2012

Laufveranstaltungen

24. Internationaler Martinslauf in Losheim

Am 11.11.12 fand der 24. Martinslauf in Losheim statt. Auf der anspruchsvollen

Strecke startete Jochen vom Team TV Elm mit 360 anderen Teilnehmern über die 10 km Distanz. In sehr guten 38:13,4 Min konnte er die Männerhauptklasse für sich entscheiden. Insgesamt reichte es für einen guten 11. Rang im Hauptlauf.20. Crosslauf in Elm Beim Crosslauf am 18.11.12 sicherte sich Frank aus den Reihen des TV Elm in der Altersklasse M35 auf der Langdistanz über 8120m den ersten Platz.

18. Ford Adventlauf in Saarbrücken

Pünktlich zum 1. Advent fiel über Nacht der erste Schnee. Drei Athleten des Team TV Elm fanden trotz winterlicher Bedingungen am Sonntagmorgen den Weg zum Start des "Ford-Adventlauf" nach Saarbrücken. Bei 0 C° und schneebedeckter Laufstrecke, starteten Martin, Frank und Jochen über die 10 Km entlang der Saar. Zusätzlich erschwert durch weitere Schneefälle und Wind, kam der Lauf einem Erlebnis der besonderen Art gleich. Trotz dieser widrigen Bedingungen wurden dennoch gute Leistungen erzielt.

10 KM:

Jochen - 6. M in 39:03 min

Frank - 3. M35 in 39:08 min

Martin - 14. M45 in 43:52 min

In der Mannschaftswertung konnte das Team Tv Elm den 9 Platz belegen A.P.

Rückblick auf die Radsaison 2012

Wieder ist ein Jahr vorbei und die Elmer Radsportgemeinde blickt auf eine gelungene Saison 2012 zurück. Die Fahrer vom Team TV Elm sind zwar alle ein Jahr älter geworden, treten aber genauso stark und oft in die Pedale wie die Jahre zuvor. Kilometer um Kilometer wurden abgespult, Kettenglieder dabei verschlissen und Beläge von Gummireifen verschwanden im saarländischen Straßendschungel. Die Mountainbiker unter uns durchquerten alle möglichen Waldwege, dabei standen immer das Naturerlebnis und der Spaß im Vordergrund.

Mit dem Frühjahr wechselten die Fahrer vom 26‘‘ auf das 28‘‘ und die 22Millimeter drehten sich über die gewohnten Trainingsrouten. Alsbald folgten im Wochentag die Jahres-Highlights. Mit dem Osterklassiker wurden erste Trainingsstände gemessen und Vorbereitungsrückstände konnten an der italienischen Adria mit Gleichgesinnten ausgeglichen werden. Die Schwalbacher Runde lockte Ende April nicht nur Familienradwanderer in die Nachbarwälder, sondern auch die Elmer Biker folgten der Gemeindeveranstaltung. Unsere Langstreckenradler dagegen nutzten die jährlichen Extremmarathons, die regelmäßig in Schmelz, Riegelsberg und Oberbexbach angeboten werden.

Die saarländischen RTF’s und Triathlons gehören seit jeher zum sommerlichen Trainingsumfang des Elmer Radsportvereins. Auch bei diversen Laufveranstaltungen konnten einige Teammitglieder sogar regionale Meistertitel einstecken. Unsere dritte Gruppe sicherte sich einen Stammplatz im wöchentlichen Trainingsplan. Regelmäßig wurden die angestaubten Knochen mit Freude durch die Umgebung gefahren.

Unsere MTB-Begeisterten waren auf den angebotenen Country-Touren-Fahrten zu finden. Der Saarschleifen-Marathon mit seinen anspruchsvollen Trails war dabei ein besonderer Höhepunkt. Obwohl die Tour de France wegen immer anhaltender Dopinggerüchte in den Schlagzeilen bleibt, wollten dennoch einige Elmer Radfahrer den sportlichen Teil in Metz nicht verpassen. Im August machten sich sieben Teammitglieder auf eine Dreitagesreise durch unsere wunderschöne Heimat und folgten der Saarland-Radweg-Beschilderung. Bei Bilderbuchwetter hatten die Sportler viel Spaß während der Rundreise. Dabei blieben herrliche Landschaften und Aussichten im Kopf hängen.

Große Alpenmarathons und bekannte Steigungen im Schwarzwald sowie ein intensiver Trainingstag in den Vogesen wurden als Vorbereitung auf den legendären Ötztaler Radmarathon genutzt. Fünf Elmer Extremsportler wagten wieder den Ritt über die österreichischen Alpen und wurden mit neuen persönlichen Bestzeiten belohnt.

Wetterbedingt läuft derzeit der Trainingsbetrieb auf Sparflamme. Aber sobald die äußerlichen Bedingungen den Fahrbetrieb wieder zu lassen, werden die Trikots vom Team TV Elm wieder zu sehen sein.

Bevor wir in die neue Saison starten, beenden wir die Alte mit unserer alljährlichen Silvesterwanderung. Wir treffen uns allerdings nicht wie gewohnt am letzten Jahrestag, sondern ausnahmsweise werden wir am Sonntag, den 30.Dezember um 14:30Uhr vom Clubheim losgehen. Im Anschluss wird bei einem kleinen Umtrunk wie immer der diesjährige Trainingsmeister gekürt. A.P.

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Sponsoren vom TV 1895 Elm. Die Radsportabteilung wünscht allen Sportlern und ihren Familien frohe Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches neues Trainingsjahr 2013.

Highlander Radmarathon

Hochtannbergpass, Flexenpass, Faschinajoch, Furkajoch – wer diese Namen hört, denkt sofort an Österreichische Höhenstrassen mit ihren imposanten Ausblicken. Radfahrer dagegen verbinden mit diesen Begriffen die härteste Vorarlberg-Durchquerung, die jeden Hobbyfahrer vor seine persönliche Herausforderung stellt.

Am 12. August startete mit der 7. Auflage des Highlander-Radmarathons die größte Radsportveranstaltung in der Bodensee-Region. 187km und 4.040Höhenmeter mussten von den Zweirädern bewältigt werden.

Bei sommerlichen Temperaturen gab der Streckenleiter um 7Uhr das Startkommando in Hohenems. Weit über 800 Teilnehmer rollten über das Bödele in den Bregenzerwald. Darunter auch wieder die Vorjahresteilnehmer Jochen und Udo vom Team TV Elm. Ebenso nutze Alex vom Elmer Team den Höhenmarathon als Trainingseinheit und Thomas aus Losheim, ein bekannter Bikerkollege, wagte sich in die Höhenluft.

Über Schwarzenberg ging es Richtung Hochtannbergpass auf 1.690m Meereshöhe und weiter zum Flexenpass am Arlberg, der mit 1.773m die Spitze des Highlanders markierte. Neben den enormen Anstiegen zwang die steigende Außentemperatur die Radfahrer an ihre Belastungsgrenzen. Nach einer rasanten Abfahrt führte die Strecke über Bludenz Richtung Faschinajoch (1.513m) und das Furkajoch (1.756m) zurück nach Hohenems. Obwohl die Kraftanstrengungen, insbesondere der Anstieg nach Faschina, die letzten Reserven benötigten, blieb dennoch ein Auge für die herrliche Bergwelt der Vorarlberg-Region übrig.

Die Elmer Radsportler beendeten die Rundfahrt in hervorragenden persönlichen Bestzeiten. Jochen konnte seine Vorjahreszeit um gut eine Stunde auf 07:25Std verbessern. Die Stoppuhr für Alex blieb bei 07:26Std stehen und Udo, der Älteste im Bunde, finishte mit 9:44Std den Extremmarathon.

Der Wettergott musste an diesem Tag ein Radfan sein und bescherte den Sportlern trockene Bedingungen. Einer der schönsten Bergkulissen, perfekte Organisation und ein motivierendes Publikum unterstreichen die Veranstaltung, so dass einer 8. Auflage nichts im Wege stehen wird. A.P.

In drei Tagen rund ums Saarland

Donnerstag, 16. August 2012, 08:00 Uhr. Rund 7400 saarländische Grundschüler warten aufgeregt mit ihren prall gefüllten Schultüten auf ihre Einschulung. Nicht weniger aufgeregt dürfte der eine oder andere von uns 7 Radlern des Team-TV-Elm gewesen sein, als wir zur gleichen Zeit auf dem Elmer Markt eintrafen.

Karl, Josef, Reiner, Mark, Andreas, Gerhard und Joachim hatten sich vorgenommen, in 3 Tagen auf dem 356 km langen Saarland-Rundweg das Saarland zum umradeln. Wir hatten zwar das Jahr über fleißig trainiert und auch schon einige längere Touren absolviert, doch 3 Tage hintereinander bei den angekündigten Temperaturen im Sattel zu sitzen, könnte eine besondere Herausforderung werden.

Die Planungen begannen schon Wochen vorher. Unser Cheforganisator Gerhard musste hierzu einige Details klären: Routenplanung, Übernachtungen, Gepäcktransport, Verpflegung unterwegs und vieles mehr. Hierbei holte er sich professionelle Hilfe: die Tourismus Zentrale Saarland versorgte uns mit Kartenmaterial und übernahm die Buchung der Unterkünfte an den beiden Etappenzielen Mettlach und Homburg. Laut Wetterbericht standen uns 3 heiße Tage bevor. Die Flaschen waren bei Abfahrt bis zum Rand gefüllt, die Trikottaschen mit Müsliriegeln und Bananen ausgebeult.

1. Tag

Auf dem 1. Teilabschnitt bis Mettlach ging es entlang der franz. Grenze über den Saargau. Gleich hatte man sich die Beschilderung des Saarland-Radweges eingeprägt: immer dem gelben Saarlandsymbol folgen. Nach einigen kleineren Anstiegen (Berus; Europadenkmal) erwartete uns in Hemmersdorf die erste größere Herausforderung. Die Karte zeigte 2 rote Pfeile, was laut Kartenerklärung „starke Steigung“ bedeutete. Dem war auch so. Spätestens jetzt war jeder auf „Betriebstemperatur“. Etwa Mitte der Strecke (bei 60 km), am Bildhauersymposium „ Steine an der Grenze“, war unsere erste Rast.

Claudia, die freundlicherweise den Gepäcktransport übernommen hatte, versorgte uns vor Ort mit einem typisch saarländischen Frühstück sowie kalten Getränken.

Gestärkt ging es weiter über Perl, entlang der Mosel bis Nennig, bergauf über Faha, Weiten bis nach Taben-Rodt. Von dort aus ging es wieder runter ins Saartal bis zum 1. Etappenziel Mettlach. Auf dem Tacho konnten 122 km und rund 1500 Höhenmeter abgelesen werden.

Hier mal ein Lob an die Streckenplaner des Saarland-Rundweges. Dieser verlief fast ausschließlich über verkehrsarme Radwege, jenseits des Straßenverkehrs. Immer wieder spendete uns der Wald angenehmen Schatten, so dass wir uns von den stets steigenden Temperaturen erholen konnten.

2. Tag

Der 2. Teilabschnitt bis Homburg ging durch das nördliche Saarland über Losheim, Wadern, den Peterberg (584 m), entlang des Bostalsees, über die Freisener Höhe und weiter durch das schöne Ostertal bis nach Homburg. Auch auf diesem Abschnitt mussten wieder viele Höhenmeter überwunden werden. Vor allem der Aufstieg auf den Aussichtspunkt Höcher Berg kostete wieder jede Menge Körner. Doch alle Anstrengungen wurden durch herrliche Landschaften und Aussichten über unser schönes Saarland belohnt. Am Ende des Tages konnten wir noch einmal 132 km und 1600 hm verbuchen.

3. Tag

Am nächsten Morgen stieß unser Vereinskamerad Alexander zur Truppe, um mit uns den letzten Teilabschnitt zu bewältigen. Zur Vorbereitung auf den am kommenden Sonntag anstehenden Ötztaler Radmarathon galt es für ihn, seine gute Form zu konservieren, um diese am Sonntag abrufen zu können. Wir wünschen ihm sowie den weiteren Teilnehmern Martin, Frank, Jochen, Harald und Ralf gute Beine und das Erreichen der selbst gesteckten Ziele. Die letzte Etappe führte über Blieskastel, Gersheim, Sarreguemines und dem Leinpfad entlang der Saar bis nach Wadgassen.Die Anstrengungen der beiden ersten Tage waren dann doch in den Beinen zu spüren. Die eine oder andere „unruhige Sitzposition“ ließ darauf hindeuten, dass sich auch kleine Wehwehchen am Allerwertesten eingestellt hatten. Dies war jedoch spätestens am Abend vergessen, als wir uns mit unseren Familien und Vereinsmitgliedern zu einem gemütlichen Grillabend am Clubheim des TV Elm trafen. Unser Spartenleiter Martin war bereits fleißig und hatte einige Vorbereitungen getroffen, so dass dem guten Gelingen des Abends nichts mehr im Wege stand.Vielen Dank für dein Engagement! Wir ließen die Tour noch einmal Revue passieren und schilderten unsere schönsten Eindrücke und Erlebnisse.Fazit:

Eine anstrengende aber tolle Tour bei Bilderbuchwetter, viel Spaß und gute Harmonie in der Truppe, wiederholenswert! Im Namen der Mannschaft noch einmal herzlichen Dank an den Organisator Gerhard, den Routenplaner Josef sowie an die Salat- ,Kuchen- und Cremant-Spender. Für Claudia hatten wir uns ein kleines Präsent ausgedacht, welches Gerhard im Namen der Truppe überreichte. J.F.

Tour de France - 6. Etappe in Metz

Das größte Radrennen der Welt machte am 6. Juli Station in Metz. Eine einmalige Gelegenheit der Tour einen Besuch abzustatten und den Profiradsport hautnah zu erleben. Eine kleine Gruppe vom Team TV Elm, bestehend aus Harry, Martin und Jochen, machte sich bei sommerlichen Temperaturen mit dem Rad Richtung Lothringen auf. Zügig wurde die Grenze überquert und die 3 Elmer Fahrer kämpften sich über hügeliges und windanfälliges Terrain westwärts.

Angekommen wurde klar, dass Metz fest in der Hand der Tour de France war. Kritische Medien, die behaupten, dass kein Interesse mehr am Profiradsport bestehe, wurden hier eines Besseren belehrt. Die Stimmung unter den Radsportfans war fantastisch, Tausende standen an der Strecke und im Zielbereich.

Weitere Team-Mitglieder, wenn auch diesmal ohne Rad, fanden den Weg in die Hauptstadt Lothringens. Unter dem Jubel der Zuschauer und bei tollem Radsportwetter fuhr der Tour-Tross gefolgt von den Profis im Zielbereich am "Centre Pompidou" ein. Kaum ein Sportereignis kann man so hautnah erleben wie die Tour. Auch direkt nach der Zieleinfahrt ist man als Zuschauer direkt im Geschehen, inmitten von Profis, die Interviews geben und Betreuern oder Teamangehörigen, die Räder und Material verladen. Für die Elmer Fahrer war es ein Erlebnis der besonderen Art. Das Profimaterial wurde begutachtet und der ein oder andere Profi, wie Frank Schleck, fuhr direkt vor der Nase vorbei.

Inspiriert von der 6. Etappe trat die kleine Gruppe den Heimweg an, der durch leichten Rückenwind in hohem Tempo zurückgelegt wurde. Am Ende des Tages standen 130km auf dem Tacho und die Gewissheit, dass die Tour sicher nicht das letzte Mal in der Nähe war. A.P.

Oberbexbacher Extrem-Radmarathon

Der Wetterbericht meldete am Vorabend des 01. Juli nichts Gutes. Im Tagesverlauf sollten sich einige Regenfelder im Südwesten zeigen. Umso erfreulicher war es um 5Uhr in der Früh, als die Sonne ihre Leuchtkraft durch die dichten Wolkenfelder kurzzeitig offenbarte. So machten sich Jochen, Harry und Alex. beizeiten Richtung Oberbexbach zum Startpunkt auf den Weg, um die ausgeschriebene 206km-Runde unter die Räder zu nehmen. Der Massenstart musste ohne die Elmer Fahrer abfahren, da ein Teammitglied wegen der unauffälligen Startlocation verspätet eintraf.

In voller Hoffnung auf einen trockenen Tourverlauf wussten die Fahrer insgeheim, dass zu den Strapazen noch die Wetterbedingungen eine entscheidende Rolle spielen konnten. Die harmonische Dreiergruppe begann wie gewohnt die Etappe mit erhöhtem Tempo. Dabei erschien durch die Sonnenbrillen der Asphalt zu morgendlicher Stunde noch recht dunkel. Schnell wurde klar, dass im Tagesverlauf die Luxzahl nicht erheblich steigen würde. Mit jedem gefahrenen Kilometer in nördlicher Richtung wurde der Streckenverlauf nicht nur hügeliger, sondern auch feuchter. Das angekündigte Regenband positionierte sich über dem zu befahrenden Pfälzer Gebiet und auf der regennassen Fahrbahn spiegelten sich nur noch die Autoscheinwerfer.

Auf die abgedunkelten Augengläser spritzten nicht nur die Wassergeschoße vom Vordermann, nein, auch die vertikalen Regenbombardements erschwerten die Weiterfahrt. Die schnellen Talfahrten verlangten äußerste Vorsicht, so dass der Spaßfaktor auf der Strecke blieb. Selbst die elektronischen Helfer am Lenker verweigerten nach und nach ihren Dienst und die Ketten summten ihr Lied vom fehlenden Schmierfilm. Nachdem die mit Schwimmhaut übersäten Hände den Druck gegen die fehlende Reibung der Bremsbacken nicht mehr aufrecht halten konnten, fällte das Team eine folgerichtige Entscheidung und kürzte die Marathonstrecke ab. Während der Rückfahrt gen Heimat trocknete der Fahrbelag stellenweise ab und ein neuer Gegner forderte den Pacemaker heraus.

Der durch Temperaturunterschiede entstandene Wind erschwerte zusätzlich die Heimfahrt, so dass der Trainingseffekt mit 158km und 2.690Hm ebenso effektiv wie eine Marathondistanz war. Bei optimalen Außenbedingungen wäre die Tour sicherlich ein Hochgenuss geworden. Es bleibt festzuhalten: Was uns nicht tötet, macht uns noch härter! A.P.

Riegelsberger Extrem-Radmarathon

Wenn eine Radtourenfahrt für Hobbyfahrer mindestens 200km lang ist, so wird die Veranstaltung laut BDR als Radmarathon bezeichnet. Der 10. Juni stand im Zeichen des Riegelsberger Radsportvereins „Phönix“, der zum Marathon einlud. Pünktlich um 6Uhr versammelte sich die saarländische Hobbyfahrerelite zum Massenstart auf die große Runde.

Mit 202km und einer zusätzlichen Schleife mit 238km zählt der „Riegelsberger“ zu den anspruchsvolleren Rundfahrten. Obwohl es keine Zeitnahme gab, also auch keinen Wettbewerbscharakter darstellte, lag eine gewisse Anspannung in der Luft als 33 Marathonfahrer im Massenstart auf die große Runde gingen. Bis zum ersten knackigen Anstieg blieb die Mannschaft zusammen. Danach bildeten sich die Leistungsgruppen. Ralf wollte den Trainingseffekt verstärken und fuhr die Distanz alleine weiter.

Frank, Martin, Harry und Alex. dagegen bildeten mit weiteren Fahrern eine abgestimmte Gruppe, die bis zur zweiten Kontrollstelle mit erhöhter Trittfrequenz das Tempo konstant hielt. Je länger die Tour wurde, verabschiedeten sich unsere Topfahrer Frank und Martin in einer immer kleiner werdenden Ausreißergruppe. Die Jungs waren so gut drauf, dass die große Schleife mit über 3.000Hm in Rekordzeit befahren wurde. Harry, Ralf und Alex. dagegen beendeten die kleinere Marathonstrecke ebenso auf höchstem Niveau, so dass auf allen Leistungsebenen ein erfolgreicher Trainingsverlauf zu melden war. Wie immer haben die Riegelsberger Veranstalter ein besonderes Lob verdient. Streckenplanung und -kennzeichnung, sowie optimale Verpflegungsmöglichkeiten zeichnen die hervorragende Organisation aus. A.P.

8. Saarschleifen Bike Marathon

Am 27.Mai fand in Orscholz die achte Auflage des MTB Saarschleifen Marathon statt. Weit über 1.000 Teilnehmer aus der Mountainbike-Szene befuhren die drei angebotenen Strecken. Die große Schleife mit 101km wurde hauptsächlich von den internationalen Lizenzfahrern unter die Räder genommen. Traditionell traten auf der Mitteldistanz die meisten Teilnehmer an. Dort warteten auf die Herausforderer 6 Techniksektionen, die jede für sich Raceaction, Fahrspaß und Naturerlebnis boten.

Vom Team TV Elm wagte sich Alex. auf die 54km lange abwechselungsreiche Halbmarathon-Strecke. Gespickt mit vielen Technikabschnitten, tollen Trails, außergewöhnlichen Ausblicken und strammen Anstiegen standen im Ziel 1.265Höhenmeter auf dem Tacho. Bei optimalen Außenbedingungen schoss das Feld nach dem Massenstart über Schotter- und Asphaltwege Richtung Taben-Rodt. Dort begann der erste schnelle, kurvige Singletrail mit vielen Wurzeln, gefolgt von einem steilen Speed-Downhill hinab auf das Saarniveau.

Nach einer kurzen sehr schnellen Rollerpassage erwartete die Extrembiker ein erster anspruchsvoller Anstieg. Der mit vielen rutschigen Steinen gesäumte Uphill-Trail verlangte eine besondere Technik um die 130Hm zu bewältigen. Die schnelle

Folge von technisch anspruchsvollen Abfahrten mit teilweise sehr steilen engen Kurven und den knackigen Rampen mit ruppigem, verwurzeltem Untergrund machte das herausragende Event zu einem besonderen Mountainbike-Highlight. Nach einer Saarüberquerung verlief die Strecke durch Saarhölzbach mit dem längsten 3,6km-Anstieg hinauf zum Vogelfelsen. Wieder Talabwärts erreichten die mittlerweile verstaubten Bikerbeine Mettlach, wo sie über die Staustufe zurück in das Saarschleifengebiet gelangten. Der lange Schlussanstieg hinauf nach Orscholz verlangte eine gute Renneinteilung. Schließlich mussten jetzt noch zähe Rampen und endlos scheinende Schotteranstiege bewältigt werden bevor es an der Cloef vorbei in den Zielbereich den erhofften Zuschauerbeifall einbrachte. Mit 2:55Std konnte Alex. in der Seniorenklasse 2 den 49. Platz einfahren. Von 139 in der Altersklasse gestarteten Teilnehmer und ohne entsprechende Mountainbike-Vorbereitung ein beachtlicher Erfolg. A.P.

Fahrspaß in der dritten Gruppe

Seit über 25 Jahren wird im Elmer Turnverein Rad gefahren. Damals wie heute sitzen unsere erfahrenden Radfahrer in ihren Satteln. In der sogenannten dritten Gruppe wird die Faszination Radfahren in einer eigenen Größe gelebt. Landschaft, Gesundheit und Naturerleben sind die Schlagwörter, die sich die Sportkollegen auf die Fahne geschrieben haben.

Neugierige Fußgänger drehen sich um, Freunde winken zu, wenn die Rot-Schwarz-Weißen-Trikots mit dem Mountainbike durch Elm fahren. Die eingerosteten Knochen werden dabei behutsam in Schwung gebracht.

Ein paar Kurbelumdrehungen genügen, schon kommt der Kreislauf in Schwung und der Körper beginnt zu arbeiten. Radfahren muss nicht neu erlernt werden, die physikalischen Forderungen nach der Gleichgewichtserhaltung werden auch im hohen Alter erfüllt. In der frischen Luft und unter Freunden lässt sich bei keiner anderen Ausdauersportart so schön in Gruppen fahren, bei denen sich Gemeinschaft und sportliche Herausforderung im Einklang befinden. Deshalb treffen sich die Fahrer der dritten Gruppe 2x die Woche auf dem Elmer Marktplatz. Gefahren wird mit dem Mountainbike zwischen 40-50km, überwiegend durch Wälder und über Felder.

Dabei stehen der Spaß und das Naturerlebnis im Vordergrund. Nicht nur Teammitglieder, insbesondere auch Nichtmitglieder sind gerne gesehene Gäste. Befreit die eingestaubten Räder von ihrer Last und erkundet mit den Elmer Teamkollegen die herrlichen Gemeindewälder. Die dritte Gruppe vom Team TV Elm lädt hierzu recht herzlich ein. Neben der „Schwalbacher Runde“ stehen auch die vielen attraktiven Radwanderwege auf dem Trainingsplan. Nicht selten werden abseits der grünen Hinweisschilder neue Einblicke in unserer idyllischen und ländlichen Umgebung gefunden. Wenn wir euch jetzt neugierig gemacht haben, so schaut einmal bei den unten aufgeführten Zeiten vorbei! A.P.

Trainingszeiten der dritten Gruppe:

Mittwochs und samstags um 15Uhr auf dem Elmer Marktplatz

RTF Ford Saarlouis

Am Sonntag, den 27. Mai, fand die jährliche Ford-RTF mit ihrer französischen Rundfahrt statt. Viele Fahrer vom Team folgten der Einladung und konnten bei herrlichem Sonnenschein die gut ausgeschilderte Strecke erkunden. In einer großen Gruppe mit weiteren Hobbybikern aus der Umgebung verlief die Ausfahrt durch abgelegene Örtchen und weitläufige Felder überwiegend durch das Nachbarland. Wie immer eine schöne, abwechselungsreiche Trainingsfahrt, bei der am Schluss über 100km auf der Digitalanzeige standen. An dieser Stelle ein Lob an die Ford-Kollegen für die gut organisierte Veranstaltung. A.P.

Pfingst - Rennwochenende

Am Pfingstsonntag wurde das Homburger Pfingstrennen in Reiskirchen ausgetragen. Mit dabei Ralf vom Team TV Elm, der in der Senioren-Klasse startete. Im stark besetzten Fahrerfeld konnte er souverän das Rennen im Hauptfeld beenden.

Einen Tag später stand das Oberbexbacher Rundstreckenrennen auf der Agenda. Nach über 40km im Renntempo konnte Ralf ebenfalls das Ziel mit dem Hauptfeld überqueren.

Das Team sagt Glückwunsch zu der hervorragenden Leistung. A.P.

6. Schaumberg Triathlon

Jochen und Udo vom Team TV Elm nahmen am 20.05.12 am 6. Schaumberger Sprinttriathlon teil. Nach 300m schwimmen im Hallenbad wechselten die Triathleten auf die anspruchsvolle 24km lange Radstrecke. Die Laufdisziplin begann mit einem 800m langen steilen Anstieg Richtung Gipfel. Danach folgte eine wellige Laufstrecke rund um den Schaumberg, der abfallend mit Zieleinlauf vor dem Erlebnisbad endete. Jochen konnte mit 1:10:22Std einen hervorragenden 5. Platz in seiner Altersklasse erzielen. Eine Verbesserung zum Vorjahr um eine Position. Auch Udo konnte sich in seinem Jahrgang um 2 Plätze auf den 6. Platz (1:19:49Std) verbessern. Glückwunsch an dieser Stelle vom gesamten Team. A.P.

Schmelzer Radmarathon

Am 13. Mai fand in Schmelz der erste saarländische Radmarathon für dieses Jahr statt. Der Radsportclub „Möve Schmelz“ lud auf die 202km Strecke ein. Um 6:30Uhr in der Früh bei sehr kühler Außentemperatur starteten Jochen, Martin, Frank, Harry und Alex mit vielen anderen Extrembiker auf die anspruchsvolle Runde durch eine hügelige Landschaft. Ortschaften wie Losheim, Weiskirchen, Pluwighammer und Kell im Rheinland-Pfälzischen Hochwald kreuzten dabei unseren Weg. Um die 2.470Höhenmeter zu erreichen musste auch eine Hunsrückschleife mit seinen entsprechenden Berg- und Talfahrten passiert werden.

Weitere Elmer Fahrer nahmen die Alternativstrecken unter die Räder, welche mit Anfahrt nach Schmelz ebenfalls weit über 180km letztendlich in den Beinen hatten. Gerne nehmen die Fahrer vom Team TV Elm solche Anstrengungen in kauf. Schließlich gehört zu einem Hobbyfahrer auch mal gelegentlich die Leistungsgrenzen des eigenen Körpers herauszufordern. Alle Fahrer erreichten das Ziel und beim standesgemäßen Abschlussbier in geselliger Bikerrunde wurde über die Tagesfahrt diskutiert. Ein besonderes Lob geht hiermit an den Veranstalter. Mit einer hervorragenden Organisation hat es die „Möve Schmelz“ wieder geschafft, die vielen Hobbyfahrer zufrieden zu stellen. A.P.

Familienradwanderung auf der "Schwalbacher Runde"

(Saarbrücker Zeitung

vom 30.04.2012)

Anrollen 2012 Vorankündigung

Die Elmer feiern am 5. Mai die Bacher Kirw. Traditionell nutzt das Team TV Elm diesen Tag um die neue Radsportsaison offiziell zu eröffnen. Wie gewohnt wird in einer lockeren Runde das Fahrerfeld durch angrenzende Ortschaften und über herrliche Landstrassen geführt. Dabei bleibt der Puls stets im grünen Bereich, denn der Spaß und die Leidenschaft am Radsport stehen hier im Vordergrund.Die Radsportabteilung des TV Elm lädt zu ihrem diesjährigen „Anrollen“ herzlich ein. Treffpunkt ist am Kirmessamstag um 14.30 Uhr auf dem Kirmesplatz. Im Anschluss findet wie immer ein kleiner Umtrunk statt. Natürlich sind wieder alle Freunde der Abteilung recht herzlich eingeladen. A.P.

Trainingslager 2012 in Igea Marina

Die Emilia Romagna steht für Sonne, Strand und Erholung. Bei diesen Begriffen denkt man sofort an die italienische Adriaküste mit ihren kilometerlangen Sandstränden zum Baden und Bräunen. Sehenswürdigkeiten wie die Tempio Malatestiano oder die Fontana della Pigna in Rimini sind Zeitzeugen einer kulturellen Geschichte. Während die meisten in der Sonne faulenzen und dem Gesang der Wellen ihr Ohr schenken, gibt es eine kleine Randgruppe von Sportlern, die in der traumhaften Kulisse die Faszination Radsport erleben. Der Frühling in Italien bietet ideale Temperaturen zum Radfahren. Jede Menge Fahrspaß versprechen die Küstenstrassen, die sanften Hügeln und satten Wiesen, auch Weinberge und uralte Bergdörfer - all das und mehr durften einige Elmer Radsportler erleben. Anbei der Bericht von Joachim, der den Trainingsalltag in Igea Marina festhielt.

Zum 22. Trainingslager der Radsportfreunde Möwe Schmelz hatten sich in diesem Jahr wieder 5 Vereinsmitglieder des Team TV Elm angeschlossen: Karl, Josef, Mark, Gerhard und Joachim.

Am Donnerstag, dem 29. März 2012, ging es in aller Frühe los in Richtung Igea Marina (nahe Rimini), an der ital. Adria. Wir reisten mit 2 PKW´s selbst an. Gegen 16:00 Uhr hatten wir die ca. 950 km lange Strecke ohne Probleme hinter uns gebracht. Durch meine beiden Beifahrer Mark und Gerhard war stets Unterhaltung angesagt und es kam nie Langeweile auf. Die Schmelzer Truppe fuhr wie immer mit dem Bus über Nacht und wurde am Freitagmorgen erwartet.

Die ersten Tage hatten wir sonniges und warmes Wetter, eincremen war angesagt. Im Verlaufe der Woche wurde es etwas kühler, auf unseren Touren ins Landesinnere war es aber immer einen Tick wärmer als am Meer.

Täglich gegen 09:30 trafen sich die Biker vor dem Hotel und schnell fanden sich die einzelnen Gruppen zusammen, die leistungsmäßig zusammen passten. Josef´s Gruppe hatte stets guten Zulauf, da er als ortskundiger Guide mittlerweile einen Namen hatte.

Dies kam auch zum Ausdruck, als sich der Vereinsvorsitzende von Möwe Schmelz, Stefan Thome, bei einigen Vereinsmitgliedern bedankte, die sich bei den täglichen Ausfahrten besonders um die Mitfahrer kümmerten. Darunter war auch unser Josef, der ein kleines Präsent erhielt. Bei der Rückkehr ins Hotel gab es stets leckere Häppchen, die von der Seniorchefin zubereitet wurden und den ersten Hunger stillten.

Bis zum Abendessen wurde der eine oder andere Spaziergang zu den beiden ortsansässigen Radhändlern unternommen. Verschiedene Eisdielen verführten uns schon mal zu einer leckeren Portion Eis. Das Abendessen ließ, wie gewohnt, nichts zu wünschen übrig.

Eines Abends gab es als Vorspeise so feine Spaghetti, dass wir uns alle noch einen Nachschlag wünschten. Ich begab mich in die Küche und lobte die Küchenchefin in höchsten Tönen (ich wusste gar nicht, dass ich italienisch kann). Prompt war sie an unserem Tisch und brachte noch eine Runde Nachschub. Als sie ein drittes mal an unseren Tisch erschien und mit einer weiteren Portion „drohte“, mussten wir kapitulieren. Es ging fast nichts mehr rein und der Hauptgang und der Nachtisch standen ja noch aus.

Als dann wirklich nichts mehr rein ging (dachten wir jedenfalls), kam die Seniorchefin noch mit der Käseplatte. Mama mia, sie hatte uns in ihr Herz geschlossen!!

Durften wir sie enttäuschen? Natürlich nicht! Also putzten wir die Käseplatte auch noch. Wir konnten uns mit unseren vollen Mägen kaum noch bewegen. So mancher Krug Wein wurde ja auch noch geleert. Das rief Mark auf den Plan. Eine Runde Grappa muss her, uns zwar schleunigst. Und der hat geholfen! Nach dem Abendessen traf man sich noch zu einem Schwätzchen und Schlummertrunk an der Bar, bis die nötige Bettschwere erreicht war.

Alles in allem mal wieder eine sehr schöne Woche, in der sowohl der sportliche als auch der kameradschaftliche Aspekt voll auf ihre Kosten kamen.

Und noch eine erfreuliche Geschichte:

Wie bereits im letzten Jahr berichtet, ist das Mitführen von Bärchen in ein Trainingslager verboten. Gerhard, der letztes Jahr wegen dieses Verstoßes überführt wurde, hatte vor dem obersten Sportgericht Klage eingereicht. In letzter Instanz bekam er Recht. Allerdings wurde ihm eine Auflage gemacht: das Bärchen darf nicht über einen längeren Zeitraum alleine auf dem Zimmer bleiben. Es könnte durch die Einsamkeit Schaden erleiden. Wie sollten wir das anstellen? J.F.

Da hatte Joachim die rettende Idee:

Bei so viel Spielgefährten kommt wohl keine Langeweile auf.

Osterklassiker am 7. April

Kaum erwärmen die ersten Sonnenstrahlen die Umgebung auf erträgliche Temperaturen, sind die Elmer Biker wieder mit den Rennrädern auf der Straße zu sehen. Die Grundkondition konnte über die Wintermonate mit dem MTB aufrecht gehalten werden. Jetzt summen die Ketten wieder, das typische Klicken der Pedale und das Abrollgeräusch der Millimeterreifen erzeugt ein Grinsen bei den hochmotivierten Radsportlern.

Das erste Jahres-Highlight wurde am 7. April ausgetragen. Denn am Ostersamstag stand der traditionelle Osterklassiker auf dem Teamkalender. Diese anspruchsvolle Rundfahrt verlangte ausdauernde Beine. Die Tour verlief meist über schlecht präparierte Nebenstraßen mit Winterschäden und auch asphaltierte Feldwege gehörten zu den Herausforderungen. Die kurze Folge von mehreren Anstiegen, der ständige Geschwindigkeitswechsel und die enorme Materialbeanspruchung machten das Sportereignis zu dem was es ist: Der Osterklassiker. A.P.

Die Tourdaten:

Wechselhaftes Frühjahrswetter ohne Niederschläge, 70Km mit 1.200Hm verteilt auf 12 knackige Anstiege in einem 29er Schnitt.

Streckenverlauf:Helling Nr 1: Schachtstraße oder Sprenger Sportplatz * Pavés Nr 1: Hoher Fürst * Pavés Nr 2: Autobahn-Parallel-Weg *Helling Nr 2: Heusweiler *Helling Nr 3: Hirteler Kapelle ** Helling Nr 4: Hundeplatz Heusweiler *Helling Nr 5: Obersaalbacher Kupp *Helling Nr 6: Falscheider Berge **Pavés Nr 3: Munitionsdepot Lebach * Helling Nr 7: Mauer Krankenhaus Lebach *** Pavés Nr 4: Johannishof *Helling Nr 8: Antonishof ***Pavés Nr 5: berühmtberüchtigte "Kansas" *** Helling Nr 9: Grauer Stein **** Pavés Nr 6: Ellbachtal **Helling Nr 10: Steinrausch **Pavés Nr 7: Lachwald *Helling Nr 11: Schwalbacher Berg **

Kreiscross - Meisterschaften

Saarland - Radweg - Vorankündigung

Liebe Vereinskameraden

Vor 2 Jahren haben wir uns im Kreise der Mittwochbiker Gedanken über eine Umrundung des Saarlandes auf dem Saarland Radweg gemacht. Auch im letzten Jahr hatten wir dies ins Auge gefasst. Bislang fehlte es jedoch an der Planung. Das hat sich in diesem Jahr geändert.

Kurzbeschreibung

Der Saarland-Radweg führt durch herrliche Landschaften an der äußeren Landesgrenze entlang.

Strecke: 349,3 km

Aufstieg: 2254 m

Abstieg: 2255 m

Niedrigster Punkt: 141 m

Höchster Punkt: 580 m

Weiteres unter http://www.tourismus.saarland.de/de/routen-im-saarradland

In Absprache mit den Mittwochbikern habe ich Kontakt zur Tourismus Zentrale des Saarlandes aufgenommen und gemeinsam haben wir folgende Planung erarbeitet:

Die Tour findet im August mit dem Mountainbike statt. Den Feiertag am 15.08.2012 nutzen wir zur Vorbereitung (Fahrrad/Gepäck etc). Gestartet wird am Morgen des 16.08.2012, ein Donnerstag. Treffpunkt ist wie immer der Marktplatz in Elm.

1. Tag (Donnerstag, 16.08.2012)

Fahrt von Elm bis Mettlach. Dies sind gemäß der Streckenführung ca. 150 Km. Die Verpflegung erfolgt unterwegs. In Mettlach übernachten wir im Hotel Mettlacher Hof. Weiteres siehe http://www.hotel-mettlacher-hof.de/

2. Tag (Freitag, 17.08.2012)

Fahrt von Mettlach bis Homburg. Dies sind gemäß der Streckenführung ca. 135 Km. Die Verpflegung erfolgt unterwegs. In Homburg übernachten wir im Hotel Bürgerhof. Weiteres siehe http://hotel-buergerhof-homburg.de/

3. Tag (Samstag, 18.08.2012)

Heimfahrt von Homburg. Dies sind nach Streckenführung noch ca. 90 Km.

Gemeinsam mit unseren Familien wollen wir dann unsere Rückkehr am Samstag mit einem „Grillfest“ im Clubheim feiern. Die Feier muss natürlich sowohl geplant, als auch vorbereitet werden, wozu ich dann auf eure Hilfe angewiesen bin.

Die Kosten für die zwei Übernachtungen incl. Frühstück im Doppelzimmer liegen im Hotel Mettlacher Hof bei 39,50 Euro und im Hotel Bürgerhof bei 41,50 Euro pro Person. Die Zahlung erfolgt durch jeden Teilnehmer selbst vor Ort.

Die Zimmer und die Speisekarten sind meines Erachtens nach sehr ordentlich und für unsere Zwecke völlig ausreichend. Beide Hotels verfügen über eine Bar und einen Biergarten.

Wenn möglich bräuchten wir einen Freiwilligen, der unser Gepäck von Elm nach Mettlach und von Homburg nach Elm transportiert. Die Zwischenstrecke wird laut Angaben der Tourismus Zentrale kostenlos vom jeweiligen Hotelier übernommen.

Die Fahrt hat keinen „Renncharakter“ und es gibt auch keinen Pokal für den „Ersten“. Vielmehr steht der Gemeinschaftsgedanke und die Förderung des Vereinslebens im Vordergrund.

Um abschließend planen zu können, benötige ich jetzt lediglich noch eure verbindliche Anmeldung (06834/56142).

Alles weitere lässt sich hiernach noch planen und bereden. G.S.

Mit sportlichem Gruß

Gerhard

Am 22. Januar fanden in Schmelz die Kreiscross-Meisterschaften des Kreises Saarlouis/Merzig-Wadern statt. Auf dem anspruchsvollen Crossgelände starteten 280 Teilnehmer in insgesamt 13 Läufen. Jochen vom Rad-Team TV Elm, der neben dem Radfahren auch in der saarländischen Laufelite seinen Platz gefunden hat, konnte in der Männerklasse über 6080m den 3. Platz erreichen. Herzlichen Glückwunsch! A.P.