2011

Silvesterwanderung 2011

Traditionell trafen sich die Biker vom Team TV Elm am letzten Jahrestag zu ihrem Abschlusstraining. Die Fahrräder blieben dabei in der warmen Stube, denn heute stand ein Fußmarsch auf dem Programm. Um das Schuhwerk durch den aufgeweichten Waldboden nicht zu strapazieren, verlief die Wanderroute über den Römerweg und später durch den Ortskern zurück. Zufälligerweise kam die Gruppe bei unserem Übungsleiter vorbei, der seinen Geburtstag immer an Silvester feiert. Nach einem Ständchen konnten sich die durstigen Wanderer mit Feuerwasser stärken. Die Pause war vorbei und der Rundgang wurde zügig fortgesetzt. Denn die nächste Verpflegungsstelle erwartete die Fußgänger dann in der Bruchstrasse. Frank und Elke reichten obligatorisch die typisch saarländischen Getränke bevor es im Clubheim zum Abschluss kam. Abteilungsleiter Martin ließ nochmals die Saison Revue passieren und berichtete von einigen Höhepunkten. Danach wurde der diesjährige Trainingsmeister gekürt. Gerhard konnte diesmal den begehrten Wanderpokal in Empfang nehmen. Seit Führen der Trainingsliste konnte kein Punktesammler seinen Titel verteidigen. Zu stark war der Trainingseifer der Biker, so dass es im vierten Jahr erneut zu einem neuen Meister kam. Der offizielle Teil war nun beendet und sogleich erhob sich Joachim - der Wicht,und überraschte uns abermals mit einem GedichtNicht nur als Fahrradtreiber,nein auch als Gedichteschreibererfreute er uns mit seinen Verseinheiten,dabei ließen wir uns zum Schmunzeln verleiten.Joachim kommentierte den Jahresrückblickund bewies dabei sein Geschick.Mit fröhlichen Worten brachte er es auf den Punkt,

Fahrradfahren macht Spaß und ist Gesund.

Leider, die Saison ist vorbei,

groß war demnach das Geschrei.

Gott sei dank, es geht weiter,

im nächsten Jahr, fröhlich und heiter.

Wir fahren im Team, das ist doch klar,

alles andere wäre undenkbar.Viel Müh hat er sich gemacht,Freude und Applaus hat es ihm gebracht.Mit Snacks und Getränken, vor allem Bier,Joachim - ein schöner Abschluss, wir danken dir! A.P.Joachim’s Jahresrückblick 2011 Vor einem Jahr in diesen Wänden,bekam ich Applaus aus euren Händen.Die Marlies, die saß damals hier,und schickte eine Botschaft mir.Für´s nächste Jahr, ich wünsche mir,bring´alle Highlights zu Papier.Ich sah mal nach in dem Archiv,was letztes Jahr so alles lief.Laut Tradition beginnt im Mai, die offizielle Bikerei.

Auch dieses Jahr sind viel gekommen, zum ersten Elmer Rad-Anrollen.

Do so lang warten, oh Gott nein, das kann ja nie und nimmer sein.Zu Jahresanfang geht es los, mit Handschuh, Schal und dicker Hos´,Und unverdrossen wie wir sind, durch Schnee und Matsch und kalten WindIm Februar März man fuhr verhalten, einfach nur die Form verwalten.Touristikfahrten folgten dann, man viele Punkte sammeln kann.Wer hier viel Fleiß zeigt und Moral, fährt später mit um den Pokal.Es folgte der April darauf, so langsam kam schon Spannung auf.Als erstes könnte ich hier nennen, den Klassiker, das Osterrennen.Auch Trainingslager fanden statt, dort gab es Fahrradfahren satt.Doch in der Tour, es war zu lesen. Dort war ein Skandal gewesen.Ein Bärchen hat ins Bett geschmuggelt, verbotswidrig mit ihm geknuddelt.Ein Spitzel hat es aufgespürt, der Täter wurde überführt.Im Juni Bike und Help stand an, wo man durch Radfahrn helfen kann.Die Polizei ruft auf zu lindern, das Elend von krebskranken Kindern.Saar-Lor-Lux, ein weitres Rennen, Matz und Mark sind hier zu nennen.Am Triathlon sie teilgenommen, im Neopren die Saar durchschwommen.Als Juli-Highlight ist zu nennen, europaweit ein Fahrrad- Rennen.In Tannheim fuhr man durch das Tal, wer war dabei, nun ratet mal.Superharry, Alexander, Martin S, unser Commander,

Andreas Kleer und auch der Frank, kamen gesund an, Gott sei Dank.

Auch Marcel Wüst war dort zu sehen, doch Frank ließ ihn im Ziel gleich stehn.

Zwei Sekunden , zum Begreifen, er zeigte ihm den Hinterreifen.

Als nächstes folgte ein Termin, wir fuhren mit ´ner Gruppe hin.

Nach Losheim war´s, habt ihr´s vergessen?, es war das Bundesradsport-Treffen.

Sofort darauf, es folgte schon, der Highlander Radmarathon.

Die beiden Kiefers, die es waren, erfolgreich sind hier mitgefahren.

August, die Zeit, wenn man sich misst, wer denn wohl der Beste ist.

Ortseingang Elm ist Einzelstart, wer sich hat seine Form bewahrt,

und noch am schnellsten fahren kann, hat den Pokal, ist bester Mann.

Doch dann beim Start fehlt Gottes Segen, Wolkenbruch und starker Regen.

Die Lage wurde abgewogen, das Rennen dann doch durchgezogen.

Mir war´s egal, ich sah´s mit Wonne, lag damals faul in praller Sonne.

Die Sieger wie im letzten Jahr, der Horst und Mark, das war doch klar.

Betriebsmannschaften messen sich, wer ist der Beste unter sich.

Der Alex hat hier teil genommen, Platz Nummer drei hat er erklommen.

Charity Bike, ein andres Rennen, da lernt man auch viel Promis kennen.

Petacchi und auch Rebellin, befanden sich in einem Team.

Der Kien Mark sprach mit Ullrich Jan, wie man am besten dopen kann.

Manch alte Profis traten auf, das find ich gut, das solln sie auch.

Das Motto hieß „Wir helfen Kindern“, auch deren ärgste Not zu lindern.

In Schwalbach war es dann soweit, ein Radweg wurde eingeweiht.

So was erfreut, macht guten Sinn, drum fuhr ein Team von uns dort hin.

Die Weinprob´, die fiel dies Jahr aus, doch machten wir das Beste draus.

Es fuhr nach Bietzen unser Clan, zum Wandern mit der Bundesbahn.

Team TV Elm auch bietet an, man ohne Rad trainieren kann.

Ein Trainer wurde engagiert, der müde Muskeln auftrainiert.

Im letzten Jahr versprach ich hier, die Wanderung endet bei mir.

So war´s gekommen und geschehen, von Elm nach Bous mussten wir gehen.

Und kehrten dann bei Fery´s ein, s´gab Kuchen, Schnittchen, roten Wein.

Man hat erzählt und viel gelacht, es hat uns recht viel Spaß gemacht.

Ganz aktuell kam dann die Kunde, aus unsrem Josef Benois Munde,

im nächsten Jahr, damit ihr´s wisst unser Ziel dann Schwalbach ist.

Ein Highlight sollte menschlich sein, es stellte sich ein Baby ein.

Ich weiß, dass ihr es alle wisst, die Marlies jetzt auch Oma ist.

Das wird bedeuten für den Horst, schiebt künftig Moritz durch den Forst.

Das waren Highlights positiv, doch lief es samstags auch mal schief.

Ein Negativ-Highlight im Jahr, war die Geschicht´ vorm Edeka.

In Reih und Glied, wir radeln fort, vor dem Geschäft war der Tatort.

Wie fuhren so wie sich´s gehört, doch hat es einen Mann gestört.

Obwohl die Gruppe flog vorbei, es war dem Menschen einerlei.

Er kam zu Fuß und ging spontan, direkt vor uns auf die Fahrbahn.

Ein Biker, der bremste vollend´s ab, da riss der Mensch noch auf die Klapp.

Er hat beleidigt uns mit Titeln, hat provoziert mit üblen Mitteln.

Das war zuviel, das ging zu weit, der Fahrer machte seine Schultern breit.

Er eilt ihm nach, stellt ihn zur Rede, was soll der Scheiß, du blöder Schwede.

Wer hat dir ins Gehirn geschissen?, mach dich hier fort, geh dich verpissen.

Hochrot der Kopf und voller Wut, die Birne rot wie Feuersglut.

Er ballt die Fäuste, ohne Witz, stand Nasenspitz an Nasenspitz,

kein Schimpfwort hat er ausgelassen, oh je, ich kann´s nicht fassen.

Ich brech dir gleich das Nasenbein, was soll der Mist hier, muss das sein.

Du Hosenscheißer, kleiner Furz, durch die Aktion kam´s fast zum Sturz.

Ich dacht´, gleich gibst ne Keilerei, das Nasenbein bricht dann entzwei.

Ich sah schon bluten diesen Mann, die Polizei käm auch schon an.

Der Christoph fliegt den Notarzt ein, halt ein, das muss nicht sein.

In dem Bericht der Polizei, wird stehn was von `ner Keilerei.

Die Zeitung schreibt´s mit großen Lettern, der Vorstand, der wird mit uns meckern.

Ganz Elm und Bous und Schwalbach auch, wird reden über den Verlauf.

Üble Schläger, böse Bande, wir wär´n Rabauken, welche Schande?

Zum Glück der Radfahrer war besonnen, die Fäuste nicht zur Hilf genommen.

Schlug ihn mit Worten in die Flucht, hat flug´s den Heimweg aufgesucht.

Nicht alles konnte ich hier nennen, das würde wohl den Rahmen sprengen.

Das soll´s für heut´ gewesen sein, es folgt nur noch ein letzter Reim.

Gesundheit wünsche ich führ wahr, für heute und für´s nächste Jahr. J.F.