BEICHTE - Ivancic Tomislav- Exerzitien 2011,

Befähigung zur Evangelisation,

Teil 9 teilweise mitgeschrieben

Exerzitien 2011, Befähigung zur Evangelisation,

Teil 9 teilweise mitgeschrieben!

Ivancic Tomislav, Stift St. Florian, August 2011

Beichte - Sündenfrei!

Guten Morgen,

es gibt jetzt auch eine Stille in der Natur, und so wie es jetzt auch im Wald eine Windstille gibt, gibt es eine Stille in unseren Zimmer und auf unseren Gängen, und daß ist sehr schön.

Ich habe gehört, daß sie sehr brav gewesen sind, und dass sie die ganze Nacht still geschwiegen haben.

Ich gratuliere ihnen.

Es gibt viele Fragen, auf die ich nicht eingehen möchte, weil, sie sind entweder Theologische oder Philosophische Fragen, und die möchte ich jetzt bei dieser Gelegenheit nicht beantworten, weil es Fragen sind, die man bei einer anderer Gelegenheit stellen kann, hier geht es konkret um Fragen die wir jetzt bei unseren Exerzitien brauchen.

Es gab gestern bei den Teilnehmern einige Missverständnisse, na ja, das glaube ich eher nicht, es gab eine Frage, ob die Übergabe der Sünden an Jesus in der Eucharistie die Beichte ersetzt, können sie das bitte nochmals klarstellen, daß das nicht so ist.

Ja, das ist nicht so!

Ich habe das klar gesagt, und es ist auch in der Kirche klar, dass wir unsere Sünden immer bereuen können.

Es gibt eine fundamentale Bereuung,

und es gibt eine oberflächliche Bereuung.

Bei der oberflächlichen Bereuung genügt es auch, wenn wir in der Beichte die leichten Sünden beichten,

aber diese fundamentale Option muss so sein.

Zum Beispiel: Wenn du nicht zur Beichte gehen kannst,

aber in einer schwerer Sünde bist, und du von der Sünde frei werden möchtest,

dann kannst du diese fundamentale Reue durchführen.

Was heißt das:

Bei der fundamentalen Bereuung heißt es, „ ich bereue meine Sünden weil ich dich oh Gott verletzt habe“,

oder, „weil ich dich meine liebe Frau, mein lieber Mann, meine liebe Freundin oder Freund liebe Kinder verletzt habe“.

Also wenn ich vor Gott-Jesus bereue, deshalb, weil ich jemanden verletzt habe, kann ich fundamental bei Jesus beichten, und ER entfernt mir mein Vergehen. Und so bin ich befreit, „und der Mönch legte so sein „Mädchen“ ab, und der andere nicht.

https://sites.google.com/site/emcseit1998/home/emcdieidee1998

Die oberflächliche Bereuung sozusagen ist es so, da bereue ich weil ich vor der Hölle Angst habe, und wenn ich sage, „oh Gott, ich möchte es nicht mehr tun sonst komme ich in die Hölle“, Mensch, daß ist dann zu oberflächlich, nicht sehr „menschlich“.

Mit beiden Situationen kann ich aber auch zur Beichte gehen, denn die Beichte ist ein Sakrament der Kirche,

und dieses Sakrament ist auch eine Quelle, die uns Jesus gegeben hat.

Und das Sakrament der Beichte stellt einen Frieden zwischen

den Christen und der Kirche,

und zwischen Kirche und Gott her.

Die Beichte sollte deswegen in der Mitte der Kirche sein und nicht irgendwo in der Ecke.

Das heißt, wenn jemand zur Beichte geht,

dann weiß ich,

dann weiß er auch,

daß wir ihn durch den Priester,

in dem der Priester für Jesus Christus das tut,

was Jesus Christus auch direkt getan hat,

daß dem Beichtenden oder der Beichtenden die Sünden vergeben wurden.

Wenn jemand in der Beichte war,

dann darfst du ihn niemals mehr auf das

vergehen ansprechen

oder vorwerfen.

Er ist die Sünde los, er hat sie nicht mehr.

Wenn Du jemanden, der seine Sünden gebeichtet hat,

darauf nochmals ansprichst,

so trägst Du die Sünde noch mit,

der andere ist Sündenfrei!!!

Dann bist du wie diese zwei Mönche, die gingen ins Kloster und mussten einen Bach überqueren. Da stand ein Mädchen am Rand und bat einen der Mönche, sie doch über den Bach zu tragen.

Der jüngere hat es gemacht, und am Eingangstor beim Kloster hat dann der ältere gefragt,

„willst du jetzt so wieder ins Kloster eintreten, „ja sicher“,

„wie kannst du das tun“, „ja was denn“? „du hast dort das Mädchen hinübergetragen“, „ja, ich habe es beim Bach gelassen, du aber trägst es noch weiter“.

Also, wenn du deine Sünden gebeichtet hast, hast du keine Sünden mehr, dann ist es eigentlich eine Dummheit die gebeichtete Sünde zu benennen, sie wurden in der Beichte abgegeben und sind nicht mehr da.

Wenn ein Krebs geheilt ist, dann brauchst du auch nicht mehr weiter zum Arzt gehen, du bist geheilt.

Auch brauche ich keine Krankheit mehr zu erwähnen, weil sie einmal war. (Du, ich habe es mir angewöhnt, über etwas, was vorbei war keinen Kommentar mehr abzugeben. J J )

Also, die Beichte ist etwas ganz anderes als nur eine Reue,

aber die Beichte ist etwas,

das für die Christen gilt,

weil das macht auch die Kirche friedvoller,

macht einen Frieden in der Kirche zwischen Gott und den Menschen,

und zwischen den Menschen.

In der Welt aber, wo die Menschen nicht Christen sind, nicht getauft sind, und nur bereuen,

ja, die bekommen ja auch die Gnade und die Gabe Christi,

und werden genauso gerettet.

Die ganze Welt kann gerettet werden.

Wenn die Menschen anfangen Gutes zu tun,

bekommen sie die Gnade Christi und den heiligen Geist,

und kommen so genauso in den Himmel.

Und bitte, hören sie mit dieser naiven Theologie auf,

ja, daß nur Christen in den Himmel kommen, und die anderen gehen zugrunde.

Diese Ansicht ist ja reiner Hochmut.

Nein, die Christen kommen eher in die Hölle, und die Welt geht in den Himmel.

Warum!

Weil die Christen meinen, indem sie zur Kirche gehen, reicht es aus in den Himmel zu kommen,

daß ist ja überhaupt nicht wahr.

Überhaupt gar nicht wahr, nur reiner Hochmut!

Die Pharisäer waren ja auch immer so gut, wenn jemand so denkt, ist er ein Pharisäer!

Indem wir meinen, wenn wir etwas Formelles getan haben, dann sind wir schon im Himmel, NEIN!

In der Welt aber versuchen die Menschen gegeneinander zu lieben, gutes zu tun,

eine eigene Firma und Familie richtig moralisch zu führen,

und weil sie gutes tun, sind sie mit Gott der GUT ist immer verbunden.

Und damit sind diese Menschen schon jetzt im Himmel.

Es ist ein großer Betrug der Christen, wenn sie meinen, in die Kirche zu gehen genügt. Der Christ geht deswegen in die Kirche, damit er neue Kraft von Gott erhält, um immer besser zu werden, Gutes zu tun, in Wahrheit zu leben und Wahrheit zu lieben

Um anderen helfen zu können.

Wenn ein Christ zur Heiligen Messe in die Kirche geht und sich nicht bessert, dann ist er aber sofort in der Hölle, absolut sofort.

Wenn jemand zur Kirche geht und weiter in einer schweren Sünde lebt, da fragt man sich aber schon, warum geht da jemand in die Kirche.

Zur Messe in die Kirche geht man deshalb, damit der heilige Geist hilft, um ein anderer Mensch zu werden,

und weil viele Christen daß nicht tun, sind sie, leben sie in einer großen Gefahr, weil sie in einen Betrug leben.

Sie denken, ich bin also getauft und da kann mir nicht passieren, NEIN, leider! Bitte denken sie auch daran, daß Gott alles zulässt, er wird keinem von einer Sünde bewahren, er lässt Dich und Mich die Sünde vorher erkennen, aber bewahren muss ich mich davor.

Und es gibt nirgends so viele getaufte Christen wie in der Hölle, ich denke, daß das die Überzahl dort ist, WARUM?

Weil die Christen es sogar gewusst haben, was denn eine schwere Sünde ist, und weil sie es dann trotzdem gemacht haben, weil wie gesagt, Gott es zulässt, und mich davor nicht zurückhaltet.

Diejenigen Menschen, die keinen Christen gewesen sind, und nach ihren eigenen Gewissen ehrlich und gesund gelebt haben, sind jetzt schon im Himmel. Diejenigen Christen aber, die trotz emsigen und fleißigen Kirchengehen trotzdem gegen ihr Gewissen gehandelt haben, befinden sich schon jetzt in der Hölle, daß ist schon sehr komisch für solche Christen-Menschen.

Komische Menschen sind die Christen in unserer Welt, sie leben wirklich komisch,

Liebt einander sagt Jesus aus Nazareth, und ich habe nirgends so einen Streit und einen Hass gefunden und gesehen wie unter den Christen.

Besonders unter den Gebetsgruppen,

Charismatiker,

unter den frommen Menschen,

Menschenskind, es ist ja herrlich denen zuzuhören.

Die meisten Priester sind enttäuscht und können mit ihren Kirchenbesucher nichts anfangen, der Altersdurchschnitt liegt bei den Kirchenmessebesucher bei ca. 50 Jahren und höher. Die Jugend wird kaum mehr angesprochen.

Aber wenn ich mit Ungläubigen, mit Atheisten, mit Marxisten diskutiere und arbeite, Mensch, das ist herrlich, die hören einem zu, daß ist etwas ganz anderes. Die Christen haben nur intellektuelle Probleme, die – meist aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit – wissenschaftlich gebildet sind, aber praktische, zweckmäßige, passende Situationen, auf die heute Zeit bezogene Lösungsvorschläge kennen die Christen nicht, „war immer so“ „wird immer so sein“! Dass ist gefährlich, es ist heute mit dieser Einstellung sehr gefährlich ein Christ zu sein, sich als Christ deklarieren zu „dürfen“

Du bist berufen in der Kirche zu sein und in der Kirche anders zu sein, und eine lichtvolle Lampe zu sein, und nicht wie eine gelöschte Lampe herumzulaufen. (Die gelöschten „Lampen“ sollte man aus der katholischen Kirche entfernen, weil sie fälschlicher Weise als Christenvorbilder dienen. Kirchliche Feiertage sollten nur mehr diejenigen beanspruchen können, die kirchliche Angelegenheiten vertreten.)

Sauerteig der Gesellschaft sein, den Mut aufbringen, sich öffentlich als Christ zu deklarieren und nicht dem Sauerteig gegenüber eine Oppositionsrolle einzunehmen. Wenn man so etwas tut, ist es sehr gefährlich was wir hier eigentlich tun.

Du bist berufen, Gott hat dich berufen, nicht ich, ich habe mit dir nichts zu tun. Und wenn wir getauft wurden und uns zu dem getauften Christen auch als Erwachsener bekennen, und als aktiver Christ im täglichen Leben Jesus Christus als Gott anerkennen und danach leben, so ist der Mensch sofort im Himmel.

Für mich wäre es manchmal besser, wenn ich nicht so viele Exerzitien machen müsste, dann bliebe ich öfters zuhause. Aber weil ich von Gott als Priester berufen wurde darf ich für euch Leben, nicht nur Reden, Leben muss ich für euch. Ja, ich muss besser sein und werden als DU, wenn ich kein besserer Mensch bin als DU, kannst du nicht besser werden. Wenn ich nicht mehr vom heiligen Geist habe als Du, dann kann ich dir nicht helfen.

Du kannst nicht wachsen, du bist doch eines der Schafe,

und ich bin ja dein Hirte, und der Hirte muss immer Wissen wo seine Schafe sind und was sie tun.

Und er muss sie auch zu dem Guten Gras und Wasser führen, und er muss auch Wissen, wo es gute Nahrung für seine Schafe gibt.

Der Hirte muss vorangehen, er muss als Vorbild leben, und deshalb muss er auch seine Schafe zur Beichte führen,

um aus ihnen neue Menschen zu machen, um ihnen „Vergeben“ zu lernen.

Und auch verstehen lernen, daß kein Mensch absichtlich bös ist oder werden möchte, oder böse sein möchte, NEIN, die Menschen sind Krank und Ohnmächtig, und deshalb werden sie bösartig. Ja, deswegen werden viele Böse und Aggressiv,

Wenn man versteht, daß viele der Menschen krank sind, besonders die Christen, viele haben einen „geistigen Krebs“, ja, die Armen Christen, und deswegen sollst du Christen lieben, und wenn du verstehst, daß viele Priester auch „geistigen Krebs“ haben, daß sie also selbst falsch Studiert haben, schlecht für ihr Priesteramt vorbereitet wurden, und daß sollte man in einer Christengemeinde wissen, und anstatt sie zu kritisieren, sollte man die Priester lieben und ihnen helfen wo es geht.

Wenn ich ein Arzt bin, dann muss ich behandeln und heilen können, wenn nicht, dann bekomme ich keinen Gehalt, keine Erlaubnis für eine Ordination.

Jeder von euch ist ein Arzt, ich als Priester habe eine Klinik, ihr habt Ordinationen, jeder Christ besitzt eine Ordination, und in diese Ordinationen kommen diese Menschen und fragen, was hast du denn mehr als ich, ja nichts weißt du, ich bete nur, ich bete besser als Du.

Einstein hat besser gebetet als wir, mit tiefer Anbetung, mit tiefem Staunen vor Gott,

vor dem Wunder von Gott.

Ich kenne Christen, die überhaupt nicht Staunen können, die keine Natur bewundern können, die keine Blumen bewundern können, NEIN, viele Christen nehmen die Blumen, riechen daran und werfen die Blumen weg, die armen Blumen.

Statt daß die Christen sagen würden, „meine liebe Blume, bleibe bei mir, du bist so schön und liebevoll. Viele der Christen werfen auch schöne Steine weg, anstatt sie liebevoll zu bestaunen und den Stein zu befragen, „wie geht es dir“

Ja, solche Christenmenschen möchten auch im Himmel sein, sofort auch noch, aber viele leben zu oberflächlich, und dann können sie keinen Himmel entdecken.

Ja, daß ist alles aus der Frage „Beichte“ herausgekommen, meine lieben Zuhörer und Zuhörerinnen.

Wieder ein Brief an mich: Lieber Exerzitienleiter, Gottseidank hast Du dich Jesus ganz hingegeben und mit deinen Worten mein Herz berührt hast. Gestern in der Anbetung hat mich Jesus operiert, er hat mir mein Herz aus Stein aus meiner Brust genommen und gab mir ein Herz aus Fleisch, ich habe Jesus alle meine Schuld, Sünden und Verletzungen gegeben, und er hat mich geheilt.

Danke Jesus, Danke Vater, Danke dem heiligen Geist, Danke Dir lieber Exerzitienleiter, danke dir „Exerzitien“, du bist so wertvoll für die Umkehr zu Jesus. Wir sind alle liebenswürdige Menschen.

Ich stimme mit ihnen überein, daß als erstens wir Christen uns bekehren müssen, und da wäre es ja auch wichtig mit unserer Kleidung Vorbild zu sein, indem wir in der Kirche mindestens die Schultern, Ellbogen und Knie bedecken sollten, DANKE, ich bin dafür. Unser Köper braucht eine schöne Bekleidung, „Bedeckung“, er ist ein Zeichen der Geist - Seele, aber Zeichen ist nicht das richtige Wort dafür, den ein Zeichen zeigt nur wo die Wirklichkeit ist, Zeichen sind nicht die Wirklichkeit, wenn ich dich ganz nackt sehe, dann kann ich dich nicht als Zeichen sehen, sondern als Fleisch.

Es gibt Menschen ohne Seele,

ohne einer Zärtlichkeit,

ohne einer Liebe.

Denn Liebe ist Geborgenheit und Zärtlichkeit.

Dann ist die Liebe irgendwo verborgen, und der Körper als reiner Körper ist irgendwie langweilig, ja, tierisch.

Und deswegen brauchen wir Kleider, und die Kleider tragen wir nicht nur wegen der Kälte, sondern wir tragen sie auch jetzt bei heißen Temperaturen. Kleider sind ein Zeichen, daß mein Körper als Zeichen etwas Großartiges IN SICH TRÄGT, und daß ist die Geist-Seele IN MIR!

Und Kleider sind auch Zeichen deiner Kultur, eine richtige Mode zu tragen ist herrlich, aber das zu tragen, was du in Fernsehen gesehen hast, daß ist konservativ, naiv, tierisch.

Du selber solltest eigentlich deine eigene richtige Mode haben, na ja, ich könnte allein darüber schon zwei Vorträge halten.

Wir meinen, alles was wir im Fernsehen sehen ist richtig, NEIN, daß ist Dumm! Wir meinen dann, dass ist die Welt. Wer hat denn das Fernsehen und die Medien im Griff, daß sind die, die dich zerstören wollen, meistens ist da so. Die anderen, die dir helfen möchten kommen nicht einmal zu Wort.

Wieder ein Briefchen an mich gerichtet: „Herr Professor, vom Herzen will ich ihnen danken für die wunderbaren Exerzitientage“, bitte, es ist noch nicht zu Ende.

„Ihre Worte sind so viel mit Weisheit und Klarheit gesprochen daß ich mein Leben besser verstehen kann. Sie haben ja so recht mit allem was sie bisher gesagt haben, das bestätigt auch meine Lebenserfahrungen, Gott segne und beschütze sie, liebe Grüße aus Wien, die schöne Marianne! Danke sehr.

Frage: „Wenn in den Medien negativ über die Kirche, Papst und dergleichen berichtet wird, wie kann man da mit einem Leserbrief darauf reagieren“.

JAAA, das ist etwas gutes, ein sehr guter Vorschlag. Mir wurde immer wieder vom Fernsehsender gesagt, von verschiedenen Leuten, und auch im Radio, „wenn wir wenigstens gegen ein negatives Programm mindestens hundert Briefe bekämen die Protestieren würden, wir würden das Programm sofort löschen“.

Aber warum reagieren wir nicht, warum organisieren wir uns nicht, ist es so schwer eine Karte zu schreiben, oder ein E-Mail, oder du schickst 100 E-Mals und die anderen wieder 100 E-Mails. Die Christen meinen, sie müssen in der Kirche nur beten, NEIN,

sie müssen und sollten weniger beten, aber viel mehr arbeiten.

Indem sie aber arbeiten, werden sie sehen, daß sie ohne Gott nicht weiterkommen können, und dann werden sie aber richtig beten lernen, und nicht nur die Gebete nachplappern. Und weil die Christen meinen, es ist wichtig zu beten, und meinen, sie müssen die Gebete richtig verrichten, da denken sie GANZ FALSCH, GANZ FALSCH!

Gebete werden niemanden, wirklich niemanden helfen und keinen in den Himmel bringen, die Gebete die jemand schlecht geplappert oder gebetet hat, sind keine Gebete, sondern ein Gebet, mit dem DU MIT Gott VERBUNDEN BIST, daß ist das richtige Gebet.

Wie ich schon gesagt habe, ein Staubsauger funktioniert nur mit Strom.

Eine Verrichtung eines Gebetes, ohne geistige Sammlung, ohne wirklich mit Gott verbunden zu sein, wozu ist das gut?

Ein Gebet ist kein „Gott“,

bitte bedenken sie das,

ein Gebet ist keine Voraussetzung für den Himmel,

oder für eine bessere Welt,

überhaupt nicht,

sondern Gott ist eine Voraussetzung für eine bessere Welt, und Gebet ist eigentlich ein „Durchgang“, mit dem ich mit Gott in Verbindung komme, durch den Gott zu mir kommt. Da kann ich mich sammeln, da kann ich zuhören, und mich Dankbarkeit und Freude auf Gott zugehen, daß ist das Gebet, Halleluja!

Jetzt habe ich Angst bekommen, wenn ich sie sehe, wenn ich sie so anschaue. Ich bemerke, daß sie durch meine Worte so ernst werden, aber ich kann NUR LACHEN!

Warum lache ich, warum Freue ich mich, deshalb, weil ich mit Gott bin, und ich kann nur immer wieder sagen, Gott lacht mit mir, wir lachen gemeinsam. Und Gott lässt mir alles zu, deshalb passe ich auf, daß ich „IN SEINEN REGELN LEBE“

Wenn die ganze Welt gegen mich ist, ich lache, wenn alle Menschen gegen mich sind, ich lache, wenn Menschen mich „absäbeln“, ich lache. Warum, weil. wenn Gott für mich ist, was habe ich mit der Welt zu tun, was habe ich mit den komischen Situationen des täglichen zu tun. „Gott lässt zu, und wenn Gott alles zulässt, so lasse ich auch „locker“ alles zu. Und deshalb bin ich befreit und kann humorvoll alles mit Heiterkeit anschauen und es akzeptieren wie es ist.

7 Milliarden Menschen und keiner von ihnen kann mich wirklich zufrieden stellen, keiner kann mich von einer Krankheit heilen, oder vom Tod oder von den Sünden befreien, wozu brauche ich also die Welt, wozu brauche ich euch?

Ich brauche euch, und NUR, NUR UM EUCH ZU LIEBEN!

Und dann bin auch ich geliebt und dann bin ich schon jetzt in dem Augenblick im Himmel, hier ist der Himmel, und hier ist die Hölle, Wähle den Himmel.

So, jetzt gehen wir zu unserer Betrachtung, von heute.

Ich betone, wir sind bei Exerzitien und bei keinem Seminar,

wir sind bitte bei einer Schweigeexerzitien,

wir halten Stille,

wir betrachten, es ist das kein LERNEN,

wir betrachten und es gibt keine Diskussion,

wir betrachten und wir versuchen eigentlich nichts zu verstehen,

NEIN,

BETRACHTE, dann wirst du sehen was richtig ist, BETRACHTEN HEISST SCHAUEN, zu den Wirklichkeiten die uns Gott gegeben hat. Die erste Betrachtung war der Mensch, am Donnerstagvormittag, die zweite Betrachtung war Gott, am Donnerstagnachmittag,

und am Abend war es die Betrachtung der Kirche und die Eucharistie, die dritte Betrachtung war gestern vormittags die Sünde, die Bosheit, das Böse, die Zerstörung der Welt und des Menschen und das böse,

was ist das und woher kommt es, die vierte Betrachtung war das Gebet, gestern Nachmittag,




Die fünfte Betrachtung waren die Heilungsgebete,

das war gestern Abend,

und die waren gut,

die waren wirklich echt gut,

für jeden von Euch, und der,

wenn er es richtig getan hat,

der konnte erleben,

weil auch Jesus dabei war,

wie er Jesus seine Sünden übergeben konnte,

weil damit ist ER, FREI von jeder Sünde.

Und jetzt können wir auch beruhigt zum Pfarrer in die Beichte gehen,

weil wir auch von der Kirche,

weil wir auch von den Menschen

und nicht nur von Gott,

also auch von der Kirche und den Menschen Erbarmen, Barmherzigkeit und Vergebung bekommen,

dann ist es gut.

Jetzt gehen wir in etwas ganz Neues, jetzt kommt die Frage,

„nicht zurückzuschauen sondern nach vorne“.

Wie kann ich jetzt ein neuer Mensch werden, wie komme ich in eine neue Welt, wie kommt man hinein.

Wenn die neue Welt, wie es in den Evangelien heißt, „daß Reich Gottes steht vor der Türe, wie kann ich jetzt die Türe öffnen um in diese Welt einzugehen“.

Dass ist jetzt die Frage?

Es gibt in jeden Menschen eine Kontinuität und eine Diskontinuität als Menschen, was meine ich damit, wir alle. Daß ist sehr interessant, wir kommen aus unseren Eltern, es gibt keinen Menschen der zur Welt käme, der außerhalb der Menschheit geboren wurde.

Es ist interessant, daß die ganzen Menschen in Afrika, in Asien, in Südamerika, aus allen Kontinenten alle gleiche Menschen sind.

Alle haben die gleichen Situationen und die gleichen Sünden. Kriege, Hass, deswegen die Frage, ob wir alle aus einem Adam stammen,

oder vielen Adams.

Da ist die Frage, ob Polygenese oder Monogenese, (Ist die menschliche Sprache auf dem Globus nur einmal (Monogenese) oder mehrmals (Polygenese) entstanden? (Die Schrift ist eindeutig mehrmals entstanden; aber das spielt keine Rolle;) Homo sapiens ist offenbar nur einmal entstanden, in Ostafrika. Und war da in China vielleicht ein anderer Adam und in Südafrika wieder ein anderer Adam, daß sind eigentlich Fragen, die die Wissenschaft lösen sollte.

In der Theologie ist es aber ganz klar, alle Menschen, alle Menschen sind in der Sünde und brauchen wirklich die Erlösung,

ALLE MENSCHEN!

Prof. Eremitus Dr. Tomislav Ivančić ist einer der angesehensten kroatischen Theologen und theologisch-philosophischen Anthropologen. Er ist Gründer der katholischen Studiengemeinschaft „Gebet und Wort“, wurde 1938 in Davor, Kroatien geboren, 1966 zum Priester geweiht und promovierte 1971 an der Gregoriana in Rom. Prof. Eremitus Dr. Tomislav Ivančić leitete auf der Katholisch-theologischen Fakultät den Lehrstuhl für Fundamentaltheologie, von 1998 - 2001 war er Dekan und danach Rektor der Zagreber Universität gewählt. Papst Johannes Paul II ernannte ihn zum Mitglied der Internationalen Theologenkommission und 2009 bestätigte sein zweites Mandat derselben Kommission Papst Benedikt XVI. Im Jahr 2010 wurde er zum päpstlichen Kaplan mit dem Titel Monsignor ernannt und im selben Jahr zum Professor emeritus der Zagreber Universität gewählt. Die Bereiche seiner wissenschaftlichen Arbeit umfassen Philosophie, Theologie und Anthropologie. Besonders erfolgreich ist er in der Untersuchung der Geist-Seele des Menschen, ihrer Pathologie und therapeutischen Möglichkeiten. Er ist Gründer der Zentren für geistliche Hilfe und Hagiotherapie in Kroatien und im Ausland. Er ist Leiter der Ausbildung und Formation der Fachleute auf dem Bereich der Hagiotherapie und Evangelisation. Auβerdem gründete er die Gemeinschaft Gebet und Wort, die für die Hagiotherapie und das Apostolat der Evangelisation zuständig ist.

Da kann ich mich sammeln, da kann ich zuhören, und mich Dankbarkeit und Freude auf Gott zugehen, daß ist das Gebet, Halleluja!

Befähigung zur Evangelisation kroatischer römisch-katholischer Theologe Professor Tomislav Ivančić!

Befähigung zur Evangelisation Prof.Tomislav Ivančić erklärt im Teil 7 seinen Bauchspeicheldrüsenkrebs, wie er geheilt wurde und noch über 20 Jahre leben konnte. Verzeihen ist ein Medikament durch Jesus Christus!