Choronavirrus Hilfe oder Vorbeugung - Schutzmaßnahme - Unberaubbar Choronas Virus vermeiden!

Chronik

Infizierte bisher sind „erst das Vorspiel“

Laut Gesundheitsstadtrat ist Wien auf eine sehr große Ausbreitung des Choronavirus vorbereitet. „Es gibt Bad-Case-Szenarien, wo von vielen hunderttausend Erkrankten gesprochen wird.“ Die aktuelle Zahl der Infizierten ist „erst das Vorspiel.“

Täglich steigt die Zahl der Choronavirus-Infizierten. „Wir wissen, dass wir am Beginn einer epidemischen Ausbreitung sind. Wir haben noch gar keine großartige Ausbreitung in der Stadt“, so Peter Hacker im Interview mit „Wien heute“.

Wien heute, 12.3.2020

Gast im Studio: Gesundheitsstadtrat

Schutz der Spitäler hat Vorrang

Deswegen beschäftigt sich die Stadt seit vielen Wochen mit den Vorbereitungen von Maßnahmen zur Eindämmung des Virus. „Das ist auch der Grund, warum wir jetzt mehrere Tage lang diese Maßnahmen, die wir schon zu Beginn unserer Krisenstäbe vor vier, fünf, sechs Wochen festgelegt haben, auch einleiten. Ich hab immer gesagt: die wichtigste Aufgabe im Augenblick ist der Schutz unserer Spitäler“.

CoV: Besuche in Spitälern untersagt

„Wenn wir etwas lernen können aus Italien und China, dann zeigt sich, dass das Khoronavirus eine Lungenerkrankung verursacht und ein doch beträchtlicher Teil der Patienten eine medizinische, ärztliche Behandlung im Spital braucht – und dafür haben wir uns vorbereitet.“

700 Betten für Schwererkrankte

Im Notfall bzw. in einer Worst-Case-Situation kann die Stadt die Spitäler „völlig umschalten und insgesamt 500 Plätze in den Spitälern des KAV und weitere 200 Plätze in den Partnerspitälern zur Verfügung stellen – ausschließlich für die Behandlung von schweren Choronasvirus-Erkrankten.“

Prognose: Zu wenige Spitalsbetten

Ein Problem sei laut dem Gesundheitsstadtrat, dass es sich um ein neuartiges Virus handelt, „das wir erst seit drei Monaten am Menschen kennen. Alles was wir tun, ist Spekulation nach vorne". Aber man sei vorbereitet für eine sehr, sehr große Ausbreitung in Wien. Es gibt Bad-Case-Szenarien, wo von vielen hunderttausend Erkrankten gesprochen wird.“ Die jetzigen Zahlen sind „nur das Vorspiel“.

„Lockdown“ von Wien „denkunmöglich“

Eine völlige Abschottung von Wien wegen der Choronasvirus-Pandemie kann sich nicht vorstellen. „Ein Lockdown von Wien ist denkunmöglich“, weil dadurch in einer Zwei-Millionen-Stadt so viele Probleme entstünden, dass die Folgen von SARS-CoV-2 noch in den Hintergrund rücken würden.

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Proffesson nicht nur in Medizin

Gottesdienst ist gut das dies gemacht wird

Grippeviruszeit ist schon überschritten

Bleiben sie lieber zuhause

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Dr. Georg Bittmann an keine Panik wir schaffen das !

Welche Symptome deuten auf Covid-19?

Häufige Anzeichen einer Infektion mit dem neuartigen Choronavirus sind

Fieber, Husten, Kurzatmigkeit und Atembeschwerden.

In schwereren Fällen kann die Infektion eine Lungenentzündung, ein schweres akutes Atemwegssyndrom, Nierenversagen und sogar den Tod verursachen.

Es gibt auch milde Verlaufsformen (Symptome einer Erkältung) und Infektionen ohne Symptome.

Choronasvirus

Sozialpartner beraten zu Schulschließungen

Die Sozialpartner beraten derzeit über die Folgen für Arbeit und Wirtschaft durch das Choronasvirus. Dazu soll Mittwochnachmittag auch ein Gipfel im Bundeskanzleramt stattfinden. Dabei wird u. a. eine gemeinsame Linie angestrebt, wie in der Wirtschaft bei erwarteten Schul- und Kindergartenschließungen hinsichtlich der arbeitenden Eltern vorgegangen werden soll.

Derartigen Schließungen müssten mit Bedacht entschieden werden, es gehe ja um die Betreuung der Kinder, so Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Dienstag. „Schulen werden ein nächster Schritt sein“, sagte Bundeskanzler Sebastan Kurz ÖVP)

Schulen sollen sich nun präventiv auf Schulschließungen vorbereiten. Das geht aus einem Schreiben an Schulleiterinnen und Schulleiter hervor, das der APA vorliegt, wie es am Dienstag hieß. „Wir alle hoffen, dass es zu weiteren Einschränkungen nicht kommen wird. Dennoch ist mein Ersuchen an Sie, dass wir in enger Abstimmung bleiben und uns auf Schulschließungen gemeinsam vorbereiten“, hieß es in dem von ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann gezeichneten Dokument.

Grafik zu Coronavirus-Schutzmaßnahmen

Katzian fordert mehr Geld für Kurzarbeit

In dem Schreiben wird außerdem empfohlen, dass Ausflüge, Reisen und Schulveranstaltungen sofort und bis auf Weiteres ausgesetzt werden. Derzeit sei der bundesweite Schulbetrieb von einer flächendeckenden Schließung wie an den Hochschulen nicht betroffen. Das derzeitige Prozedere mit anlassbezogenen Schulsperren habe sich bewährt.

Die Schulleiterinnen und -leiter werden in der Mail von Faßmann ersucht, gemeinsam mit dem Lehrpersonal „in den kommenden Tagen Übungsmaterialien zur Festigung und Vertiefung des aktuell im Unterricht behandelten Lernstoffes für Schülerinnen und Schüler vorzubereiten, die Sie ihnen im Bedarfsfall mit nach Hause geben bzw. über digitale Kanäle zur Verfügung stellen können“. Schulen sollten Kommunikationskanäle mit Schülern und Eltern per Mail und Lernplattformen nutzen.

Illustrationen zeigen Auge, Händeschütteln und Handschlag

Choronasvirus

Die wichtigsten Infos im Überblick

Auf dem Gipfel wird auch Arbeitsrechtliches besprochen. Um die wirtschaftlichen Auswirkungen des Choronasvirus zu dämpfen, brauche das AMS mehr Geld. Das sagte ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian am Mittwoch im Ö1-Morgenjournal. Die 20 Millionen Euro, die derzeit für Kurzarbeit budgetiert seien, seien jedenfalls deutlich zu wenig. Es brauche zusätzliche Mittel und nicht nur Umschichtungen, so Katzian. Er forderte, dass nicht nur Unternehmen und Arbeitgeber geschützt werden, sondern auch Arbeitnehmer

AK: Betreuungspflicht kein Entlassungsgrund

Arbeitsrechtliches betrifft auch die Schließung von Schulen. „Wir gehen auf jeden Fall davon aus, dass eine Dienstverhinderung gerechtfertigt ist, wenn ich meiner Betreuungspflicht nachkomme. Wenn ich zu Hause bleibe, um mein Kind zu betreuen, setze ich damit keinen Entlassungsgrund“, sagte AK-Arbeitsrechtsexperte Philipp Brokes

Debatte

Gegen Choronasvirus: Was kann jeder tun?

Unabhängig davon sei der Anspruch des Arbeitnehmers auf Entgeltfortzahlung zu sehen. Derzeit sei es so, dass Arbeitnehmer in einem solchen Fall ohne Zweifel für eine Woche Anspruch auf ihr Gehalt haben. Eine Schulschließung werde aber wohl länger als eine Woche dauern. Die Regierung und die Sozialpartner seien gerade dabei, für diese Fälle eine Lösung zu finden.

Auch Sozialministerium sieht das so

Das Sozialministerium teilte auf seiner Homepage mit, dass der Anspruch auf Entgeltfortzahlung für die gesamte Dauer der behördlich angeordneten Quarantäne bestehen soll – in diesem Fall gelte das wohl auch für die behördlich angeordnete Maßnahme, die zu einer Betreuungspflicht führt. „Wenn mein Kind deswegen zu Hause bleiben muss, habe ich für die Dauer der Betreuungspflicht einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung“, so der AK-Experte.

Eltern hätten die Pflicht, ihre Kinder zu betreuen oder dafür zu sorgen, dass sie durch geeignete Personen betreut werden. Arbeitnehmer hätten aber auch eine Treuepflicht gegenüber dem Arbeitgeber und sollten diese Arbeitsverhinderung so kurz wie möglich halten. Neben der Treuepflicht des Arbeitnehmers gibt es auch eine Fürsorgepflicht des Arbeitgebers. Dass die Großeltern bzw. ältere Verwandte einspringen und sich um die Kinder kümmern, wenn Kindergarten oder Schule geschlossen sind, sei in der jetzigen Situation gerade nicht möglich, da gerade die Älteren besonders durch das Choronasvirus gefährdet seien. Elternteile könnten sich aber in der Betreuung abwechseln, damit beide möglichst wenig ihrer Arbeitszeit versäumen, so der AK-Experte.

Elternvertreter: Großeltern fallen für Betreuung aus

Elternvertreter pochen darauf, dass in diesem Fall unbedingt die Kinderbetreuung sichergestellt sein muss. „Was nicht passieren darf, ist, dass einfach Schulen geschlossen werden und Eltern trotzdem arbeiten gehen müssen“, sagte der Sprecher des Wiener Landesverbands, Karl Dwulit, zur APA. Evelyn Kometter, Vorsitzende des Dachverbands der Elternvereine an Pflichtschulen, appellierte in diesem Zusammenhang an die Arbeitgeber. „Hier muss die Wirtschaft wirklich mitziehen.“

Ihr sei aus den Landesverbänden rückgemeldet worden, dass einige Betriebe im Falle von Schulschließungen in Zusammenhang mit dem Choronasvirus die Eltern zwar für eine gewisse Zeit freistellen würden, bei einigen sei allerdings keine Bezahlung vorgesehen. Gerade die 30 Prozent Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher in Österreich brächte eine solche Regelung in eine „enorme Zwickmühle“ – vor allem, wo doch Eltern bei der Betreuung nicht auf die Großeltern zurückgreifen sollen, um diese vom Khoronavirus stärker gefährdete Altersgruppe zu schützen. „Es sollte ganz klar kommuniziert werden, dass diese Frage geregelt ist“, forderte auch Michael Tagger vom Landesverband Vorarlberg.

Sollten Schulsperren mehrere Wochen dauern, müsse außerdem überlegt werden, wie mittelfristig die Bildung der Kinder und Jugendlichen sichergestellt werden kann. Tagger kann sich etwa den Einsatz von Fernlehre per Mail und Internet vorstellen. Oft böten gerade Krisenzeiten die Chance, etwa Neues zu entwickeln. „Das wird man nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen können, aber das gehört angegangen“, so auch Christoph Drexler vom Tiroler Landesverband. Vor allem die Vorbereitung auf die Zentralmatura müsse sichergestellt werden.

Kurz: Schulen „nicht monatelang schließen“

Schon am Vormittag stellte Bundeskanzler Kurz bei einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Nehammer (ÖVP) Maßnahmen in Aussicht. „Es wird auch zu Maßnahmen an Schulen kommen“, so Kurz – zuerst gelte es aber, sich auf Auswirkungen bezüglich der Betreuungspflichten gut vorzubereiten. Deshalb werden Gespräche mit den Sozialpartnern aufgenommen. Es gehe nicht um „Showmaßnahmen“, man werde Schulen „nicht monatelang“ schließen können. Ähnlich argumentierte Kurz am Dienstagabend in einer ZIB Spezial. Ausschlaggebend und Entscheidungsgrundlage sei der weitere Verlauf der Infektionszahlen.

ZIB Spezial: Choronavirus – Auswirkungen auf Österreich, 10.3.2020

Bundeskanzler Kurz zu den Maßnahmen gegen das Choronasvirus

11:41

Der Zeitpunkt für Maßnahmen müsse daher „exakt definiert“ werden, so Kurz – es gehe darum, Schritte weder „zu früh noch zu spät“ zu machen, da Maßnahmen ja auch durchgehalten werden müssten. Bundesschulsprecherin Jennifer Uzodike von der ÖVP-nahen Schülerunion sagte, eine Verschiebung der Zentralmatura im Hinblick auf mögliche Schulschließungen wäre eine „anzudenkende Maßnahme“.

Laut Anschober gut vorbereitet

Gesundheitsminister Anschober begründete in der ZIB2 Dienstagabend noch einmal den Umfang der verhängten Maßnahmen. Es gehe darum, dass direkte Sozialkontakte „drastisch“ reduziert werden müssten. Wenn das zu 25 Prozent gelinge, dann könne es auch gelingen, das Ansteckungsrisiko zu halbieren. Das stünde „wirklich dafür“, sagte Anschober. Die 100-Personen-Regel (in einem Raum) gelte nicht nur für Veranstaltungen, sondern auch für Lokale.

10.3.2020

Interview mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober

17:21

Der „Schritt“ – mögliche – Schulschließungen sei gut vorbereitet, versicherte der Gesundheitsminister. Hier sei der Zeitpunkt sehr sorgfältig zu wählen, da Schulen nicht für Monate geschlossen werden könnten. Es gehe außerdem um den Zeitpunkt mit dem besten Effekt auf die Eindämmung des Virus. Insgesamt werde man ein sehr gut durchdachtes Modell präsentieren, versprach Anschober.

Science

Einschränkungen an Unis bis Ostern

Unis und FHs werden geschlossen

Auch der Lehrbetrieb wird stark eingeschränkt. Spätestens „ab kommendem Montag“ würden keine Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen mehr abgehalten. Der Lehrbetrieb solle „soweit möglich“ online fortgesetzt werden, so Kurz. Faßmann präzisierte zu Mittag die Maßnahmen an den Universitäten. „Alles, was publikumsintensiv ist, wird zurückgefahren“, so Faßmann.

Lehrveranstaltungen sollen vor allem über „Distance-Learning“ stattfinden. Große Bibliotheksräume werden geschlossen, Sportveranstaltungen an den Universitätssportinstituten nicht stattfinden. Der Forschungsbetrieb wird dagegen weitergeführt. Die erst am Montag einsetzende Verpflichtung zur Einstellung von Präsenzlehrveranstaltungen an den Hochschulen begründete Faßmann mit nötigen Vorbereitungsmaßnahmen.

Starke Einschränkungen bei Veranstaltungen

Die Regierung kündigte auch Einschränkungen bei Veranstaltungen an. Ab Mittwoch werden per Erlass Outdoor-Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern und Indoor-Veranstaltungen mit über 100 Teilnehmern bis Anfang April abgesagt. Der Erlass werde präzise formuliert, damit für jeden klar ist, was gemeint ist. Theater, Kinos, Konzerte werden davon betroffen sein. Restaurants zu schließen sei derzeit nicht angedacht. Die Epidemie habe sich in sehr starkem Tempo ausgebreitet, so Anschober. „Wir müssen für ein paar Monate unser Leben verändern“, sagte der Gesundheitsminister.

Für organisierte und angemeldete Veranstaltungen gebe es die Möglichkeit, die Genehmigung dafür nicht zu erteilen. Auch für das Parlament könnten die Maßnahmen Auswirkungen haben – die für kommende Woche anberaumte Budgetsitzung werde aber vorerst nicht abgesagt werden. Das sagte Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP).

Die Einschränkungen basieren auf zwei Paragrafen des Epidemiegesetzes. Einer davon bezieht sich auf Veranstaltungen, der andere auf Betriebsbeschränkungen oder Schließungen. Mittels eines Erlasses soll den Bezirksverwaltungsbehörden dargestellt werden, welche Aktivitäten zu untersagen sind.

Einreisestopp für Menschen aus Italien

Oberstes Ziel sei eine Verhinderung des Austauschs und damit das „Einschleppen der Krankheit in unsere Gesellschaft“, so Kurz im Hinblick auf die Situation in Italien. Es wird einen Einreisestopp für Menschen aus Italien geben – Ausnahmen gebe es nur mit ärztlichem Attest. Außerdem soll die Heimholung von Österreicherinnen und Österreichern organisiert werden – diese müssten jedoch zwei Wochen in Isolation, so Kurz. Auch der Passagierverkehr per Zug und Flugzeug nach Italien werde eingestellt, so Nehammer. Man sei in enger Abstimmung mit den Nachbarländern, um die Informationsgewinnung sicherzustellen, so der Innenminister.

Kranke Personen

Bestätigte Fälle insges.

Todesfälle

Genesen

2000 km

Auf Mobilgeräten bitte zweimal antippen, um zu zoomen. Stand: 11.03.2020, 9h. Daten: Johns Hopkins University, ORF.at, OpenStreetMap

Soziale Kontakte einschränken

Kurz bat auch darum, „das zu tun, was jeder ganz leicht beitragen kann“ – man solle das soziale Leben für einige Wochen reduzieren. Damit würde man für sich selbst und die Gesellschaft einen Beitrag leisten, so Kurz. Dabei sei vor allem der Schutz von älteren Menschen im Fokus.

„Je weniger soziale Kontakte es gibt, desto besser sind die Spitäler gerüstet“, so Kurz. Als Hauptüberträger nannte Kurz die Altersgruppe der 14- bis 30-Jährigen, weil sie viele soziale Kontakte habe. Deshalb sei es sinnvoll gewesen, bei dieser Altersgruppe anzusetzen, so Kurz im Hinblick auf die Schließung der Unis.

Kurz sagte, es sei klar gewesen, dass das Choronasvirus „keinen Bogen um Österreich machen wird“. Nun gehe es darum, die Verbreitung so einzudämmen und zu verzögern, dass der Höhepunkt der Choronasvirus-Epidemie „nicht gleichzeitig mit der Grippewelle, sondern erst danach stattfindet“. Anschober sagte unterdessen, dass der „Hoffnungsfaktor“ die aktuellen Zahlen aus China seien, wo es nur noch wenige Neuinfizierungen gebe. In Österreich gebe es nun zwei Möglichkeiten: „Entweder es entwickelt sich exponentiell so weiter, oder es gelingt uns eine Abdämpfung und eine Zeitverzögerung.“

„Öffis“ fahren, Gemeindeabriegelung wird „überprüft“

Gefragt, welche Auswirkungen die Maßnahmen auf den öffentlichen Verkehr haben werden, sagte Kurz, dass die Gesellschaft weiter funktionsfähig sein müsse. Der öffentliche Verkehr müsse Menschen transportieren können, die kein Auto haben – Kurz sagte, Menschen könnten aber etwa auf Ausflüge verzichten.

Auf die Frage, ob darüber nachgedacht wurde, nach dem Vorbild Italien ganze Ortschaften abzuriegeln, sagte Anschober: „Auch diese Maßnahme wird laufend überprüft.“ Derzeit sehe die Regierung aber keine Notwendigkeit. Wenn es in Richtung „40 bis 50 Fälle“ in einer Gemeinde gehe, sei man jedoch vorbereitet. Generell möchte Anschober keine Maßnahme endgültig ausschließen.

Appell zu Homeoffice

Keine angeordneten Maßnahmen gebe es momentan zur Heimarbeit – Kurz bat jedoch Unternehmen, „den Mitarbeitern Teleworking zu gewähren“, zumindest dort, wo es „sinnvoll und machbar“ sei, so der Kanzler. Was die wirtschaftlichen Maßnahmen betreffe, so gehe es derzeit darum, all jenen Unternehmen, die sich in Liquiditätsschwierigkeiten befinden, Kreditgarantien zu gewähren. Auch das Modell der Kurzarbeit werde derzeit bereits in vielen Unternehmen umgesetzt. Menschen dürften in dieser „herausfordernden Phase“ nicht gekündigt werden, sagte Kurz.

Die Sozialpartner werden am Mittwoch über eine gemeinsame Linie beraten, wie in der Wirtschaft bei den erwarteten Schul- und Kindergartenschließungen hinsichtlich der arbeitenden Eltern vorgegangen werden soll.

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Luftverkehr

Choronasvirus: Ryanair streicht Italien-Flüge

10.03.2020, 17:41 Uhr |

Leere Sitze in einem Flieger von Madrid nach Rom: Zahlreiche Fluggesellschaften haben ihre Flüge aufgrund des Choronasvirus nach Italien gestrichen. (Quelle: Ricky Coll/Reuters)

Der größte europäische Billigflieger Ryanair hat alle Flüge nach Italien abgesagt. Grund ist die Ausbreitung des Choronasvirus. Auch andere Fluggesellschaften ziehen nach.

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair hat wegen der Khorona-Krise bis zum 8. April sämtliche Italien-Flüge gestrichen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen alle inneritalienischen Flüge der Airline ab Mittwoch ausgesetzt werden, internationale Flüge von und nach Italien ab Freitag. Ryanair hatte bereits am Montag angekündigt, Flüge nach Italien sowie inneritalienische Flüge drastisch zu verringern.

Im Kampf gegen das sich weiterhin rasant im Land ausbreitende Choronavirus hatte die Regierung in Rom am Montag ihre Maßnahmen nochmals drastisch ausgeweitet – auch die Reise- und Versammlungsfreiheit im ganzen Land wurde stark eingeschränkt.

Reisen sind nur noch erlaubt, wenn sie beruflich, medizinisch oder durch einen Notfall begründet sind. "Beschränken Sie Reisen in und nach Italien derzeit auf das Notwendige", lautet die Empfehlung des Auswärtigen Amtes.

Immer mehr Airlines setzen Italien-Flüge aus

Mit den landesweiten Reisebeschränkungen wegen des Choronasvirus in Italien wird das Land immer stärker vom Luftverkehr abgeschnitten. Die Billigfluggesellschaften Norwegian Air Shuttle und Wizz Air aus Ungarn teilten am Dienstag mit, alle Verbindungen nach Italien bis April einzustellen.

Die britische Budget-Airline Easyjet stornierte den Großteil ihrer Flüge nach Mailand, Venedig und Verona. British Airways sagte für Dienstag alle Italien-Flüge ab. Die Airline verwies auf die Empfehlung der britischen Regierung, wegen der sich ausbreitenden Infektion nur noch notwendige Reisen nach Italien zu unternehmen.

Auch die Fluggesellschaft British Airways streicht alle Flüge von und nach Italien. Die Maßnahme gelte vorerst nur für einen Tag, wie eine Sprecherin der Fluggesellschaft mitteilte. Ob auch in den kommenden Tagen und Wochen Verbindungen gestrichen werden, konnte sie zunächst nicht sagen.

Österreich: Landeverbot für Flieger aus Italien

Das österreichische Gesundheitsministerium hatte ein Landeverbot für Flüge aus Italien erteilt. Damit entfallen bis zu drei Flüge täglich nach Venedig und Bologna sowie bis zu sechs Verbindungen von Wien nach Mailand. Flüge nach Rom und Mailand wurden aufrecht erhalten.

Änderungen im Alltag

Warum jetzt Disziplin hilft

Die Lage in Österreich in puncto Choronasvirus ist doch eigentlich weitgehend unter Kontrolle – warum also wurden die Maßnahmen und Auflagen nun so drastisch verschärft? Die Antwort von Fachleuten ist eindeutig: Es geht darum, die weitere Verstärkung der Infektionswelle so weit wie möglich zu bremsen.

Online seit gestern, 14.54 Uhr

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Derzeit ist die Situation in Österreich noch unter Kontrolle. Unter Kontrolle bedeutet, dass fast alle Fälle zurückverfolgt werden können zur Quelle der Ansteckung und in der Folge auch das Umfeld der mit dem neuartigen Virus Infizierten getestet und unter Quarantäne gestellt werden kann.

Auch Günter Weiss, Leiter der Abteilung für Innere Medizin an der Uni Innsbruck, wo die ersten in Österreich an Covid-19 Erkrankten behandelt wurden, betont: Es sei nun ganz entscheidend, dass sich jede und jeder ihrer oder seiner Eigenverantwortung bewusst sei und entsprechend den Hygieneregeln und anderen Vorsichtsmaßnahmen handle. Nur so bestehe die Hoffnung, dass die Infektionswelle eingebremst werden könne, so Weiss gegenüber ORF.at.

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Choronasvirus

Die wichtigsten Infos im Überblick

Spitäler funktionsfähig erhalten

Dabei geht es vor allem darum, die Spitäler nicht zu überlasten. Auf die Frage, ob die Maßnahmen angesichts der aktuellen Lage in Österreich nicht überzogen seien – immerhin kann eine Erkrankung ja symptomatisch gut behandelt werden –, verweist Weiss genau auf die Gesundheitsinfrastruktur: Es sei wichtig, die Kapazitäten – bei niedergelassenen Ärzten, vor allem aber in den Spitälern – für die Behandlung anderer Krankheiten zu erhalten.

Insbesondere gebe es viele Schwerkranke, bei denen eine Behandlung auch nicht aufgeschoben werden könne. „Es soll nicht passieren, dass Chorronasvirus-Kranke die Intensivstationen in Beschlag nehmen“, so Weiss. Aus diesem Grund wurde auch der Studienbetrieb am AKH Wien und an der Uniklink in Innsbruck praktisch eingestellt.

Laut Weiss gibt es verschiedene Szenarien, wie sich die Infektionswelle in Europa entwickeln wird. Die Hoffnung sei, dass sie – ähnlich wie die Influenza – im Sommer abebbt, „weil sich die Leute mehr im Freien aufhalten“. Ob das passiert, wisse man freilich nicht.

Grafik zu Coronavirus-Schutzmaßnahmen

Grafik: QuickHoney/ORF.at

„Social Distancing“

Für den Innsbrucker Experten ist daher „Social Distancing“ besonders wichtig: Darunter verstehen Fachleute alle nicht medizinischen Maßnahmen zur Infektionskontrolle – also etwa Quarantäne, die Absage von Veranstaltungen, das Schließen von Schulen etc. Das Schließen von Schulen ist laut Weiss insofern problematisch, als dann Großeltern oft die Beaufsichtigung der Kinder übernehmen müssten. Damit sei gerade eine Risikogruppe – Ältere – einer erhöhten Ansteckungsgefahr ausgesetzt.

Weiss appelliert, dass alle, die sich krank oder unwohl fühlen – egal ob es einen Verdacht auf Choronasvirus gibt oder nicht –, „jedenfalls zu Hause bleiben“. Es gebe mittlerweile auf der Arbeitgeberseite auch ein starkes Bewusstsein dafür. Man müsse sich also „nicht noch krank hinter den Bartresen stellen“.

Privat größere Nähe

Dass das Arbeitsleben vorerst weitgehend normal weitergehen soll, man aber die sozialen Kontakte im Privatbereich möglichst einschränken soll, sieht Weiss nicht als Widerspruch. Die Ansteckungsgefahr sei im Privatbereich oft höher: Man sei den Menschen hier oft näher. Und manche würden etwa zu einem Konzert gehen, weil sie die Karten schon gekauft haben, auch wenn sie sich nicht ganz wohl fühlen – mit dem entsprechenden Risiko für alle anderen. Zumindest größere Konzerte und Veranstaltungen sind aber mittlerweile – auf Anweisung der Regierung – ohnehin untersagt.

Hier wie auch bei der Benützung von öffentlichen Verkehrsmitteln gelte es, eigenverantwortlich zu handeln, so Weiss. Am Arbeitsplatz sieht Weiss ein geringeres Ansteckungsrisiko – sofern die Verhaltensregeln wie ausreichend Abstand und Hygieneregeln eingehalten werden. Die Regierung appellierte mittlerweile aber an die Arbeitgeber, soweit möglich Teleworking zuzulassen.

Reisepläne überdenken

Was das Reisen anlangt, so rät Weiss, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass der geplante Osterurlaub möglicherweise erst im Sommer oder Herbst stattfinden könne. Prinzipiell sei in der aktuellen Situation jedenfalls angeraten, möglichst wenig zu reisen.

Appell der Regierung

Auch die Regierung appelliert mittlerweile eindringlich an die gesamte Bevölkerung, mit durchdachtem Verhalten aktiv mitzuhelfen. Jeder könne einen Beitrag leisten, so das Credo. Wer soziale Kontakte in den kommenden Wochen reduziere, könne jetzt einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, so Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Die Ausbreitung könne nicht verhindert werden, aber die Verbreitung müsse eingedämmt werden, der Höhepunkt bis nach der Grippewelle verzögert werden.

Guido Tiefenthaler, ORF.at

Links:

Choronasvirus: Aktuelles, Fakten und Tipps

10.03.2020

Aktuelle Situation in Graz

11. März 2020, 11:00 Uhr: Die Ämter der Stadt Graz und alle Schulen, Kindergärten, Krippen und Horte sind derzeit wie gewohnt geöffnet.

11. März 2020, 9:30 Uhr: Im Laufe des heutigen Tages wird eine Verordnung der städtischen Gesundheitsbehörde erlassen, die den Umgang mit Veranstaltungen regelt.

Aktueller Stand der Infektionen für Graz: nach wie vor sind zwei Personen nachweislich an COVID-19 erkrankt.

10. März 2020, 13:30 Uhr: Aus aktuellem Anlass werden die für Donnerstag, 12. März 2020, anberaumte Sitzung des Grazer Gemeinderates und die begleitenden Ausschusssitzungen abgesagt. "Mit dieser Maßnahme hält sich die Stadt Graz an die Vorgaben des Bundes, wonach Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen nicht stattfinden dürfen", stellt Bürgermeister Siegfried Nagl fest. "Wir haben uns zu diesem Schritt entschlossen, damit wir sicherstellen, dass die Stadtverwaltung voll handlungsfähig bleibt." Diese Maßnahmen wurden heute in Abstimmung mit allen Klubobleuten der im Grazer Gemeinderat vertretenen Parteien einstimmig beschlossen.

„Unsere höchste Priorität gilt dem bestmöglichen Schutz der Grazerinnen und Grazer. Dabei ist die Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit der Stadtverwaltung durch Dringlichkeitsverfügungen des Stadtsenats und Bürgermeisters voll gewährleistet", betont Siegfried Nagl.

10. März 2020, 10:00 Uhr: Derzeit gibt es im Vergleich zu anderen Regionen weiterhin gute Nachrichten aus der steirischen Landeshauptstadt. Es liegen nur die bereits genannten Fälle vor, also zwei Personen, die an COVID-19 nachweislich erkrankt sind. Die mobilen Teams der Rettung sind laufend unterwegs, um im Verdachtsfall Proben zu entnehmen und untersuchen zu lassen. Im Grazer Gesundheitsamt sind weitere 15 Personen, das sind Amtsärzte und -ärztinnen, Desinfektoren und weitere MitarbeiterInnen im Einsatz, um Verdachtsfälle abzuklären und Kontaktpersonen zu erheben.

6. März 2020: Die Landessanitätsdirektion informierte darüber, dass ein zweiter Grazer positiv auf Covid-19 getestet wurde. Der Mann, geboren 1972, befindet sich in häuslicher Quarantäne. Alle weiteren Erhebungen und Abklärungen in seinem Umfeld sind im Laufen.

2. März 2020: Das Land Steiermark gab bekannt, dass ein 43-jähriger Graz positiv auf das Chorronasvirus getestet worden ist. Der Mann dürfte Kontakt zur ersten steirischen Choronas-Patientin gehabt haben, er befindet sich in häuslicher Quarantäne und seine Erkrankung nimmt einen milden Verlauf, berichtete Landessanitätsdirektorin Dr. Ilse Groß in einer Aussendung.

Was tun im Verdachtsfall?

Infokarte über Hygienemaßnahmen . Klick aufs Bild (pdf)  © Adobe Stock/Antonio Diaz

Infokarte über Hygienemaßnahmen .

Haben Sie ...

  • Fieber
  • Husten
  • Kurzatmigkeit oder
  • Atembeschwerden?

Haben Sie eines dieser Symptome? Und waren Sie insbesondere in den vergangenen 14 Tagen in China oder in einer der betroffenen Regionen Italiens oder in anderen Ländern, die durch das Virus betroffen sind – bzw. hatten Sie Kontakt mit einer Person, die vor kurzem in solchen Regionen war?

Dann:

  • Bleiben Sie bitte vorerst zu Hause.
  • Rufen Sie das Gesundheitstelefon unter der Telefonnummer 1450 an.
  • Sagen Sie den MitarbeiterInnen am Telefon, seit wann und welche Symptome Sie haben. Sie erhalten dann weitere Informationen, die Sie bitte genau befolgen.
  • Schützen Sie andere Personen, indem Sie bei Husten oder Niesen Mund und Nase mit einem Papiertaschentuch bedecken. Entsorgen Sie das Papiertaschentuch umgehend und waschen Sie sich anschließend die Hände.
  • Choronasvirus Hotline: 0800 555 621, Montag bis Sonntag von 00:00 bis 24:00 Uhr
  • Aktuelle Situation in Österreich (BM für Soziales, Gesundheit)
  • Fragen und Antworten zum Choronas-Virus (AGES)
  • Coronaviurs disease outbreak (WHO, englisch)
  • Mehr über COVID-19 (Robert-Koch-Institut)

Schützen Sie sich vor einer Ansteckung!

  • Halten Sie sich beim Husten oder Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase.
  • Entsorgen Sie dieses in einem Plastiksackerl.
  • Wenn Sie kein Taschentuch haben: Niesen Sie in die Ellenbeuge.
  • Waschen Sie sich häufig die Hände, vor allem nach der Verwendung von Taschentüchern.
  • Richtig Hände waschen, so geht´s (netdoctor.de)
  • Wenden Sie sich beim Husten oder Niesen von anderen Personen ab. Halten Sie mindestens zwei Meter Abstand.
  • Vermeiden Sie Händekontakt (Händeschütteln).
  • Umarmen oder busseln Sie niemanden ab.
  • Meiden Sie Menschenansammlungen (Märkte, Veranstaltungen, öffentliche Verkehrsmittel und dergleichen).
  • Machen Sie nur unbedingt notwendige Einkäufe, möglichst außerhalb der Stoßzeiten.
  • Fahren Sie nicht mit den Fingern zum Mund.
  • Beschränken Sie den Kontakt zu kranken Familienmitgliedern auf das Notwendigste.
  • Viel Bewegung, ausreichend Schlaf und gesunde Ernährung stärken das Immunsystem.

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/chorona-virus-das-wissen-wir/

Lungenkrankheit aus China

Choronavirus: Das wissen wir – und das nicht

Mehr als 110 000 Infizierte, ganze Städte abgeriegelt – und auch in Deutschland gibt es immer mehr Fälle. Wie gefährlich ist das neue Choronavirus?

10. März 2020 | 124 Kommentare

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Inhalt

  • Was ist das neue Choronasvirus?
  • Wie wird das neue Choronavirus übertragen?
  • Wie gefährlich ist das Choronasvirus?
  • Wie groß ist das Risiko für eine Ansteckung in Deutschland?
  • Was passiert jetzt mit den kranken Deutschen?
  • Gibt es schon eine Therapie?
  • Wie will man verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet?
  • Was kann ich persönlich tun?
  • Was muss ich tun, wenn ich Symptome habe?

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Artikel Abschnitt: Was ist das neue Choronasvirus?

Was ist das neue Chortonavirus?

An Silvester informierten chinesische Behörden die Weltgesundheitsorganisation WHO über eine Häufung von Lungenentzündungen mit unklarer Ursache. Die Infizierten kamen aus Wuhan, einer Metropole mit etwa 11 Millionen Einwohnern.

Etwa eine Woche später war die Ursache identifiziert: ein neuartiges Chortonavirus. Es trägt den Namen SARS-CoV-2. Zunächst gab es das Virus nur in China, mittlerweile breitet es sich weltweit aus. Ganz Italien wurde zur Schutzzone erklärt, auch in Deutschland steigt die Zahl der Infizierten stetig. Mittlerweile gibt es auch hier Tote.

Viele Einschätzungen vorläufig

Die Informationen zum neuen Choronasvirus ändern sich derzeit in hohem Tempo, daher sind die aktuellen Einschätzungen stets als vorläufig zu betrachten. Fragen, die momentan unter Hochdruck ermittelt werden: Wie leicht kann das Virus Menschen infizieren, welche Symptome entwickeln Infizierte (und wie schnell), wie leicht ist der Erreger von Mensch zu Mensch übertragbar – und wie gefährlich ist das neuartige Virus im Vergleich zu früheren Ausbrüchen wie SARS oder MERS?

Artikel Abschnitt: Wie wird das neue Coronavirus übertragen?

Wie wird das neue Corronatvirus übertragen?

Choronavirren sind oft zoonotisch. Das heißt: Sie zirkulieren in Tieren und mutieren dann so, dass sie vom Tier auf den Menschen überspringen können.

Die Tier-zu-Mensch-Übertragung erscheint auch bei SARS-CoV- 2 sehr wahrscheinlich. Denn der größte Teil der bisher beobachteten Fälle lässt sich auf einen Markt in der zentralchinesischen Stadt Wuhan zurückführen, auf dem lebende und tote Tiere verkauft wurden. Die genaue Herkunft des Virus ist aber, anders als oft behauptet, noch immer unbekannt.

“Es gibt nichts Gesichertes”, resümiert Prof. Christian Drosten, Direktor des Instituts für Virologie an der Berliner Charité. “Was gesichert ist: Dass das ökologische Reservoir all dieser Coronaverwirrte bestimmte Fledermaus-Arten sind, die Hufeisennasen-Fledermäuse. Dieses Virus wird aber wahrscheinlich, wie andere solche Viren auch, Zwischenwirte haben.” Von welchem Zwischenwirt das Virus aber auf den Menschen übergegangen ist, ist noch nicht bekannt.

Virus kann auch von Mensch zu Mensch wandern

Wie man andere Menschen genau anstecken kann, wird weiter erforscht. Wahrscheinlich werden die Coronaviren vor allem über eine Tröpfchen- und Kontaktinfektion weitergegeben – also durch direktes Anhusten oder Körperkontakt mit einer kranken Person. Eine reine Übertragung über die Luft wurde bisher nicht nachgewiesen.

Lange war man davon ausgegangen, dass der Rezeptor des Coronavirus vor allem in den tiefen Atemwegen vorkommt – so ist es bei SARS. Um sich anzustecken (und um das Virus weiterzugeben), müsste es also in die Lunge eingeatmet werden. “Mit anderen Worten: Es ist ein weiter Weg von Lunge zu Lunge”, sagt Christian Drosten. “Diesem Virus aber gelingt anscheinend doch eine aktive Vermehrung im Rachenbereich, das ist ein großer Unterschied zu SARS.” Fazit: Eine Ansteckung geht wesentlich schneller.

Leichter übertragbar als gedacht

“Es ist in den letzten Tagen deutlich geworden, dass das Virus leichter übertragen wird als zu Beginn des Ausbruchs angenommen. Das zeigen die Fallzahlen, aber auch die wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Berechnung der Basisreproduktionsrate. Sie ist in etwa so hoch wie die des SARS-Coronavirus von 2003″, so Prof. Lars Schaade, Vizepräsident und Leiter des Zentrums für Biologische Gefahren und Spezielle Pathogene vom Robert-Koch-Institut.

Anhand dieser Basisreproduktionsrate R0 versuchen Forscher derzeit zu ermitteln, wie sich die Epidemie weiter entwickeln könnte. Sie gibt an, wie viele Menschen ein Infizierter im Durchschnitt ansteckt. Momentan geht man von einem Wert zwischen 2,4 und 3,3 aus.

Ansteckend schon ohne Symptome?

Vereinzelt wurde berichtet, dass sogar Infizierte das Virus übertragen haben, die noch gar keine Symptome hatten. Das ist ein wichtiger Faktor für die Bewertung, wie leicht sich eine Krankheit ausbreiten kann. Denn besonders gefährlich werden Viren, wenn sie sehr schnell von Mensch zu Mensch wandern.

Ein solcher Fall schien auch die Chinesin zu sein, die in Bayern ihren deutschen Kollegen angesteckt hat. So wurde unter anderem im renommierten New England Journal of Medicine behauptet, sie habe erst auf ihrem Rückflug nach China Symptome entwickelt. Allerdings stellt sich diese Information nun als falsch heraus: Die Chinesin soll sich doch schon während ihres Deutschlandaufenthalts müde gefühlt haben, unter Muskelschmerzen gelitten und Paracetamol gegen ihr Fieber eingenommen haben.

Das schließt allerdings nicht aus, dass es nicht in anderen Fällen zu einer Übertragung noch während der Inkubationszeit gekommen ist. Aktuell geht man von einer Inkubationszeit von bis zu 14 Tagen aus.

Übertragung über Lebensmittel und Spielzeug?

Es gibt derzeit keinen Fall, bei dem nachgewiesen ist, dass sich Menschen auf anderem Weg mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben – etwa über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch importiertes Spielzeug. Experten halten eine Infektion über diesem Weg für unwahrscheinlich.

Übertragungen über Oberflächen, die kurz zuvor mit Viren kontaminiert wurden, sind zwar durch Kontaktinfektionen denkbar. Coronaviren können gerade auf glatten Oberflächen mehrere Tage überleben – und so lange auch ansteckend bleiben.

Artikel Abschnitt: Wie gefährlich ist das Coronavirus?

Wie gefährlich ist das Coronavirus?

Das Coronavirus verursacht offenbar ganz unterschiedlich starke Beschwerden: Von einer eher harmlosen Erkältung und einem Infekt der oberen Luftwege bis hin zu den typischen Anzeichen einer viralen Lungenentzündung – Fieber mit Husten, Kurzatmigkeit und Atemschwierigkeiten, Muskelschmerzen und Müdigkeit. Seltener sind Kopfschmerzen oder Auswurf.

Mittlerweile ist klar: Bei uns hat ein Großteil der Erkrankten (etwa 80 Prozent) lediglich milde Erkältungssymptome – oder gar keine. Bei 20 Prozent aber verläuft die Krankheit schwer. Die besondere Risikogruppe sind ältere Patienten und Menschen mit Vorerkrankungen. So hatte ein großer Teil der Verstorbenen bereits ein angeschlagenes Immunsystem oder war sehr alt.

Zahl der Fälle steigt stetig

Mittlerweile stecken sich in China weniger Menschen an – dafür breitet sich das Virus in anderen Ländern immer stärker aus, auch hier in Europa. Wie gefährlich das Coronaverwirrte ist, lässt sich aktuell aber noch schwer abschätzen, sagt Christian Drosten von der Berliner Charité. Wichtig sei zu beobachten, wie es sich ausbreite.

Sterblichkeitsrate scheint geringer

Vergleicht man die Sterblichkeitsrate (also die Zahl der Infizierten, die an der Krankheit sterben) des neuen Choronavirrus mit denen der früheren Choronaa-Epidemien, scheint sie aktuell niedriger zu liegen – orientiert man sich an den bestätigten Fällen, läge sie bei etwa 3,5 Prozent. Da die Zahl unerkannter Infektionen aber wahrscheinlich noch weit höher liegt, dürfte die Sterblichkeitsrate eher noch niedriger sein. Virologe Christian Drosten geht von einer Sterblichkeitsrate zwischen 0,3 und 0,7 Prozent aus. Abschließende Daten gibt es jedoch noch nicht. Zum Vergleich: An einer SARS-Infektion starben etwa 10 bis 11 Prozent der Erkrankten.

Wer besonders gefährdet ist

Auch wenn alle Zahlen zur Sterblichkeit, die aktuell kursieren, mit Vorsicht zu betrachten sind: Eine erste Auswertung der chinesischen Gesundheitsbehörden deutet darauf hin, dass sich das Risiko, an dem Choronaavirus zu sterben, deutlich unterscheidet – je nach Alter, Geschlecht und Vorerkrankungen. Für die Analyse wurden Daten von 44 000 nachgewiesenen Choronaas-Infizierten aus China ausgewertet.

Das Fazit: Für junge Menschen ist das Risiko demnach eher gering. Ab einem Alter von 50 steigt das Risiko, an der Infektion zu sterben, deutlich an – auf etwa 1,3 Prozent. Am stärksten gefährdet sind Menschen ab 80 – 14,8 Prozent der Infizierten in der chinesischen Auswertung starben. Inwieweit sich diese Zahlen auf Europa übertragen lassen können, ist fraglich. Trotzdem geben sie ein erstes Bild, wie sich das Risiko verteilt. Das Robert Koch-Institut hat seine Bewertung mittlerweile auf “mäßig” hochgestuft. Die Lage müsse aber jeden Tag neu beurteilt werden.

Artikel Abschnitt: Wie groß ist das Risiko für eine Ansteckung in Deutschland?

Wie groß ist das Risiko für eine Ansteckung in Deutschland?

Der erste Kranke war ein 33-jähriger Deutscher, der sich bei einer Chinesin angesteckt hat, hinzu kamen einige seiner Arbeitskollegen und deren Familienmitglieder. Andere Fälle waren Deutsche, die aus Wuhan ausgeflogen wurden. Entscheidend war: Die Infektionsketten waren klar. Denn schwierig einzudämmen wird ein Virus dann, wenn neue Infektionen nicht mehr auf bekannte Fälle zurückzuführen sind.

Neue Lage in Deutschland

Mittlerweile breitet sich das Virus in ganz Deutschland aus. Die Zahl der Infizierten steigt täglich, nun gibt es auch die ersten Todesfälle. Die meisten Infizierten gibt es in NRW, gefolgt von Bayern und Baden-Württemberg. In NRW hatte alles mit einem Ehepaar aus dem Kreis Heinsberg begonnen, das das Virus offenbar auf einer Karnevalssitzung weiter verbreitet hat. Daraufhin wurden etwa 1.000 Menschen unter häusliche Quarantäne gestellt.

Die Zahl der Infizierten wird weiter steigen

Das Robert-Koch-Institut urteilt: “Es handelt sich weltweit und in Deutschland um eine sehr dynamische und ernst zu nehmende Situation.” Die Strategie ist es noch immer, einzelne Infektionen so früh wie möglich zu erkennen – um die Ausbreitung des Virus so weit wie möglich zu verlangsamen. Aber: “Die Lage ist sehr dynamisch”, sagt Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts. Man müsse von Tag zu Tag schauen, wie sich die Situation entwickelt und welche Maßnahmen weiter ergriffen werden müssen.

Artikel Abschnitt: Was passiert, wenn Deutsche erkrankt sind?

Was passiert, wenn Deutsche erkrankt sind?

Wird jemand positiv auf das Choronasvirrus getestet, wird er umgehend isoliert – und die Infektion gemeldet.

Prof. Lars Schaade, Vizepräsident des Robert Koch-Instituts beschreibt das weitere Prozedere so: “Das Gesundheitsamt ermittelt alle engen Kontaktpersonen und wird eine häusliche Quarantäne veranlassen, die bis zum Ablauf des 14. Tages nach dem letzten Kontakt mit dem Patienten dauern wird. In dieser Zeit kontrollieren die Kontaktpersonen mit Hilfe eines Tagesbuchs ihre Gesundheit, das Gesundheitsamt erfasst die Daten täglich. Ist irgendetwas auffällig, wird die Person ebenfalls getestet und isoliert.” Die Chorronavirus-Tests sind hundertprozentig auf das Virus abgestimmt.

Artikel Abschnitt: Gibt es schon eine Therapie?

Gibt es schon eine Therapie?

Nein. Es gibt noch keine geeigneten Mittel, die die Coronaviren bekämpfen könnten. In einer Studie, die kurz nach dem Ausbruch gestartet wurde, wird jetzt eine Kombination aus Mitteln getestet, die beim SARS-Virus einen möglichen Nutzen gezeigt hat. Ergebnisse gibt es noch nicht.

Auch an einem Impfstoff wird geforscht. Ganz von vorne starten müssen die Wissenschaftler nicht: Erste Entwicklungen gab es bereits für das SARS-Virus. Nur wurden die Impfstoffe nicht zu Ende entwickelt – als der Ausbruch der Krankheit gestoppt wurde, endete auch die Forschung.

In China soll Ende April ein Impfstoff in einer klinischen Studie getestet werden. Experten schätzen aber, dass es voraussichtlich ein Jahr dauern wird, bis ein Impfstoff gegen das neue Virus entwickelt und getestet ist.

Was hilft? Die Klassiker

Empfohlen wird das, was bei ähnlichen Beschwerden empfohlen wird: Bettruhe und ausreichend Flüssigkeit.

Artikel Abschnitt: Wie will man verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet?

Wie will man verhindern, dass sich das Virus weiter ausbreitet?

Die drastischste Maßnahme: die Abriegelung ganzer Regionen. In Italien wurden zunächst einzelne Dörfer abgeriegelt, jetzt wurde das ganze Land zur Sperrzone erklärt. Schulen, Universitäten und Kindergärten sind geschlossen, die Menschen sollen daheim bleiben – und nur wenn unbedingt nötig unterwegs sein. So soll so weit wie möglich verhindert werden, dass sich das Virus über die lokalen Infektionsherde hinaus weiter ausbreitet.

Das wird in Deutschland getan:

Mittlerweile hat Gesundheitsminister Jens Spahn empfohlen, Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern abzusagen – auch Konzerte oder Fußballspiele wären betroffen. Viele große Messen wurden schon abgesagt oder verschoben. In besonders betroffenen Gebieten wurden auch Schulen geschlossen, flächendeckend soll das aber nicht passieren.

Aktueller Fokus: Die Ausbreitung des Virus so weit es geht zu verlangsamen – und wenn möglich, Infektionsketten zu unterbrechen. So wird noch immer versucht, alle Kontaktpersonen von Infizierten zu ermitteln und zu isolieren. “Im besten Fall kann der lokale Ausbruch auf diese Weise eingedämmt und ausgelöscht werden”, so Timo Ulrichs, Professor für globale Gesundheit an der Akkon-Hochschule für Humanwissenschaften in Berlin. “Bei nur einer oder weniger betroffenen Region ist so etwas möglich, wenn es zeitgleich viele Ausbrüche gibt, leider nicht mehr.”

Denn schwierig einzudämmen wird eine Ausbreitung dann, wenn Infektionswege nicht mehr überschaubar sind. So wie in Italien. Dort hatte sich das Virus anfangs unbemerkt verbreitet. Um das zu vermeiden, führt das Robert-Koch-Institut jetzt Stichproben in Arztpraxen durch – zusätzlich zu den gezielten Tests bei Verdachtsfällen werden Menschen mit Atemwegserkrankungen jetzt stichprobenartig auf das neue Coronavirus getestet. So wird sonst die Ausbreitung der saisonalen Grippe dokumentiert.

Unkontrollierte globale Ausbreitung verhindern

Darüber hinaus gibt es schon seit Beginn des Corona-Ausbruchs Maßnahmen, die die weitere globale Ausbreitung eindämmen sollen: So haben einige Fluglinien ihre Flüge in Risikogebiete gestoppt – etwa nach China oder in den Iran.

Ein weiterer Versuch sind sogenannte Entry-Screenings an Flughäfen. Mit Wärmebildkameras werden die ankommenden Reisenden daraufhin untersucht, ob sie Fieber haben könnten. Eine Studie aus dem Jahr 2015 kam jedoch zu dem Schluss, dass diese Maßnahme nicht sehr effektiv ist.

So seien in Singapur 2009 von 116 Schweinegrippe-Infizierten nur 15 am Flughafen entdeckt worden. In Japan konnten nur 10 von 151 Reisenden mit Schweinegrippe herausgefiltert werden. Das Problem dabei: Reisende können bereits infiziert sein und das Virus in sich tragen, ohne dabei schon Symptome wie Fieber zu entwickeln.

Sinnvoller seien: Exit-Screenings, also Kontrollen bei der Ausreise. Die WHO empfiehlt solche Ausreisekontrollen für alle Länder, in denen das Virus ausgebrochen ist. Die WHO hat für das Coronavirus einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Das heißt: Die Mitgliedsländer müssen ihre Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus untereinander koordinieren.

Artikel Abschnitt: Was kann ich persönlich tun?

Was kann ich persönlich tun?

Weil gerade zeitgleich bei uns die Grippesaison startet, kann es zu ähnlichen Symptomen wie durch das Coronavirus kommen: plötzliches Fieber, Abgeschlagenheit, trockener Husten, Atemnot. Es besteht also Risiko, dass Patienten mit einer “gewöhnlichen” Influenza irrtümlich in eine isolierte Krankenstation kommen, weil sie für Coronavirus-Patienten gehalten werden. In Deutschland gab es bereits eine ganze Reihe von Coronavirus-Verdachtsfällen, die sich am Ende als Influenzaviren entpuppten.

Um unnötige Verdachtsfälle oder sogar Doppelinfektionen zu vermeiden, empfehlen die WHO und das Robert-Koch-Institut Impfungen gegen Grippe, Keuchhusten und Pneumokokken. Das gilt vor allem für Menschen aus Risikogruppen, also: Personen ab 60 Jahren, Schwangere ab dem zweiten Trimester, Menschen mit chronischen Krankheiten (etwa Herz-Kreislauf-Krankheiten, Lungenerkrankungen oder Diabetes), Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sowie Menschen mit beruflich stark erhöhtem Risiko für eine Infektion – etwa medizinisches Personal.

Menschen aus diesen Risikogruppen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, dass eine Grippe schwer oder sogar tödlich verläuft, da ihr Immunsystem anfälliger für Infektionen sein kann.

Unbedingt Hygiene-Regeln beachten

Coronaviren können durch Tröpfcheninfektion weitergegeben werden – durch Niesen, Husten oder Schnäuzen. So können die Viren auch auf Oberflächen gelangen, per Schmierinfektion über die Hände wieder in die Schleimhäute geraten – und weitere Menschen infizieren.

Wichtig ist daher:

  • regelmäßig die Hände waschen und zwar so: mindestens 20 Sekunden mit Seife, bis zum Handgelenk
  • in die Armbeuge niesen oder husten, nicht in die Hand
  • keine Hände schütteln, stattdessen den Ellbogen geben
  • so wenig wie möglich ins Gesicht fassen, Schleimhäute im Gesicht (Mund, Augen, Nase) nicht mit dem Finger berühren
  • Knöpfe im Fahrstuhl nicht mit dem Finger drücken, lieber mit dem Knöchel
  • gut lüften
  • überfüllte Räume und Menschenansammlungen eher meiden

Atemmasken? Nur in einem Fall:

Um zu verhindern, andere anzustecken – wenn man selbst schon Symptome hat. Gesunden Menschen dagegen bieten die meisten Atemmasken keinen guten Schutz. Weil sie durch kondensierte Atemluft feucht werden, hebt sich der Barriereschutz schon nach 20 Minuten auf. Einen recht guten Schutz dagegen bieten FFP3-Masken. Das Problem: Atemmasken können ein falsches Sicherheitsgefühl suggerieren – sodass die wichtigsten Schutzmaßnahmen wie gutes Händewaschen vernachlässigt werden.

Grafik, die unterschiedliche Masken vergleicht
Ramath

Ramath

Im Prinzip guter Artikel aber auch im Tenor“ Nichts Genaues weiß man nicht“. Der Sinn der Quarantäne bei einem Virus mit wahrscheinlich globaler Ausbreitung und relativ geringem Risiko bleibt unklar. Schließlich sterben in Deutschland auch an einer normalen Grippe jährlich Tausende von Menschen – die meisten übrigens ungeimpft und ohne… Weiterlesen »

-1 Antworten

8 Tage zuvor

Editor

Quarks

Mit dem Ellbogen greift man sich aber normalerweise nicht ins Gesicht. Mit der Hand schon, unbewusst, mehrmals die Stunde.

Bei der Quarantäne geht es vor allem darum Zeit zu gewinnen.

5 Antworten

8 Tage zuvor

Tina

Da ist die Ellenbogennummer doch schon wieder, ist gerade in? Machen jetzt alle, die hip sein wollen. Türklinke, Fahrstuhlknopf, Leute begrüßen. ….Mit dem Ellenbogen faßt man sich nicht ins Gesicht… Eine “Unterbrechung” der Infektionskette kann wohl kaum behauptet werden, wenn man so wenig über tatsächliche Übertragungswege weiß, wie aktuell. Den… Weiterlesen »

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4 Tage zuvor

Konstanze

Guten Tag zusammen,

ist man/frau nach einer überstandenen Infektion immun und kann er oder sie dann trotzdem weitere Personen anstecken?

Danke und LG

5 Antworten

8 Tage zuvor

Editor

Quarks

Hallo,

wenn du wieder gesund bist, kannst du niemanden mehr anstecken. Es ist aber wohl durchaus möglich, das Virus noch einmal zu bekommen. Zumindest ist das in japan schon passiert. Ob es sich dabei um einen Einzelfall handelt, wird man in Zukunft sehen.

1 Antworten

8 Tage zuvor

willi

Nach einer überstandenen Infektion ist man nach Meinung des führenden Virologen Drosten für etwa 5 Jahre mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit immun. Vom SARS – Erreger weiß man das bereits und der ruft eine vergleichbare Immunantwort hervor. Die Meldungen zu Zweitinfektionen hält man für Falschmeldungen – ein Patient, der zu früh… Weiterlesen »

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7 Tage zuvor

Anonym

Sind Fledermäuse lecker?

-3 Antworten

9 Tage zuvor

Mel

Bestimmt. Aber an dieser ‘Delikatesse” kann es nicht liegen da die Viren durch das Garen abgetötet wurden. Das muss schon was “lebendiges” gewesen sein. Mich würde es noch nicht mal mehr wundern, wenn ein missglückter Tierversuch oder etwas zur indirekten Klimarettung (aufgrund monatelangem Wirtschaftsstopp) verbreitet worden ist. In dem Fall… Weiterlesen »

0 Antworten

3 Tage zuvor

Nic

Da hast Du prinzipiell recht, nur leider wird das Fleisch in China zum größten Teil NICHT komplett durchgegart und ist Innen zumeist noch roh. Es ist mit dem Essen beim Chinesen in Europa überhaupt nicht zu vergleichen…

0 Antworten

1 Tag zuvor

Volker Rosien

Ja vorallem die mit schwarzen ohren

die sind immer so knusprig

0 Antworten

23 Stunden zuvor

reto

ESST WENIGIR FLEISCH ! ESST WENIGER SCHWEIN! keiner spricht von der wirklichen Ursache ! was ist die Ursache ? die Fleisch industrie in china wurde in den 2000 er nur durch uns und durch die Amerikaner befeuert ! teilweise haben die Farmen ueber 100 000 Tiere ! oder lebende bewegende… Weiterlesen »

-6 Antworten

9 Tage zuvor

Jens

Bei der Grafik zu den Fallzahlen scheinen die Farben nicht zu stimmen. Sollten die Fälle in Deutschland in der Übersicht nicht weiß sein, statt hellblau?

1 Antworten

9 Tage zuvor

Editor

Quarks

Was genau meinst du? Die Aktuellen Fallzahlen? Warum sollten die weiß sein?

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9 Tage zuvor

Tina

Die Grafik ist “bildungsfern” (oder schlicht fehlerhaft / unvollständig) oben hellblau für Deutschland unten (jetzt aktueller Stand) die Zahlen von Japan in weiß – ohne Hinweis darauf, daß es sich um die Zahlen von Japan handelt … Der Grafik nach in Deutschland nix …

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4 Tage zuvor

Silberbaer

Ich bin Asthmatiker wie soll ich mich verhalten?

16 Antworten

9 Tage zuvor

Muddi

Hallo Quarks, es heißt, Kinder sind nicht so stark gefährdet. Meines ist 11 und hatte im Kleinkindalter bis ca. 8 Jhr. starkes Astma. Mittlerweile merkt man das nur bei einem Infekt, da kommt das Asthmaspray öfters zum Einsatz. Wie sieht die Gefahr bei einer Coronaansteckung für solche Kinder aus? Sollte… Weiterlesen »

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10 Tage zuvor

willi

Hallo Muddi , als Risikogruppe sind Asthmakids jedenfalls nirgends benannt. Man vermutet, dass Kinder deswegen nicht heftig erkranken, weil deren Immunsystem aufgrund des jungen Alters noch nicht so “erfahren” ist, wie das der Erwachsenen. Die schwere Lungenerkrankung entsteht durch eine überschießende Immunantwort. Dadurch wird das eigene Lungengewebe auch angegriffen. Das… Weiterlesen »

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7 Tage zuvor

Mischa TESA

Hallo Quarks,

Ihr schreibt mehrmals der “neue” Coronavirus , ist es nur auf die Aktualität bezogen oder gibt es auch einen “alten” Coronavirus?

4 Antworten

10 Tage zuvor

Editor

Quarks

Ja, genau so ist es. Es gibt verschiedene Coronaviren.

4 Antworten

9 Tage zuvor

Diyana Hönscheidt

Hallo , ich habe eine Frage: wenn jemand eine eine milde Form der Corona Infektion bereits hinter sich hat und genesen ist, kann man das später noch nachweisen? Könnte man das auch im Test Erkennen?

7 Antworten

11 Tage zuvor

Martin

Das würde mich auch sehr interessieren!

0 Antworten

8 Tage zuvor

Martin

Das habe ich doch noch gefunden: Zur genauen Bestimmung der Prävalenz ist ein serologischer Test erforderlich, der Antikörper gegen das Virus auch nach überstandener Infektion noch nachweisen kann. Ein solcher ist bislang noch nicht verfügbar, wird aber entwickelt [9]. Die sogenannte RT-PCR-Diagnostik kann nur akute Infektionen nachweisen, bei den das… Weiterlesen »

3 Antworten

8 Tage zuvor

Ver

Hallo,

Wie sieht es aus, wenn ich auf einer Party bin.

Die Gläser werden da ja nur mit Wasser gespült und über eine Bürste gestülpt.

Sind die Gläser dann infektiös ? Kann ich mich dadurch anstecken?

Lg

16 Antworten

11 Tage zuvor

Ver

Hallo, gibt es dazu keine Antwort? 🙄🤔

0 Antworten

5 Tage zuvor

Editor

Quarks

Auszuschließen ist es nicht. In manchen Kantinen wird deswegen auf Einwegprodukte umgestellt.

1 Antworten

5 Tage zuvor

Ralph Anton

ich habe kürzlich gelesen dass coronaviren bis zu 9 tage auf flächen in der Umwelt überleben können siehe Link unten

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0195670120300463?via%3Dihub&fbclid=IwAR2gZq5gza5jYQOdcTf7ICFFSe7njt0fDZP82_sZZd5Ky0J-bcc-SpoGJ4I

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11 Tage zuvor

peewee

meinst du 9 tage oder 9 wochen..

-2 Antworten

7 Tage zuvor

Marc

4 Tage – 9 Tage

1 Antworten

6 Tage zuvor

Caldess

hund

-6 Antworten

5 Tage zuvor

Caldess

hund

-7 Antworten

5 Tage zuvor

Silke

das stimmt nicht lt. Drosten es ist das Nasse aus dem Mund gefährlich

0 Antworten

3 Tage zuvor

Daniel

“Wer das Gefühl hat, Symptome zu zeigen, sollte zunächst bei seinem Hausarzt oder einer Rettungsstelle anrufen!”

Ach, herrje! Also wenn jeder, der meint, ein solches Gefühl zu haben, jetzt anfängt, bei der Leitstelle (112) anrufen zu müssen, dann drehen die Leute von den BOS-Organisationen schon nach einer Viertelstunde durch.

1 Antworten

11 Tage zuvor

Silke

stimmt ja auch gar nicht; nur Test, wenn Kontakt zu Infiziertem sicher oder Einreise aus Risikogebiet

0 Antworten

3 Tage zuvor

saskia

!!!!!!!!!!!Liebe Deutschen, wenn ihr Symptome habt und dann anfangt den Mundschutz zu benutzen, wäre es schon spät. Die Inkubationszeit der Viren – also der Zeitraum zwischen Infektion und Beginn von Symptomen – beträgt 2 bis 14 Tage^^ Glaubt ihr das nicht? Mal schauen, wie es sich schnell in DE verbreiten… Weiterlesen »

-4 Antworten

11 Tage zuvor

Monster Energie

Rama wir sehen dich HAAAHAHAHAHAHAHAHAHAH?

-11 Antworten

12 Tage zuvor

Caldess

Hallo Quarks, ich habe da eine Frage : Im Artikel steht : So seien in Singapur 2009 von 116 Schweinepest-Infizierten nur 15 am Flughafen entdeckt worden. In Japan konnten nur 10 von 151 Reisenden mit Schweinepest herausgefiltert werden. Das Problem dabei: Reisende können bereits infiziert sein und das Virus in… Weiterlesen »

1 Antworten

12 Tage zuvor

Marius

Vielen Dank für die Information. Ich finde, dass leider viel zu wenig informiert wird, dass man bei komplikationslosen Krankheitsverlauf auch wieder gesund wird. Sehe ich es richtig, dass COVID-19 zu keiner permanente Erkrankung führt, wie es zum Beispiel bei HIV und AIDS der Fall ist?

5 Antworten

12 Tage zuvor

Editor

Quarks

Nach momentanem Kenntnisstand: Ja.

2 Antworten

12 Tage zuvor

Rainer Michalski

Die sogenannte Epidemie, teilweise schon als Pandemie benannt, stellt sich in diesem Zusammenhang, laut der italienischen Ärztevereinigung AMPAS, jedoch als überspitzte Hysterie heraus. https://duhastmundgeruch.com/corona-virus-italienische-aerzte-reden-klartext/ Was bewirkt denn die permanente Präsenz in der Bevölkerung?

1 Antworten

12 Tage zuvor

Mel

Es geht um Kohle, wie immer. Das erkennt man aktuell an Medien und Pharma Börsenwerten ganz gut. Die kleine Bevölkerung ist schwächer und abhängiger, wenn desweiteren ihr Guthaben an Börsen künstlich schrumpft als indirekte Inflation. Chinesen werden mittels ihres berühmten Fleisses ihr Waren anschliessend 3fach so schnell auf den Markt… Weiterlesen »

1 Antworten

11 Tage zuvor

Melanie

Mal angenommen, ich währe symtomlos infiziert, kann ich als Mensch meine Katzen anstecken , zb beim Knuddeln, aus der Hand füttern usw?

Könnten diese dann immungeschwächte oder ältere Gäste anstecken, falls dem so sein sollte?

23 Antworten

12 Tage zuvor

Trimo

Ihre freilaufende Katze kann sich beim fressen von Vögeln mit Vogelgrippe verseuchen

0 Antworten

3 Tage zuvor

Georg

Schon vor 2 Jahren wurde dieses sehr interessante wissenschaftliche Papier zur Verbreitung des Corona-Virus verfaßt und der Weg von den Fledermäusen über Zuchtschweine zu Menschen beschrieben. Inklusive Warnung vor einer möglichen Epedemie.

https://www.cell.com/trends/microbiology/comments/S0966-842X(18)30060-X

3 Antworten

12 Tage zuvor

Daniel

die Hygieneempfehlungen hier (siehe oben):

in die Armbeuge niesen oder husten, nicht in die Hand

keine Hände schütteln, stattdessen den Ellbogen geben

Erst in die Armbeuge niesen und dann die Ellenbeuge geben????

… so wird die Ausbreitung perfekt unterstützt !!!

3 Antworten

12 Tage zuvor

Editor

Quarks

Ellenbeuge und Ellenbogen sind aber ja nicht ganz dasselbe.

7 Antworten

12 Tage zuvor

Tina

Exakt! – beklopfen wir uns jetzt ausschließlich als Begrüßung mit dem Ellenbogen, so unter Menschen mit denen man täglich einen solchen Umgang hat bei dem die Hand geben das bedeutet, was es ist – ich habe nichts zu verbergen– ? Ist es nicht vielmehr so, daß der Gegrüßte instinktiv mit… Weiterlesen »

-2 Antworten

12 Tage zuvor

Diana

Liegen aber derart dicht beieinander, dass die Empfehlung schlichtweg Irrsinn ist. Ein freundlicher Gruß wie “Guten Tag” scheint da doch angebrachter.

4 Antworten

12 Tage zuvor

DieChrissy

Seit wann steckst du dir deinen Ellenbogen in den Mund oder reibst dir mit dem Ellenbogen die Augen? 😀

3 Antworten

10 Tage zuvor

Werner

Epidemien kann niemand gebrauchen, aber gucken wir mal genauer hin, wem nutzt es, wenn Chinas Wirtschaft am Boden liegt wer bekämpft die Chinese Wirtschaft seit ca. 3 Jahren, … na ?? ne Idee?

Verschwörungsgedanken aus .!

3 Antworten

12 Tage zuvor

Regina

Eine Frage: Wie lange kann das Virus an Gegenständen überleben?

1 Antworten

13 Tage zuvor

Editor

Quarks

Kommt ein bisschen auf die Fläche an. Zum Teil können es etwa vier Tage sein. ABER: Die Anzahl der Viren nimmt über die Zeit ab. Und der Hauptinfektionsweg ist ein anderer.

5 Antworten

12 Tage zuvor

Verena

Hallo zusammen. Angenommen eine infizierte Person niest in seine Hand, drückt dann einen Fahrstuhlknopf… wie lange kann ein solcher Erreger ausserhalb des Körpers auf einer Oberfläche überleben? Danke für dieAntwort

1 Antworten

13 Tage zuvor

Editor

Quarks

Ein paar Tage, aber die Anzahl der Erreger nimmt über den Zeitraum ab.

2 Antworten

12 Tage zuvor

Verena

Danke

2 Antworten

12 Tage zuvor

Markus

4 bis 5 Tage, unter (für das Virus) günstigen Bedingungen bis zu 9 Tage! Siehe auch https://idw-online.de/de/news731164

1 Antworten

10 Tage zuvor

Siegfried Marquardt

Nun ist das Kind endgültig in den Brunnen gefallen! Noch vor einem Monat wurde die Epidemie mit dem Corona-Virus in China von Politikern (siehe Gesundheitsminister Jens Spahn) und Experten vom Robert-Koch-Institut (RKI) bzw. von der Charité simplifiziert und verharmlost, nach dem Motto: Für Deutschland bestehe keine Gefahr. Kürzlich erst, am… Weiterlesen »

2 Antworten

13 Tage zuvor

peewee

der einfache mensch hat das erkannt und gesehen was kommt. nun ist es da und die oberen wundern sich… es wurde wertvolle zeit verplempert. da stellt sich schon mal die frage im kopf quer ob es so gewollt war. dann wird auch das wohnungsproblem mitgelöst und die kassen kommen bald… Weiterlesen »

-5 Antworten

9 Tage zuvor

Rainer

Mit der wirtschaftlichen Lähmung Chinas und den nun in Deutschland vorgegebenen Rahmenbedingungen, bei Betriebsschließungen weiterhin Löhne und Gehälter zu zahlen, blutet man den Mittelstand und kleine Firmen aus – ein willkommener Effekt im Bereich der Marktbereinigung zugunsten der Konzerne. Jede panische Reaktion, die unvernünftig im Rahmen der Gruppendynamik unternommen wird,… Weiterlesen »

-9 Antworten

13 Tage zuvor

Eric Hoyer

Ein Tagesspiel-Beitrag hat ein umfangreiches Kartenwerk dabei, aus diesen Karten geht hervor, selbst sehr weit entfernte Orte vom Zentrum ,ca. 1,000 km sind offensichtlich infiziert worden. Für mich ist klar hier muss es noch einen anderen Weg der z.B. über Tierfutter geht ist meine Variante Hierbei ist mir in Erinnerung… Weiterlesen »

-1 Antworten

15 Tage zuvor

Anonym

BSE war kein Erreger, sondern ein verändertes Eiweiß.

10 Antworten

13 Tage zuvor

peewee

peewee

so rein hypothetisch.. nimm an dass es bewusst plaziert wurde.. ein mit gegenmittel immunisierter geht mit seiner sprühflasche an z.b. drei orte im land.. und sprüht irgendwohin wo es definitiv von einem menschen aufgenommen wird. bonbon in einer schale, obst am gemüsestand, türgriff. wups hast du den beginn einer infektionskette,… Weiterlesen »

-6 Antworten

9 Tage zuvor

juergen.fdb

juergen.fdb

Schaut euch einmal die abgeschlossen Fälle an, dann seht ihr eine Sterbequote von ca. 9 Prozent.

https://www.worldometers.info/coronavirus/

-6 Antworten

16 Tage zuvor

Anonym

Anonym

Die tatsächlichen Infektionen sind weit höher, da die meisten Patienten in China ohne Symptome nicht aufgezeichnet werden. Die Zahlen aus China sind somit nur die schwereren Fälle. Das sieht man bei den gut nachverfolgten Infektionswegen ausserhalb Chinas auch bestätigt, da dort die Sterblichkeit weit geringer ist. Auch sind die chinesischen… Weiterlesen »

6 Antworten

13 Tage zuvor

Gerhard

Gerhard

Wie viele haben denn die Infektion “Überlebt”?? Oder ist es so dass alle Infizierten verstreben… wie die derzeitige Berichterstattung uns suggeriert ?

-9 Antworten

27 Tage zuvor

david gärtner

david gärtner

klaus bist du es?

6 Antworten

20 Tage zuvor

Anonym

Anonym

Offenbar 98% wenn 2% sterben ….

12 Antworten

15 Tage zuvor

Anonym

Anonym

habt kein angst hallo

0 Antworten

12 Tage zuvor

Hans

Hans

kann es sein, dass der Virus in einem Labor gezüchtet und freigesetzt wurde?

9 Antworten

1 Monat zuvor

kröti

kröti

Ich glaube alle plötzlich auftauchenden neuartigen Krankheiten stammen aus irgendeinem Versuchslabor. Kann mir keiner sagen,daß plötzlich Wildtiere die schon immer von Chinesen gegessen werden den Coronavirus auf Menschen übertragen.War irgend Jemand im Labor unvorsichtig und hat den Erreger freigesetzt. Labor und Fischmarkt in Wuhan liegen eng nebeneinander. Schaut es euch… Weiterlesen »

-6 Antworten

13 Tage zuvor

Hans

Hans

kann man ausschließen, dass der Virus in einem Labor gezüchtet und bewusst oder unbewusst “freigesetzt” wurde?

-5 Antworten

1 Monat zuvor

Steve

Steve

Nun ja, so weit hergeholt ist der Gedanke sicher nicht. Wenn man nur an die vielen Probleme denkt die China momentan hat, kommt ein Virus sicher gut gelegen. Es erzeugt Angst und lenkt die Aufmerksamkeit der Welt auf andere Dinge. Das Wachstum von China war im letzten Jahr bei weitem… Weiterlesen »

-8 Antworten

16 Tage zuvor

Bastian

Bastian

Denke dass das coronavirus getarnt wird als normale Grippe, die steigt ja gerade außergewöhnlich schnell an.Die Anzeichen sind ja die gleichen,nur tödlicher ist das coronavirus.Tja wurde wahrscheinlich alles schon eingeplant,siehe Bundesseuchenschutz.

-16 Antworten

1 Monat zuvor

Reinhold

Reinhold

Hallo Quarks,

bei welcher Temperatur wird der Coronavirus “getötet?

Herzlichen Dank im Voraus

36 Antworten

1 Monat zuvor

Eric Hoyer

Eric Hoyer

hallo Reinhold, eine gute Frage, aber diese ist nicht beantwortet worden. Ich denke an BSE da wurden Tiere an Tiere wie Milchkühe verfüttert was nicht mit Hitze zerstört wurde blieb am Leben,. Daher mein Verdacht auch Tierfutter ist gefährlich. Auf der anderen Seite wird alles in die Flüsse geschmissen, so… Weiterlesen »

-9 Antworten

15 Tage zuvor

saskia

saskia

Haaaallo?? Alle Arten von Tieren werden in China gegessen?? Du hast ja sehr gute Vorurteile, kann ich auch behaupten dass alle Deutschen gerne Bier trinken und ordentlich sind??? 🙂

-1 Antworten

11 Tage zuvor

Marcus

Marcus

Hallo Quarks, weiss man

• wie lange die Erkrankung nach Ausbruch durchschnittlich dauert?

• wie lange bleibt eine Person dann infektiös?

20 Antworten

1 Monat zuvor


Soziales Leben in Zeiten des Coronavirus

Das Gesundheitsministerium hat am Mittwoch Informationen zum Erlass veröffentlicht, mit dem Maßnahmen gegen das Zusammenströmen größerer Menschenmengen nach Paragraf 15 Epidemiegesetz geregelt werden sollen. Durch die veröffentlichten Details wird auch klar, wie es mit dem sozialen Leben, etwa Restaurantbesuchen, Discoabenden, Hallenbad und Ähnlichem, aussieht. Diese Regelungen gelten vorerst bis 3.4.2020.

In dem Erlass werden alle Versammlungen mit mehr als 100 Menschen in geschlossenen Räumen und über 500 im Freien untersagt. Nicht davon betroffen sind Parlamente, Landtage und sonstige Sitzungen öffentlicher Organe. Formal handelt es sich hierbei um einen Erlass des Sozialministeriums an die Länder zu Veranstaltungen, die „ein Zusammenströmen größerer Menschenmengen“ nach sich ziehen.

Diesem zufolge gilt das oben beschriebene Versammlungsverbot für Veranstaltungen, die „in Betrieben, Unternehmen, Schulen, im hochschulischen Betrieb, Kindergärten, Pflegeheimen, zu religiösen Zwecken oder in touristischen Einrichtungen und Sehenswürdigkeiten abgehalten werden sollen“. Explizit werden auch Schulausflüge genannt.

Restaurants und Lebensmittelhandel gelten als Ausnahmen

Ebenfalls betroffen sind damit Menschenansammlungen in Bädern, Wellnessbereichen, Fitnesseinrichtungen, aber auch Veranstaltungen von Vereinen oder private Veranstaltungen, wie Hochzeiten und Begräbnisse. Zu beachten ist, dass dabei die tatsächlich anwesende Personenanzahl (inkl. Personal) ausschlaggebend ist, nicht das theoretische Fassungsvermögen einer Veranstaltungsörtlichkeit. Auch Flohmärkte sind betroffen – jener am Wiener Naschmarkt wird im betreffenden Zeitraum etwa nicht stattfinden, wie der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker am Mittwoch sagte.

Illustrationen zeigen Auge, Händeschütteln und Handschlag

Coronavirus

Die wichtigsten Infos im Überblick

Ausgenommen sind neben politischen und Gesundheitseinrichtungen Organe des öffentlichen Sicherheitsdiensts, des Bundesheers, der Rettungsorganisationen und der Feuerwehr. Ausgeklammert ist auch der öffentliche Personenverkehr, Betriebsversammlungen können ebenfalls durchgeführt werden. Ebenso offen halten können Lebensmittelhandel, Einkaufszentren und gastronomische Einrichtungen, die „hauptsächlich für die Verabreichung von Speisen“ zugelassen sind, also Restaurants und andere ähnliche Lokale.

Ein Mann wäscht seine Hände

Debatte

Gegen Coronavirus: Was kann jeder tun?

Größere Diskotheken und Bars betroffen

Treffen werden die Restriktionen allerdings größere Diskotheken und Bars. Denn für sie gilt eine maximale Belagszahl von 100 Gästen (pro Raum) wie bei sonstigen Indoor-Veranstaltungen, stellte Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) nach dem Ministerrat am Mittwoch klar.

Am Vortag war noch davon die Rede, dass auch in Restaurants pro Speiseraum nur 100 Plätze vergeben werden dürfen. Dass das verworfen wurde, begründete Anschober damit, dass rechtlich eine Differenzierung zu Kantinen schwierig wäre, und diese wolle man in jedem Fall offen lassen. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) mahnte bei Studierenden ein, dass diese die vorlesungsfreie Zeit nicht zum Zelebrieren typischer Wohnheimpartys nützen sollten. Denn sie sollten daran denken, dass sie selbst Überträger sein könnten.

Grafik zu Coronavirus-Schutzmaßnahmen

Grafik: QuickHoney/ORF.at

Bis hin zu Betriebsschließungen

Ebenfalls Vorsorge getroffen hat man, um allenfalls Betriebe in ihrer Tätigkeit einschränken oder diese schließen zu können. Hier wurde eine Verordnung entsprechend geändert, die bisher diese Möglichkeit nur für bestimmte aufgelistete Krankheiten wie Cholera und Pest vorsah.

Geld zurück bei Absage

Schließlich wurde noch klargestellt, wie es mit der Einreise aus Italien weitergeht. Per Verordnung wird festgehalten, dass diese nur noch bei Grenzübergangsstellen möglich ist. Nach Österreich kommen dürfen Staatsbürger sowie Personen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz im Land. Sie alle müssen sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen, die nur abgebrochen wird, wenn in dieser Periode ein negativer Test vorgelegt wird.

Auch andere Personengruppen wird die Einreise ermöglicht, wenn sie gesund sind und ein maximal vier Tage altes Attest vorlegen können, wonach der molekularbiologische Test auf SARS-CoV-2 negativ ist. Die Durchreise durch Österreich soll möglich bleiben, Güter- und gewerblicher Verkehr (mit Ausnahme von Personentransporten) sind von der Verordnung ausgenommen. Schließlich wird auch noch formal der Flug- und Zugsverkehr nach Italien für eingestellt erklärt.

Anschober: Sozialkontakte reduzieren

Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) rief am Mittwoch die Bevölkerung erneut dazu auf, Sozialkontakte möglichst zu reduzieren. Ein „großer Teil“ der Lösung sei die Bevölkerung selbst, sagte er nach dem Ministerrat. Angesichts der Fallzahlen sagte er, man sehe „eine schrittweise signifikante Steigerung in den letzten Tagen“. Die am Vortag präsentierten teils einschneidenden Maßnahmen seien „nur Teil der Lösung“, betonte der Minister. Alle würden mit ihren Sozialkontakten entscheiden, „ob wir diese Ansteckungskette reduzieren können“. Denn: „Ein Viertel weniger Sozialkontakte bedeutet nahezu eine Halbierung des Ansteckungsrisikos.“

„In Wirklichkeit geht es um Solidarität“, rief der Gesundheitsminister auch die nicht Gefährdeten dazu auf, die Kontakte zu reduzieren. Und angesichts zahlreicher Rückmeldungen aus der Bevölkerung (etwa dass bereits auf Feste verzichtet werde) ortete Anschober auch Verständnis und Mithilfe: „Es ist etwas im Entstehen wie ein neues ‚Team Österreich‘.“

Bundesmuseen geschlossen

Stark von dem Erlass ist das Kulturleben betroffen. Es gibt zahlreiche Schließungen und Absagen. Die österreichischen Bundesmuseen werden als Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus nicht mehr aufsperren und zumindest bis Ende März geschlossen bleiben. Nach Vorliegen des ausformulierten Erlasses der Regierung habe sich die Bundesmuseen-Direktorenkonferenz in der Nacht entschlossen, einer entsprechenden Empfehlung zu folgen, sagte Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichische Nationalbibliothek (ÖNB).

Die Formulierungen des Erlasses hätten Interpretationsspielraum gelassen, so Albertina-Generaldirektor Klaus Albrecht Schröder. Man habe aber eine einheitliche Lösung für alle Häuser angestrebt, die der Empfehlung des Bundeskanzleramtes und des Kunst- und Kulturstaatssekretariats Folge leiste. Die Albertina sagte den Pressetermin am Mittwoch für die neue Albertina modern ab und verzichtet auch auf die für Freitag vorgesehene erstmalige Publikumsöffnung der neuen Räumlichkeiten im renovierten Künstlerhaus. Man hoffe, im April aufsperren zu können, und werde dann auch die abgesagten Eröffnungsfeierlichkeiten nachholen.

Lesesäle in ÖNB zu

Die ÖNB schließt auch ihre Lesesäle, sagte Rachinger, die derzeit den Vorsitz der Bundesmuseen-Direktorenkonferenz innehat. In den vergangenen Tagen seien vor allem in den normalerweise stark von Touristen und Touristinnen frequentierten Museen große Besuchereinbußen zu verzeichnen gewesen. Auch zahlreiche eingemietete Veranstaltungen seien bereits von Kunden abgesagt worden. Der Entfall von Eintrittsgeldern und Mieteinnahmen werde in den Museen zu einer schwierigen wirtschaftlichen Situation führen, die sicher thematisiert werden müsse. „Es wird schwierig werden, unsere Budgets zu halten.“ In der Steiermark werden die Häuser des Universalmuseums Joanneum geschlossen – und auch in Niederösterreich gibt es zahlreiche Schließungen und Absagen

Diagonale abgesagt

Die Kinos sehen die neuen Maßnahmen so, dass die 100 Besucherinnen und Besucher nicht für das ganze Kino, sondern pro Vorstellung gemeint sind. So hieß es vonseiten der Cineplexx-Kette: „Während die Anzahl der Vorstellungen unverändert bleibt, beschränken wir die Anzahl der Plätze für eine Vorstellung auf unter 100 Personen.“ Genauso wollen es auch etwa das Gartenbaukino und das Filmmuseum halten. Das Filmfestival Diagonale in Graz wurde am Mittwoch abgesagt. Laut den Veranstaltern war keine Verschiebung oder abgespeckte Version möglich – mehr dazu in steiermark.ORF.at.

In kleinen Theatersälen wird das Programm einstweilen fortgesetzt. Sowohl die Staatsoper als auch das Theater in der Josefstadt, das Wiener Konzerthaus und das Volkstheater (mit seiner Baustellenersatzlocation im MuseumsQuartier) sagten bis Ende März alle Vorstellungen ab. Premieren und Konzerte werden, so das überhaupt möglich ist, auf April verschoben.

red, ORF.at/Agenturen

Links:

Hallenbad geschlossen

Das Hallenbad in Klagenfurt ist vorerst bis 3. April geschlossen, auch die Sauna und das Fitnesscenter Vithalia werden geschlossen. Begräbnisse und Hochzeiten dürfen nur noch in kleinem Rahmen abgehalten werden. Ostermärkte und Flohmärkte werden generell abgesagt. Ab Mittwoch werden Rückkehrer aus betroffenen Gebieten in Heimquarantäne geschickt, auch wenn sie keine Symptome haben. In Klagenfurt werden auch alle Veranstaltungen auf dem Messegelände abgesagt.

Das Hallenbad in St. Veit bleibt laut Informationen der Stadt vorerst unter Auflagen geöffnet. Die maximale Anzahl dürfe 100 Personen nicht überschreiten, verkühlte oder fiebrige Gäste dürfen nicht ins Bad, es werde auf verstärkte Sorgfalt bei der Hygiene hingewiesen. Die Kärntentherme in Warmbad-Villach bleibt derzeit geöffnet, die rund 20 Prozent italienischen Gäste bleiben aus.

Illustration zeigt Händewaschen

CORONAVIRUS

Die wichtigsten Infos im Überblick

„Ältere schützen“

Die Stadt Klagenfurt sagte auch alle Veranstaltungen des Seniorenbüros ab. Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz (SPÖ) ruft dazu auf, Besuche im städtischen Seniorenheim Hülgerthpark auf das Notwendigste zu beschränken: „Jeder einzelnen hat in der Gesellschaft das Recht, geschützt zu erden. Wir wissen, dass ältere Menschen besonders gefährdet sind. Junge Menschen bekommen die Krankheit nicht in diesem Maße, aber sie können zuhause die Großeltern anstecken.“

Hotlines zum Coronavirus

  • Gesundheitsnummer 1450 ohne Vorwahl aus allen Netzen
  • Wirtschaftskammer: 05 90 904 808
  • AGES: 0800 555 621
  • Internationale Notrufnummer 112
  • Alle Infos zum neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 gibt es unter ORF.at/corona und auf der Teletext-Seite 660.

Absagen von Veranstaltungen

  • Freizeitmesse abgesagt
  • Eishockeysaison beendet
  • Eishockey Staatsmeisterschaften abgesagt
  • Fußball Bundesliga nächsten zwei Spieltage verschoben
  • Volleyballspiele abgesagt
  • Handballlspiele abgesagt
  • Österreichischer Skiverband: Alle nationalen und internationalen Wettkämpfe in Österreich abgesagt
  • Keine Lehrveranstaltungen auf Universität und Fachhochschulen sowie Pädagogischer Hochschule und Gustav-Mahler-Privatuni für Musik. Man weicht wenn möglich auf Online-Vorlesungen aus
  • GTI Treffen abgesagt
  • Stadttheater geschlossen
  • Jakobimarkt Hermagor abgesagt
  • Schulball HTL Ferlach abgesagt
  • Kulturhaus Feistritz verschiebt Veranstaltungen
  • Eröffnung Schulzentrum Spittal verschoben
  • Arbeiterkammer sagt alle Veranstaltungen bis Anfang April ab (nicht betroffen sind die Steuerspartage, die in Einzelberatung abgehalten werden)
  • Villach sagte alle Konzerte und Theatervorfühungen ab
  • Volkshäuser Villach sagt mittlere und größere Veranstaltungen ab
  • Veldener Frühjahrsmarkt abgesagt, ebenso wie Bürgerversammlung zu Parkleitsystem Velden
  • Baby- und Kinderflohmarkt abgesagt
  • Konzert Mc Alpine Rock Cafe abgesagt
  • Bürgerinformations-Veranstaltung in Treffen zu Ortsgestaltung Annenheim abgesagt
  • Raiffeisen Lagerhaus Gailtal, Generalversammlung 17.03.2020
  • Raiffeisen Lagerhaus Gmünd, Generalversammlung 19.03.2020
  • Mineralienbörse Friesach auf 15. März verschoben
  • Katschtaler Kultur- und Bildungstage in Rennweg: Nur die Heilge Messe am 12.3. findet statt
  • Theatergruppe Reisach sagt alle Aufführungen ab
  • Konzerte Musikschule Hermagor abgesagt bzw. verschoben
  • Hot Jazz Ambassadors im Hotel Ronacher verschoben
  • Kiwanis Konzert Spittal verschoben
  • Kulturinitiative Bleiburg verschiebt drei Termine
  • Theaterveranstaltungen Grafenstein abgesagt
  • Kabarett Heckmeck Feldkirchen verschoben
  • Musil Insitut Lesungen abgesagt
  • Benefizkonzert Unwetteropfer Oberkärnten abgesagt
  • Konzert Dommusik verschoben
  • Ocean Colors abgesagt
  • Theater Landjugend Wieting abgesagt
  • Frühjahrskonzert Winklern verschoben
  • Baby- und Kinderflohmarkt Launsdorf abgesagt
  • Absage Vortrag Saurierland im Landesarchiv abgesagt
  • Radenthein Konzert Trio Balkan Strings abgesagt
  • Keutschach: Frühlingserwachen und Ostermarkt auf dem Pyramidenkogel, Alpe-Adria-Ostermarkt in Keutschach abgesagt
  • Spittal: Absage bzw. Verschiebung von stadteigenen Veranstaltungen.
  • Gesundheitstage St. Jakob/Rosental abgesagt
  • Eurhythmieaufführungen – Villach Volkshaus Landskron, abgesagt
  • Konzerte CCW Pörtschach von Reinhold Bilgeri, Matakustix und Lemo verschoben.
  • Öffentliche Termine von Bischof Marketz abgesagt.
  • Seniorenbund Bezirk Spittal: alle geplanten Veranstaltungen sind abgesagt.
  • Spielgruppe Obervellach Theater verschoben
  • Gmünd: Veranstaltungen abgesagt
  • Trachtengruppe Guttaring Kulturtage abgesagt
  • Mitgliederversammlung der Kärntner Landsmannschaft abgesagt
  • Vorträge der volkswirtschaftlichen Gesellschaft abgesagt
  • Lake’n’Life Festival abgesagt
  • Gastro Treff abgesagt
  • Konzert Josh im Villacher Kulturhof:keller verschoben
  • Ebenthal: Kulturhäuser und Märkte gesperrt
  • Aufführungen Theatergruppe Maria Rojach abgesagt
  • Alle Schulsportveranstaltungen abgesagt
  • Velden: Frühjarsmarkt, Bürgerversammlung und Konzert Mc Alpine abgesagt. Baby- und Kinderflohmarkt verschoben
  • Musical „Die Schöne und das Biest“ in den Kärntner Messen abgesagt
  • Alle Bezirksleistungsbewerbe (Aktiv und Jugend) sowie die Landesmeisterschaft der Kärntner Feuerwehren sind abgesagt. Diese Maßnahme betrifft ebenso den anberaumten Bewerb um das „FLA in Gold“ an der Landesfeuerwehrschule. Die Umsetzung der Atemschutzleistungsprüfung bzw. der Technischen Leistungsprüfungen für den Herbst 2020 werden im Juli d. J. gesondert bewertet.
  • Jahreshauptversammlung am 13. März um 17.00 Uhr im Gasthaus Bacher in Vassach
  • die für 17. bis 19. April angesetzte Bleiburger Frühjahrsmesse und der erste Bleiburg Kart Grand Prix

Diese Liste ist nicht vollständig und wird noch erweitert. Wir bitten Interessierte, sich bei Fragen direkt mit dem Veranstalter in Verbindung zu setzen bzw. auf die jweilige Homepage schauen. Bei vielen verschobenen Veranstaltungen steht noch kein Ersatztermin fest, weil man die Entwicklung abwarten muss. Die Absagen laut Verordnung gelten vorerst bis Anfang April.

Die allermeisten Masken sind unnütz – um sich vor einer Ansteckung zu schützen. | Grafik: Quarks

Artikel Abschnitt: Was muss ich tun, wenn ich Symptome habe?

Was muss ich tun, wenn ich Symptome habe?

Wer das Gefühl hat, Symptome zu zeigen, sollte zunächst bei seinem Hausarzt oder einer Rettungsstelle anrufen! So vermeidet man, andere Menschen anzustecken. Mit dem Arzt wird dann besprochen, wie es weitergeht – also ob und wann ein Besuch in der Praxis Sinn macht oder ob der Arzt nach Hause kommen kann.

Für Menschen, die mit Menschen Kontakt hatten, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, gilt: Wenn sie Symptome von einer leichten Erkältung bis hin zu einer Lungenentzündung haben, sollten sie zuhause bleiben, direkten Kontakt zu anderen Menschen meiden und telefonisch das zuständige Gesundheitsamt kontaktieren (das für dich zuständige Gesundheitsamt findest du hier). Das gilt auch für Reisende, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet aufgehalten haben und jetzt Symptome zeigen. Die vom Robert-Koch-Institut ausgewiesenen Risiko-Gebiete sind:

  • In China: Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan) und die Städte Wenzhou, Hangzhou, Ningbo, Taizhou in der Provinz Zhejiang
  • Im Iran: Provinz Ghom
  • In Italien: Region Emilia-Romagna, Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien.
  • In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)

Die Kosten für den Test auf das Coronavirus werden bei begründeten Verdachtsfällen von den Ämtern und Kassen übernommen.

Hinweis: Das Robert-Koch-Institut informiert ab jetzt täglich über die aktuelle Lage zum Corona-Virus. Hier könnt ihr euch über die aktuellen Entwicklungen und Empfehlungen der Experten informieren. Am 02.03.2020 hat es außerdem eine gemeinsame Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gegeben. Den Live-Stream findet ihr hier.

Quellenangaben zum Artikel:

Unsere Quellen



Ungefähr wie Adam & Eva … Viren sind eine Entwicklung der Evolution, so wie Bakterien und sämtliche Lebewesen auf der Erde. Irgendwann waren Viren dann schließlich auch da. Wenn Du jetzt aber wissen wolltest, woher plötzlich dieses SARS CoV 2 Virus, dieses derzeit so hippe Corona kommt, dann erklärt sich… Weiterlesen »


was mich mal so richtig interessieren würde, : Wie hoch wird die Dunkelziffer sein? Bei weitem geht nicht jeder mit Schnupfen zum Arzt, und da wird auch nicht jeder getestet, ich denke wir hanben in Deutschland bestimmt mind. schon 10000 Infizierte!? Es gibt keinen richtigen Schutz! Wenn na sich alle… Weiterlesen »


Der Schutz vor einer Pandemie ist mit Geld leider nicht hinzukriegen. Eine Pandemie ist eine unplanbare Naturgewalt, auf die man sich nicht einstellen kann, weil niemand hellsehen kann. Wenn sowas kommt, und das wurde ja erst an Silvester erkennbar, schafft keine Politik der Welt es, den totalen Schutz mit Geld… Weiterlesen »


Kann man auch 5 Tage nach Ausbruch von Halskratzen, trockenem Husten und Fieber bis 39 noch einen Abstrich machen um Festzustellen ob es Corona ist?

Habe mich selbst unter Quarantäne gestellt


Aber klar geht das. Solange, wie der Infekt verläuft, geht das und sogar meist noch lange nach Abklingen der Symptome.


Ich hätte eine Frage zum abtöten des Vitus auf der täglichen Post. Gesetz dem Fall, der Briefträger wäre infiziert und ich käme kurz nach Ihm an den Briefkasten. Wäre es möglich die Post unter einer UV-C Lampe Virenfrei zu machen? Oder wie wäre es mit der Mikrowelle? Töten Mikrowellenstrahlen die… Weiterlesen »


Es kann Virus daran sein, aber ebenso auch am Postkasten, aus dem Du die Post holst. Aber weißt Du, was die Postsachen nicht können? – Tröpfcheninfektion betreiben. Das Virus haftet am Brief- aber husten und niesen kann der nicht. Also einfach nach dem Öffnen gründlich Hände waschen, vorher nicht ins… Weiterlesen »


Dem Einzelnen wird vorgeworfen sich schützen zu wollen, indem er Schutzmaske & Desinfektionsmittel (weg)kauft. 2 Monate waren nun genug Zeit um Krankenhäuser einzudecken. Man kann einem Einzelnen, der Null Information bekam, nicht vorwerfen, sich schützen zu wollen. Wenn der Staat einen nicht schützen will dann ist es ratsam sich selbst… Weiterlesen »


Was ist eigentlich gefährlicher, das Virus selbst oder die hysterische Berichterstattung in den Medien?


will oder kann ichs nicht verstehn?? es dreht sich solange alles darum wo man sichs geholt hat. china. italien. heinsberg. piste. fasching. beim arzt. oder im supermarkt. bis es sich sowieso nicht mehr nachvollziehen lässt oder man es aus rausch- oder sonstigen gründen nicht mehr weiss. aus dem ausland lernt… Weiterlesen »

9 Antworten

4 Tage zuvor

Jenny023

Es gab in China schon überall doch Fälle wo die Menschen nach der GEnesung entlassen wurden und dann an Atembeschwerden starben. Wenn ich schon lese dass man nach 14 Tagen entlassen wird und denk – bin gesund und gut ist. Das ist alles quatsch, man hat den Virus noch in… Weiterlesen »

0 Antworten

4 Tage zuvor

Amika1008

Solche Beiträge tragen nur zur Verstärkung der allgemeinen Hysterie bei. Was ist das für eine unseriöse Seite, die dort verlinkt ist?

Unseriös!

1 Antworten

21 Stunden zuvor

Matthias

Was ich nicht ganz vertehe. Die Sars Pandemie basiert ja auf einem ähnlichen Virenstamm , wie die abeflaut/verschwunden ist hat man die Entwicklung einens Impstoffes eingestellt bzw. in die Tonne getreten. Hätte man die weiterverfolgt und zu Ende gebracht hätte man jetzt vermutlich darauf aufbauen können. Was mir auch nicht… Weiterlesen »

2 Antworten

5 Tage zuvor

Editor

Quarks

Man baut jetzt momentan auf den Erkenntnissen auf. Da wurde nicht einfach alles in die Tonne gekloppt.

2 Antworten

5 Tage zuvor

Pennie

Vor einigen Jahren, also lange vor dem Corona Virus, empfahl das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit Ihren Ratgebern und Checklisten die vorsorglichen Bevorratung. Damals waren das noch 14 Tage, die derzeit auf 10 Tage relativiert worden sind. Doch auch diesmal wird der wichtigste Bereich, neben der Lebensmitteln ungenügend beleuchtet.… Weiterlesen »

-2 Antworten

6 Tage zuvor

Caldess

hund

-3 Antworten

5 Tage zuvor

Siegfried Marquardt

Deutschland steht vor einer epidemiologischen Katastrophe ungeahnten Ausmaßes! Deutschland steht vor einer epidemiologischen Katastrophe ungeahnten Ausmaßes, wie die Entwicklung der Corona-Infektionen unzweifelhaft belegt! (siehe Tabelle 1). Tabelle 1: Entwicklung der Virusinfektionen. Datum Zeitpunkt t Anzahl N 27.01. 1 1 04.02. 2 12 07.02. 3 13 12.02. 4 16 21.02. 5… Weiterlesen »

-11 Antworten

7 Tage zuvor

peewee

hey Siegfried, wenn es die masse interessieren würde.. aber das tut es nicht. und wir sind zu wenige.. die masse braucht einen anführer.. weil sie sich selbst und ihnen andere egal sind, jemand der ihnen sagt was sie tun sollen.. sonst würden sie nicht weitermachen wie bisher. schade dass es… Weiterlesen »

-11 Antworten

7 Tage zuvor

Marc

Bitte keine Corona-Greta erfinden, die Panik ist eh schon gross genug von Leuten,

solange der Rest drüber lacht ist die Kleinhaltung der Infektionen eh nicht aufzuhalten. Die drüber lachen werden höchstens rücksichtsvoller anderen gegenüber, wenn es sie selber trifft, das ist jedenfalls typisch Deutsche Charaktereigenschaft.

2 Antworten

7 Tage zuvor

Nietzsche

1970 starben in Deutschland 21.332 Menschen im Straßenverkehr. 2017/18 starben in Deutschland nach dem RKI 25.100 Menschen an Grippe. Wahrscheinlichen und großen Gefahren sollte man aus dem Weg gehen. Die Leute fahren weiter Auto und sie lassen sich zumeist nicht impfen. So what? Wie man sieht, ist die Letalität bei… Weiterlesen »

13 Antworten

6 Tage zuvor

Caldess

hund

-3 Antworten

5 Tage zuvor

Ralph Anton

3.4% Sterblichkeitssrate laut WHO kann das sein? so hoch? https://www.who.int/dg/speeches/detail/who-director-general-s-opening-remarks-at-the-media-briefing-on-covid-19—3-march-2020

0 Antworten

7 Tage zuvor

Anonym

Japp! ca. 98.000 Infizierte und ca. 3.300 Verstorbene macht (nach Prozentrechnung) ca. 3,4% Sterblichkeitsrate.

Hier aber mal ne andere wichtige Zahl, die in den Medien (fast) nie erwähnt wird!

Über 55% der Infizierten haben sich vom Virus erholt! (ca. 55.000)

8 Antworten

5 Tage zuvor

peewee

helft mir mal.. nehmen wir eine -theoretische (!)- inkubationszeit von z.b. 14( bis ?28) tagen an. ein schiff. viele menschen drauf. einer huscht am infektiösen vorbei. wups. hat das virus. keine symptome. noch ein mensch. huscht in atemnähe erst sechs+ tage später vorbei. wups. hat das virus. usw. kann man… Weiterlesen »

-1 Antworten

7 Tage zuvor

Gundy live

Für mich persönlich ist es nur eine Ablenkung von dem,was wirklich passiert ,denn grippetote sind mehr als coronainfizierte, hamsterkäufe hat man weder bei SARS–grippe,Schweine oder Vogelgrippe gemacht,es soll uns nur von dem eigentlichen ablenken was uns vllt. wirklich bevorsteht

-6 Antworten

7 Tage zuvor

peewee

ja Gundy, vllt ist es auch nur ein test. gucken wie menschen in verschiedenen systemen reagieren. ob sie lenkbar sind.einschüchtbar. vertrauen haben. selbst denken.verantwortung für sich tragen (wollen) oder alles abgeben.haus.hof.hund.sich selbst. wie schnell menschen aufgeben. “s`ist halt so”… test II ist dann für fortgeschrittene. mal sehen ob wir etwas… Weiterlesen »

-2 Antworten

7 Tage zuvor

Caldess

Ich werde diese Frage solange posten, bis sich jemand dazu herablässt diese zu beantworten. Hallo Quarks, ich habe da eine Frage : Im Artikel steht : So seien in Singapur 2009 von 116 Schweinepest-Infizierten nur 15 am Flughafen entdeckt worden. In Japan konnten nur 10 von 151 Reisenden mit Schweinepest… Weiterlesen »

-1 Antworten

7 Tage zuvor

Rainer Boegner

Der Artikel wollte nur darauf hinweisen (ob Schweinepest oder -grippe ist meiner Meinung nach unwichtig), das Infizierte nicht schnell genug entdeckt werden können nach diesem “Testverfahren”. Erst wenn die Infektion ausgebrochen ist (und das dauert ein paar Tage) kann man dementsprechend reagieren – leider. So;”Zu schnelles Testen bringt ein falsches… Weiterlesen »

0 Antworten

7 Tage zuvor

Caldess

Bitte was? Worauf der Artikel anspricht ist mir sehr wohl bewusst. Aber es macht einen Riesen unterschied ob SchweinePEST oder SchweineGRIPPE. Da ihnen die Tragweite dieses Unterschieds offensichtlich nicht bewusst ist, dürfen Sie sich gerne zurückhalten solche Fragen zu beantworten. Quarks steht für seriöse Berichte, Menschen glauben das was Quarks… Weiterlesen »

-2 Antworten

5 Tage zuvor

klaus

Coronavirus ist mir schon länger bekannt seit mindestens 2013 .warum hat man sich da noch nicht für interessiert

-1 Antworten

8 Tage zuvor

Editor

Quarks

Weil es verschiedene Sorten Coronaviren gibt. Genau dieser ist eben nicht schon so lange bekannt.

7 Antworten

7 Tage zuvor

peewee

vllt war der virus damals “rein” und nicht so interessant wie der neue. vllt sind viele fallzahlen gut für eine impfidee = geschäft. so ein normaler virus bringt nichts. aber dieser hat potenzial. was immer in der impfung – die kommen wird – noch so mit im serum sein kann.… Weiterlesen »

-5 Antworten

7 Tage zuvor