Ein deutschsprachiger Kurzreport über unsere Studie, die zeigt, dass sich die Wahlmöglichkeit zwischen Ethik- und Religionsunterricht sich langfristig auf Religiosität und Arbeitsleben, nicht aber auf ethisches Verhalten auswirkt, ist in der Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik erschienen. Die Teilnahme am verpflichtenden Religionsunterricht in der Schule kann nachhaltige Auswirkungen auf das Leben von Schüler:innen haben. Seit den 1970er Jahren haben die deutschen Bundesländer zu unterschiedlichen Zeitpunkten den verpflichtenden Religionsunterricht an öffentlichen Schulen abgeschafft und durch eine Wahlmöglichkeit zwischen Ethik- und Religionsunterricht ersetzt. Unsere Studie zeigt, dass die Reformen nicht nur zu einer geringeren Religiosität der Schüler:innen im späteren Leben führten, sondern auch traditionelle Einstellungen zu Geschlechterrollen verringerten sowie Erwerbsbeteiligung und Einkommen erhöhten. Hingegen beeinflussten die Reformen nicht die Lebenszufriedenheit oder ethisches Verhalten wie etwa ehrenamtliches Engagement.
Einfluss auf Religiosität? Auswirkungen der Wahlmöglichkeit zwischen Ethik- und Religionsunterricht (with B. Arold and L. Zierow). Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik 46 (4): 82-88, 2024
Die Vielzahl der auf dem Arbeitsmarkt ausgeführten Aufgaben erfordert Kompetenzen in vielen Dimensionen. Traditionell wurde Humankapital in erster Linie durch den Bildungsabschluss dargestellt. In der Literatur wird jedoch zunehmend auf die Bedeutung verschiedener Kompetenzdimensionen für den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt hingewiesen. In diesem Beitrag werden die Erträge kognitiver, persönlicher und sozialer Kompetenzen als drei wichtige Dimensionen der Basiskompetenzen untersucht. Jüngste Fortschritte bei der Textanalyse von Online-Stellenausschreibungen und professionellen Networking-Plattformen bieten neue Methoden zur Messung einer breiteren Palette angewandter Kompetenzdimensionen und ihrer Relevanz für den Arbeitsmarkt. Eine Synthese und Integration der Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen multidimensionalen Kompetenzen und Einkommen, einschließlich des Abgleichs von Kompetenzangebot und -nachfrage, wird unser Verständnis für die Rolle des Humankapitals auf dem Arbeitsmarkt verbessern.
Skills and Earnings: A Multidimensional Perspective on Human Capital. CESifo Working Paper 11428 / IZA Discussion Paper 17395, October 2024
Schlechte Bildung kostet Billionen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21.10.2024, p. 16
Mathematik ist wichtiger als schicke Turnhallen. Handelsblatt, No. 197, 11.10.2024, p. 27
Auf der Third Applied Economics Conference: Labour, Health, Education and Welfare am Institute of Economic Sciences in Belgrad habe ich eine Keynote über "Multidimensional Skills as a Measure of Human Capital: Evidence from LinkedIn Profiles" gegeben.
Im September hielt ich außerdem Vorträge auf den Tagungen der International Academy of Education in Singapur und des Vereins für Socialpolitik in Berlin.
Das Programm der CESifo Area Conference on the Economics of Education 2024 ist online verfügbar. Matthias Doepke (London School of Economics) hielt die Keynote Lecture. Emily Cook (Texas A&M) gewann den CESifo Young Affiliate Award.
Das ifo Bildungsbarometer 2024, unsere jährliche Befragung der erwachsenen deutschen Bevölkerung, lässt erstmals Auswertungen auf Bundeslandebene zu. In Bayern geben 41 % der Bevölkerung den Schulen in ihrem Bundesland die Note 1 oder 2, gefolgt von Hamburg (35 %) und Sachsen (33 %); in Bremen sind es nur 18 %. Deutliche Mehrheiten der Deutschen erwarten negative Auswirkungen auf die zukünftigen Schülerleistungen durch den Lehrkräftemangel (79 %), zunehmende Unterschiede im familiären Hintergrund (66 %), Migration (65 %) und politische Polarisierung (64 %). Bei der Einschätzung der Auswirkungen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz sind die Deutschen gespalten. Eine deutliche Mehrheit (78 %) spricht sich dafür aus, dass die Staatsausgaben für Schulen steigen sollen, von 73 % in Bayern bis 86 % in Brandenburg. Verschiedene Reformvorschläge zur Verbesserung der Basiskompetenzen finden hohe Zustimmung, beispielsweise jährliche standardisierte Leistungstests, aufgrund derer Lehrkräfteteams gezielte Fördermaßnahmen erarbeiten (84 %), verpflichtende Sprachtests im Vorschulalter mit bei Bedarf verpflichtendem Deutschunterricht (81 %) und tägliche 20-minütige Lesetrainings in der Grundschule (79 %). Die hohe Zustimmung findet sich sehr einheitlich in allen Bundesländern.
Ausgewählte Medienresonanz: ZDF heute, NDR, SAT.1, BR24, SWR, Deutschlandfunk, spiegel.de, zeit.de, faz.de, welt.de, bild.de, Table.Media, u.v.a.
Meinungen zum Bildungssystem im Bundesländervergleich – Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2024 (with K. Werner, V. Freundl, F. Pfaehler, and K. Wedel). ifo Schnelldienst 77 (9): 29-42, 2024 [tweet]
Religion Matters for Economic Growth through Various Channels (with S.O. Becker and J. Rubin). VoxEU.org, 8.9.2024
Wir verwenden die Elemente einer makroökonomischen Produktionsfunktion — Sachkapital, Humankapital, Arbeit und Technologie — zusammen mit üblichen Wachstumsmodellen, um die Rolle von Religion für das Wirtschaftswachstum zu beschreiben. Wir führen eine wachsende Literatur zusammen, indem wir argumentieren, dass Religion das Wirtschaftswachstum durch alle vier Elemente fördern oder beeinträchtigen kann, weil sie individuelle Präferenzen, gesellschaftliche Normen und Institutionen prägt. Religion wirkt sich auf die Akkumulation von Sachkapital aus, indem sie Sparsamkeit und finanzielle Entwicklung beeinflusst. Sie beeinflusst Humankapital sowohl durch religiöse als auch durch säkulare Bildung. Sie wirkt sich auf Bevölkerung und Arbeit aus, indem sie Arbeitseinsatz, Fertilität und demografischen Übergang beeinflusst. Und sie wirkt sich auf die totale Faktorproduktivität aus, indem sie technologischen Wandel einschränkt oder freisetzt sowie durch Rituale, rechtliche Institutionen, politische Ökonomie und Konflikte. Die so gestaltete Synthese einer verstreuten Literatur eröffnet viele interessante Richtungen für zukünftige Forschung.
Religion and Growth (with S.O. Becker and J. Rubin). Journal of Economic Literature 62 (3): 1094–1142, 2024 [tweet1] [tweet2]
Was hilft den Schulen aus der Misere? Ein Gespräch über veraltete Strukturen und Lehrkräfte, die etwas verändern wollen, im Forschungsmagazin Einsichten der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Uta Hauck-Thum und Katja Scharenberg.
Antworten auf den traurigen Smiley. Einsichten – Das Forschungsmagazin, No. 1/2024
Im Mai und Juni habe ich eine Reihe von Vorträgen zu verschiedenen Anlässen gehalten, darunter die Jahrestagung der Society of Labor Economists (SOLE) in Portland, die Universität Luzern und die Universität Mannheim. Auf dem Nationalen MINT Gipfel in Berlin habe ich an einer Podiumsdiskussion u.a. mit der Bundesbildungsministerin und der Präsidentin der Kultusministerkonferenz teilgenommen. Online-Präsentationen hielt ich beim Bildung.Table Live Briefing zu Bildungschancen und in der Reihe Online-Impulse des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg. Außerdem habe ich ein Radiointerview im Deutschlandfunk gegeben.
Die Studie vergleicht die Wahrscheinlichkeit eines Gymnasialbesuchs für Kinder mit niedrigerem Hintergrund (weder ein Elternteil mit Abitur noch oberes Viertel der Haushaltseinkommen) mit der für Kinder mit höherem Hintergrund (mindestens ein Elternteil mit Abitur und/oder oberes Viertel der Haushaltseinkommen). Deutschlandweit besuchen 26,7% der Kinder mit niedrigerem Hintergrund ein Gymnasium, mit höherem Hintergrund sind es 59,8%. Die Chance auf einen Gymnasialbesuch bei niedrigerem Hintergrund ist also nicht einmal halb so groß (Chancenverhältnis 44,6%) wie bei höherem Hintergrund, die Chancendifferenz beträgt 33 Prozentpunkte. Die Ungleichheit der Bildungschancen ist in allen Bundesländern sehr stark ausgeprägt. Es gibt aber auch deutliche Unterschiede. Bei Betrachtung des relativen Unterschieds weisen Berlin, Brandenburg und Rheinland-Pfalz etwas bessere Chancenverhältnisse auf (zwischen 52% und 54%), Bayern und Sachsen schlechtere (38% bzw. 40%). Bei Betrachtung des absoluten Unterschieds ist die Chancendifferenz in Sachsen und Sachsen-Anhalt (40 bzw. 38 Prozentpunkte) besonders stark ausgeprägt, in Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz (26,4 bzw. 28,4 Prozentpunkte) noch am geringsten. Anhand von Beispielen guter Praxis werden konkrete Maßnahmen für mehr Chancengerechtigkeit in der Bildung vorgestellt.
Ausgewählte Medienresonanz: tagesschau.de, spiegel.de, sz.de, zeit.de, BR24, Deutschlandfunk, welt.de, faz.de, SWR, br.de, sz.de, Die Zeit, news4teachers.de, sz.de, u.v.a.
Ungleiche Bildungschancen: Ein Blick in die Bundesländer (with F. Schoner, V. Freundl, and F. Pfaehler). ifo Schnelldienst 77 (5): 49-62, 2024 [tweet]
Zahlreiche Krisen stellen unsere Gesellschaft und unser Selbstverständnis als Demokratie auf die Probe. Wie kann das Bildungssystem dazu beitragen, die erforderliche Integrationskraft unserer zunehmend individualisierten Gesellschaft zu stärken und die Grundlagen für ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander zu vermitteln? Das neue Gutachten des Aktionsrats Bildung legt seinen Fokus auf die Stärkung sozialer Kohäsion, die auf verschiedenen Ebenen gemessen und entwickelt werden kann: auf der Mikroebene in den Einstellungen und Verhaltensweisen der Menschen, auf der Mesoebene in Merkmalen von Gruppen und auf der Makroebene in den Charakteristika gesellschaftlicher Institutionen. Basierend auf einer empirisch abgesicherten Bestandsaufnahme werden Voraussetzungen dafür aufgezeigt, wie das Bildungssystem in den einzelnen Bildungsphasen dazu beitragen kann, den sozialen Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu stärken.
Bildung und sozialer Zusammenhalt. Gutachten des Aktionsrats Bildung. Münster: Waxmann, 2024
Als Distinguished Visiting Fellow besuche ich im April/Mai die Hoover Institution an der Stanford University als Teil meines Forschungssemesters.
Mein Beitrag im Schwerpunkt „Zukunft der Schule – Schule der Zukunft“ von „Akademie Aktuell“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften über Maßnahmen für mehr Chancengleichheit im deutschen Schulsystem.
Für eine faire und leistungsfähige Gesellschaft. Akademie Aktuell 82 (1): 24-27, 2024
Am 16.-17. April 2024 fand der zweite CESifo/ifo Junior Workshop on Economics of Education mit einem herausragenden Programm von spannenden Präsentationen von Nachwuchswissenschaftler:innen der Bildungsökonomik statt. CamilleTerrier (Queen Mary London) und Petter Lundborg (Lund) hielten die Keynote-Vorträge. Junge Wissenschaftler:innen aus Harvard, Princeton, Chicago, Yale, Columbia, UCLA, LSE, PSE und anderen renommierten europäischen Universitäten präsentierten ihre Forschung in München.
Ich würde die Einstiegshürden anheben. Neun Fragen an Ludger Wößmann. Pädagogik 2/2024: 45, 2024
Wir untersuchen ein Mentoringprogramm, das darauf abzielt, die Arbeitsmarktchancen benachteiligter Jugendlicher zu verbessern. Unser Feldexperiment untersucht die Wirksamkeit des Programms in Bezug auf drei Ergebnisse, die für den späteren Erfolg auf dem Arbeitsmarkt sehr aussagekräftig sind: Mathematiknoten, Geduld/soziale Fähigkeiten und Arbeitsmarktorientierung. Bei Jugendlichen aus benachteiligten Verhältnissen erhöht das Mentoring einen kombinierten Index der Ergebnisse nach einem Jahr um mehr als eine halbe Standardabweichung, wobei jedes Ergebnis signifikant verbessert wird. Die Auswirkungen auf die Noten und die Arbeitsmarktorientierung, nicht aber auf die Geduld/sozialen Fähigkeiten, bleiben drei Jahre nach Programmbeginn bestehen. Zu diesem Zeitpunkt erhöht das Mentoring für die benachteiligten Jugendlichen auch die Aufnahme einer beruflichen Ausbildung. Für Jugendliche aus günstigeren familiären Verhältnissen ist das Mentoring nicht wirksam.
Can Mentoring Alleviate Family Disadvantage in Adolescence? A Field Experiment to Improve Labor-Market Prospects (with S. Resnjanskij, J. Ruhose, S. Wiederhold, and K. Wedel). Journal of Political Economy 132 (3): 1013–1062, 2024 [tweet1] [video] [tweet2] [tweet3]
Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher (with S. Resnjanskij, J. Ruhose, K. Wedel, and S. Wiederhold). ifo Schnelldienst 76 (12): 7-10, 2023 [tweet]
Mentoring Improves the School-to-Work Transition of Disadvantaged Adolescents (with S. Resnjanskij, J. Ruhose, K. Wedel, and S. Wiederhold). VoxEU.org, 17.12.2023
(Reprinted in: EconPol Forum 25 (1): 25-28, 2024)
Wir untersuchen, wie verschiedene Testsysteme, die Eltern, Lehrkräften und Entscheidungsträgern unterschiedliche Informationen bereitstellen, mit den Schülerleistungen zusammenhängen. Wir nutzen PISA-Daten für zwei Millionen Schüler in 59 Ländern von 2000 bis 2015. Unter Berücksichtigung von fixen Effekten für Länder und Jahre untersuchen wir, wie sich Reformen der Testsysteme auf die Schülerleistungen auswirken. In Ländern mit geringem oder mittlerem Leistungsniveau gehen zusätzliche standardisierte Tests mit höheren Schülerleistungen einher, während zusätzliche interne Berichterstattung und Lehrkräftemonitoring dies nicht tun. In Ländern mit sehr hohem Leistungsniveau scheint die Ausweitung von internen standardisierten Tests und von Lehrkräftemonitoring hingegen schädlich zu sein.
Testing (with A.B. Bergbauer and E.A. Hanushek). Journal of Human Resources 59 (2): 349-388, 2024 [tweet1] [tweet2] [video]
Meine Keynote auf dem 7. Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung "Evaluation des Bildungssystems: Welche Erkenntnisse liefern aktuelle Schulleistungsstudien?" ist nun in dem Symposiumsband erschienen.
Erkenntnisse aus aktuellen Schulleistungsstudien zur Evaluation des Bildungssystems: Eine bildungsökonomische Perspektive. In: Nele McElvany, Michael Becker, Hanna Gaspard, Fani Lauermann, Annika Ohle-Peters (eds.), Evaluation des Bildungssystems: Welche Erkenntnisse liefern aktuelle Schulleistungsstudien? Dortmunder Symposium der Empirischen Bildungsforschung, Band 7, Münster: Waxmann, 9-32, 2024
Im Februar/März besuche ich als Teil meines Forschungssemesters die Monash University und das Melbourne Institute at the University of Melbourne.
Wenn Schulschließungen und soziale Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie die Entwicklung der Kompetenzen von Kindern behindert haben, können sie ein dauerhaftes Vermächtnis im Qualifikationsniveau der Bevölkerung hinterlassen. Unsere Elternbefragung während der zweiten deutschen Schulschließungen liefert neue Maße der sozio-emotionalen Entwicklung und Paneldaten darüber, wie sich die Zeitnutzung der Schulkinder und die Bildungsinputs über die Zeit verändert haben. Die Lernzeit der Kinder ging während der ersten Schulschließungen stark zurück, besonders bei leistungsschwächeren Schüler:innen, und stieg auch ein Jahr später nur leicht an. In einem Value-Added-Modell steigt die Lernzeit mit täglichem Online-Unterricht, nicht aber mit anderen schulischen Aktivitäten. Die elterlichen Einschätzungen der sozio-emotionalen Entwicklung der Kinder fallen gemischt aus. Wir diskutieren unsere Ergebnisse im Lichte der wachsenden Literatur über erhebliche Leistungsverluste und kommen zu dem Schluss, dass die Schulschließungen – wenn nicht stark gegengesteuert wird – die Ungleichheit dauerhaft erhöhen und die Kompetenzentwicklung, das Lebenseinkommen und das Wirtschaftswachstum verringern werden.
The Legacy of Covid-19 in Education (with K. Werner). Economic Policy 38 (115): 609-668, 2023 [tweet1] [tweet2] [more on Covid]
Für die weltweite Entwicklung ist es von größter Bedeutung, dass alle Kinder mindestens grundlegende Kompetenzen erlangen. Unsere aktuellen Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass die Welt weit davon entfernt ist, das Ziel einer universellen qualitativ hochwertigen Bildung zu erreichen: Mindestens zwei Drittel der Jugendlichen weltweit erreichen nicht einmal ein grundlegendes Kompetenzniveau. Die Spanne reicht von 24% in Nordamerika und der Europäischen Union bis 89% in Südasien und 94% in Afrika südlich der Sahara. Durch das Fehlen von universellen Basiskompetenzen entgeht eine weltweite Wirtschaftsleistung von über 700 Bio. US-Dollar oder 12% des zukünftigen BIP.
Globale Bildungsdefizite: Wie fehlende Grundkompetenzen Entwicklungschancen hemmen (with S. Gust and E.A. Hanushek). ifo Schnelldienst 77 (1): 31-34, 2024
A World Unprepared: Missing Skills for Development (with S. Gust and E.A. Hanushek). EconPol Forum 25 (2): 43-46, 2024
Global Universal Basic Skills: Current Deficits and Implications for World Development (with S. Gust and E.A. Hanushek). Journal of Development Economics 166: 103205, 2024 [tweet1] [tweet2] [video]