ifo Bildungsbarometer

Seit 2014 führen wir jährlich das ifo Bildungsbarometer durch. Diese Meinungsumfrage zur Bildungspolitik in Deutschland befragt eine repräsentative Stichprobe der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland von rund 4.000 Befragten zu verschiedenen bildungspolitischen Themen. Die Themenschwerpunkte des ifo Bildungsbarometers ändern sich von Jahr zu Jahr. Die erste Befragung 2014 lieferte ein erstes Bild darüber, was die Deutschen über die Bildungspolitik denken. In der zweiten Welle 2015 zeigte sich, dass die Deutschen eine große Offenheit für zahlreiche grundlegende Bildungsreformen haben. Die dritte Welle 2016 behandelte die Meinungen von Lehrkräften und die Integration von Flüchtlingen durch Bildung. In der vierten Welle 2017 lagen die Themenschwerpunkte auf der öffentlichen Meinung zur Digitalisierung im Bildungsbereich und auf Trends in den Meinungen zu verschiedenen bildungspolitischen Themen über die vergangenen vier Jahre. Die fünfte Welle 2018 befasste sich vor allem mit Meinungen zu Geschlechterthemen und Gleichstellung in der Bildung und hat erstmals auch die Meinungen von Jugendlichen erhoben. Die sechste Welle 2019 untersuchte die Meinung der Deutschen zu Ungleichheit in der Bildung. Die siebte Welle 2020 behandelte Themen des Bildungsföderalismus und der Coronakrise. Die achte Welle 2021 beschäftigte sich mit Bildungspolitik zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen während und nach Corona. Die neunte Welle 2022 befragte die Deutschen über ihre Meinung zu Weiterbildung, Strukturwandel und Fachkräftemangel. Die zehnte Welle 2023 widmet sich dem Thema Qualität der Schulen. 

Themen der ifo Bildungsbarometer 2014-2023

Das ifo Bildungsbarometer 2014 ergibt insgesamt ein vielschichtiges Bild der Meinung der Deutschen zur Bildungspolitik, das zum Teil deutliche Bereitschaft zu grundlegenden Reformen, zum Teil aber auch Ablehnung von Reformen zeigt. Beispielsweise ist die Mehrheit der Deutschen für eine Kindergartenpflicht (68 Prozent), für eine Abschaffung der Kindergartengebühren (84 Prozent) und für ein Ganztagsschulsystem bis 15 Uhr (60 Prozent). Das Betreuungsgeld lehnt eine Mehrheit (51 Prozent) ab. Außerdem wollen die Deutschen einheitliche Abschlussprüfungen im Abitur und finden es wichtig, dass das Land beim PISA-Test gut abschneidet. Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist gegen die Abschaffung von Schulnoten und dafür, dass Schüler mit schlechten Leistungen die Klasse wiederholen müssen. Diese Ergebnisse legen nahe, dass den meisten Deutschen eine klare Leistungsorientierung in den Schulen wichtig ist. Mehrheiten finden sich auch gegen das achtjährige Gymnasium, gegen höhere Lehrergehälter und gegen die Verbeamtung von Lehrern, aber für Leistungszulagen für Lehrer, die in Problemschulen unterrichten, und für die Einführung von zweijährigen Ausbildungsberufen. Nach Ansicht der meisten Deutschen sollten Arbeitgeber und Staat mehr für Fort- und Weiterbildung ausgeben, nicht aber die Arbeitnehmer selbst. Und nahezu alle Deutschen sind der Meinung, dass gute Schülerleistungen für den zukünftigen Wohlstand des Landes wichtig sind.

Das ifo Bildungsbarometer 2015 zeigt, dass die Deutschen zu grundlegenden Bildungsreformen bereit sind. Zehn Themen, bei denen es deutliche Mehrheiten für Veränderungen gibt: gebührenfreie Kindergärten, bundesweite Qualitätsstandards für Kindergärten, Abschaffung des Betreuungsgeldes, Abschaffung der Sprengelpflicht für Grundschulen, Ganztagsschulsystem, bundesweite Vergleichstests in den Schulen, bundesweite Abschlussprüfungen bei allen Schulabschlüssen, Aufhebung des Kooperationsverbots zwischen Bund und Ländern im Schulbereich, staatliche Finanzierung der Ausbildung von erfolglos Suchenden und nachgelagerte Studiengebühren. 

Das ifo Bildungsbarometer 2016 hat Lehrkräfte gesondert befragt und kommt zu dem Ergebnis, dass Lehrerinnen und Lehrer bei vielen bildungspolitischen Themen anderer Meinung sind als die Gesamtbevölkerung. Im Gegensatz zur Gesamtbevölkerung befürworten Lehrkräfte mehrheitlich höhere Lehrergehälter und die Verbeamtung. Sie sind aber mehrheitlich gegen ein Ganztagsschulsystem, die Inklusion von Kindern mit Lernschwächen in Regelschulen und Gehaltszuschläge für gute Lernfortschritte. Lehrkräfte und andere Deutsche stimmen aber auch überein, etwa bei der mehrheitlichen Zustimmung zu einer Fortbildungspflicht für Lehrkräfte, zu Aufnahmeprüfungen für das Lehramtsstudium, zu deutschlandweit einheitlichen Vergleichstests und zur Aufteilung auf weiterführende Schularten erst nach der sechsten Klasse. Ein zweiter Schwerpunkt lag auf der Meinung der Bevölkerung zu Bildungsmaßnahmen zur Integration von Flüchtlingen. Drei Viertel der Deutschen schätzen den durchschnittlichen Bildungsstand der Flüchtlinge als niedrig ein. Dementsprechend glaubt die Mehrheit auch nicht, dass die Flüchtlinge dabei helfen, den Fachkräftemangel der deutschen Wirtschaft zu verringern. Eine ganze Reihe von Maßnahmen findet mehrheitliche Zustimmung: staatlich finanzierte verpflichtende Sprachkurse, eine Ausweitung der Schulpflicht bis 21 Jahre, ein zweijähriges Bleiberecht nach Abschluss einer Ausbildung, eine möglichst gleichmäßige regionale Verteilung von Flüchtlingskindern auf die Schulen, zusätzliche Bundesmittel für Sozialarbeiter, Sprachlehrer und Psychologen an Schulen und eine steuerlich finanzierte Kindergartenpflicht für Flüchtlingskinder ab drei Jahren. 

Das ifo Bildungsbarometer 2017 zeigt, dass sich die Deutschen bei der Digitalisierung überraschend zuversichtlich zeigen: 54 Prozent sehen sich selbst als Gewinner, nur 16 Prozent sehen sich als Verlierer der Digitalisierung. Die Ausweitung der Digitalisierung an den Schulen findet breite Zustimmung: Digital- und Medienkompetenzen sollen ab dem Grundschulalter vermittelt, Schulen mit Breitband-Internet, WLAN und Computern ausgestattet und mehr Unterrichtszeit für das selbständige Arbeiten am Computer genutzt werden. Insgesamt werden die Schulen in Deutschland schlechter beurteilt als in den Vorjahren. Darüber hinaus wurde wieder die Meinung zu einer Vielzahl von bildungspolitischen Themen abgefragt. So finden sich überwältigende Mehrheiten für deutschlandweit einheitliche Abschlussprüfungen. 

Das ifo Bildungsbarometer 2018 zeigt, dass die Deutschen wollen, dass Schulen #MeToo-Themen behandeln. Sowohl unter Frauen als auch unter Männern sprechen sich Dreiviertel-Mehrheiten dafür aus, dass nicht nur die Gleichstellung von Mann und Frau, sondern auch Themen wie sexuelle Belästigung im Schulunterricht behandelt werden. Deutliche Mehrheiten der Frauen und Männer sehen an den Schulen und Universitäten keine Bevorzugung eines Geschlechts – im Gegensatz zum Arbeitsmarkt, wo mehrheitlich eine Bevorzugung der Männer empfunden wird. Die Deutschen stehen zahlreichen Maßnahmen zur Gleichstellung aufgeschlossen gegenüber. Getrennten Unterricht für Jungen und Mädchen in Mathematik und Sprachen sowie den Ausbau getrenntgeschlechtlicher Schulen lehnen sie hingegen deutlich ab. Erstmals hat das ifo Bildungsbarometer 2018 auch über 1000 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt. Dabei zeigen sich interessante Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen den Meinungen der Jugendlichen und Erwachsenen. Zum Beispiel sind 60 Prozent der Erwachsenen für die Einführung eines Ganztagsschulsystems, 64 Prozent der Jugendlichen lehnen es hingegen ab. Im Gegensatz zu Erwachsenen würden Jugendliche auch eher zusätzliche Lehrmittel anschaffen als Klassengrößen verkleinern. Andererseits sind Jugendliche wie Erwachsene mehrheitlich für die Einführung von deutschlandweit einheitlichen Abschlussprüfungen und einheitlichen Vergleichstests in verschiedenen Jahrgangsstufen sowie gegen die Abschaffung von Schulnoten. Auch bei Themen der Gleichstellung und Digitalisierung zeigt sich bei Jugendlichen und Erwachsenen ein ähnlich offenes Meinungsbild. 

Das ifo Bildungsbarometer 2019 zeigt, dass die Deutschen Maßnahmen zur Verringerung von Ungleichheit in der Bildung unterstützen. Die staatliche Übernahme von Kindergartengebühren befürworten 78 Prozent, die Einführung einer Kindergartenpflicht 67 Prozent. Für eine spätere Aufteilung auf weiterführende Schulen nach der 6. Klasse sprechen sich 61 Prozent aus. 81 Prozent sind für höhere staatlicher Ausgaben für Schulen mit Schüler:innen aus benachteiligten Verhältnissen, 64 Prozent für höhere Gehälter für Lehrkräfte, die viele Kinder aus benachteiligten Verhältnissen unterrichten, und 56 Prozent für die Einführung eines Ganztagsschulsystems. Für einen Ausbau von Stipendienprogrammen für einkommensschwache Studierende sprechen sich 83 Prozent aus. Trotz der hohen Zustimmung für Maßnahmen gegen Ungleichheit spricht sich die Mehrheit der Deutschen allerdings dafür aus, zusätzliche Mittel gleichmäßig mit der Gießkanne zu verteilen, statt sie gezielt für benachteiligte Gruppen zu verwenden. 

Das ifo Bildungsbarometer 2020 zeigt, dass die Deutschen für mehr Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit im Bildungssystem sind. Die Mehrheit der Deutschen (60%) spricht sich dafür aus, dass die wichtigsten bildungspolitischen Entscheidungen vom Bund und nicht von den Ländern getroffen werden. Auch in der Finanzierung der Bildung wünschen sich die Befragten mehr Engagement des Bundes. Im Schulsystem wird die Zuständigkeit für Rahmenregelungen wie Lehrpläne mehrheitlich beim Bund gesehen, während die Schulen selbst für die Auswahl der Lehrkräfte und die Verwendung der Mittel zuständig sein sollten. 70% der Deutschen befürworten die Einrichtung eines Nationalen Bildungsrates, 83% einen Bildungsstaatsvertrag mit verbindlichen Vorgaben. Einer überwältigenden Mehrheit von 88% ist die Vergleichbarkeit von Schülerleistungen zwischen den Bundesländern wichtig. Dementsprechend unterstützen klare Mehrheiten Reformvorschläge wie die regelmäßige Erhebung von Schülerleistungen für Ländervergleiche (76%), notenrelevante einheitliche Vergleichstests (69%), deutschlandweit einheitliche Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe (88%) und ein Gemeinsames Kernabitur (84%). Befragte aus Ländern mit guten Schülerleistungen sind mit der Bildungspolitik ihres Landes mehrheitlich zufrieden, jene aus Ländern mit schlechten Leistungen sind mehrheitlich unzufrieden. Diese Unterschiede verstärken sich, wenn die Befragten über die tatsächlichen Leistungen in ihrem Land informiert werden. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf Themen der Coronakrise. Neben einer Befragung von Eltern, wie die Schulkinder die Zeit der Schulschließungen verbracht haben, wurde auch ein Meinungsbild der Gesamtbevölkerung zu bildungspolitischen Maßnahmen während der Coronakrise erhoben. 79% der Deutschen befürworten verpflichtenden Online-Unterricht bei Schulschließung, 78% Anweisungen der Lehrkräfte zu täglichem Kontakt mit den Schüler:innen und 83% eine intensivere Betreuung von Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen.

Das ifo Bildungsbarometer 2021 hat erfragt, welche bildungspolitischen Maßnahmen die Deutschen zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen befürworten, die in der Corona-Pandemie offengelegt wurden. Im ersten Teil geht es um Maßnahmen zur Abmilderung von Corona-bedingten Lerndefiziten. Große Mehrheiten befürworten verpflichtenden Online-Unterricht bei Schulschließungen (74%) und eine intensivere Betreuung von Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen (83%). Insgesamt fällt die Beurteilung der Corona-Schulpolitik recht negativ aus, besonders im Hinblick auf den Umgang mit benachteiligten Schüler*innen. Vor allem für diese Schulkinder sind Förder- und Ferienkurse mehrheitsfähig. 77% der Befragten sind dafür, dass die Schulen auch nach Ende der Pandemie verpflichtend Computer im Unterricht verwenden. Im zweiten Teil gehen wir auf gesamtgesellschaftliche Herausforderungen jenseits der Lernrückstände ein. Überwältigende Mehrheiten (über 75%) sprechen sich für die Vermittlung von demokratischen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kompetenzen an weiterführenden Schulen aus. Große Mehrheiten befürworten zudem länderübergreifende Bildungsstandards und regelmäßige Vergleichstests für diese grundlegenden gesellschaftlichen Kompetenzen sowie entsprechende verpflichtende Fortbildungen für Lehrkräfte und Weiterbildungsangebote für alle Bürger:innen. 

Das ifo Bildungsbarometer 2022 hat die Deutschen über ihre Meinung zu Weiterbildung, Strukturwandel und Fachkräftemangel befragt. Mit dem Einsatz neuer Technologien verändern sich die Berufsbilder auf dem deutschen Arbeitsmarkt fortlaufend. Daher kommt der beruflichen Weiterbildung eine essentielle Rolle zu, um sicherzustellen, dass Beschäftigte vom Strukturwandel profitieren und Unternehmen offene Stellen mit geeigneten Fachkräften besetzen können. Knapp drei Viertel der Deutschen (72%) halten berufliche Weiterbildungen für gute Maßnahmen, um mit dem Strukturwandel Schritt zu halten. 54% meinen, dass es durch den Strukturwandel mehr Verlierer*innen als Gewinner*innen gibt. Allerdings sehen sich lediglich 27% selbst auf der Verliererseite des Strukturwandels. Entsprechend sehen 62% der Deutschen einen steigenden Bedarf an beruflicher Weiterbildung für alle Arbeitnehmer*innen, jedoch nur 48% für Personen im eigenen Beruf. Drei Viertel der Deutschen (77%) sind für einen Rechtsanspruch auf Weiterbildung aus einem Katalog von Angeboten, den die Unternehmen vorlegen. Ebenfalls drei Viertel (76%) sind dafür, ein Weiterbildungssystem mit einheitlichen Zertifikaten und vergleichbaren Abschlussprüfungen ähnlich wie im Ausbildungssystem einzuführen. 63% sprechen sich für verpflichtende jährliche Weiterbildungen in Berufen aus, die vom Strukturwandel besonders betroffen sind. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Meinung der Deutschen zur Integration der Geflüchteten aus der Ukraine durch Bildung. Eine Mehrheit (58%) denkt, dass die ukrainischen Geflüchteten sofort durch Bildungsmaßnahmen integriert werden sollten, anstatt abzuwarten, wie sich die Lage in der Ukraine entwickelt. Verschiedene Integrationsmaßnahmen für Erwachsene wie das Recht und die Pflicht auf staatlich finanzierte Deutschkurse (74%) und eine Arbeitserlaubnis für geflüchtete Lehrkräfte (66%) werden mehrheitlich befürwortet. Deutliche Mehrheiten stimmen auch für eine schnelle Integration der ukrainischen Kinder in existierende Klassen in Grund- (65%) und weiterführenden Schulen (61%) sowie für mehr staatlich finanziertes Schulpersonal zur Betreuung der geflüchteten Schulkinder (66%). Bei einem Vergleich mit einer Befragung von 2016, als unter anderem viele syrische Geflüchtete nach Deutschland kamen, zeigen sich zum Teil deutliche Unterschiede.

Im ifo Bildungsbarometer 2023 zeigt sich eine deutliche Verschlechterung in der Bewertung der Qualität der Schulen: Lediglich 27% der Deutschen geben den Schulen in ihrem Bundesland die Note 1 oder 2, 2014 waren es noch 38%. 79% sind der Meinung, dass sich die Schulbildung durch die Corona-Pandemie verschlechtert hat. Als ernsthaftes Problem sehen die meisten Deutschen den Lehrkräftemangel (77%), gefolgt von fehlenden finanziellen Mitteln (68%) und der Trägheit des Systems (66%). Gegen den Lehrkräftemangel unterstützen die Befragten die Nachqualifizierung von Lehrkräften in Mangelfächern (79%) sowie den Einsatz von Quereinsteiger*innen (64%), lehnen aber größere Klassen ab (81%). Mehrheitlich befürworten sie deutschlandweit einheitliche Abiturprüfungen (86%) und Vergleichstests in Mathematik und Deutsch (68%). Sie sprechen sich gegen die Abschaffung von Schulnoten (73%) und für Klassenwiederholungen bei schlechten Leistungen (78%) aus. 78% befürworten, dass alle Schulen einheitliche Jahresberichte veröffentlichen müssen. Die Deutschen sind dafür, dass der Bund alle Schüler*innen an weiterführenden Schulen mit Computern ausstattet (65%) und Lehrkräfte Fortbildungen zur Digitalisierung machen müssen (81%). Knappe Mehrheiten lehnen Unterricht zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz und Chatbots ab (54%) und befürworten Prüfungsformen, die deren Verwendung verhindern (55%). 74% sind für höhere Bildungsausgaben – deutlich mehr als für andere Staatsausgaben. Weitere Auswertungen befassen sich damit, wie sich das Meinungsbild zu Schulen zwischen den deutschen Regionen unterscheidet und was die Deutschen zu Chancenungleichheit im Bildungssystem denken. 


Die jährlichen Veröffentlichungen der Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers: 

Was denken die Deutschen zu Chancenungleichheit im Bildungssystem? (with K. Werner, V. Freundl, F. Pfaehler, and K. Wedel). ifo Schnelldienst 76 (11): 33-39, 2023 [tweet]

Wie unterscheidet sich das Meinungsbild zu Schulen zwischen den deutschen Regionen? Regionale Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2023 (with K. Werner, V. Freundl, F. Pfaehler, and K. Wedel). ifo Schnelldienst 76 (10): 29-34, 2023 [tweet]

Was die Deutschen über die Qualität der Schulen denken – Ergebnisse des zehnten ifo Bildungsbarometers 2023 (with K. Werner, V. Freundl, F. Pfaehler, and K. Wedel). ifo Schnelldienst 76 (9): 37-50, 2023 [tweet]

Bildungspolitische Maßnahmen zur Integration der Geflüchteten aus der Ukraine – Was die Deutschen befürworten (with V. Freundl, F. Kugler, K. Wedel, and K. Werner). ifo Schnelldienst 75 (9): 70-74, 2022

Deutsche befürworten Weiterbildung, um mit dem Strukturwandel Schritt zu halten – Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2022 (with V. Freundl, F. Kugler, P. Lergetporer, K. Wedel, and K. Werner). ifo Schnelldienst 75 (9): 56-69, 2022

Bildungspolitik zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen während und nach Corona – Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2021 (with V. Freundl, E. Grewenig, P. Lergetporer, and K. Werner). ifo Schnelldienst 74 (9): 27-40, 2021

Deutsche sind für mehr Einheitlichkeit und Vergleichbarkeit im Bildungssystem – Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2020 (with P. Lergetporer, V. Freundl, E. Grewenig, and K. Werner). ifo Schnelldienst 73 (9): 40-48, 2020

Bildung in der Coronakrise: Wie haben die Schulkinder die Zeit der Schulschließungen verbracht, und welche Bildungsmaßnahmen befürworten die Deutschen? (with V. Freundl, E. Grewenig, P. Lergetporer, K. Werner, and L. Zierow). ifo Schnelldienst 73 (9): 25-39, 2020

Was die Deutschen über Bildungsungleichheit denken: Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2019 (with P. Lergetporer, E. Grewenig, S. Kersten, F. Kugler and K. Werner). ifo Schnelldienst 72 (17): 27-41, 2019

Was denken die Deutschen zu Geschlechterthemen und Gleichstellung in der Bildung? Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2018 (with P. Lergetporer, E. Grewenig, S. Kersten, and K. Werner). ifo Schnelldienst 71 (17): 15-30, 2018

Denken Jugendliche anders über Bildungspolitik als Erwachsene? (with P. Lergetporer, E. Grewenig, S. Kersten, and K. Werner). ifo Schnelldienst 71 (17): 31-45, 2018

Fürchten sich die Deutschen vor der Digitalisierung? Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2017 (with Philipp Lergetporer, Elisabeth Grewenig, Franziska Kugler, and Katharina Werner). ifo Schnelldienst 70 (17): 17-38, 2017 

Denken Lehrkräfte anders über die Bildungspolitik als die Gesamtbevölkerung? Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2016 (with P. Lergetporer, F. Kugler, and K. Werner). ifo Schnelldienst 69 (17): 19-34, 2016 

Bildungsmaßnahmen zur Integration der Flüchtlinge – Was die Deutschen befürworten (with P. Lergetporer, F. Kugler, and K. Werner). ifo Schnelldienst 69 (17): 35-43, 2016 

Deutsche sind zu grundlegenden Bildungsreformen bereit – Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2015 (with P. Lergetporer, F. Kugler, L. Oestreich, and K. Werner). ifo Schnelldienst 68 (17): 29-50, 2015 

Was die Deutschen über die Bildungspolitik denken – Ergebnisse des ersten ifo Bildungsbarometers (with P. Lergetporer, F. Kugler, and K. Werner). ifo Schnelldienst 67 (18): 16-33, 2014 


Eine kleine Auswahl von Interviews zu den Befunden des ifo Bildungsbarometers: 

Erstaunlich modern. Die Zeit, 20.9.2018, No. 39, p. 70, 2018 

Massiver Widerstand. Die Zeit, 15.9.2016, No. 39, p. 74, 2016 

Wie sich die Deutschen ihre Schule wünschen. Augsburger Allgemeine, 16.9.2016, p. 4 

500 Euro pro Semester – Wieso das Bezahlstudium gerecht ist. Die Zeit, 3.9.2015, No. 36, p. 66, 2015 

Ein Beitrag im Spiegel zu den Ergebnissen des ersten ifo Bildungsbarometers: 

Bitte sitzen bleiben. Der Spiegel, 15.9.2014, No. 38, p. 48-49, 2014

Beiträge über die Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers: 

Deutsche wollen Zentralabitur. Beitrag auf Spiegel Online vom 1.9.2015 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2015

Das denken die Deutschen über ihre Lehrer. Beitrag auf Spiegel Online vom 14.9.2016 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2016

Deutsche für mehr Digitalunterricht an Grundschulen. Beitrag auf Spiegel Online vom 14.9.2017 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2017

Wenn Kinder aus der Schule plaudern. Beitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 13.9.2018 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2018 zu den Meinungen Jugendlicher

Girls Day ja, Teilzeit für Väter nein. Beitrag auf Zeit.de vom 13.9.2018 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2018 zu Gleichstellungsthemen

Mehrheit der Deutschen gegen gezielte Förderung von benachteiligten Kindern. Beitrag auf Spiegel Online vom 28.8.2019 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2019

Mehrheit will weniger Flickenteppich. Beitrag auf Spiegel Online vom 2.9.2020 zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2020


Hier erfahren Sie mehr über meine Forschung zu diesem Thema. 

Ausgewählte wissenschaftliche Artikel anhand der Daten des ifo Bildungsbarometers: 

Income Contingency and the Electorate’s Support for Tuition (with P. Lergetporer). CESifo Working Paper 9520 / IZA Discussion Paper 14991, January 2022 [tweet]

Earnings Information and Public Preferences for University Tuition: Evidence from Representative Experiments (with P. Lergetporer). Journal of Public Economics 226: 104968, 2023 [tweet]

Educational Inequality and Public Policy Preferences: Evidence from Representative Survey Experiments (with P. Lergetporer and K. Werner). Journal of Public Economics 188: 104226, 2020

How Information Affects Support for Education Spending: Evidence from Survey Experiments in Germany and the United States (with P. Lergetporer, G Schwerdt, K. Werner, and M.R. West). Journal of Public Economics 167: 138-157, 2018

Does Ignorance of Economic Returns and Costs Explain the Educational Aspiration Gap? Representative Evidence from Adults and Adolescents (with P. Lergetporer and K. Werner). Economica 88 (351): 624-670, 2021 [tweet] [video]

Einen nicht-technischen Überblick gebe ich in: 

Public Opinion on Education Policy in Germany (with P. Lergetporer and K. Werner). In:  M.R. West, L. Woessmann (eds.), Public Opinion and the Political Economy of Education Policy around the World. Cambridge, MA: MIT Press, 205-243, 2021


Mein Interview im ZDF Morgenmagazin zu den Ergebnissen des ifo Bildungsbarometers 2017 zum Thema Digitalisierung: 

Meine GESIS Lecture zu "The Political Economy of Education Policy: Results from the ifo Education Survey":

MIT Press Buch zur Rolle der öffentlichen Meinung für eine komparative politische Ökonomie der Bildungspolitik:

Public Opinion and the Political Economy of Education Policy around the World (edited with M.R. West). Cambridge, MA: MIT Press, 2021 [tweet]