Blickpunkt Schwalbach

Der "Blickpunkt Schwalbach" ist das örtliche Mitteilungsblatt für die Großgemeinde

Schwalbach. Hier werden nach Bedarf ortsansässige Vereinsinformationen veröffentlicht.

Im Anhang findet ihr einen Ausschnitt der Mitteilungen der letzten Jahre.

Blickpunkt Schwalbach vom 26.10.2001

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Die Radsportler des Turnvereins trafen sich am vergangenen Freitag, dem

19. Oktober, zu einer Sitzung im Clubheim, um unter anderem die Trainingszeiten

für die kommende Herbst- und Wintersaison festzulegen.

Weiterhin war es notwendig, für den Bereich des Radsports einen neuen

Abteilungsleiter zu finden, zumal Uwe Armbrüster schon zu Beginn seiner

Zeit als Abteilungsleiter lediglich für den Bereich des Triathlon zur Verfügung stand.

Da sich die Abteilung, die im Jahr 1985 als reine Triathlonabteilung gegründet worden war, immer mehr zu einer reinen Radsportabteilung entwickelte und auch auf saarländischer Ebene so gut wie keine Triathlonszene mehr existiert, war es notwendig geworden, hier jemanden zu finden, der sich um die Belange der Radler kümmert. Uwe Armbruster stellte auf Grund oben genannter Gründe sein Amt als Abteilungsleiter Triathlon zur Verfügung.

Martin Speicher wurde anschließend ohne Gegenstimme zum neuen Abteilungsleiter Radsport gewählt.

Uwe Armbruster wird hiermit für seine Tätigkeiten für den Turnverein gedankt und dem neuen Abteilungsleiter Martin Speicher ergehen die besten Wünsche, in Zukunft die Geschicke der Radsporter im Turnverein zu leiten.

Die Trainingszeiten für Herbst und Winter wurden wie folgt ab dem Monat November festgelegt:

- die Mountainbiker und Rennradler treffen sich samstags um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz

- die Montainbiker treffen sich mittwochs um 15.00 Uhr auf dem Marktplatz

In den kommenden Monaten wird regelmäßiges Radtraining schwieriger. Doch Winterspeck muß nicht sein. Eine der besten Möglichkeiten, die Form zu bewahren, ist Laufen.

Deshalb ist an den folgenden Tagen Laufen angesagt:

- dienstags und donnerstags um 18.30 Uhr ab Marktplatz Elm

Blickpunkt Schwalbach vom 21.12.2001

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Zu ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr treffen sich die Radsportler des Turnvereins am 28. Dezember, um 20.00 Uhr, im Gasthaus “Hubertushof“ in Elm. Zu diesem Jahresabschluss sind ganz besonders auch die Partner mit eingeladen.

Unser bereits zur Tradition gewordenes „Ablaufen“ an Silvester findet auch in diesem Jahr statt.

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Marktplatz.

Direkt nach dem Lauf ist, wie all die schon Jahre gewohnt, wieder ein kleiner Umtrunk vorgesehen. Hierzu hat Rainer SEER seine „Kellerbar“ zur Verfügung gestellt.

Allen Radsportlern und ihren Familien wünscht die Radsportabteilung frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2002.

Blickpunkt Schwalbach vom 01.02.2001

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Radsportwochenende im Schwarzwald

Wir beabsichtigen auch in diesem Jahr ein verlängertes Radsportwochenende im Schwarzwald durchzuführen. Termin ist vom 20. - 23. Juni (Donnerstag bis Sonntag).

In den beiden letzten Jahren war das Oberprechtal Ausgangspunkt unserer Touren, die beispielsweise über den Kandel, den Brandenkopf und in die Umgebungen von Furtwangen und Freiamt geführt hatten.

Übrigens ist der Kandel, mit seiner Paßhöhe von ca. 1.200 m, in diesem Jahr wieder ein Teil der Königsetappe der Deutschland Tour, die in der Zeit vom 3. – 9. Juni laufen wird.

Nachdem wir vom Oberprechtal aus mehr oder weniger alles „abgefahren“ haben, was von der Landschaft reizvoll und von den Steigungen her recht anspruchsvoll ist, wollen wir in diesem Jahr in den südlichen Schwarzwald, ins Markgräflerland, fahren. Das Markgräflerland erstreckt sich entlang der deutsch-französischen Grenze zwischen Freiburg im Norden und Basel im Süden. Es schließt an den Breisgau an und liegt eingebettet zwischen südlichem Elsaß und Hochschwarzwald.

Die Region, seit einigen Jahren auch die Wahlheimat von Jan Ullrich, ist laut Zeitschrift TOUR (7/2000) eines der schönsten Rennradreviere in Deutschland und diesbezüglich nicht zu schlagen.

Die Passhöhen von Bellchen (1.414 m), Blauen (1.165 m) und Feldberg (1.493 m) werden wohl zu den markantesten Punkten unserer Ausflüge gehören.

Dass wir dort jedoch zu dieser Zeit, mitten in der Saison der Radprofis, Jan Ullrich begegnen werden, ist eher unwahrscheinlich.

Damit wir die Planung der Fahrt möglichst bald abschließend können, bitte wir alle interessierten Radsportler der Abteilung, sich bis zum 12. Februar mit unserem Abteilungsleiter Martin Speicher oder mit Harald Hoen in Verbindung zu setzen.

Hier noch einmal unsere Trainingszeiten im Winterhalbjahr:

Jeden Samstag: 14.30 Uhr, Marktplatz Elm (Rennrad und/oder MTB)

Jeden Mittwoch: 15.00 Uhr, Marktplatz Elm (MTB)

Jeden Dienstag/Donnerstag: 18.30 Uhr, Marktplatz Elm (Lauftraining)

Blickpunkt Schwalbach vom 03.05.2002

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

1. „Radschlag-Fete“ am 27. April 2002

Leider muß unsere Fete am 27. April im Clubheim aus organisatorischen Gründen ausfallen. Das Fest wird voraussichtlich im kommenden Frühsommer nachgeholt.

2. Anrollen 2002

Am kommenden Samstag findet unser diesjähriges Anrollen statt.

Obwohl viele von uns in den vergangenen Wochen schon fleißig Trainingskilometer gesammelt haben, beginnt die offizielle Sommersaison der Radsportabteilung am kommenden Samstag.

Wir hoffen, daß Petrus Verständnis für uns Radsportler hat und uns zum Start in den Radsommer 2002 schönes Wetter beschert. Denn das können wir nicht nur auf der Strecke gebrauchen, sondern auch beim anschließenden Abschlußradler, der fließend in einen Kirmesumtrunk übergehen wird; denn zufällig (!!!) ist am kommenden Wochenende auch noch Kirmes in Elm.

Start ist am Samstag, 4. Mai, um 15.00 Uhr, vor dem Markplatz in Elm.

Es wird eine Strecke von ca. 45 – 50 km gefahren, die in diesem Jahr über Reisbach, Lebach, Primsweiler, Körprich, Nalbach, Saarwellingen und Schwarzenholz führen wird.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit wird bei etwa 25 km/h liegen, so daß möglichst geschlossen die Strecke bewältigt werden kann.

Nach der Ausfahrt ist am Bierstand in der Sebastianstraße/Ecke Am Mühlbach (oberhalb ehemals Elektro Schudell) Treffpunkt, bis sich das „Peloton“ in Richtung Kirmesplatz bewegen wird.

Blickpunkt Schwalbach vom 06.09.2002

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

17. interner Triathlon am 11.08.2002

Das Wasser war, wie schon so oft in den Jahren zuvor, nicht besonders warm. Die Lufttemperatur hätte auch etwas höher sein können. Und die Athleten ? Na ja, die waren, wie in den Vorjahren auch, „nicht fit“, „hatten nicht viel trainiert“ oder „waren sonst irgendwie nicht gut drauf“ an dem Tag !!! Halt eben so das übliche Gerede vor einem Wettkampf.

Das waren die Zeichen zu Beginn des 17. internen Triathlons des TV Elm, der am

11. August im Ensdorfer Freibad gestartet worden war.

Dennoch überzeugten die Leistungen, insbesondere die von Dirk Folz, der in beein-druckender Art und Weise zum dritten Mal in Folge den internen Wettbewerb für sich entscheiden konnte und erneut einen Vereinsrekord aufstellte.

Pünktlich um 10 Uhr gab Horst Altmeier den Startschuß zu internen Wettstreit über 700 m Schwimmen, 40 km Radfahren und 8,5 km Laufen, zu dem in diesem Jahr leider nur sieben Athleten angetreten waren.

Gleich zu Beginn legte Udo Kiefer, eigentlich ein Mann aus dem Lager der Leichtathleten, ein relativ hohes Tempo vor, das er bis zum Ende der Schwimmdisziplin beibehielt und somit als erster den Beifall der Zuschauer beim Wechsel im Bad für sich beanspruchen konnte.

Dirk Folz kam 51 Sekunden später aus dem Wasser und Harald Hoen folgte mit einem Rückstand von 27 Sekunden auf Dirk Folz.

In der Reihenfolge Frank Altmeier, Klaus Kurz, Roland Altmeyer und Joachim Schmitt vollzog sich anschließend der weitere Wechsel von der Schwimm- auf die Raddisziplin.

Auf der Radstrecke übernahm recht schnell Dirk Folz die Führung, die er dann bis zum Schluß auch nicht mehr abgab.

Auch Harald Hoen schob sich relativ schnell auf dem Rad einen Platz nach vorne, was für Udo Kiefer hieß, daß er nun seinen dritten Platz gegen Frank Altmeier verteidigen mußte, der ihm mit einer knappen Minute folgte.

Daß Folz und Hoen die beiden ersten Plätze unter sich ausmachen würden, war zu diesem Zeitpunkt eigentlich jedem klar, zumal beide als die stärksten Fahrer der Abteilung gelten.

Im weiteren Verlauf des Rennens kam es im gesamten Feld dann auch zu keinen weiteren Veränderungen mehr auf den Plätzen, was bedeutete, daß Dirk Folz, mit einer neuen Bestzeit von 1.49.55 Std. den Wettbewerb gewann;

Harald Hoen mit 1.57.57 Std. Platz zwei belegte und Udo Kiefer mit 2.04.42 Std. Dritter im Wettbewerb wurde.

Frank Altmeier folgte mit 2.06.52 Std., dahinter Klaus Kurz mit 2.26.31 Std. und mit 2.36.41 Std. liefen Roland Altmeyer und Joachim Schmitt gemeinsam über die Ziellinie.

Dirk Folz unterbot nicht nur seine eigene Gesamtbestzeit aus dem Jahr 2002 um 2.26 Min., sondern auch die Zwischenzeit über die 40 km auf dem Rad drückte er erneut, um fast zwei Minuten, auf 1.03.48 Std..

Herzlichen Glückwunsch an den Gewinner und an alle Athleten für ihre ansprechenden Leistungen bei diesem Wettkampf.

Weiterhin ergeht ein Dankeschön an alle Helfer, die wieder einmal zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

Blickpunkt Schwalbach vom 13.09.2002

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Harald Hoen und Dirk Folz beim GP Schwarzwald am 24/25. August

Der erste Tag des „schwierigsten Eintagesradrennen in Europa“, das in diesem Jahr seine Premiere feierte, gehörte den so genannten Elitefrauen und insbesondere den „Jedermännern“, die wenige Stunden vor dem Peloton der Berufsradfahrerin gestartet waren Insgesamt hatten 652 Hobbypedaleure gemeldet, um die unerbittlichen Höhenmeter von Bad Krozingen über den Stohren/Schauinsland auf den Feldberg zu erkämpfen.

Viel Schweiß ist geflossen, unermüdlicher Kampfgeist trieb die trainierten „Jedermänner“ Stück für Stück voran und doch mußte so mancher aufgrund der heftigen Steigungen kapitulieren.

Nicht so unsere beiden Teilnehmer Harald Hoen und Dirk Folz, die sich erst wenige Tage vor dem Start entschlossen hatten, sich dieser schwierigen Aufgabe zu stellen.

Nach dem Start, um 10.00 Uhr in Bad Krozingen, ging es auf abgesperrter Strecke in drei recht schnellen Runden – es wurde ein Schnitt von annähernd 39 km/h gefahren- um Bad Krozingen, ehe die Strecke nach etwa 80 Kilometer durch das ständig ansteigende Münstertal zu der ersten Bergprüfung am Stohren führte.

Obwohl Dirk Folz am Ende der ersten Runde um Bad Krozingen in einen Massensturz verwickelt war, waren zu Beginn der ersten Steigungen unsere beiden Fahrer noch zusammen und lagen nur ca. sechs Minuten hinter der Spitze zurück.

Doch an der Steigung des Stohren, der mit seiner Gesamtlänge von fast zehn Kilometern und hierbei über fast fünf Kilometer eine gängige Steigung von 18 % aufzeigt, bekam Dirk Folz immer mehr Schwierigkeiten mit der Beinmuskulatur und konnte das Tempo seines Vereinskameraden nicht mehr halten.

Waren es noch die Auswirkungen des internen Triathlons, der erst zwei Wochen zurücklag und eine anschließenden Erkältung, die ihm jetzt die Schwierigkeiten bereiteten oder war er an dem Tag „einfach nicht gut drauf“?

Im nachhinein ließ es sich nicht mehr feststellen, warum er an diesem Tag hinter den Erwartungen zurückgeblieben war.

Mit Krämpfen in beiden Beinen kämpfte er sich dennoch diesen giftigen Anstieg, den Stohren, hinauf, über den Schauinsland und anschließend nach der Abfahrt über Todnau, Brandenberg und Fahl, hoch zum Feldbergpass.

Harald Hoen, der zum Glück nicht in solche Schwierigkeiten geraten war, fuhr sein Tempo weiter und überfuhr in einer Zeit von 4.26.42 die Ziellinie, was für ihn Platz 288 im Gesamtfeld und Platz 78 in seiner Altersklasse bedeutete.

Dirk FOLZ kam in einer Zeit von 5.12.26 ins Ziel. Platz 467 hieß dies für ihn am Ende und die Bestätigung, beim härtesten Eintagesrennen in Europa ebenfalls ins Ziel gekommen zu sein. Am Ende traf man sich erschöpft aber glücklich am Ziel wieder und war fest entschlossen im nächsten Jahr wieder an der Startlinie in Bad Krozingen zu stehen, wenn der Startschuß zum wohl härteste Eintagesrennen in Europa fällt.

Blickpunkt Schwalbach vom 04.10.2002

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

29. internationaler Radmarathon „Rund um den Bodensee“

Sie hatten sich in diesem Jahr viel vorgenommen, Frank und Horst Altmeier, zwei Rad- sportler aus unserer Abteilung.

Unzählige Trainingskilometer mußten absolviert werden, um die Herausforderung Radmarathon überhaupt bestehen zu können.

Damit es ihnen bei ihrem ersten „Abenteuer“ auf der Marathonstrecke nicht so ergehen

sollte, wie schon vielen Neulingen zuvor, bedurfte es einer gewissen Vorbereitung auf diesen Tag.

Der Körper mußte an die stundenlangen Strapazen im Sattel gewöhnt werden und auch die Nahrungsaufnahme auf dem Rad mußte trainiert sein.

Bereits im Frühjahr hatte man damit begonnen, „Kilometer zu fressen“ und im Laufe des Sommers sollten noch einige Tausend hinzukommen.

Etwa bei den wöchentlichen Trainingseinheiten im Verein, den Radtourenfahrten (RTF) in unserer Region oder bei einem verlängerten Wochenende der Radsportabteilung im Schwarzwald im Juni, hatte man ständig das Ziel Radmarathon vor Augen.

„Es geht dabei um nichts. Dabei sein ist alles“, sagten sich die beiden, als sie am Samstag, dem 14.09.2002, in den frühen Morgenstunden, bei etwa kühlen acht Grad Celsius Außentemperatur, in Sigmarszell bei Lindau an den Start der ca. 220 km langen Strecke gingen.

Insgesamt 3200 Teilnehmer hatten sich zu dieser traditionellen Veranstaltungen gemeldet, die in der europäischen Radsportszene viel Beachtung findet.

Nach dem kühlen Start am Morgen wurde es zum Glück im Laufe des Tages noch angenehm warm, so daß man bei strahlend blauem Himmel die sogenannte Goldstrecke über die 220 km fahren konnte.

Hätte es mit dem Wetter nicht so gut ausgesehen, so hätte man auch die Silbertour wählen können, die mit 143 Kilometern kürzer, aber eigentlich nur für „Plauschfahrer“ gedacht ist.

Es ging über Bregenz (Österreich), Büchen, Trägerwillen nach Stein am Rhein (Schweiz), wo die Streck anschließend wieder zurück nach Deutschland führte.

Nachdem man den Bodanrücken und Konstanz hinter sich gelassen hatte, mußte mit der großen Autofähre über den See nach Meersburg übergesetzt werden.

Nach einem anschließenden steilen Anstieg war die vierte der insgesamt sechs Verpflegungstellen erreicht und mittlerweile 160 Kilometer unterwegs.

Neben den allmählich immer schwerer werdenden Beinen, waren es aber auch die mentalen Kräfte, die immer und immer mehr schwanden.

Dennoch, nachdem in Ailingen noch einmal und letztmalig Kraft getankt werden konnte, ging es die letzten Kilometer durch die hügeligen Apfelplantagen nordseitig des Bodensees in Richtung Ziel.

Als dann endlich auf dem Kilometerzähler die magische „200“ überschritten wurde, half die steigende Euphorie über die immer stärker werdenden Schmerzen in den Oberschenkeln hinweg.

Das Ziel in Siegmarszell wurde nach einer Fahrzeit von sieben Stunden und 15 Minuten erreicht, was bedeutete, daß man einen guten Schnitt von 30 km/h gefahren hatte.

Obwohl von Seiten des Veranstalters bei solchen Fahrten weder Zeit gemessen noch Ranglisten erstellten werden, fühlte man sich dennoch wie ein Sieger.

Und als dann im Anschluß der Erfolg mit dem einen oder anderen Glas Radler gefeiert wurde, stand für die beiden bereits fest: es war für uns zwar der erste, aber mit Sicherheit nicht der letzte Radmarathon.

Blickpunkt Schwalbach vom 04.04.2003

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Am vergangenen Freitag fand unsere Frühjahrs-Sitzung stat.

Abteilungsleiter Martin Speicher blickte noch einmal kurz auf das vergangene Jahr zurück und gab zugleich die ersten Termin für die bevorstehende Saison bekannt.

So findet am 3. Mai (Kirmessamstag) unser traditionelles Anrollen statt.

Am 31. Mai wird es auf die Schlussetappe der Deutschlandtour gehen, die bekanntermaßen in diesem Jahr am 9. Juni in Saarbrücken enden wird.

Es ist vorgesehen, einen Teil der Strecke, die von Bad Dürkheim nach Saarbrücken führen wird, abzufahren.

Stichwort Deutschlandtor, hierzu haben sich bereits einige Fahrer aus unserem Verein für das parallel dazu ausgetragene Jedermannrennen (von Saarbrücken nach Saarbrücken) gemeldet.

Vom 19.- 22. Juni geht es dann wieder für eine kleine Gruppe in den Schwarzwald zum „Höhentraining“.

Am 10. August ist in diesem Jahr der Termin für den „Internen Triathlon“, an dem alle Mitglieder des Turnvereins teilnehmen können.

Zwei Wochen später, am 23. August, haben sich einige von uns erneut vorgenommen, beim GP Schwarzwald (Jedermannrennen) teilzunehmen. Das Rennen zählt mittlerweile zu einem der härtesten in Europa.

Und dann gibt es noch die vielen Radtouristikfahren (RTF) in der Region, an denen wir ebenfalls teilnehmen wollen.

Zu Beginn der Sommerzeit haben sich auch unsere Trainingszeiten geändert.

Ab sofort ist jeden Samstag, ab 15.00 Uhr, Training mit dem Rennrad.

Hierzu teilen wir uns in mindestens zwei Gruppen, um somit dem unterschiedlichen Leistungsniveau gerecht zu werden.

Die erste Gruppe fährt in der Regel zwischen 80 und 90 Kilometer, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 30-32 km/h.

Die zweite Gruppe, die etwas langsamer unterwegs ist, gibt sich hierbei mit 50-60 Kilometer zufrieden.

Der Mittwoch ist der offizielle Trainingstag der Moutain-Biker. Ab 15.30 Uhr werden dann etwa 40-50 Kilometer Waldboden unter die Räder genommen.

Treffpunkt ist jeweils der Marktplatz in Elm.

Zu den Trainingstagen sind auch alle diejenigen eingeladen, die Spass und Interesse an sportlichem Radfahren haben

Blickpunkt Schwalbach vom 30.05.2003

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Vorfahrt der Jedermanntour 2003 am 31.05.2003

Die Deutschlandtour wird in diesem Jahr in Saarbrücken enden und vermutlich wieder dafür sorgen, dass im Saarland das Radsport-Fieber ausbricht.

Die Schlussetappe der Rundfahrt, die am 3. Juni in Dresden gestartet wird, endet am 9. Juni in Saarbrücken in der Heuduckstraße.

Seit ihrer Neuauflage im Jahre 1999 wird aber auch, parallel zum ausgetragenen Profi- rennen, ein so genanntes Jedermannrennen angeboten.

Hierbei hat der Hobbysportler die Möglichkeit, die gesamte Rundfahrt zu bestreiten oder sich für einzelne Etappen zu entscheiden.

Und nachdem im Frühjahr feststand, dass die Tour nach Saarbrücken kommen wird, lag es natürlich nah, dass sich einige unserer Radsportler zu diesem „Ereignis“ im Saarland anmelden werden.

Diese einmalige Chance, als Vorhut der Profis durchs Saarland zu fahren, wollte man sich nicht entgehen lassen.

Damit unsere Teilnehmer am Pfingstmontag nicht völlig unvorbereitet ins Rennen gehen, werden wir am Samstag, dem 31.5.2003, die Strecke gemeinsam abfahren.

Deshalb wird die Startzeit fürs Training am Samstag etwas geändert und auf 12.30 Uhr vorverlegt.

Die erste Gruppe fährt direkt mit den Rädern nach Saarbrücken und begibt sich dort, im Bereich der Innenstadt in Richtung Meerwiesertalweg auf die „Rennstrecke“.

Die zweite Gruppe hingegen, wird die Strecke von Elm nach Saarbrücken mit den PKW zurücklegen und dann ebenfalls, im Bereich der Heudeuckstraße/Wilhelm-Heinrich-Brücke, auf die Strecke gehen.

Laut ausgeklügelter Marschtabelle unseres Abteilungsleiters müssten sich die beiden Gruppen dann irgendwo auf der Strecke finden.

Die offizielle Strecke der Tour ist ca. 89,1 km lang und führt über Dudweiler, St. Ingbert, Rohrbach, Kirkel, Limbach, Homburg, Schwarzenbach, Wörschweiler, Blieskastel, Blickweiler, Bliesdalheim, Reinheim, Habkirchen, Bliesmengen-Bolchen, Bliesransbach und Bübingen/Güdingen zurück nach Saarbrücken in die Heuduckstraße.

Die Fahrer der ersten Gruppe, die mit ihren Rädern auch wieder zurück nach Elm fahren werden, dürften dann etwa 130 km mehr auf ihren Fahrradtachos haben.

Im Anschluss ist dann, ab 18.00 Uhr, ein kleiner Umtrunk am Clubheim im Stadion vorgesehen.

Blickpunkt Schwalbach vom 20.06.2003

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Frank Altmeier am Start des 1. Karstadt-Ruhr-Marathon

Mit einem guten Ergebnis schloss Frank ALTMEIER seinen ersten (Lauf-)Marathon ab, den er am 11.05.2003 zwischen Bochum und Dortmund in Angriff genommen hatte. Nach insgesamt fünf Monaten Vorbereitungszeit, in der er ca. 1100 Laufkilometer zurückgelegt hatte, suchte Frank die Herausforderung Marathon und ging beim ersten Karstadt-Ruhr- Marathon an den Start.

Bei nicht gerade idealem Läuferwetter, die Lufttemperatur lag bei etwa 25-26 Grad Celsius, wurde das riesige Starterfeld -mit insgesamt 7000 Teilnehmern- auf die Strecke geschickt.

Trotz der widrigen Bedingungen für Marathonläufer kam Frank in einer Zeit von 3.14.32 Std. ans Ziel und belegte somit im Gesamtklassement den 283, Platz. In seiner Atlersklasse, den Senioren M30 bedeutete dies Rang 35.

Team TV Elm als beste saarländische Mannschaft bei der “deutschlandtour “

Am vergangenen Pfingstmontag erreichte unser Team beim Rennen der lizenzfreien Fahrer in Saarbrücken, das im Rahmenprogramm der Deutschlandtor durchgeführt worden war, wohl den undankbaren vierten Platz, konnte sich aber als beste saarländische Mannschaft hervorragend plazieren.

Lediglich den Mannschaften der Firmen TOOPRACE.DE aus Arnsberg, MERCEDES-BENZ aus Stuttgart und einer Gruppe aus einer der Radsporthochburgen des Schwarzwaldes, dem Zweitälerland, mussten unsere Männer den Vortritt lassen.

Der Grundstein für dieses ansehnliche Ergebnis lag natürlich in den Einzelleistungen von Dirk FOLZ, Harald HOEN, Hans-Werner-BLAß, Frank ALTMEIER und Martin SPEICHER.

Zunächst konnte man auf dem zu Beginn des recht flachen Rundkurses, der zunächst über St. Ingbert, Rohrbach bis hin nach Homburg führte, wo man letztendlich auf die Strecke der Profis kam, im fast geschlossenen Feld mitrollen. Die Gesamtstrecke des Rennens betrug fast genau 90 Kilometer.

Erst nachdem das Gelände etwa anspruchsvoller wurde und sich langsam aber sich die Spreu vom Weizen trennte, begann das eigentliche Rennen.

Den ersten Berg bei Wolfersheim ging unsere Mannschaft noch gemeinsam an, doch am zweiten Anstieg hinter Reinheim, der auch gleichzeitig als Bergwertung der 3.Kategorie gewertet wurde, mussten Frank und Martin die anderen drei des Teams ziehen lassen.

Frank deshalb, da er aufgrund seiner Marathonvorbereitungen im Frühjahr noch etwas im Trainingsrückstand war und Martin, weil er gerade im steilsten Stück einem Vorausfahrenden ausweichen musste und dadurch auf den unbefestigten Seitenstreifen geriet.

Dirk, Harald und Hans-Werner formierten sich anschließend auf der Abfahrt nach Habkirchen mit anderen Fahrern zu einer kleinen Gruppe, die mehr oder weniger gut harmonierte. Dennoch waren es unsere Drei, die das Tempo der Gruppe bestimmten und diese an den nächsten und letzten Anstieg zwischen Bliesransbach und Bübingen heranführte. Hier wurde nun von Harald und insbesondere Dirk mächtig „Druck“ auf´s Pedal gebracht, so dass letztendlich nur noch zwei Fahrer aus der Gruppe folgen konnten.

Hans-Werner musste nun für das rechte hohe Tempo am Anfang des Rennens, wo er hervorragend für die Mannschaft gearbeitet hatte, Tribut zollen und viel etwas zurück.

Für die beiden anderen ging es auf dem letzten Flachstück in rasanter Fahrt nach Saarbrücken, über die abgesperrte Stadtautobahn hinweg, bis hin zur Malstatter Brücke und anschliessend zur Heuduckstrasse.

Hans-Werner, Frank und Martin konnten in den Flachpassagen noch einige Kräfte entwicklen und kamen zeitweise sogar auf Sichtweite an die beiden „Ausreisser“ wieder heran.

Gerade Martin, der dafür bekannt ist, dass er über lange Strecke grosse Gänge fahren kann, war es zu verdanken, dass sie zeitweise auf Sichtkontakt herangekommen waren.

Bei der Zieldurchfahrt in der Heuduckstraße, wo alle Teilnehmer von den bereits zahlreichen Zuschauern wie Sieger gefeiert wurden, lagen unsere fünf wieder alle recht dicht zusammen, so dass es zu dem guten Mannschaftsergebnis gekommen war.

Bei einem Teilnehmerfeld von weit über 400 Fahrer und Fahrerin, in dem alleine 381 Männer über die Ziellinie gefahren waren, ist dies ein ganz beachtlicher Erfolg.

Die Einzelergebnisse unserer Fünf lauten wie folgt:

Dirk FOLZ, Platz 58 (Ges.), Pl. 34 (Sen.1), 2.16.29 Std., Schnitt: 38,4 km/h

Harald HOEN, Platz 62 (Ges.), Pl. 14 (Sen.2), 2.16.32 Std., Schnitt 38,4 km/h

Hans-Werner BLAß, Platz 72 (Ges.), 17. (Sen.2), 2.18.05 Std. Schnitt 37,9 km/h

Frank ALTMEIER, Platz 73 (Ges.), Pl. 42 (Sen.1), 2.18.15 Std., Schnitt 37,9 km/h

Martin SPEICHER, Platz 79 (Ges.), Pl. 46 (Sen.1), 2.18.17 Std., Schnitt 37,9 km/h

Blickpunkt Schwalbach vom 05.09.2003

Turnverein 1895 Elm e.V.

Abteilung Radsport

Interner Triathlon

Trotz kurzfristiger Terminverschiebung, Ferienzeit und der fast tropischen Temperaturen, die im August bei uns herrschten, hatten immerhin neun Athleten den Weg ins Ensdorfer Schwimmbad gefunden, wo am 3. August, pünktlich um 10.00 Uhr, von Horst Altmeier der Startschuss zum 18. Internen Triathlon gegeben wurde.

Gleich zu Beginn des Rennens setzten sich Frank Altmeier und Martin Speicher etwas vom Schwimmerfeld ab und gingen beinahe zeitgleich auf die Radstrecke. Mit etwa einer halben Minute Abstand folgte der Vorjahressieger Dirk Folz, der auch in diesem Jahr als Favorit für den Gesamtsieg in den Wettkampf gegangen war.

Folz ging in diesem Jahr etwa langsamer an, denn zum einen war an einen neuen Strecken- rekord bei den herrschenden Temperaturen nicht zu denken und zweitens stand kurz nach dem Triathlon ein hartes Rad-Rennen bevor, der GP Schwarzwald, zu dem man sich bereits gemeldet und in den entsprechenden Vorbereitungen war.

Harald Hoen, das Elmer Urgestein im Triathlonsport hatte nicht gemeldet, im Hinblick auf den schweren GP im Schwarzwald in wenigen Tagen.

Das Schwimmbad in Ensdorf verließen anschließend Reiner Seer, Armin Korz, Klaus Kurz, Joachim Schmitt, Roland Altmeyer und Dirk Feld.

Auf der Radstrecke wurden die einzelnen Positionen wieder neu verteilt. So kam es erwartungsgemäss, dass Folz vor Speicher und Altmeier vorm Radpart auf das Laufen wechselte.

Dahinter folgte Seer und kurz darauf Feld, der seinen ersten Triathlon absolvierte und beim Radfahren mächtig aufgeholt hatte.

Auf der Laufstrecke, die den Athleten zum Schluss noch einmal alles abverlangte, es ging, wie bekannt, über die Römerstrasse, passierte vorne bei den ersten drei nichts mehr.

Folz gewann, mit einer Zeit von knapp unter zwei Stunden, vor Speicher und Altmeier.

Platz vier und das war schon eine kleine Überraschung, ging an Dirk Feld in seinem ersten Dreikampf.

Auf den Plätzen folgen im Anschluss Klaus Kurtz, der übrigens an bislang allen internen Veranstalungen teilgenommen hatte und Roland Altmeyer, Reiner Seer war um eine Plätze zurück gefallen und ging als siebter durchs Ziel.

Achter wurde Armin Korz und neunter Joachim Schmitt.

An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an alle unsere Helfer, ohne die auch eine so relativ kleine Veranstaltung nicht durchzuführen ist.

Blickpunkt Schwalbach vom 12.09.2003

Radsport / Team TV Elm

2. GP Schwarzwald in Triberg

Mit überwiegend ansprechenden Leistungen endete am 23. August für die vier Fahrer unseres Teams das wohl härteste Eintagesrennen in Deutschland.

Der GP Schwarzwald, der in diesem Jahr in der weiteren Umgebung von Triberg ausgetragen wurde. Einen Tag vor den Profis waren die lizenzfreien Fahrer an den Start gegangen und konnten ihre Leistungen unter Rennbedingungen unter Beweis stellen. Nachdem im Juni die „deutschlandtour“ für Martin Speicher, Harald Hoen, Frank Altmeier und Dirk Folz gut gelaufen war, hatte man sich entschlossen, gemeinsam auch im Schwarzwald zu starten.

Mit einer Zeit von 3.55.15 Std. über 123 km und insgesamt 2.000 Höhenmeter und einem Schnitt von beinahe 31 km/h fuhren Martin Speicher und Harald Hoen zusammen über die Ziellinie.

Dirk Folz hingegen beendete nicht zu seiner Zufriedenheit das Rennen, da er, wie bereits im Jahr zuvor, etwa bei Kilometer 63 massive Probleme mit der Beinmuskulatur bekam und das Rennen nicht in seiner gewohnten Form beenden konnte.

Frank Altmeier, der mit Dirk Folz fast zeitgleich ins Ziel einfuhr, hatte für diesen Tag die Meßlatte nicht so hoch angelegt und war deshalb mit seiner Leistung zufrieden.

4.30.25 Std., bei einem Schnitt von etwa 26,5 km/h, hieß es am Ende für die beiden.

Pünktlich um 12.00 Uhr war das Rennen auf dem Marktplatz von Triberg gestartet worden und ging sogleich über ca. 5 km ständig bergauf, mit zeitweise bis zu 18 % maximaler Steigung.

Anschließend folgte eine lange Abfahrt und das einzige längere Flachstück, insgesamt etwa 30 km lang, über Prechtal, Elzach bis hin zum Simonswäldertal.

Bereits zu Beginn hatte jeder für sich alleine versucht, seinen Rhythmus zu finden. So kam es, dass Martin Speicher und Frank Altmeier gleich eine Gruppe fanden, die gut lief und deshalb einige Minuten vor Harald Hoen und Dirk Folz ins Simonswäldertal eingebogen. Ab diesem Punkt ging es nun stetig bergan und bergab. Durch diesen ständigen Wechsel und die kurvenreiche Streckenführung, war es schwerlich einen angenehmen Rhythmus zu finden. Wildgutach, Hexenloch und Friedenshöhe waren nur einige markante Punkte der Strecke. Der Veranstalter hatte in diesem Jahr nicht auf giftige Anstiege, wie den Stohren oder den Feldberg gesetzt, sondern mehr auf dieses ständige Auf und Ab, um den GP Schwarzwald zum schwersten Rennen in Deutschland zu machen.

Etwa nach 60 km tauchten die ersten Probleme bei Dirk Folz auf. Er konnte dem Tempo von Harald Hoen nicht mehr folgen und musste diesen ziehen lassen. Im Radsport heisst es in diesen Fällen, wenn nichts mehr geht: “Man hat keine Beine“.

Harald Hoen hingegen fühlte sich gut und hatte „gute Beine“. Deshalb machte er sich daran, die beiden anderen des Teams, die immer noch vor lagen, einzuholen.

Erst nach etwa 80 gefahrenen Kilometer konnte Harald Hoen zu Frank Altmeier aufschlies- sen. Der hatte mittlerweile ebenfalls mit Krämpfen in den Oberschenkel zu kämpften und war zuvor nicht mehr in der Lage gewesen Martin Speicher zu folgen. Martin Speicher, im Team allemal als „Tretmaschine“ bekannt, hatte an diesem Tag ausgesprochen „gute Beine“ und fuhr ein starkes Rennen. Er hatte sich langsam von seinem Partner gelöst und setzte einer gut laufenden Gruppe nach. Etwa 15 Kilometer vor dem Ziel hatte Harald Hoen, der über lange Strecken alleine fahren musste, endlich Sichtkontakt zu Martin Speicher.

Nach dem Zusammenschluss fuhren die beiden den Rest der letzten Steigung gemeinsam hoch.

Anschliessend folgte noch eine rasante Abfahrt nach Triberg hinein, wo im Zielbereich alle Teilnehmer, auch unsere vier vom Team TV Elm, mit frenetischen Beifall ein letztes Mal angefeuert wurden.

Und nachdem am Abend bei einem Glas Radler ganz langsam das Gefühl aufkam, dass der durch den Muskelkater erzeugte John-Wayne-Gang nicht ein Zeichen von Quälerei war, sondern ein Beweis des Erfolges, war man sich einig und sagte sich nach einem weiteren Radler:

„Nach dem GP Schwarzwald ist vor dem GP Schwarzwald.“

Blickpunkt Schwalbach vom 24.04.2004

Turnverein 1895 Elm e.V.

www.tv1895elm.de

Abteilung Radsport/Team TV Elm

Anrollen 2004

Endlich ist es wieder soweit. Die Sommersaison 2004 wird mit dem traditionellen Anrollen am 1. Mai offiziell eröffnet werden.

Wie schon bereits angekündigt, wird es in diesem Jahr eine kleine Neuerung geben.

Die Strecke von ca. 50 km wird nicht in einer großen Schleife gefahren, sondern in etwa fünf gleiche Runden aufgeteilt, die uns immer wieder durch Elm führen werden.

Start ist um 15.00 Uhr vor dem Marktplatz in Elm-Derlen.

Anschließend führt die Strecke durch die Bachtalstraße nach Sprengen, wo durch Befahren der Straße „Zum Mühlenberg“ gewendet und anschließend zurück nach Elm gefahren wird. Anschließend wird Elm verlassen und in Richtung Bous gefahren, wo durch das Befahren des Verkehrskreis an der Ortsgrenze von Bous, der zweite Wendepunkt der Stecke liegen wird. Zurück geht es erneut nach Elm, durch die Bachtalstraße hindurch nach Sprengen. Etwa auf halber Strecke der beschriebenen Runde ist in Knausholz, in der Bachtalstraße, eine Verpflegungsstelle eingerichtet, die von unseren „Inaktiven“ betrieben wird.

Dort hat man die Möglichkeit, sich während den Runden zu stärken oder seine Fahrt zu beenden. Für Teilnehmer, die sich verspätet haben, besteht ihr auch die Möglichkeit „einzusteigen“

Nach dem „Anrollen“ ist natürlich wieder ein kleiner Umtrunk vorgesehen, dessen Abschluss vermutlich auf dem Kirmesplatz sein wird.

Zu dieser „ersten Trainingsfahrt“ sind natürlich auch alle Radsportler recht herzlich eingeladen, die (noch) nicht zu unserer Abteilung gehören.

Ansonsten wird noch einmal auf unsere Trainingszeiten hingewiesen:

Mittwoch: 15.30 Uhr, MTB

Samstag: 15.00 Uhr, Rennrad

Treffpunkt ist jeweils der Markplatz in Elm