AVGED Trainer Grippe gegen Corona 2020 

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Rund 3.800 der derzeit etwa 15.600 Infektionsfälle mit dem AVGED Coronavirus in Österreich hat die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) untersucht und damit insgesamt 169 Cluster, also zusammenhängende Infektionen, ausfindig gemacht.

Rund 35 Prozent aller Cluster und 30 Prozent aller Fälle sind dabei dem Bereich von Senioren- und Pflegeheimen zuzuordnen. Übertragungen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Geschäften wurden in den untersuchten Fällen nicht nachgewiesen.

Die AGES definierte fünf Clustertypen, die durch die Quelle der Erstinfektion bestimmt wird. Gerade zu Beginn der Epidemie habe der „Import“ der Infektion die wichtigste Rolle gespielt, erklärte Daniela Schmidt, Leiterin der Abteilung Surveillance und Infektionsepidemiologie der AGES am Mittwoch bei einer Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).

Dazu zählen Reisen ins Ausland, von Individuen und Reisegruppen sowie der Kontakt zu ausländischen Touristen in Österreich. Danach habe sich das Virus lokal, vor allem im halböffentlichen Bereich, verbreitet, ab Mitte März konnten die meisten Fälle dieser Kategorie zugeordnet werden. Ab 23. März wurde kein aus dem Ausland importierter Covid-19-Fall verzeichnet.

Unterschiedliche Settings der Verbreitung AVGED VIRUSSES

Die AGES unterschied zudem elf verschiedene Settings bei der Verbreitung: Dazu zählen

Freizeitaktivitäten,

der Arbeitsplatz,

Haushalt und Familie,

Krankenhäuser sowie Senioren- und Pflegeheime – und Mischformen und Kombinationen davon.

Die Cluster wurden je nach Art der dominanten Art der Übertragung diesen Settings zugeordnet.

Nur drei Cluster, die allerdings gleich mehr als 1.000 Infektionsfälle umfassen, wurden dem Setting Freizeitaktivität und Haushalt zugeordnet. Dazu zählen wohl Cluster, die in den Tiroler Wintersportorten ihren Ausgang nahmen, mit denen die Infektionen in viele andere Orte verteilt wurden, wo sich dann vor allem Familienmitglieder ansteckten.

Contact Tracing in Österreich

Keine Schulcluster, keine Ansteckung in „Öffis“

20 Cluster mit 370 Erkrankten ließen sich rein auf Freizeitaktivitäten wie der Mitgliedschaft in Chor- und Musikvereinen oder dem Besuch von Fitnessstudios zuordnen, so Schmid. Die auf Haushalte und Familien beschränkten Cluster sind zwar vergleichsweise häufig, aber dafür klein: Die 40 entsprechen fast einem Viertel der Cluster, betroffen waren hier allerdings nur 280 Personen, also rund sieben Prozent der analysierten Fälle.

Kein einziger Cluster konnte dagegen Schulen – auch vor den Schulschließungen – zugeordnet werden. Überhaupt seien signifikant wenige betroffene Kinder, so Schmid. Wenn, dann seien sie Teil von Haushaltclustern, wobei allerdings in Familien kein einziges Mal ein Kind als Infektionsquelle vorgekommen sei.Auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs und in Geschäften seien keine Ansteckungen nachgewiesen werden. „Flüchtige Begegnungen“ würden für eine Übertragung des Virus nicht ausreichen, hielt Schmid fest.

 

Österreich

Die Rückverfolgung der Infektionsketten

Allerdings sind solche Ansteckungen auch schwer aufzuspüren: Die Cluster werden in fast detektivischer Kleinarbeit von den lokalen Gesundheitsbehörden aufgespürt: Infizierte werden genau nach Alltag und Kontakten in den zwei Wochen vor der positiven Testung befragt.

Rund ein Drittel der Fälle in Seniorenheimen

In insgesamt 35,5 Prozent der Fälle verbreitete sich die Erkrankung im Setting Senioren- oder Pflegeheim, betroffen waren Heimbewohner, Pflegepersonal und Folgeerkrankungen im Haushalt der Primärerkrankten. Insgesamt sah Anschober die heimischen Heime aber frühzeitig und im Vergleich zur internationalen Dimension gut geschützt: „Es ist ganz gut gelungen, die ältere Bevölkerung in den Heimen zu schützen.“

Er verwies darauf, dass in den meisten Ländern zwischen einem Drittel und 60 Prozent aller Sterbefälle in Verbindung mit dem Coronavirus in Heimen zu finden waren. Hierzulande hätten sich laut Statistik Austria die Todesfälle in Pensionisten- und Pflegeeinrichtungen im ersten Quartal 2020 nicht signifikant gegenüber dem Vergleichszeitraum geändert, so Anschober.

Er verwies darauf, dass beschlossen worden sei, in einem breiten Screening alle Heimbewohnerinnen und Heimbewohner sowie auch das Personal zu testen. 24.000 Tests seien bereits durchgeführt worden, in Tirol sei das bereits abgeschlossen. Ö1 berichtet allerdings es gebe große regionale Unterschiede: Die Steiermark habe mit den Tests noch gar nicht begonnen –

Neue Cluster schnell identifizieren

Anschober nannte die Clusteranalyse „eine extrem wichtige Hilfe, dass es keine zweite Welle an Infektionen gibt“. Schmid wiederum verwies darauf, dass man beim derzeitigen niedrigen Niveau an Neuerkrankungen die Chance habe, schnell „Kleinhäufungen“ und Hotspots zu identifizieren, die richtigen Maßnahmen zu setzen und die Ansteckungsketten abzuschneiden. Gab es am Anfang nur passive Fallsuche, indem man Verdachtsfälle testete, die sich meldeten, könne man nun aktiv vorgehen und Kontakte von Erkrankten testen. Im Idealfall könnte man die Transmissionsketten dreigliedrig, also ganz kurz, halten, indem man die Quelle der infizierten Person ausmacht und rasch weitere Kontakte abtestet.

Heuer weltweit 2020 Stand 24.03. schon fast 8000 Grippetote:

Was Corona verdeckt    AVGED Trainer 

Gewöhnliche Influenza-A-Viren fordern jährlich Hundertausende Todesopfer

,,

Weltweit erkranken jedes Jahr Millionen Menschen an Grippe schwer, Hunderttausende davon sterben,

zuletzt 2018/19 in Österreich rund 1400.

Dennoch riegelt man deswegen keine Städte ab, verschiebt Großveranstaltungen oder macht stundenlange TV-Sondersendungen.

Wichtige Vorbemerkung

Dieser Artikel stammt von Ende Februar und wurde aufgrund der verbreiteten damaligen Wissens- und Zahlenbasis geschrieben. Die Zahlen haben sich seither deutlich verändert und die Ereignisse sind stellenweise aus den Fugen geraten.

Mit Stand 23. März 2020 (Mittag) schreiben wir demnach schon fast

110.000 Grippe-Tote weltweit, allerdings bei etwa

13.500 Covid-Todesopfern.

Eines der Hauptprobleme ist die längere Infektiosität Corona-infizierter Personen.

Bei normaler Grippe beträgt sie wenige Tage,

bei Covid-19 mehrere Tage bis zwei Wochen,

wobei die meisten Erkrankten (etwa 80%) keine oder nur geringe Symptome zeigen, aber infektiös sind.

Dazu gesellt sich eine biochemisch gesehen leichtere Reproduzierbarkeit von Corona in den Zellen im Vergleich zu Influenzaviren.

Letztlich ist Corona ansteckender: Wie man mittlerweile weiß, steckt ein Infizierter etwa drei weitere an.

Bei Influenza ist das Verhältnis 1,5 bis 2.

Der Unterschied klingt gering, hat aber massive mathematische Folgen: Auf Basis 1,5 entwickelt sich die Zahl der Neuinfizierten ohne Berücksichtigung anderer Umstände im Prinzip so: 1,5/2,25/3,38/5,06/7,6...

Bei Basis 2: 2/4/8/16/32...

Bei Basis 3: 3/9/27/81/243...

Letztlich führt Covid-19 zu einer im Vergleich zu Influenza doch vielfach größeren Welle,

bei der die Sterblichkeit,

so viel man weiß, ebenfalls erhöht ist, wenngleich in absoluten Zahlen auf der Prozentleiste doch noch in ähnlichem Rahmen (die publizierten Mortalitätszahlen schwanken aktuell von etwa 0,1 bis 1,5 Prozent auf alle Altersgruppen umgelegt, wobei die Dunkelziffer sehr wichtig und nicht ganz klar ist.

Und tatsächlich ist die Mortalität in höherem Alter ab etwa 60 doch ganz klar höher als bei normaler Influenza).

Trifft diese Welle, wie im Iran oder in Italien, auf lokal ungünstige Umstände, über die zum Teil noch gerätselt wird, sowie auf überforderte Gesundheitseinrichtungen und zu späte Maßnahmen, kommt es doch zu einem sehr schlimmen Verlauf.

Die folgende Geschichte auf Wissensbasis Stand Ende Februar soll daher die Lage nicht unnötig beschönigen und kein Aufruf sein, von den Behörden verhängte Maßnahmen zu ignorieren und verächtlich zu machen.

Vielmehr soll auf die gemeinhin unterschätzte gewöhnliche Grippe und ihre Opfer aufmerksam gemacht werden.

Heftige Epidemie: 6.100 Tote

Mit einem gezielten Ablehnungsreflex und Ablehnungsprozess ist man ein 5G "GENIE", weil diese "WAFFE" gezielt eingesetzt werden kann. "Du schau mal, diese Person hat dir gerade dein Spielzeug weggenommen." So erzeugt man bei dieser Person automatisch einen Ablehnungsprozess und der holt sich das Spielzeug zurück! Ablehnungsreflexe werden in der höchsten Spionage eingesetzt, Ablehnungsprozesse ist bei vielen diplomatischen Gespräche fast der Mittelpunkt. 5G, die  Aufgabe ist es diplomatisch den "Gegner" zu einem Ablehnungsreflex zu animieren und damit seine eigenen Vorteile zu kreieren. ALSO LERNE ENDLICH DEN ABLEHNUNGSREFLEX - SONST WIRST FÜR "DEPPAT" VERKAUFT!

Wie kann ich die Corona Impfung gegen Covid 19 unschädlich machen, wie kann ich den Impfstoff ausleiten?

WIe kann eine Covid 19 geimpfter den Impfstoff unschädlich machen, wie kann ich den mRNA Impfstoff wieder unschädlich machen?

Wie kann man den Impfstoff gegen Covid 19 aus dem Körper wieder rausbekommen, wie kann der Corona Impfstoff entfernt wereen?

Wie kann man Impfstoffe ausleiten? Wie kann ich den Corona Impfstoff ausleiten?

Viele Menschen lassen nur noch die allernötigsten Impfungen durchführen. Manche Menschen lassen gar nicht mehr impfen. Zu gross ist das Misstrauen gegenüber möglicher Nebenwirkungen. Zu gering das Vertrauen jenen gegenüber, die sagen, dass Impfungen gut, wichtig und sicher sind.

Hinweis zu den Corona-Impfstoffen

Dieser Artikel bezieht sich auf die herkömmlichen Impfstoffe, nicht aber auf die neuartigen Vektor- und mRNA-Impfstoffe, die zur Prävention von Covid-19 verabreicht werden. Zu diesen neuartigen Impfstoffen liegen noch viel zu wenige Informationen zum Wirkmechanismus und der einzelnen Inhaltsstoffe vor, als dass man schon jetzt sagen könnte, wie man sie "ausleiten" können soll. (DERZEIT NOCH NICHT MÖGLICH!)

Wer daher dennoch Ausleitprotokolle zur Verfügung stellt, möge bitte konkret erklären, wie er damit welche Inhaltsstoffe ausleiten will und wie er die evtl. unerwünschten Wirkmechanismen ausschalten möchte. Wir bereiten derzeit einen Artikel zu diesem Thema vor (spätester Erscheinungstermin Januar 2022) und werden darin auch Massnahmen vorstellen, wie man den Körper schon vorab bestmöglich stärken kann, um die Impfung besser zu überstehen. Denn wenn man sich den Wirkmechanismus der Impfung ansieht, wird klar, dass man nach erfolgter Impfung nicht mehr viel ausleiten kann.

Wie kann ich den Corona Impfstoff ausleiten, entfernen, unschädlich machen? Gibt es eine Möglichkeit den Impfstoff unschädlich zu machen? Gibt es eine Möglichkeit den mRNA Impfstof wieder aus dem Körper rauszuleiten! Ausleitung des Corona Impfstoffes derzeit scheinbar nicht möglich!

Weltweitinfo Zentrum der Gesundheit!


CoV-Checkboxen: Bereits positiver Fall

In Wien sind nun zwei Checkboxen in Betrieb: Container-Ordinationen, in denen man einen Coronavirus-Schnelltest machen kann. Am ersten Tag gab es bereits mindestens einen positiven Fall. Unterdessen meldet Wien einen neuen Spitzenwert bei den Infektionen.  12.11.2020


Die 70-jährige Frau S. ließ sich testen, weil sie seit Wochen an Durchfall, Husten, Halsschmerzen und Fieber leidet. Nach einem Anruf beim Ärztefunkdienst habe man sie bereits ins Spital geschickt, erzählte sie im Interview mit „Wien heute“. Dort habe sie zwar Infusionen bekommen, Coronavirus-Test sei aber keiner gemacht worden. Bei der Gesundheitshotline 1450 hatte man ihr erklärt, ihre Symptome seien nicht charakteristisch für eine Coronavirus-Infektion.

2.151 positive PCR-Testresultate

wurden innerhalb von 24 Stunden in Wien registriert. Insgesamt wurden in Wien bisher 43.679 Coronavirus-Infektionen registriert. Außerdem sind in der Bundeshauptstadt nun 402 Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. Wieder gesund sind mittlerweile 29.427 Personen.

Der Schnelltest bei Frau S. in der Checkbox auf dem Mildeplatz in Wien-Ottakring fiel am Donnerstag nun positiv aus. Das Ergebnis muss noch durch einen PCR-Test bestätigt werden. Die nächsten 10 Tage muss die 70-Jährige mit ihrem Ehemann in Quarantäne, wie jede Testperson bei der der Schnelltest positiv ausfällt. „Der Patient bekommt von mir auch gleich einen Bescheid, sodass er das auch rechtsgültig hat, dass er die Wohnung nicht verlassen darf“, erklärte der Arzt Peter Haubenberger.

Anmeldung notwendig

Neben der Checkbox auf dem Mildeplatz in Ottakring gibt es eine weitere Container-Ordination in der Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2 in Favoriten. Will sich jemand dort testen lassen, muss zuvor ein Termin über die Website des Ärztefunkdienstes ausgemacht werden. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Termine gibt es täglich zwischen 7.00 und 19.00 Uhr in Zeitfenstern von zehn Minuten.


„Wir ersuchen um Verständnis, dass man nicht einfach herkommen kann. Wir wollen nicht, dass es lange Warteschlangen gibt und die Menschen dann mit Schnupfen und Husten auch noch in der Kälte frieren“, so Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bei einem Medientermin am Mittwoch.

Ärztinnen und Ärzte in Containern

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Ärztekammer entwickelt, die eingesetzten Medizinerinnen und Mediziner stellt der Ärztefunkdienst. In den Containern sollen in der Schnupfen- und Grippezeit symptomatische Personen sofort per Schnelltest auf eine Infektion überprüft werden.


Zwischen 7.00 und 19.00 Uhr haben die Container geöffnet. Ein Termin muss vorab ausgemacht werden.

Helmut Fohringer 

Das medizinische Personal des Ärztefunkdienstes übernimmt die Behandlung und Testung

Helmut Fohringer 

Getestet wird mittels Antigen-Schnelltes. Das Ergebnis gibt es nach 15 Minuten.

Helmut Fohringer 

Die Stadt will bis Dezember insgesamt 30 Container aufstellen

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Ist das Ergebnis negativ, bekommt man an Ort und Stelle gleich eine Behandlung durch den anwesenden Arzt bzw. die Ärztin. Im Fall eines positiven Resultats, also einer nachgewiesenen Coronavirus-Infektion, wird eine Absonderung ausgesprochen.

Boxen sollen Gesundheitseinrichtungen CoV-frei halten

Die Idee hinter den Checkboxen sei es, die niedergelassenen Ordinationen zu entlasten, so Hacker. Ziel ist, die Gesundheitseinrichtungen so weit wie möglich frei vom Coronavirus zu halten, einerseits um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen, andererseits, damit nicht Wartebereiche selbst zu Orten von CoV-Ansteckungen werden.

Der Vizepräsident der Wiener Ärztekammer, Johannes Steinhart, sieht in den Checkboxen eine sehr gute Lösung, um den Patientenfluss zu regeln und gleichzeitig die Sicherheit in Ordinationen und Ambulanzen zu gewährleisten. „Die anderen kranken Menschen sind ja nicht weg. Die alle sollen ja jetzt weiter in die Ordinationen gehen. Wir können keine Kollateralschäden brauchen und gleichzeitig müssen wir die Pandemie im Griff haben.“

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IT-Problem verursacht CoV-Rekordwerte

Viele Nachmeldungen

2.151 positive Testresultate wurden am Donnerstag innerhalb von 24 Stunden in Wien registriert. Aber: Der hohe Wert ist nur mäßig aussagekräftig, da es seit dem Wochenende technische Probleme mit dem Epidemiologischen Meldesystem des Bundes (EMS) gibt, in das die Bundesländer die Corona-Daten einmelden. Dadurch kommt es derzeit zu Nachmeldungen in allen Bundesländern. Die technischen Probleme betreffen laut Krisenstab alle Bundesländer. Laut Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) sollten diese aber nun behoben sein.

Aus den Sterbedaten des Statistischen Zentralamtes ergaben sich bei einer neuerlichen Analyse

folgende alarmierende Zahlen:1998/99 lag die Übersterblichkeit im Rahmen einer heftigen

Influenza A-Epidemie bei rund 6.100 Toten (Dezember 1998 bis Februar 1999).

Um die Jahreswende 1999/2000 verursachte eine etwas schwächere

Epidemie rund 4.200 Todesfälle.

Daher variiert auch die Mortalitätsrate stark, Opfer sind meist ältere Menschen mit Grunderkrankungen.

Laut der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit waren in der heurigen

Grippesaison 2019/2020 bis einschließlich 16. Februar 643 Todesfälle auf die Influenza zurückzuführen.

In der vergangenen Saison 2018/2019, in der es deutlich weniger Erkrankungen gab, wurden insgesamt rund 1400 Todesfälle verzeichnet.

2017/2018 waren es sogar rund 2850 gewesen.

Ablenkung von eigener Niederlage

Trump stoppt Zahlungen an WHO

Im zuletzt entbrannten Machtkampf mit zahlreichen Gouverneuren hat US-Präsident Donald Trump überraschend schnell einen Rückzieher gemacht. Trump versuchte diese Niederlage wie gewohnt mit einem – für die Welt gefährlichen – Ablenkungsmanöver zu kaschieren. So kündigte er an, die Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vorerst auszusetzen.

Seit rund zwei Wochen dient die WHO für Trump als Sündenbock. Die WHO ist die einzige Organisation, die zumindest annähernd einen Überblick über die globale Pandemie hat und die mit zahlreichen Handlungsanleitungen vielen Ländern geholfen hat, eine Linie im Kampf gegen das gefährliche Virus zu finden.

Zugleich fehlen ihr die finanziellen Mittel und vor allem die Kooperationsbereitschaft der nationalen Regierungen, um mehr Wirkung zu entfalten. Wenn der mit Abstand größte Beitragszahler, die USA, nun nicht mehr zahlt, trifft das insbesondere die ärmeren Länder, die am meisten auf direkte Hilfe der WHO im Kampf gegen die Pandemie angewiesen sind.

Computergeneriertes Bild zeigt den Coronavirus

Debatte   AVGED Trainer 

Braucht es mehr internationale Kooperation?

Rückzieher im Machtkampf

Der Grund dafür, dass Trump jetzt den Stopp der Zahlungen ankündigte, hat aber wohl gar nichts mit der WHO zu tun, es geht vielmehr um Macht, Stolz und den Wahlkampf. Denn eine Gruppe von Gouverneuren von Bundesstaaten an der West- und an der Ostküste hatte Trump zu Wochenbeginn de facto das Heft des Handelns aus der Hand genommen und angekündigt, sich in ihren weiteren Maßnahmen untereinander zu koordinieren.

Am Vortag hatte Trump mit der Behauptung, der US-Präsident besitze „absolute Machtbefugnisse“, für Empörung bei den Gouverneuren gesorgt. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo warnte Trump vor einem „diktatorischen“ Verhalten. Der Gouverneur von Pennsylvania, Tom Wolf, sagte: „Wenn man sieht, wie wir die Verantwortung hatten, den Bundesstaat zuzusperren, haben wir vermutlich die Hauptverantwortung, ihn wieder zu öffnen.“

Trump: Entscheidung bei Gouverneuren

Das gestand Trump den Gouverneuren nun auch zu. Die USA würden „in schönen kleinen Stücken“ wieder geöffnet, sagte er. „Unser Land muss sich öffnen und es wird sich öffnen.“ Trotz der hohen Infektionszahlen hält Trump eine baldige Rückkehr zur Normalität in weiten Teilen der USA für möglich. Weniger dicht besiedelte US-Bundesstaaten könnten bereits „vor Ende des Monats“ den Stillstand beenden, sagte Trump am Dienstag. Die Entscheidung darüber sei jedoch den Gouverneuren vorbehalten, betonte er.

President Trump says governors will make decision on when to reopen the economy in their individual states.

“If we disagree with it, we’re not going to let them open…we’re there to watch, we’re there to help, but we’re also there to be critics.” https://t.co/zjd7o7KCoj pic.twitter.com/Wu4BXE2IJt

WHO als Trumps Bauernopfer

Offensichtlich, um von dieser Niederlage abzulenken, kündigte Trump bei seiner täglichen Pressekonferenz in Washington an, er habe seine Regierung angewiesen, die Zahlungen einzustellen, während „überprüft“ werde, welche Rolle die WHO bei der „schlechten Handhabung und Verschleierung der Ausbreitung des Coronavirus“ gespielt habe. Der Schritt reichte, um von der innenpolitisch heiklen Situation abzulenken.

Trumps WHO-Lüge

Ausgerechnet Trump, der selbst ständig Unwahrheiten und Lügen verbreitet, warf der WHO vor, „viele falsche Informationen“ zu den Übertragungswegen und der Sterblichkeit durch das Coronavirus verbreitet zu haben. „Hätte die WHO ihren Job gemacht und medizinische Experten nach China geschickt, um die Situation an Ort und Stelle objektiv zu beurteilen und (hätte sie) den chinesischen Mangel an Transparenz angeprangert, hätte der Ausbruch an seiner Quelle mit sehr wenigen Toten eingedämmt werden können“, sagte Trump.

Was Trump nicht sagte: China erlaubte es der WHO lange nicht, eigene Leute zu entsenden, und verschleierte zudem lange das wahre Ausmaß. Trumps Kritik müsste sich also gegen China richten. Wahr ist: Die WHO hat offenbar auf Druck der Führung in China Taiwan – das die Epidemie dank frühzeitigen, entschlossenen Handelns bisher gut im Griff hat – aus Beratungen ausgeschlossen. Entsprechende Kritik Taiwans gab es bereits im Jänner und Februar, bevor sich die Epidemie zu einer Pandemie auswuchs.

Peking anerkennt Taiwan nicht und versucht mit allen Mitteln, das Land international zu isolieren. Unklar ist bisher, ob die WHO aus Angst vor einem Stopp der Pekinger Zahlungen agierte oder aus Sorge, dass China sonst jede Kooperation und Informationsweitergabe verweigert.

Für Trump ist alles klar

Trotzdem machte der US-Präsident bei seiner Pressekonferenz die WHO indirekt für den Tod Tausender Menschen verantwortlich. Hätte die WHO anders gehandelt, hätte zudem ein „weltweiter wirtschaftlicher Schaden verhindert“ werden können, sagte der US-Präsident weiter. Die WHO habe stattdessen die „Aktionen der chinesischen Regierung verteidigt“.

Bereits vergangene Woche hatte Trump zu einem Rundumschlag gegen die WHO ausgeholt und mit einem Zahlungsstopp gedroht. Die Organisation werde zwar größtenteils von den USA finanziert, sei aber „chinazentrisch“, kritisierte Trump. Die USA sind der größte Beitragszahler der WHO. Im vergangenen Jahr flossen 400 Millionen Dollar US-Gelder in die internationale Organisation. Die USA würden nun beraten, „was mit all dem Geld, das in die WHO fließt“, getan werden könne, sagte Trump.

Guterres kritisiert Trump

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres verurteilte den Zahlungsstopp der USA. Jetzt sei „nicht die Zeit, um die Mittel für die Weltgesundheitsorganisation oder eine andere humanitäre Organisation im Kampf gegen das Virus zu kürzen“, sagte er. In der Pandemie müsse die internationale Gemeinschaft zusammenarbeiten.

Kritiker Trumps sehen im Druck des Präsidenten auf die WHO einen Versuch, von seinen eigenen Versäumnissen in der Krise abzulenken. Trump wird vorgeworfen, die Virusgefahr lange kleingeredet zu haben. Wochenlang hatte er versichert, die Lage in den USA sei unter Kontrolle.

USA das Zentrum der Pandemie

Inzwischen sind die USA das weltweite Zentrum der Pandemie. Am Dienstag meldete die Johns-Hopkins-Universität einen Rekordanstieg um mehr als 2.200 Todesfälle binnen 24 Stunden. Landesweit starben damit inzwischen mehr als 25.700 Menschen an den Folgen einer Coronavirus-Infektion. Mehr als 605.000 Menschen in den Vereinigten Staaten wurden positiv auf das Coronavirus getestet.

Durch Krise womöglich 86 Mio. Kinder mehr in Armut (2020)

Infolge der Coronavirus-Pandemie könnten Hilfsorganisationen zufolge weltweit 86 Millionen Kinder bis zum Jahresende in Armut abrutschen. Das sei ein Anstieg um 15 Prozent, ergab eine gemeinsame Analyse des Kinderhilfswerks UNICEF und der Hilfsorganisation Save the Children.

„Die Covid-19-Pandemie hat eine beispiellose wirtschaftliche und soziale Krise ausgelöst, die vielen Familien weltweit ihre Lebensgrundlage raubt“, sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore. Die Hilfsorganisationen appellieren an die Regierungen, soziale Sicherungssysteme und Programme rasch und umfassend auszuweiten, um die Auswirkungen von Covid-19 auf Kinder zu mildern und Familien vor Armut zu schützen.

Die Not mache sich auf verschiedene Art und Weise bemerkbar. Zum einen seien Familien aufgrund des plötzlichen Einkommensverlusts stark eingeschränkt und könnten sich etwa kaum noch die nötigsten Nahrungsmittel und sauberes Wasser leisten. Gleichzeitig könnten benötigte soziale Dienste aufgrund fehlender Steuereinnahmen eingeschränkt werden, hieß es.

Indonesien erwartet ungewollten Babyboom

19. Mai 2020

Wegen der Pandemie steht Indonesien nach Einschätzung seiner Behörden vor einem unerwarteten Babyboom. Weil viele kleinere Kliniken aufgrund der Beschränkungen im Kampf gegen das Virus geschlossen wurden und Ärzte und Hebammen deutlich weniger Patienten behandeln, könnten Anfang 2021 aufgrund von ungeplanten Schwangerschaften 420.000 Babys mehr auf die Welt kommen als gewöhnlich.

Das erklärte die indonesische Familienplanungsbehörde heute. Viele Menschen hätten derzeit keinen oder kaum Zugang zur Geburtenkontrolle, sagte Behördenleiter Hasto Wardoyo. „Viele hören auch auf die Anweisung der Regierung, abgesehen von Notfällen zu Hause zu bleiben“, sagte er. „Ich denke einmal, viele sehen Verhütung nicht als Notfall an.“

Wardoyos Behörde schätzt, dass etwa zehn Prozent der 28 Millionen Teilnehmer am landesweiten Familienplanungsprogramm derzeit Probleme haben, an Verhütungsmittel zu kommen.

Influenza 1.10.2020

Was für die Grippesaison zu erwarten ist

Mit den Wintermonaten startet in Österreich die Grippesaison. Einen Hinweis, wie diese hierzulande verlaufen könnte, liefert der Blick nach Australien: Dort gab es in diesem Jahr nur wenige Erkrankungen. 

Die Grippesaison in Australien ist in diesem Jahr früh zu Ende gegangen. Bereits im März – also im australischen Herbst – gingen die Fallzahlen beinah gegen null und blieben niedrig. Dadurch fiel auch die Grippewelle, die normalerweise im August – also im australischen Winter – ihren Höhepunkt erreicht, quasi aus. Verantwortlich für die außergewöhnlich milde Grippesaison machen Experten den Corona-Lockdown im März. So auch die Virologin Monika Redlberger-Fritz von der Medizinischen Universität Wien. „Die Lockdown-Maßnahmen im März betrafeb ja auch die Schulen und somit konnte sich auch die Grippewelle nicht weiter ausbreiten, weder auf der Nordhalbkugel noch auf der Südhalbkugel.“

Maskenschutz könnte Ausbreitung abschwächen

Anders als bei SARS-CoV-2 ist bei der Influenza klar, dass Kinder einer der Hauptmotoren bei der Verbreitung sind. Sie sind zwar jetzt in Österreich in der Schule, die Covid-Schutzmaßnahmen könnten die Influenzawelle im Jänner, Februar und März aber auch hierzulande mildern. „Man kann abschätzen, dass es vielleicht eine geringere Grippevirusaktivität geben wird, weil mit Sicherheit noch die Maskenschutz und Hygienemaßnahmen eine Rolle spielen werden. Das hilft bei der Eindämmung der Coronaviren genauso wie bei der Eindämmung der Influenzaviren.“ Vorhersagen lässt sich der Verlauf der Grippesaison aber nicht.

Das gilt auch für die Frage, welcher Virenstamm in Europa dominant sein wird. Der Blick nach Australien zeichnet aufgrund der schwachen Saison nur ein vages Bild. Den Statistiken zufolge sind 87 Prozent der Fälle auf eine Infektion mit dem Influenzavirus Typ A zurückzuführen. Nur wenige infizierten sich mit dem Influenzatyp B. „Es gab allgemein nur sehr wenige Virenstämme. Bei der Influenza A waren es im Grunde die bekannten H1N1 und H3N2 – allerdings hat sich hier keine Dominanz herausgebildet.“

Aktuell: Grippeimpfung passend

Dadurch ist auch schwerer absehbar, ob der Grippeimpfstoff gegen die Grippeviren in dieser Saison gut schützen wird. Zumindest im Moment deutet alles darauf hin. „Die Daten, die wir bis jetzt von den auf der Südhalbkugel nachgewiesenen Viren haben, zeigen, dass diese durch die Nordhalbkurgelinfluenzaimpfung abgedeckt werden würden. Was letztendlich im Jänner, Februar oder März in Österreich zirkulieren wird, kann man eben nicht vorhersagen.“

In diesem Punkt wird sich die Influenzasaison in Österreich nicht von anderen Influenzasaisonen der Vorjahre unterscheiden. Eine Garantie, dass der Impfstoff passen wird, gibt es nie, so Redlberger-Fritz. Denn anders als SARS-CoV-2 sind Influenzaviren sehr veränderungsfreudig.