wenn wir einen gesunden Dopamin-Spiegel haben, schmieden wir Pläne, haben Visionen, die uns in die vorausschauende Handlung bringen.

Erstaunlicherweise machen viele in der Corona-Krise genau diese Erfahrung. Aus einem massiven Kontrollverlust wird plötzlich ein regelrechter Rausch des Positiven. Nach einer Zeit der Fassungslosigkeit und Angst entsteht eine innere Kraft. Die Welt »endet«, aber in der Erfahrung, dass wir immer noch da sind, entsteht eine Art Neu-Sein im Inneren.

Mitten im Shut-Down der Zivilisation laufen wir durch Wälder oder Parks oder über fast leere Plätze. Aber das ist keine Apokalypse, sondern ein Neuanfang. Matthias Horx, Zukunftsinstitut

Der Franz-Josef-Platz in Kufstein am Dienstag, 17. März um 14.15 Uhr.

Jede Tiefenkrise hinterlässt eine Story, ein Narrativ, das weit in die Zukunft weist.

Eine der stärksten Visionen, die das Coronavirus hinterlässt, sind die musizierenden Italiener auf den Balkonen.

Die zweite Vision senden uns die Satellitenbilder, die plötzlich die Industriegebiete Chinas und Italiens frei von Smog zeigen.

2020 wird der CO2-Ausstoß der Menschheit zum ersten Mal fallen. Diese Tatsache wird etwas mit uns machen.

Wenn das Virus so etwas kann – können wir das womöglich auch?

Vielleicht ist das Virus nur ein Sendbote aus der Zukunft.

Seine drastische Botschaft lautet:

Die menschliche Zivilisation ist zu dicht,

zu schnell,

zu überhitzt geworden.

Sie rast zu sehr in eine bestimmte Richtung, in der es keine Zukunft gibt.

“Aber sie kann sich neu erfinden. System reset.

Cool down!

Musik auf den Balkonen!

So geht Zukunft”, schließt Matthias Horx.

UNESARAS – AGESARASE: Das Goldene Zeitalter des Globalen Friedens und Reichtums?

25. März 2020 |

Es gibt zur Zeit zwei Grundströmungen weltweit unter den Menschen. Die größte Gruppe glaubt, dass wir gerade nur eine weltweite Pandemie haben, die einzudämmen eben leider sehr unangenehmer Maßnahmen bedarf: Die tiefen Einschnitte in die Freiheit jedes Einzelnen, das Abwürgen aller gemeinschaftlicher Tätigkeiten, Kontaktverbote, Ausgehverbote, Hamsterkaufverbote, Konzert- und Sportveranstaltungsverbote, Besuchsverbote … alles strenge, aber nötige Anordnungen der besorgten Regierungen, um uns gegenseitig vor Ansteckung und millionenfachem, ja weltweit milliardenfachem Seuchentod zu schützen. Sobald die Pandemie abgeklungen sei, denken sie, wird alles wieder so sein, wie vorher und wir haben die Seuche besiegt.

Ist Covid 19 wirklich nur eine Pandemie – oder geschieht da etwas hinter den Kulissen?

Die anderen halten die von Corona verursachte Infektionskrankheit Covid 19 und die harten Verordnungen zur Eindämmung für eine völlig überzogene Show und nicht wenige verweisen dabei auf Seuchenexperten, Virologen, Infektiologen, die schon öffentlich postuliert haben, dass der Hype um das Coronavirus vollkommen überzogen sei. Darunter Dr. Wodarg, ein WHO Seuchenexperte, Lungenarzt, Amtsarzt, vertraut mit Gesundheitspolitik und Prof. Dr. Bhakdi, eine Koryphae auf dem Gebiet der Pandemien.

Aber, warum sollten Regierungen weltweit eine Infektionskrankheit so hypen und mit ihren Maßnahmen Menschen so einengen und die Wirtschaft schädigen, so, dass die Gefahr besteht, dass die durch sie riesigen Schulden schon seit der Finanzkrise von 2008 schwer angeschlagenen Länder vielleicht in eine absolute Rezession, oder, wie viele voraussehen, einen katastrophalen Crash hineinschlittern? Covid 19, argumentieren viele, sei nur der willkommene „schwarze Schwan“, der es endlich ermöglicht, das komplett marode System nieder zu reißen und ein neues System einzuführen und wieder bei null anzufangen.

Die Angst vor der Infektion (ob sie nun wirklich so gefährlich ist oder nicht, sei dahingestellt) lässt die Menschen weltweit gehorsam werden. Sie lassen sich freiwillig zu Hause einsperren, leisten keinen Widerstand, gehen nicht auf die Straße und protestieren, kaufen sich Vorräte (Klopapier!) um wochen- oder monatelang überleben zu können. Die Meisten bekommen kaum mit, was draußen so wirklich vor sich geht, außer über die staatlichen Fernsehsender und die kooperierenden Medien, die alle dasselbe Bild einer tödlichen Seuche zeichnen. Wenn alle brav zu Hause bleiben, kann „draußen“ viel passieren. Man kann das alte System abbrechen und ein Neues installieren – und die Leute wachen eines schönen Tages auf und finden sich in einem neuen System wieder. Einer neuen Weltordnung.

Errichtet man eine neue Weltordnung?

Es ist in der Geschichte der Menschheit nicht selten, dass quasi über Nacht das gesamte System sich ändert. Meistens läuft das durch Gewalt und Revolution „von unten“ ab, wie bei der französischen Revolution, ähnliche geschah in China, Russland oder Kambodscha durch die Kommunisten. Manchmal geht es aber auch umgekehrt, wie des Öfteren im römischen Imperium, wenn ein neuer Kaiser die Herrschaft übernahm, oder in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg. Nach Bombenterror und Krieg wurden auf einmal die einstigen Machthaber von den Alliierten verhaftet und verurteilt, nicht wenige zum Tode. Und innerhalb von nicht einmal sechs Wochen gab es ein neues, geteiltes Deutschland (und damit Europas und der Welt Teilung in einen kapitalistischen Westen und einen sozialistisch-kommunistischen Osten), was unter völlig neuen Gegebenheiten funktionierte. Auf der Konferenz von Jalta wurde diese neue Weltordnung am 11. Februar 1945 von den vier Siegermächten beschlossen. Von einem Tag auf den anderen. So etwas geht.

In der Tat sind die zur Zeit gespenstisch stillen Straßen in Europa und immer mehr anderen Ländern und die Hunderte Millionen Menschen in freiwilligem Hausarrest ein sehr, sehr seltsames und unheimliches Szenario.

Alles steht still. Kein Flanieren in der Einkaufsstraße. Restaurants, Kinos, Bars, alles geschlossen. Kaum jemand ist in den S und U-Bahnen auf dem Weg zur Arbeit. Man huscht nur schnell zum Supermarkt, um wenigstens das Nötigste zu bekommen. Bei vielen gibt aber die Kontokarte bald nichts mehr her und das Portemonnaie ist leer.

Sehr viele Menschen werden verzweifelt sein. Kleine und mittelständische Unternehmen werden durch die langen Sperrungen bankrottgehen. Sie haben Monate ohne Einkünfte, aber mit weiter laufenden Ausgaben. Das ist nicht lange durchzustehen. Aber auch die Mitarbeiter dieser Firmen werden zu Hunderttausenden, wenn nicht Millionen in die Arbeitslosigkeit fallen und dann in HartzIV. Das drückt den Konsum noch weiter. Da auch die größeren Unternehmen schwere Einbußen verkraften müssen, gibt es keine neuen Jobs für die, die Pech hatten. Die Armut wird überall drückend werden. Schulden werden nicht mehr bezahlt werden können. In einer solchen Situation hoffen viele Menschen, dass irgendwer den Karren aus dem Graben zieht und es wieder irgendwie weitergeht. Was wird dann für ein Weg eingeschlagen? Gibt es schon Pläne in den Schubladen? Stehen dann neue Mächtige in den Startlöchern?

Wenn wir wieder auf die Straßen dürfen, finden wir uns dann in einer „neuen Welt“ wieder?

JA! Vermuten viele.

Die einen befürchten, dass dann eine Diktatur in Kraft gesetzt worden ist, die „zur Rettung“ alles Mögliche, einschließlich Banken und Firmen verstaatlicht, um handlungsfähig zu sein, weitreichende Enteignungen und Repressalien verwendet und wir uns in einer Art EUdSSR wiederfinden könnten. Die Macht läge dann in den Händen der globalen Konzerne, wir werden überall überwacht, ob wir auch stromlinienförmig konform und gehorsam sind. Es gibt – in China wurde es in einigen Städten bereits eingeführt: Soziale Belohnungspunkte für die Gehorsamen und Bestrafungspunkte für die Widerstrebenden. Wer nicht wie vorgeschrieben funktioniert, wird drangsaliert. Der absolut gläserne Mensch im totalen Digitalkommunismus.

Die anderen sehen ein goldenes Zeitalter voraus.

Sie sehen viele Anzeichen dafür, dass ein völlig neuer Ansatz gefunden wird, ein neues System, das die Fehler des alten nicht wiederholen wird. Das nicht auf Geld aufgebaut ist, das die Banken einfach per Kredit erschaffen und das eigentlich von nichts gedeckt ist. Eine Neue Weltordnung der Freiheit für die Menschen.

Einfach nur ein naiver, schöner Traum?

NESARA – ein neues, nationales Wirtschafts- und Finanzsystem für die USA

Wer überhaupt weiß, was NESARA und GESARA ist, schüttelt bisweilen den Kopf und hält das Ganze für ein Märchen. Für wilde Fantasien von „Verschwörungstheoretikern“. Das wird auf einer Webseite „Verschwörungswiki“ recht gut im Überblick dargestellt. Man hält es dort für einen Internethoax, aber beschreibt es recht gut:

NESARA soll vor allem das Geldwesen radikal Reformieren und Geldsummen die bisher in Trusts verwaltet wurden wieder in den Umlauf geben, wodurch jeder Bürger des Planeten schlagartig über 6-Stellige Dollar Beträge verfügen würde (wobei der Dollar durch die Inflation wohl dann einen Wert hätte die den Rohstoffwert von Geldstücken unterschreitet). Alle Schulden werden aufgehoben und das Federal Reserve System(FED) wird durch ein neues US Treasury Bank System mit neuer edelmetallgedeckter Währung ersetzt. Das Finanzministerium wird aufgelöst, stattdessen wird nur noch eine Mehrwertsteuer auf alle Luxus-waren erhoben um die Regierung zu finanzieren. Die amtierenden Regierungen werden aufgehoben um innerhalb von 120 Tagen Neuwahlen stattfinden zu lassen und staatliche Konflikte wie Kriege sollen für immer ausgesetzt werden um einen reibungslosen Neustart(!) zu gewährleisten.

Die weiteren Folgen von NESARA stellen (sofern sie das nicht schon getan haben mit der Abschaffung der FED) Idealvorstellungen von Verschwörungstheoretikern dar:

  • Einführung von Freie-EnergieMaschinen, etwa Wasserautos
  • Einführung einer Neuen Medizin, welche der westlichen Medizin überlegen sein soll (Pharmaindustrie)
  • Wiederherstellung der US-Verfassung
  • Wiedereinführung des Gewohnheitsrechts
  • Globale Verbrüderung der Menschheit
  • Eine Transzendenz der Spiritualität für alle Menschen
  • etc.

Was „Verschwörungswiki“ wohl entgangen ist, ist der englischsprachige Wikipedia-Eintrag zu dem Thema. Hier steht zu lesen (Übersetzung auf Deutsch vom Autor):

Das Gesetz „National Economic Security and Recovery Act“ (NESARA) war eine Reihe von vorgeschlagenen Wirtschaftsreformen, die Harvey Francis Barnard in den neunziger Jahren vorgeschlagen hatte. Barnard behauptete, dass die Vorschläge, die die Ersetzung der Einkommensteuer durch eine nationale Umsatzsteuer, die Abschaffung der Zinseszinsen für besicherte Kredite und die Rückkehr zu einer Bimetallwährung beinhalteten, zu einer Inflation von 0% und einer stabileren Wirtschaft führen würden. Die Vorschläge wurden nie vor dem Kongress vorgestellt.

Harvey Francis Barnard, ein Diplom-Philosoph für Systeme von der Universität Louisiana, war überdies ein technischer Berater und Lehrer. Er entwickelte den NESARA-Vorschlag in den späten 1980er und frühen 1990er Jahren. Er druckte 1000 Exemplare seines Buches darüber mit dem Titel „Draining the Swamp: Monetary and Fiscal Policy Reform (1996) und sandte Kopien davon an Mitglieder des Kongresses, in der Überzeugung, dass dies seine verdienstvolle Arbeite schnell weiterverbreiten würde. Ausgehend von dem Theorem, dass Schulden der Wirtschaftsfaktor Nummer eins sind, der das Wirtschaftswachstum hemmt, und Zinseszinsen das „moralische Übel“ und der Grund für die Schulden sind, unternahm Barnard in den neunziger Jahren noch mehrere andere Versuche, die Aufmerksamkeit der Politik auf die Probleme zu lenken, die er in der US-Wirtschaft diagnostiziert hatte. Und dass sich die Aufmerksamkeit auf seinen Vorschlag zur wirtschaftlichen Erholung richten würde, den er auf der Grundlage der von ihm ermittelten Ursachen entwickelt hatte. Da ihm dies nicht gelang, beschloss er im Jahr 2000, seinen Vorschlag öffentlich zugänglich zu machen und im Internet zu veröffentlichen. Barnard gründete im Jahr 2001 das NESARA-Institut und veröffentlichte 2005 die zweite Ausgabe seines Buches mit dem Titel „Draining the Swamp: Die NESARA-Geschichte – die geld- und fiskalpolitische Reform“.

Interessant ist hier, dass die Formulierung des „Drainig the Swamp“ – den Sumpf austrocknen – später von Donald Trump als Slogan während seines Wahlkampfes benutzt wurde und er in vielen Aspekten auch Argumente und Themen aus diesem Buch angerissen hat. Die „Bimetallwährung“ bedeutet ja nichts anderes, als das alte System von Gold und Silber wieder einzuführen, bei dem die verwendeten Münzen tatsächlich auch einen intrinsischen Wert besitzen. „Intrinsischer Wert“ bedeutet, dass diese Gold- und Silberwährung ihren Materialwert in dem Edelmetall selbst besitzt und nicht ein Papierzettel ist, der einen Materialwert von etwa zwei Cent hat und problemlos von heute auf morgen für wertloses Altpapier erklärt werden kann.

Das bedeutet aber bei genauerem Hinsehen auch, dass die wirtschaftliche Macht wieder in die Hände der Menschen kommt. Man kann Gold und Silber nicht einfach in beliebiger Menge drucken, um erst die Wirtschaften zu explosionsartigem Wachstum hoch zu pumpen wie eine Traglufthalle, um dann mit neuem, aus der frischen Luft geschaffenem Fiat-Geld für Kredite das Zusammensinken der aufgeblasenen Plane zu verhindern, bis diese verschlissen und löcherig wird und die mit immer größerem Druck hineingepresste Luft aus allen Ritzen pfeift, bis die ganze, künstlich vollgepumpte Riesenblase dann doch zusammenfällt. Die Druckluft entweicht und die ganze, gigantische Geldmenge löst sich genauso in Luft auf. Das nennt man Hyperinflation.

Enteignet und versklavt werden dabei die Menschen auf der ganzen Welt, die um ihre Lebensarbeit betrogen werden.

Die Trusts und Fonds, in denen die großen Wirtschafts- und Machteliten ihre Abermilliarden gebunkert haben, werden im Gegensatz zu den Menschen nicht der bitteren Armut preisgegeben. Dort weiß man früh genug, wann die Stunde schlägt und hat sich von jeher Sachwerte und Faszilitäten zugelegt, die nach dem Zusammenbruch gebraucht werden und wieder neues Geld scheffeln.

Was wurde aus NESARA?

In der Folge stießen Leute im Internet auf diese Thesen und Vorschläge Barnards und begriffen deren Brisanz und Potential, den Menschen wieder Freiheit und Souveränität zu geben. Um es kurz zu umreißen, befasste sich eine Userin unter dem Pseudonym „Taube des Einsseins“ (Dove of Oneness) intensiv mit den Gedanken Barnards. Ihr wahrer Name ist Shaini Candace Goodwin, eine sehr bekannte Person, die in den Medien den Beinamen „Cyberqueen“ erhalten hatte.

Sie behauptete auf ihrer Webseite, dass ein Gesetz, das auf dem von Barnard entwickelten System beruht, im März 2000 auf einer geheimen Sitzung verabschiedet und von Präsident Clinton unterzeichnet worden sei. Es habe am 11. September 2001 um 10 Uhr vormittags Gültigkeit erlangen sollen, was aber durch den Terrorangriff von 9-11 verhindert worden sei. Bis dahin sei strengstes Stillschweigen über die Sache verhängt worden. Laut Frau Goodwin habe eine Gruppe von Männern, die sie „weiße Ritter“ nennt, gegen den Widerstand von George W. Bush für die Durchsetzung und Inkraftsetzung des NESARA gekämpft. Unter diesen „Weißen Rittern“ seien viele hochrangige Militärbeamte. Auch das lässt aufhorchen, denn auch Präsident Trump ist von patriotischen Militärkreisen angesprochen worden, sich zur Verfügung zu stellen, um den „Sumpf auszutrocknen“ und Amerika aus den Klauen des Globalismus und Sozialismus-Kommunismus zu retten. Der Messenger zwischen den Aktionen und Plänen von Präsident und den Amerikanern ist QAnon, eine mysteriöse Quelle, die aber immer wieder ganz augenscheinlich über Insiderwissen verfügt und sich mit kurzen, halbkryptischen Ansagen an die Menschen in der ganzen Welt wendet. Und ebenso offensichtlich ist Qanon zusammen mit anderen Anons (Anonymous) in den oberen Etagen des Militärs zu verorten.

GESARA – ein globales NESARA

Barnards Ideen und Vorschläge wurden seitdem von vielen Interessierten aufgegriffen und im Netz diskutiert und weiter ausgearbeitet. Und sie wurden als globales System weiterentwickelt, was den Namen GESARA erhielt: Globalal Economic Security and Recovery Act.

Die Idee und das ausgearbeitete Gedankensystem zur Befreiung des gesamten Globus von Globalisierern, Finanzämtern, Steuern, Zinsen und Schulden und von der unheilvollen Macht der weltweiten, riesigen, zig-Milliarden schweren Trusts und Konzernen hat mittlerweile eine sehr breite Gemeinschaft aus unterschiedlichsten Lagern, die diesen Plan mitträgt. Darunter sind Leute, die sich auf ihren Bund mit der Galaxis und die Unterstützung von Aliens berufen, aber auch knallharte militärische Geheimdienste, wahrscheinlich das Weiße Haus unter Trump und auch Anonymous:

Zu der eher spirituell motivierten Bewegung zu GESARA gibt es hier ein relativ langes Video, gesprochen von Mechthild Berwald:

GESARA und die Entstehungsgeschichte

Sie beschreibt in Ihrem Video, was die Ziele von GESARA sind. Hier einmal kurz aufgelistet:

Die 20 wichtigsten Eckpunkte des „Global Economic Security and Reformation Act“

  1. Annullierung aller Kreditkarten-, Hypotheken- und anderer Bankschulden aufgrund illegaler Bank- und Regierungsaktivitäten. Viele beziehen sich auf diese als „Jubiläum“ oder vollständige Vergebung der Schulden.
  2. Abschaffung der Einkommenssteuer.
  3. Abschaffung der IRS, mit Angestellten der IRS wird in die US-Treasury nationalen Umsatzsteuerbereich übertragen werden.
  4. Erstellt eine 17%-pauschale nicht wesentliche neue Elemente, nur Umsatzsteuereinnahmen für die Regierung. Mit anderen Worten, Nahrung und Medizin werden nicht besteuert; noch verwendet werden Elemente wie alte Häuser.
  5. Erhöhung von Leistungen für ältere Menschen.
  6. Bringt das Verfassungsrecht für alle Gerichte.
  7. Wiedereinsetzen des ursprünglichen Titels der Nobilitäts-Änderung.
  8. Schaffung neuer Präsidentschafts- und Kongresswahlen innerhalb von 120 Tagen nach Bekanntgabe von GESARA.
  9. Überwacht Wahlen und verhindert illegale Wahlaktivitäten von Interessengruppen.
  10. Schafft eine neue US-amerikanische Schatz-Regenbogen-Währung, die von Gold-, Silber- und Platin-Edelmetallen unterstützt wird, und beendet den Bankrott der Vereinigten Staaten von Franklin Roosevelt 1933.
  11. Verbietet den Verkauf von amerikanischen Geburtsurkunden und Datensätzen als Eigentum/ Anleihen durch das US Department of Transportation.
  12. Initiiert neues U.S. Treasury Bank System in Anpassung an das Verfassungsrecht
  13. Beseitigt das Federal System (FED). Während des Übergangszeitraums darf die Federal Reserve ein Jahr lang an der Seite des US-Schatzamtes operieren, um alle Federal Reserve-scheine aus der Goldmenge zu entfernen.
  14. Stellt die finanzielle Privatsphäre wieder her.
  15. Zurückziehen aller Richter und Rechtsanwälte ins Verfassungsrecht.
  16. Alle aggressiven militärischen Aktionen der US-Regierung sollen weltweit beendet werden.
  17. Schafft Frieden auf der ganzen Welt.
  18. Gibt einen beispiellosen Wohlstand mit enormen Geldsummen für humanitäre Zwecke frei.
  19. Ermöglicht die Freisetzung von über 6.000 Patenten unterdrückter Technologien, die der Öffentlichkeit unter dem Deckmantel der nationalen Sicherheit vorenthalten werden, einschl. Freie-Energie-Geräte, Antigravitations- und Sonic-Healing Maschinen.
  20. Eliminiert alle gegenwärtigen und zukünftigen Atomwaffen auf dem Planeten Erde.

Die offizielle Seite gesarahelp.org schreibt (Übersetzung in Deutsch):

Das Global Economic Security and Reform Act ist ein globales Wohlstandsprogramm, das kurz davor ist, angekündigt und aktiviert zu werden. Dieses Programm wird durch Edelmetalle gedeckt, die im Bereich von weit Dezillionen US-Dollar (40 Nullen) liegen.

Alle 8 Milliarden Menschen werden von GESARA profitieren.

Und die Erde wird endlich frei sein, sich selbst als den überreichen Planeten im Überfluss zu erleben, zu dem sie geschaffen wurde.

Nur wenige wissen, dass es mehr als genug Gold gibt, um alle menschlichen Währungen in Umlauf zu bringen.

Dies bedeutet, dass jeder Mensch ohne Verschulden jeglicher Art sofort zu einem Multimillionär werden könnte, wenn er nur die Ressourcen erhält. Bei GESARA geht es darum, die von der Menschheit geretteten Goldressourcen den Menschen auf der ganzen Welt auf gerechte Weise zur Verfügung zu stellen.

Kein Mensch und keine Organisation auf der Erde wird GESARA stoppen können, sobald es gestartet ist.

Das Volumen von GESARA wird alle Schulden von Kreditkarten, Hypotheken und anderen Bankschulden aufgrund der illegalen und korrupten Form der Bank- und Regierungstätigkeit auf der ganzen Welt beseitigen.

Die Einkommensteuer wird ebenfalls abgeschafft, da GESARA persönliche Steuern überflüssig macht.

Eine neue einheitliche Mehrwertsteuer von 14% für neue, nicht zum Lebensunterhalt gehörende Güter wird nach GESARA für alle nationalen Regierungen die nachhaltige Einnahmequelle darstellen. Für ältere Menschen und Kinder wird es nach GESARA größere Vorteile geben.

Nach der Ankündigung des GCR / RV werden wir ZIM, DINAR, Rupia, Dong mit allen humanitären Hilfsprojekten austauschen, die zur Teilnahme an den höheren NDA-Tarifen erforderlich sind.

Sie können an diesem großen humanitären Wohlstandsprojekt teilnehmen, Ihre Registrierung steht auf der ersten Liste der Begünstigten. Dafür müssen Sie sich registrieren.

Bald müssen die Zahlungen angekündigt werden; danach ist eine Registrierung nicht mehr möglich. Nach der Registrierung erhalten Sie Echtzeit-GCR / RV-Updates.

Wenn Sie Eigentümer der Währungen ZIM, DONG, DINAR sind werden wir nach Ihrer Anmeldung alle Anweisungen zum Umtausch erteilen.

Unter anderem gilt es als:

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Ausgangsbeschränkungen

Die Regeln fürs Sonne- und Lufttanken

Das frühlingshafte Wetter wird am Wochenende viele Menschen dazu animieren, Sonne und Luft zu tanken. Das unschuldige Vergnügen ist angesichts der Coronavirus-Pandemie aber nur unter strengen Auflagen erlaubt. Die Einhaltung der Regeln ist gerade in den Städten ein nicht leichtes Unterfangen – und noch immer gibt es teils Unklarheit über die Auslegung, auch bei der Polizei.

Nachfolgend daher nochmals die wichtigsten Grundsätze und Regeln zusammengefasst. Leitgedanke aller Maßnahmen ist, die Weiterverbreitung des Coronavirus durch eine Minimierung der sozialen Kontakte einzubremsen. Die Einhaltung der Regeln ist laut den geltenden Covid-19-Sondergesetzen die Voraussetzung dafür, dass man sich überhaupt im Freien aufhalten darf.

Und: Werden die Regeln nicht ausreichend eingehalten, so droht eine Verschärfung. Das hat die ÖVP-Grünen-Regierung wiederholt klargemacht. Grundsätzlich gilt, dass derzeit das eigene Grundstück oder die eigenen vier Wände nicht verlassen werden dürfen. Freilich gibt es Ausnahmen für dieses „allgemeine Betretungsverbot des öffentlichen Raums“.

Vier Ausnahmen

Es gibt vier Ausnahmen. Diese sind:

  • notwendige Besorgungen für das tägliche Leben (etwa Lebensmittel, Medikamente, nötige Arzt- oder Therapiebesuche)
  • die Fahrt zur Arbeit, sofern man nicht im Homeoffice ist
  • die Betreuung von Menschen, die Unterstützung brauchen
  • um ins Freie zu gehen – aber mit der klaren Auflage: nur alleine, mit Personen, die im gemeinsamen Haushalt leben, oder mit Haustieren

Debatte

Ausgangsbeschränkungen: Wie die Isolation meistern?

Einen Meter Abstand

Trifft man Bekannte zufällig auf der Straße, so ist es natürlich weiter erlaubt, mit diesen auch ein wenig zu tratschen. Wichtig zu beachten ist dabei und bei allen Aufenthalten draußen: Der verordnete Abstand von mindestens einem Meter zu anderen Personen muss eingehalten werden. Das gilt auch bei der Benützung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Supermärkten oder in der Apotheke.

In der Stadt oft schwierig

In der Realität ist das freilich leichter gesagt als getan. Gerade in Städten ist es teils – gelinde gesagt – eine Herausforderung, die nötige Distanz zu wahren. Gehsteige etwa haben bekanntlich eine begrenzte Breite. Solange nicht alle Straßen zu Begegnungszonen erklärt sind, stößt man auch bei bester Absicht auf Grenzen beim Distanzhalten.

Es führte unter anderem zu längerer Unsicherheit, ob Kinderspielplätze nun gesperrt sind oder nicht. Faktum ist: Die Bundesregierung hat kein Verbot ausgesprochen. Die Stadt Wien etwa aber sperrte Kinderspielplätze aus einer praktischen Überlegung: Dort gibt es besonders viele Kontakte, und die Einhaltung der Einmeterregel ist dort de facto unmöglich.

Gesperrt bleiben allerdings im Bundesbesitz befindliche Anlagen wie etwa der Schönbrunner Schlosspark in Wien. Das sorgte für Kritik, weil damit Wienerinnen und Wienern ein wichtiges, vergleichsweise großes Freigelände zur Erholung nicht zur Verfügung steht.

Sitzen auf Parkbank erlaubt

Auch bei der Auslegung, man solle nicht unnötig im Freien verweilen, gab und gibt es unterschiedliche Interpretationen. So wurden Eltern mit Kleinkind von der Polizei teils aufgefordert, sich schneller zu bewegen und nicht „herumzustehen“. Kleinkinder bewegen sich zwar zielgerichtet und durchaus auch zügig, aber nach eigenen Regeln. Das ist freilich erlaubt – so wie das Sitzen und Ausrasten auf einer Bank etwa, wie die Polizei Niederösterreich gegenüber dem Magazin „profil“ betonte.

Keine zeitliche Einschränkung

Laut Gesundheitsministerium gibt es auch keine zeitliche Einschränkung, wie lange man sich zu Erholungszwecken im Freien aufhalten darf. Alle Aktivitäten, ob Laufen, Wandern, Radfahren oder Motorradfahren, sind erlaubt – unter Beachtung der zwei Grundregeln: nur mit Personen, die im eigenen Haushalt wohnen, und unter Einhaltung des Einmeterabstands von Dritten.

Laut Gesundheitsministerium darf man mit „Öffis“ nicht ins Grüne fahren, sehr wohl aber mit dem eigenen Privatfahrzeug. Kriterium ist auch hier das Ziel, das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Coronavirus

So finde ich Hilfe

„Auslüften“ auch Älteren erlaubt

Manche, die zur Risikogruppe gehören, sind verunsichert, ob sie überhaupt noch auf die Straße dürfen. Für sie gelten aber grundsätzlich die gleichen Regeln wie für alle anderen Nichtinfizierten, es ist also für tägliche Besorgungen und zum Erholen erlaubt. Zur Risikogruppe zählen generell Menschen ab 65 Jahren und Personen mit Lungenerkrankungen oder Vorerkrankungen – und zwar egal, wie alt.

Für sie alle ist eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus besonders gefährlich, da es wahrscheinlicher ist, dass eine Erkrankung einen schweren Verlauf nimmt. Daher sollten sie besonders achtsam sein, wenn sie sich auf die Straße begeben, einkaufen oder etwa in die Apotheke gehen.

    • Gemeinden unter Quarantäne
    • Gemeinden zum Teil unter Quarantäne
    • Ausgangsbeschränkungen seit 16.3.

Drei Formen von Quarantäne

Strenger – teils deutlich – sind die Auflagen im Falle einer Quarantäne. Auch hier sind aber drei verschiedene Fälle zu unterscheiden. Derzeit gibt es mehrere Regionen, allen voran ganz Tirol, über die Quarantäne verhängt wurde. Dort gelten verschärfte Auflagen. Vor allem ist die Ein- und Ausreise in die Gebiete bis auf ganz wenige Ausnahmen untersagt. Auch die Ausgangsbeschränkungen sind restriktiver.

Ein anderer Fall sind positiv Getestete. Wer immer in Österreich infiziert ist, muss sich in Quarantäne begeben. Meist ist auch das Umfeld, zu dem man Kontakt hatte, betroffen. Per ärztlichem Bescheid werden diese Personen für 14 Tage „abgesondert“. Wer nicht schwerer krank ist, verbringt diese 14 Tage in den eigenen vier Wänden. In dieser Zeit dürfen Betroffene die Wohnung nicht verlassen und keine privaten Besuche erhalten.

Freiwillige Selbstisolierung

Die dritte Form ist die freiwillige Selbstisolierung: All jene, die sich in den vergangenen beiden Wochen in Quarantänegebieten aufgehalten haben, sollen sich in „häusliche Selbstisolation“ begeben – sprich in Quarantäne. Das gilt laut Ministerium auch, wenn derzeit keine Symptome spürbar sind.

CoV: Ansteckung eher zu Hause als auf der Straße

Weil in vielen Ländern strikte Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus eingeführt worden sind, lauert die Gefahr einer Ansteckung jetzt in der Familie. „In den meisten Teilen der Welt finden wegen der Ausgangsbeschränkungen die meisten Ansteckungen jetzt im Wohnumfeld statt, in der Familie“, sagte der Nothilfekoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Michael Ryan, heute in Genf. „In gewissem Sinne ist die Übertragung von der Straße in die Familien geschoben worden.“ Deshalb müssten alle zu Hause ihre Gesundheit strikt überwachen.

Verdachtsfälle müssten schnell erkannt und von den anderen Familienmitgliedern getrennt werden. Bestätigte Fälle müssten isoliert werden und Familienmitglieder, die sich angesteckt haben könnten, unter Quarantäne bleiben. Nur, wenn das gewährleistet sei, könne man über eine Lockerung der strikten Ausgangsbeschränkungen nachdenken, sagte Ryan. Jedes Land müsse für sich einen praktikablen Weg für solche Maßnahmen finden.

Alles abnormal

Der „verrückte“ Ölpreis

Der Machtkampf zwischen den Erdölförderländern soll fürs Erste befriedet werden. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), allen voran Saudi-Arabien, hat gemeinsam mit Russland eine Kürzung der Förderung vereinbart. Doch der Ölpreis fiel trotzdem. Längst sind wegen der CoV-Pandemie, dem dadurch drastisch eingebrochenen Ölverbrauch und dem gleichzeitigen Förderwettlauf alle Regeln im Ölgeschäft ausgehebelt.

Kurz bevor global die Erkenntnis einsetzte, dass die Coronavirus-Krise nicht auf China und einige wenige andere Länder beschränkt bleiben würde, brach der Ölkonflikt am 6. März voll aus. Er könnte als Beispiel in die Wirtschaftsgeschichte eingehen, wie schwere Fehleinschätzungen eine Kettenreaktion an dramatischen Entwicklungen in Gang setzen können.

Der Preis für ein Fass Rohöl der Marke Brent lag am Freitag unter 32 US-Dollar – und damit fast so niedrig wie seit 2016 nicht mehr. Die Preise sind seit Jahresbeginn laut „Foreign Affairs“ um nicht weniger als zwei Drittel gefallen. Ähnliche Dimensionen gab es zuletzt während des ersten Irak-Kriegs 1991.

Grafik zeigt Entwicklung des Ölpreises

Eine Dynamik, die schwer zu stoppen ist

Und der Rückgang beim weltweiten Verbrauch wird laut Schätzungen allein im April siebenmal stärker sein als der größte Quartalsrückgang im Gefolge der Finanzkrise 2008. Bei einer US-Ölsorte fiel der Preis im März teils sogar in den Minusbereich – wer ein Fass kaufte, erhielt 19 Cent als Draufgabe. Nicht wenige Fachleute rechneten zuletzt mit einem generellen Ölpreisniveau unter 20 Dollar.

Videokonferenz der OPEC

Die jüngste Einigung brachte vorerst keine Trendumkehr: Die vereinbarte Förderkürzung gilt als zu gering im Vergleich zum erwarteten Rückgang beim Verbrauch. Dabei vereinbarte die als OPEC+ oder „Wiener Allianz“ bekannte Gruppe – sie umfasst die 13 OPEC-Staaten plus Russland und neun weitere Ölförderstaaten – eine historische Förderkürzung. Zehn Millionen Fass pro Tag weniger sollen gefördert werden, was laut „Financial Times“ immerhin etwa einem Zehntel des täglichen Bedarfs vor der Pandemie entspricht. Die Kürzungen sollen stufenweise verringert werden und in zwei Jahren auslaufen.

Mexiko stimmt Drosselung zu

Nach anfänglichem Zögern stimmte auch Mexiko, das zu der Staatengruppe gehört, der Vereinbarung zu. Zunächst blieb aber offen, ob der von Mexiko zugesagte Anteil von 100.000 Barrel pro Tag den anderen Ölförderstaaten genügt. Der Forderung einer Kürzung um täglich 400.000 Barrel habe das Land nicht zugestimmt, weil es gerade erst mit großer Anstrengung seine Produktion erhöht habe, sagte der mexikanische Präsident Andres Manuel Lopez Obrador.

US-Präsident Donald Trump sagte, die USA würden die Differenz bei der mexikanischen Reduzierung durch eine Drosselung ihrer eigenen Produktion ausgleichen. Mexiko werde das zu einem späteren Zeitpunkt „erstatten“. Laut Trump ist die US-Erdölförderung ohnehin schon zurückgegangen. Er verwies dabei auf die gesunkene Nachfrage.

USA werden mitgerissen

Der Preiscrash bringt die erdölexportierenden Länder bereits jetzt in heftige Turbulenzen – und das genau zu dem Zeitpunkt, wo sie selbst wegen der Coronavirus-Pandemie auch schwere wirtschaftliche Probleme haben, darunter etwa Russland und der Iran. Dazu verschärft der Ölstreit die geopolitischen Spannungen.

Insbesondere die USA sind stark unter Druck. Trump versuchte daher seit Wochen, zwischen Moskau und Riad zu vermitteln. Für ihn ist das auch in Hinblick auf die Präsidentschaftswahl im November von großer Bedeutung. Denn der enorme Preisverfall ist mittlerweile existenzgefährdend für die eigene Schiefergasindustrie. Große US-Banken bereiten sich darauf vor, Schiefergasproduzenten „aufzufangen“ und vor dem Bankrott zu bewahren.

Poker mit lauter Verlierern

An besagtem 6. März vollzog Saudi-Arabien eine Kehrtwende in seiner Förderpolitik und kündigte an, ab sofort so viel Öl zu fördern wie nur möglich. Zuvor hatte sich Russland in tagelangen Verhandlungen geweigert, der von Riad geforderten drastischen Reduktion der Fördermenge zuzustimmen. Der Hintergrund: Wegen der Coronavirus-Epidemie in China war dort der Ölverbrauch drastisch eingebrochen. Das Land ist der Wachstumsmarkt für Öl weltweit. Daher wollte Riad mit Moskau eine kräftige Reduktion der Fördermenge vereinbaren, um den ohnehin schon gesunkenen Ölpreis vor einem weiteren Einbruch zu bewahren.

Arbeiter einer Fracking-Förderung in Colorado

Moskau wähnte sich im Vorteil

Doch Moskau spielte nicht mit, wollte zunächst abwarten und erst im Juni über einen Schnitt bei der Förderung reden. Für beide, Moskau und Riad, sind die Öleinnahmen überlebensnotwendig. Doch Russland hatte seine Budgets mit einem Ölpreis von rund 42 Dollar erstellt – Saudi-Arabiens Planung beruht dagegen auf einem Ölpreis von rund 80 Dollar, so „Foreign Affairs“. Moskau sah sich daher am längeren Hebel – bis Riad die Reißleine zog.

Moskau reagierte seinerseits ebenfalls mit einer Erhöhung der Fördermenge, was die Ölpreise weiter in den Keller trieb. Dieser Poker ging für beide Seiten und die weltweite Ölindustrie nach hinten los. Parallel zum Ölpreis sank und sinkt mit der globalen Ausbreitung der CoV-Pandemie nämlich auch der Verbrauch immer weiter – das Öl aber sprudelt weiter.

Nächste Kaskade droht

Spätestens Anfang Mai dürften alle Lager weltweit randvoll sein, schätzte das Londoner Brancheninformationsdienst IHS Markit die Lage noch vor der jüngsten OPEC+-Einigung ein.

„Geschlossen“-Schriftzug an einer Tür

Debatte

Wie wird die Pandemie die Wirtschaft verändern?

Sollte das passieren, werden die Preise noch stärker fallen und Ölfelder geschlossen werden. Das würde vor allem US-Schiefergasproduzenten treffen, weil deren Ölförderung deutlich teurer ist als die in Russland oder Saudi-Arabien. Dass dieses Szenario auch nach dem jüngsten Kompromiss weiterhin möglich ist, zeigt die Reaktion der US-Banken, die sich für eine Pleitewelle rüsten. Die mittelfristige Folge wäre, dass die USA deutlich an Marktanteilen und Zehntausende Jobs verlieren würden – und wohl wieder verstärkt Öl importieren müssten.

Putin setzt Trump unter Druck

Da wird auch die Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, auch die USA müssten ihre Fördermenge um fünf Millionen Fass pro Tag reduzieren, auf wenig Begeisterung bei Trump stoßen. Dieser hat auch gar nicht die gesetzliche Handhabe dazu – sehr wohl aber der ölreiche Staat Texas, der die Produktion mit einer zuletzt vor Jahrzehnten genutzten Sonderregelung drosseln kann.

Auch wenn im Ölgeschäft derzeit nichts mehr läuft wie gewohnt – eines ist klar: Der Ölmachtkampf wird vorerst weiter im Schatten der alles beherrschenden Pandemie geführt werden. Ausgang: völlig offen.

Hypothese

Streunende Hunde als Überträger

Fledermäuse gelten als ursprünglicher Wirt des neuen Coronavirus. Umstritten ist hingegen, über welchen Zwischenwirt es letztlich beim Menschen gelandet ist. Forscher präsentieren nun eine weitere Hypothese: Streunende Hunde könnten die Überträger gewesen sein.

Schon bald nach dem Auftauchen von SARS-CoV-2 war klar, dass der Erreger Virusstämmen in wilden Fledermäusen sehr ähnelt. Aber diese verwandten tierischen Coronaviren können nur schlecht an menschliche Zellen andocken. Daher geht man davon aus, dass es einen weiteren Zwischenwirt gegeben haben muss, in dem sich das Virus so verändert hat, dass es auch für Menschen zur Gefahr wurde. Als mögliche Kandidaten wurden bereits einige Tiere gehandelt, etwa Schlangen und Schuppentiere. Bei letzteren war der Erreger zwar mit menschlichen Zellen kompatibler, aber als Zwischenwirt scheiden sie laut Experten dennoch aus.

Schuppentier in Malaysia

Schuppentier

Ähnlich sehen das auch die Autoren der aktuellen Studie. Laut dem Team um Xuhua Xia von der University Ottawa sind die molekularbiologischen Unterschiede der Viren zu groß. Xia ist Experte für die molekularen Wechselwirkungen zwischen Viren und ihren Wirten.

Für die nun in „Molecular Biology and Evolution“ erschienene Untersuchung haben die Forscherinnen und Forscher das Genom von mehr als 1.200 Coronaviren untersucht und dabei eine wichtige Ähnlichkeit zwischen SARS-CoV-2 und seinem nächsten bekannten Verwandten, dem Fledermaus-Virus BatCoV RaTG13, entdeckt, nämlich die Art und Weise, wie sie der tierischen bzw. menschlichen Abwehr entgehen können: Das Genom der Viren hat nur sehr wenig Angriffspunkte für ein bestimmtes antivirales Protein, das für die Immunabwehr vieler Säugetiere wie auch des Menschen zentral ist. So können sich die Eindringlinge im Wirtskörper mehr oder weniger unbemerkt vermehren. Diese Eigenschaft hätte man bereits feststellen können, als das Fledermausvirus 2013 erstmals gesampelt wurde. Leider habe man es erst nach Ausbruch der Coronavirus-Pandemie in Wuhan sequenziert.

Angriffspunkt Verdauung

Auch das MERS-Virus, das von Kamelen auf den Menschen übergesprungen, trickst auf ähnliche Weise das Immunsystem aus. Wie Xias Team berichtet, können das Viren, die das Verdauungssystem befallen, besonders gut; besser als jene in den Atemwegen. Auf der Suche nach weiteren tierischen Viren, die dem Abwehrsystem auf diese Weise entgehen und vor allem den Verdauungsapparat betreffen, sind die Studienautoren auf Coronaviren gestoßen, die in den Gedärmen von Hunden leben. Sie können bei den Tieren eine hochansteckende Krankheit auslösen.

Wenn es darum geht, die Immunabwehr des Wirts zu umgehen, seien die Hundeviren SARS-CoV-2 ähnlicher als alle anderen bekannten Coronaviren. Die Hundegedärme könnten – zumindest theoretisch – der Ort gewesen sein, wo das Virus die entscheidende Veränderung durchlaufen hat.

Straßenhund in Peking wühlt in einem Mistkübel

Straßenhund in Peking

Dass das Verdauungssystem ein Hauptziel von Coronaviren ist, zeige auch der Umstand, dass die zellulären Rezeptoren für SARS-CoV-2 beim Menschen zu einem großen Teil im Dünndarm und im Zwölffingerdarm gebildet werden. Zudem habe ein hoher Prozentsatz der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auch entsprechende Beschwerden, z.B. Durchfall. Vieles spreche jedenfalls dafür, dass sich der Vorgänger von SARS-CoV-2 in den Gedärmen von Hunden weiter entwickelt haben könnte. Deren Gewohnheit, sich am After zu lecken, könnte außerdem dazu beigetragen haben, dass die Viren aus dem Darm auch die Atemwege befallen haben.

Laut Xia et al. könnten streunende Hunde Fledermaus-Fleisch gefressen haben. Im Darm der Vierbeiner sei der Selektionsdruck hoch gewesen. Dort habe sich – im Wechselspiel zwischen Virus und Wirt – die Fähigkeit, dem Immunsystem zu entgehen, rasch weiter verbessert. So wurde daraus letztlich eine ernsthafte Bedrohung für den Menschen.

Suche geht weiter

Wie die Forscher betonen, sei das vorerst nur ein theoretisches Szenario. Denn noch habe man keinen entsprechenden viralen Vorgänger bei streunenden Hunden entdeckt. Die genetischen Veränderungen können genauso gut in den Verdauungsorganen eines anderen Säugetiers passiert sein. Vielleicht werde man erst in einigen Jahren wissen, welches Tier tatsächlich der letzte Zwischenwirt war, auch weil es vermutlich nur sehr wenige Träger gibt. Viele Experten gehen heute sogar davon aus, dass das Virus nur ein einziges Mal von einem Tier auf den Menschen übergesprungen ist, wahrscheinlich am Huanan Seafood Market in Wuhan.

Tote Fledermäuse auf einem Wildtiermarkt in Indonesien

Markt in Wuhan

Die aktuellen Ergebnisse seien zudem kein Aufruf, gewaltsam gegen Streuner vorzugehen, so Xia: „Wenn jemand beschließt, streunende Hunde zu töten, entgeht uns eine Möglichkeit, die virale Vielfalt in den Tieren zu untersuchen. Und die Brutalität wäre völlig ungerechtfertigt.“ Laut dem Forscher wäre es aus mehreren Gründen nützlich, den Zwischenwirt zu finden. Erstens könnte man sich von den Tieren fernhalten. Zweitens könnte man die Koevolution von Wirt und Erreger besser nachvollziehen – beim Auftauchen neuer Pathogene wäre das sehr hilfreich. Drittens könnte man die Immunabwehr des Wirtstiers untersuchen und daraus lernen, denn mit ziemlicher Sicherheit war es nicht sichtbar krank.