Weinprobe vom 16.Oktober 2010
Que hay lo más hermoso, que pasar la tarde en común con amigos en un cristal de vino? Bien que hay los sótanos de vino oportunos con sus Rebanlagen correspondientes en los más próximos alrededores para tales motivos. Horst Altmeier invitaba de nuevo a nuestra prueba de vino tradicional que tenía lugar el 16 de octubre en la Brauneberg en Mittelmosel. Sorry, aber das kommt mir alles spanisch vor. Muß wohl am Wein gelegen haben! So, jetzt aber richtig! Was gibt es Schöneres, als gemeinsam mit Freunden bei einem Glas Wein den Abend zu verbringen? Gut, dass es in der näheren Umgebung für solche Anlässe die geeigneten Weinkeller mit ihren dazugehörigen Rebanlagen gibt. Horst Altmeier lud wieder zu unserer traditionellen Weinprobe ein, die am 16. Oktober in Brauneberg an der Mittelmosel stattfand. Die gut gelaunte Mannschaft wußte während der Busfahrt die Zeit zu überbrücken in dem die Geschmacksnerven mit entsprechenden Getränken auf den Abend vorbereitet wurden. Der Wettergott hatte einen typischen Herbsttag angekündigt.
Mit angemessener Kleidung machten wir uns auf den Weg in die Weinberge. Horst, unser Reiseleiter, führte uns zu den bekannten Sehenswürdigkeiten. Der Panoramaweg dirigierte uns über die Höhen der Weinlagen, die teilweise in felsigen Steilhängen integriert sind. Die Nußbaumallee und die Simultankirche konnte man von den Aussichtspunkten hoch oben in den Rebhängen gut erkennen. Die riesige Sonnenuhr entdeckten wir dann später am Ende des Rundganges. Die gut trainierten Biker, heute allerdings ohne Rad unterwegs, genossen die schöne Aussicht. Damit die Sportler unterwegs nicht verhungerten, wurde ein Zwischensnack gereicht. Dazu durfte das passende Getränk nicht fehlen. Ein Riesling trocken ergänzte den Imbiß und unsere Gaumen freuten sich über den Geschmacksverstärker. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Organisatoren, die für Getränke und Speisen verantwortlich waren. Zügig folgten wir dem Weg an den steilen Hängen vorbei und bewunderten die Arbeiten zur Weinlese. Die Wanderung an den Rebstöcken vorbei endete bei der Familie Steinmetz, die uns bereits auf ihrem gleichnamigen Weingut erwartete. Sogleich wurde die Weinkarte intensiv studiert. Los prollora prometían una tarde interesante. Entschuldigung, der Restalkohol! Die 12 Probeweine versprachen einen interessanten Abend zu werden. Wie erwartet, entwickelten sich die Radsportler im Laufe der Verköstigung zu Weinspezialisten heran. Der Chef des Hauses erklärte zu jeder Sorte, die momentan unsere Gläser füllte, die passenden Eckdaten. Beginnend mit einem Weißburgunder dann über eine trockene Spätlese bis hin zum feinherben Riesling wurden unsere Geschmacksnerven strapaziert. Mit jedem Schluck wurde es in der Gruppe geselliger und zwischenzeitlich konnte man sich von den sortenreichen Wurst- und Käseplatten bedienen
. Neben der flüssigen Nahrung wurden auch verschiedene hausgemachte Flammkuchen gereicht. Das war notwendig, um nicht den sensorischen Besonderheiten der Qualitätsweine zu unterliegen. Also vorzeitig den alkoholbedingten Ausfallerscheinungen vorzubeugen. Die zwölfte Probe war im Glas, die Gourmetplatten waren leer und die Mannschaft machte sich auf den Heimweg. Dort ging die lautstarke und lustige Unterhaltung weiter. Die letzten Reservegetränke aus der Bordtheke und aus den diversen Rucksäcken trugen zur Erheiterung während der Busfahrt bei. Der Ausflug endete zur späteren Stunde in Elm und wieder einmal bedanken wir uns bei Horst Altmeier, der jedes Jahr die Mosel erkundet, um uns mit einer stimmungsvollen Weinprobe vom harten Traningsalltag ablenken soll. Einstimmig konnte man aus der Gruppe hören, dass Horst erneut alles richtig gemacht hat. Das Team sagt Danke und bis zum nächsten Jahr! SONDERBERICHT: Für einige Radsportler gab es noch kein Ende und so traf man sich im Anschluß zur Weinprobe in unserem Vereinshaus beim Hubi. Obwohl das Gehirn sehr stark eingeschränkt arbeitete, wurde an der Theke ein Sportthema intensiv diskutiert. Es wurden die Ziele für die nächsten Jahre festgelegt. Dabei konnten unsere erfahrensten Fahrer sich schnell einigen. Es mußte etwas ganz großes sein. So konnte man sich für 2012 als Jahres-Highlight auf den Ironman auf Hawaii einigen. Was anfangs belächelt wurde, entwickelte sich schnell als ernstgemeinte Drohung. Gut, dass ich mir noch einige Stichworte auf dem Bierdeckel vermerken konnte. Sonst könnte man das Gespräch nicht mehr nachvollziehen und das Geschwätz von gestern hätte keinen Bestand mehr. Deshalb hier nochmals das ausführliche Protokoll mit den wesentlichen Beschlüssen. In 2012 wird der Ironman (Triathlon Langdistanz) von folgenden Sportlern bestritten. Matz, Leo und Mark werden nicht als Staffel, sondern jeder jeweils einzeln den Triathlon, also komplett alle Sportarten, bestreiten.
Dafür wird das Jahr 2011 als Vorbereitung genutzt um die erforderlichen Qualifikationen zu erreichen. Aus der Diskussion wurde die Ernsthaftigkeit noch mal deutlich hervorgerufen. Das heißt, die Beschlußlage ist dadurch legitimiert und kann nicht mehr widersprochen werden. Die dazugehörigen Unterschriften der Beteiligten liegen bei mir unter Verschluß. Da ich mich noch rechtzeitig aus den Zielvorgaben verabschieden konnte, besteht meine Aufgabe aus der Berichterstattung und als offizieller Radtrainingskollege. Ich wünsche den Extremsportlern für die beiden kommenden Jahre die Trainingsausdauer, den Mut, den Erfolg und das quentchen Glück auf ihrem Weg zum Ironman.