Das war Thema im ersten Teil der Stunde. Wenn ihr zum 6. Februar runterscrollt, müsst ihr beim Arbeitsblatt im "Bilderkarussell" die Seiten 7 und 8 aufrufen. Da stehen die Texte, die wir zum 3. Artikel des Glaubensbekenntnis gelesen haben.
Unter dieser Überschrift habe ich euch anhand der Fotos von meinen Bibeln etwas über die Bibel allgemein erzählt. Ich habe das hier auch schon einmal festgehalten. Ihr findet meinen Bericht auf dieser Seite: BIBELAUSGABEN
Am 4. März arbeiten wir am Thema weiter.
Mit der nachfolgenden Präsentation wurden noch einmal die Ergebnisse der letzten Stunde gefestigt.
Das altorientalische Weltbild - Folien 10 bis 12 in der Präsentation - füge ich hier noch einmal als Bild ein. Sehr schön kann man an diesem Bild auch erkennen, wie sich die Menschen früher die Sätze aus dem Glaubensbekenntnis
hinabgestiegen in das Reich des Todes
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters
von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten
bildlich vorgestellt haben.
Damit man sich das Glaubensbekenntnis gut einprägen kann, habe ich die einzelnen Glaubensaussagen mit Bildern aus dem Leben Jesu und mit einigen Fotos aus der Gegenwart kombiniert. Im Unterricht habt ihr den Aussagen des Glaubensbekenntnisses die Bildern zugeordnet. Hier seht ihr das Ergebnis gleich:
Ich glaube an Gott, den Vater,
den Allmächtigen,
den Schöpfer des Himmels und der Erde.
Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,
empfangen durch den Heiligen Geist,
geboren von der Jungfrau Maria,
gelitten unter Pontius Pilatus,
gekreuzigt,
gestorben
und begraben.
Hinabgestiegen in das Reich des Todes,
am dritten Tage auferstanden von den Toten,
aufgefahren in den Himmel,
er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;
von dort wird er kommen zu richten die Lebenden und die Toten.
Ich glaube an den Heiligen Geist,
die heilige christliche Kirche,
Gemeinschaft der Heiligen,
Vergebung der Sünden,
Auferstehung der Toten
und das ewige Leben.
Bildnachweise findet ihr im Arbeitsblatt und weiter oben, wo das altorientalische Weltbild vorgestellt wurde. Im Arbeitsblatt stehen auch weiterführende Texte, die meistens aus der Bibel stammen, wie eben auch die einzelnen Bildszenen.
Die Bedeutung des ersten Artikels wurde besprochen: Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Dazu schauten wir uns die nachfolgende Präsentation an.
In früheren Jahren habe ich immer mit den beiden biblischen Schöpfungsberichten angefangen. Seit einigen Jahren habe ich es umgestellt, so dass ich mit dem Schulwissen beginne: Urknall und Evolution.
Die Präsentation erklärt (nach dem alten Muster - zuerst die beiden biblischen Berichte, dann die Ergebnisse aus der Wissenschaft) habe auf der Seite Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde ... . Da findet ihr auch alle Bildnachweise. Wenn ich mal viel Zeit habe, baue ich alles um.
Mit Hilfe der Präsentation kann das nachfolgende Arbeitsblatt (vgl. die Seiten 2-4 in der Präsentation) ausgefüllt werden.
Ein neues Thema haben wir in Angriff genommen: Das Glaubensbekenntnis! Das Glaubensbekenntnis ist in der vorliegenden Form wahrscheinlich in Gallien im fünften Jahrhundert entstanden. (vgl. Wikipedia)
Obwohl der Text in fast allen Gottesdiensten gesprochen wird, dar man natürlich auch seine Fragen zu einzelnen Formulierungen haben. Damit haben wir dann angefangen.
Wie auf Seite 2 des Arbeitsblattes zu lesen ist, lassen sich einzelne Abschnitte des Glaubensbekenntnisses christlichen Feiertagen zuordnen. Ihr könnt im Bilderkarussel ja einmal weiterklicken und überlegen, welche Feiertage auf den Bildern beschrieben sind - ist eigentlich ganz - aber wirklich auch GANZ einfach. Auf Seite 3 im Bilderkarussel kommt die Auflösung.
Dann haben wir uns daran gemacht, die biblischen Texte zu den einzelnen Passagen vom Glaubensbekenntnis zu lesen und zu besprechen. Dabei wurden auch einige Fragen diskutiert, die ihr auf der ersten Seite vom Arbeitsblatt angemerkt hattet.
Es gibt eine ganz berühmte Textsammlung von Jesusworte, das ist die Bergpredigt. Ich habe ein paar Texte zusammengestellt, die wir gemeinsam lesen. Die Texte antworten auf die Frage, wie das Leben denn gelingen kann. Sie sind im Grunde genommen das Gegenstück zur Geschichte von Adam und Eva und Kain und Abel.
Das Arbeitsblatt verlinke ich hier als Präsentation. Als Datei lässt es sich hier abrufen.
Nachdem wir einzelne Lebensstationen bei Jesus kennengelernt und die biblische mit der weltlichen Geschichte verbunden haben, geht es jetzt darum, was Jesus für uns bedeutet. Der Evangelist Johannes beschreibt das so: "Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre." (1. Joh 3, 8b)
Nun gibt es den Teufel nicht als Gestalt mit Hörner, Klumpfüßen oder wie man ihn sich sonst vorstellt. Aber es gibt in meinen Augen eine Macht, die uns von Gott wegziehen will, die uns sagen will: Ihr braucht Gott nicht. Davon erzählt die Bibel gleich in den ersten Kapiteln. Wir fangen tatsächlich an bei Adam und Eva.
Hier muss aber gleich klargestellt werden: Adam und Eva können biologisch nicht die ersten Menschen sein. Die beiden bekommen nach biblischem Bericht drei Söhne (Kain, der seinen Bruder Abel tötet, und später Set). Wenn Adam und Eva die ersten Menschen wären, mit wem sollten die Söhne ihre Nachkommen zeugen? Deshalb: Adam und Eva sind die typischen Menschen.
Sie hören nicht auf das, was Gott sagt.
Und sie meinen, sie könnten alles alleine.
Ihr könnt das durchaus mit dem Verhalten in der Pubertät vergleichen.
Das ausgefüllte Arbeitsblatt verlinke ich hier als Präsentation. Als pdf-Datei lässt es sich hier abrufen.
Adam und Eva bzw. wir Menschen können dem Versucher, der Macht, die uns von Gott wegziehen will, nicht widerstehen. Im Zweiten Testament gibt es von Jesus auch so eine Geschichte, wo der Versucher an ihn herantritt und ihm alles Mögliche verspricht. Jesus aber bleibt standhaft: Wir sollen Gott allein anbeten!
Nachfolgend findest du die biblische Geschichte von der Versuchung Jesu mit Bildern.
Alles, was wir von Jesus wissen, können wir in einen Zusammenhang mit der Weltgeschichte setzen, wie wir sie im Geschichtsunterricht kennenlernen. Für die Zeit Jesu ist da vor allem die römische und die jüdische Geschichte wichtig. Im nachfolgend eingefügten Arbeitsblatt habe ich die Zeile für die römische Geschichte in der ersten Spalte grün markiert, die Zeile für die jüdische Geschichte blau. Die Ereignisse der biblischen Schichte ist rot unterlegt.
Das Arbeitsblatt kann hier als pdf-Datei aufgerufen werden.
Zuerst wenden wir uns den Personen und Ereignissen zu, die im Zusammenhang mit der Geburt Jesu eine Rolle spielen.
Bei den Römern herrschten Kaiser Augustus (*63 v. Chr. † 14 n. Chr.). Der Großneffe und Haupterbe von Gaius Iulius Caesar gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 31 v. Chr. bis 14 n. Chr. Alleinherrscher des Römischen Reiches.
Nach der Zeitenwende ernannte Augustus Quirinius zum Statthalter von Syrien (etwa 3/4 n. Chr.). Im Jahre 6 n. Chr. unterstellte Augustus Judäa als autonomes Gebiet dem römischen Statthalter der Provinz Syrien und damit Quirinius. Das Steuerwesen in Palästina musste neu geordnet werden. Dazu war es notwendig, die steuerpflichtige Bevölkerung in Listen zu erfassen (Volkszählung). An dieses Ereignis erinnert Lukas, wenn er seine Weihnachtsgeschichte erzählt.
Matthäus erzählt die Weihnachtsgeschichte etwas anders. Er erinnert an eine Himmelserscheinung, die sich offensichtlich zu der Zeit ereignet, in der Jesus offensichtlich geboren wurde. Bei Wikipedia kann man nachlesen, dass es offensichtlich etliche Ereignisse gab, an die Matthäus erinnern könnte. Wenn wir im Areitsblatt eingetragen haben, dass der Stern von Bethlehemm im Jahr 7 v. Chr. aufgegangen ist, dann folgen wir der Theorie von Konradin Ferrari d’Occhieppo, der von einer "Konjunktion" von Jupiter und Saturn ausgeht.
Jetzt stehen wir allerdings vor der Schwierigkeit, dass mit der Geburt Jesu in der bibel zwei Ereignisse verbunden werden, die zeitlich nicht übereinstimmen können - eine Himmelserscheinung ca. 7 v. Chr. und die Volkszählung ca. 6 n. chr.
Hilfreich wird dann, dass beide Evangelisten erzählen, dass Jesus geboren wurde, als König Herodes der Große lebte (*73 v. Chr.). von dem wissen wir, dass er 4 v. Chr. gestorben ist. Wenn der Stern von Bethlehem eine historisch einzuordnende Tatsache ist, dann dürfte Jesus in der Zeit zwischen 7 v. Chr. und 4 v. Chr. geboren sein.
Herodes der Große war ein grausamer Herrscher, der nicht dafür zurückschreckte, eigene Familienangehörige, die sich gegen ihn wandten, hinrichten zu lassen. Deshalb traute man ihm auch einen Kindermord in Bethlehem zu, nachdem es ihm nicht gelungen war, den "neugeborenen König", von dem die Sterndeuter erzählt hatten, zu ermorden. Historisch ist diese Tat allerdings nirgends belegt oder nachweisbar.
Das Ereignis, das als nächstes beschrieben wird, ist schnell erzählt. Jesus pilgerte das erste Mal mit seinen Eltern nach Jerusalem, als er 12 Jahre als war. Das war die Zeit, als die Kindheit zu Ende ging und das Erwachsenenleben für jüdische Jungs anfing. Mädchen wurden in diesem Alter damals verheiratet.
Im jüdischen Königreich Herrschte mittlerweile Herodes Antipas, einer der Söhne Herodes des Großen. Er übernahm die Macht, nachdem sein Vater 4. v. Chr. gestorben war. Herodes Antipas starb 39 n. Chr. Er spielt nachher noch eine Rolle.
Mit der nächsten Folie machen wir einen großen Zeitsprung. Nachdem Augustus 14 n. Chr. starb, kam sein Stiefsohn Tiberius an die Macht. Der regierte bis zu seinem Tod im Jahr 37 n. Chr. In der Bibel heißt es dann, dass im 15. Jahr der Herrschaft des Tiberius Johannes der Täufer auftrat. Das muss dann ungefähr um das Jahr 29 n. Chr. gewesen sein.
Johannes spielt in der Bibel eine große Rolle, weil er Jesus taufte. Wir können annehmen, dass dies um das Jahr 29/30 n. Chr. geschah.
Dann legte sich Johannes noch mit König Herodes Antipas an. Der hatte sich bei einem Besuch seines Bruders Herodes Boethos in dessen Frau Herodias verliebt. Herodias verließ daraufhin ihren Mann und heirate Herodes Antipas, der sich seinerseits von seiner Frau Phasaelis getrennt hatte. Diese Verbindung zwischen Herodes Antipas und Herodias brachte Johannes den Täufer auf den Plan. Er kritisierte die Hochzeit des Königs scharf. Verstieß der doch damit auch gegen Gottes Gebot: “Du sollst nicht ehebrechen.” Nach biblischem Bericht war diese Kritik Anlass genug, Johannes gefangen zu nehmen.
Insbesondere Herodias ärgerte sich wohl über die Kritik.
Bei einem Festessen tanzte ihre Tochter Salome für den König und seine Gäste. Herodes war so hingerissen vom Tanz seiner schönen Stieftochter, dass er ihr jeden Wunsch erfüllen wollte, selbst wenn sie sich die Hälfte seines Königreiches wünschte. Salome beriet sich mit ihrer Mutter, die jetzt ihre Chance sah, den verhassten Täufer zu beseitigen. Salome sollte sich vom König den Kopf von Johannes auf einem Tablett serviert wünschen. Damit war der Tod von Johannes besiegelt. Er wurde enthauptet.
Zum Schluss muss nur noch die letzten Spalte ausgefüllt werden - und die Notiz zum römischen Statthalter Pontius Pilatus. Der kam 26 n. Chr. nach Jerusalem und führte ein ziemlich gewalttätiges Regime. Nach biblischen Bericht scheute er nicht davor zurück, galiläischer Pilger beim Darbringen ihrer Opfer im Jerusalemer Tempel ermorden zu lassen.
Noch einmal will ich kurz die Ereignisse aufzählen, die auf die Kreuzigung Jesus hinauslaufen. Nachdem der eine Zeitlang in Kapernaum und rund um den See Genezareth den Menschen von Gott erzählt hatte, wanderte er mit seinen Jüngern nach Jerusalem. Dort wollten sie gemeinsam das Passafest zu feiern.
Als Jesus auf dem Esel nach Jerusalem kam, begrüßten ihn die Menschen als ihren König.
Tage später schmiss Jesus die Händler aus dem Tempel. Im Tempel sollte gebetet werden. Wahrscheinlich hat diese Aktion nicht im eigentlichen Tempel stattgefunden, sondern im großen Hof drum herum. Hier wurden die Opfertiere verkauft und das römische Geld in jüdisches gewechselt.
Dann feierte Jesus mit seinen Jüngern das Passafest.
Nach dem Essen gingen sie in den Garten Gethsemane, wo Jesus beten wollte. Dorthin kam auch der Jünger Judas Iskariot, um Jesus an die Soldaten zu verraten. “Wem ich einen Kuss gebe, der ist es”, so soll er es den Soldaten und Wachen gesagt haben.
Die nahmen Jesus daraufhin fest und brachten ihn zunächst zum Hohenpriester und zum Hohenrat. Das waren die obersten religiösen Repräsentanten der Juden. Hier wurde Jesus in einem Prozess mit falschen Zeugen zum Tode verurteilt. Da der Hoherat aber nicht die Kompetenz hatte, Todesurteile zu vollstrecken, brachten die Männer Jesus zu Pontius Pilatus. Die Bibel erzählt zwar, dass Pontius Pilatus sich zuerst gesperrt haben soll, Jesus zu verurteilen. Aber ich denke, dass er kein Problem hatte, denjenigen, den die Menschen beim Einzug in Jerusalem als ihren König zu begrüßten, dann zum Tode zu verurteilen.
Aus dem Jesusfilm wisst ihr, dass Jesus dann noch zu Herodes Antipas gebracht wurde, damit der dann auch sein Urteil sprechen konnte.
Die Kreuzigung wird unmittelbar nach der Verurteilung vollstreckt.
Das war aber nicht das Ende. Am dritten Tag nach der Kreuzigung war das Grab leer und die Jünger sagten:
Jesus ist auferstanden von den Toten. Jesus ist auferstanden. Er ist nicht tot. Er lebt.
Das ganze wird ungefähr im Jahr 30 n.Chr. passiert sein.
Das vollständig ausgefüllte Arbeitsblatt sieht dann so aus:
Wegen der Auferstehung von den Toten gab und gibt es allerdings auch eine Differenz zwischen biblischer und jüdischer Geschichte oder auch ganz allgemein zwischen biblischer und weltlicher Geschichte. Der Evangelist Matthäus berichtet, dass Pilatus auf Bitten des Hohenrates Wachen vor das Grab Jesu stellen ließ. Die sollten das Grab bewachen, damit Jesu Jünger nicht heimlich kommen, um den Leichnam zu stehlen und anschließend zu erklären: Jesus ist auferstanden.
Wenn Matthäus dann die Auferstehung beschreibt, so sagt er über die Wachen: Sie waren wie tot.
Am Ende dieses Abschnitts lesen wir bei Matthäus: "Siehe, da kamen einige von der Wache in die Stadt und verkündeten den Hohenpriestern alles, was geschehen war. Und die kamen mit den Ältesten zusammen, hielten Rat und gaben den Soldaten viel Geld und sprachen: Sagt, seine Jünger sind in der Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen. Und wenn es dem Statthalter zu Ohren kommt, wollen wir ihn beschwichtigen und dafür sorgen, dass ihr nichts zu fürchten habt. Sie nahmen das Geld und taten, wie sie angewiesen waren. Und dies Gerücht hat sich bei Juden verbreitet bis auf den heutigen Tag."
Dass das Grab leer war, darüber waren sich offensichtlich alle einig. Denn sonst hätten Juden und Römer die Anhänger Jesu einfach aufgefordert, sich den Leichnam anzuschauen und kurz zu bestätigen, dass es der tote Jesus sei. Damit wäre der Fall erledigt gewesen.
Aber so konnte man nicht vorgehen. Der Leichnam war nicht mehr da. Deshalb behaupteten die Juden, dass Jesu Jünger gekommen wären, den Leichnam gestohlen und an anderer Stelle begraben hätten. Die Jünger dagegen erklärten: Jesus ist auferstanden! Wir haben ihn gesehen. Er hat mit uns gesprochen. Das glauben wir Christen bis heute und wir werden und wir können davon nicht abrücken. Das ist das Zentrum unseres Glaubens.
Liebe Konfis, liebe Eltern,
ich wünsche allen zuerst einmal ein gutes und gesegnetes Jahr 2024!
Der Unterricht startet jetzt im neuen Jahr erst wieder am 16. Januar zu den gewohnten Zeiten; Gruppe 1 um 15.00 Uhr, Gruppe 2 um 16.30 Uhr. Der Saal wurde schon vor längerer Zeit für eine Kirchenkreisveranstaltung reserviert.
Sagt euch bitte untereinander auch Bescheid.
Die Gottesdienste gehen normal natürlich weiter:
Freitag, 05.01. - 18.00 Uhr Friedensgebet
Samstag, 06.01. - 18.00 Uhr Gottesdienst am Epiphaniastag (Dreikönige)
Sonntag, 07.01. - 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Freitag, 12.01. - 18.00 Uhr Friedensgebet
Sonntag, 14.01. - 10.00 Uhr Predigtgottesdienst
Dienstag, 16.01. - zu den gewohnten Zeiten
Liebe Grüße, euer / Ihr Pastor
Zuerst haben wir uns mit der nachfolgenden Präsentation angesehen, in welchen Orten sich Jesus aufgehalten hatte und was dort passierte. Das Arbeitsblatt, das ihr dann in die Mappen geheftet habt, stellt die letzte Folie der Präsentation dar.
Man kann auch nachvollziehen, in welchen Orten sich Jesus aufgehalten hat und was er dort so gemacht hat. Das habe ich in der nachfolgenden Präsentation dargestellt. Dabei solltet ihr euch folgende Ereignisse und Orte merken:
geboren in Bethlehem
aufgewachsen in Nazareth, Beruf Zimmermann
mit 12 Jahren im Tempel in Jerusalem
Taufe durch Johannes im Jordan
Umzug wegen Stress in der Familie und in der Nachbarschaft von Nazareth nach Kapernaum
in Kapernaum am See Genezareth die ersten Jünger berufen
Wanderung nach Jerusalem zum Passafest
Blindenheilung in Jericho
in Jerusalem
Tempelreinigung
letztes Passamahl
Verrat
Kreuzigung, Tod und Auferstehung
Nach diesem kurzen Einstieg schauten wir uns den Film über Jesus an. Wer den gesehen hat, kennt die wichtigsten Stationen aus dem Leben von Jesus.
Wir haben und mit dem Lebenslauf von Jesus beschäftigt. Damit ihr die Fragen im Arbeitsblatt beantworten könnt, habe ich euch das nachfolgende Dokument mit den Bibelstellen zusammengestellt, die Informationen enthalten, die ihr für die richtige Antwort braucht.
Das ausgefüllt Arbeitsblatt findet ihr als "Bilderkarussell" nach den Infos.
Das nicht ausgefüllte Arbeitsblatt könnt ihr mit diesem Link aufrufen.
Nachdem ich euch in der letzten Stunde durchs Gemeindehaus und die Kirche gescheucht hatte, damit ihr entdeckt, wo ich denn die kleinen Detailfotos aufgenommen hatte, kommt heute die Auflösung. Neben die Seiten im Arbeitsblatt habe ich die Aufnahmeorte gesetzt. Alles entdeckt?
Dann ging es weiter mit der Erkundung in der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde. Bisher habt ihr kennengelernt:
Die Konfergruppe - logisch
Die Kirche mit Altarbild, Kanzel, Lesepult und Taufbecken - dazu die Ordnung, wann die Kirchenglocken läuten
Das Gemeindehaus mit der Bücherei
Jetzt geht es um
die anderen Kirchen in Meppen,
um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Kirchengemeinde,
um die Bücherei,
den Kindergarten und
den Friedhof.
Außerdem hat unsere Gemeinde noch eine Partnerschaft mit einem Ort in Afrika. Das alles soll jetzt entdeckt werden.
Die 4 Seiten vom Arbeitsblatt füge ich zunächst wieder als Bilderkarussell ein. Dann folgen ein paar Zusatzinformationen.
Ebenfalls in einem Bilderkarussell: Lage der Kirchen - Matthias-Claudius-Kindertagesstätte - Friedhof Hüttenstraße - Partnerschaft mit Chemchem
Im Gemeindehaus und in der Kirche gibt es viel zu entdecken. Zuerst haben wir uns erst einmal das Arbeitsblatt vorgenommen. Die ersten drei Seiten könnt ihr im nachfolgenden Bilderkarussell aufrufen. Da stehen auch die richtigen Eintragungen.
Das mit den Steckbriefen hat doch gut geklappt. Die meisten habt ihr ja erkannt.
Dann kam die Kirche dran. Was kann man wo finden? Sehr genau haben wir uns das Altarbild angesehen.
Wir sehen Jesus mit seinen 12 Jüngern. Zusammen feiern sie das letzte Passamahl, aus dem sich dann unser Abendmahl entwickelte.
Über den Köpfen der Jünger sind in griechischer Sprache die Namen zu lesen:
links von Jesus (von links nach rechts): Matthäus, Thomas, Bartholomäus, Philippus, Andreas, Petrus
rechts von Jesus (von links nach rechts): Johannes, Jakobus - Sohn des Zebedäus, Jakobus (ein zweiter Jünger, der Jakobus heißt), Thaddäus, Simon, Judas
Auch über dem Kopf von Jesus ist sein Name Ιησους Χριστος zu lesen. In der Gloriole (Heiligenschein) steht dann noch: ό υιός θεού σώτηρ.
Wenn man die Worte etwas umstellt, dann kommt der Satz heraus: Ιησους Χριστος θεού υιός σώτηρ. Nimmt man die Anfangsbuchstaben dieser Worte, so setzen die sich zu dem Wort ιχθυς zusammen, das heißt übersetzt Fisch. Schreibt man die griechischen Worte jetzt untereinander, so liest man in der ersten Spalte das Wort Ichthus = Fisch. Die Übersetzung könnt ihr in der Tabelle nachlesen.
Nachdem die Christen diese Bedeutung herausgefunden hatten, wurde der Fisch in der Verfolgungssituation der ersten Zeit zum Erkennungszeichen für die Christen. Auch auf dem Altarbild habt ihr den Fisch entdeckt, den der Künstler Jo Klose in den linken Arm von Jesus gesetzt hat. Rechts neben dem Taufbecken sind unsere Tauffische, die natürlich auch an das Erkennungszeichen der Christen erinnern.
Auf jeder Tafel unter den Jüngern stehen die so genannten Einsetzungsworte für das Abendmahl. Die werden bei jeder Abendmahlsfeier gesprochen. So weiß jeder, was gerade geschieht. In deutscher Sprache stehen diese Worte auf der zweiten Tafel von rechts. Links daneben stehen die Worte in Griechisch. In dieser Sprache wurde zunächst das neue Testament geschrieben. Auf der linken Seite des Altarbilds geht es dann mir Latein weiter. Das war die Sprache der alten Kirche. Es folgen Kyrillisch (orthodoxe Kirche in Russland) und Englisch (Anglikanische Kirche). Ganz rechts ist eine Sprache, die die wenigsten rausbekommen. Es ist Swahili (verlinkt ist der Wikipedia-Artikel Swahili), die Sprache unserer Partner in Tansania. In der Mitte unter dem Brot und dem Kelch steht in hebräischer Sprache der Vers aus dem 2. Buch Mose, mit dem Gott für die Israeliten das Passafest einsetzt: "Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben und sollt ihn feiern als ein Fest für den Herrn, ihr und alle eure Nachkommen, als ewige Ordnung." (2. Mose 12,14)
In der Reihenfolge, wie ich euch die Sprachen beschrieben habe, füge ich sie jetzt auch ins nachfolgende Bilderkarussell ein:
So, die erste Stunde ist doch gut gelaufen. Beide Gruppen sind arbeitsfähig.
Gruppe 1 - Beginn 15.00 Uhr
Gruppe 2 - Beginn 16.30 Uhr
Was haben wir gemacht? Zunächst einmal uns kennengelernt - Name, Länge, Schuhgröße etc.
Dann stand der Steckbrief an, den ihr im nächsten Abschnitt findet:
Den Steckbrief brauchen wir in der nächsten Stunde, damit wir raten können, zu wem die Infos denn gehören.
Deshalb wäre es schön, wenn alle, die nicht kommen konnten, den Steckbrief noch ausfüllen. Entweder, indem ihr die pdf-Datei, die ich im vorherigen Feld eingefügt habe, auf euren PC ladet, ausfüllt und mir per Mail zuschickt.
Oder ihr ruft das Google-Formular im nächsten Feld auf und tragt die Angaben online ein. Ich füge eure Daten dann in den Steckbrief ein.
Im zweiten Teil der Stunde haben wir uns dann die Kirche angesehen.
Wenn wir am kommenden Dienstag die Steckbriefe angeschaut und geraten haben, wer sich da denn beschrieben hat, dann nehmen wir uns noch einmal die Kirche und das Gemeindehaus vor.
Freitag ist um 18.00 Uhr Friedensgebet, Sonntag um 10.00 Uhr Gottesdienst.
Liebe Konfis, liebe Eltern,
die meisten haben eingetragen, wann sie zum Unterricht kommen können.
Erwartungsgemäß gibt es einen gewissen Überhang beim ersten Termin. Wenn aus dieser Gruppe noch einige in die zweite Gruppe gehen könnten, wäre das nicht ganz verkehrt. Dann sind die Gruppen einigermaßen gleichmäßig besetzt. Aber auch so kämen wir zurecht.
Wer von der ersten in die zweite Gruppe wechseln kann, trägt das hier ein:
https://forms.gle/aFmHT9FYZgparpPK9
Ich freue mich auf Dienstag,
viele liebe Grüße, euer / Ihr Pastor Krüger
Liebe Vorkonfis, liebe Eltern,
endlich komme ich dazu, euch zu schreiben. Der Konfirmandenunterricht beginnt nach den Herbstferien am 7. November.
Bisher haben sich 32 Jugendliche angemeldet. Die möchte ich gern auf zwei Gruppen verteilen. Die erste Gruppe würde um 15.00 Uhr beginnen, die zweite um 16.30 Uhr.
Um einmal abzufragen, wer sich welcher Gruppe zuordnet, habe ich ein Google-Formular erstellt, das mit diesem Link aufgerufen werden kann:
https://forms.gle/aFmHT9FYZgparpPK9
Der Konfirmandenunterricht hat auch etwas damit zu tun, dass Freundinnen und Freunde in einer gemeinsamen Gruppe sind. Deshalb ist es sicherlich gut, sich vor dem Eintrag ins Formular mit Freundinnen und Freunden abzusprechen.
Die letzten Kategorie im Formular heißt: "Ich habe meine frühere Antwort noch einmal geändert." Das bedeutet, dass ihr eure erste Meldung auch noch mal verändern könnt.
Sagt euch bitte untereinander Bescheid, dass ich euch diese Mail geschrieben habe und ihr euch für eine Gruppe entscheiden sollt.
Viele Grüße, euer Pastor
Liebe Vorkonfis, liebe Eltern,
die erste Mail ist rausgegangen. Mal schaun, ob alle Mails zugestellt werden.
Die Anzahl der Anmeldungen zum Konfer ist mittlerweile auf 24 gestiegen. Es kommen aber noch ein paar dazu. Wenn die Anmeldezahlen jetzt nicht noch richtig in die Höhe schießen, werden wir auf jeden Fall mit einem Unterrichtstag, und das wäre dann der Dienstag, auskommen; ggf. müssen wir die Gruppe teilen. Der Unterricht beginnt nach den Herbstferien am 07. November.
Zu den Gottesdiensten entweder am Sonntagvormittag um 10.00 Uhr oder am Freitagabend um 18.00 Uhr sollt / könnt ihr natürlich schon jetzt kommen. Die Gottesdienstbesuche werden ab dem letzten Freitag gezählt. Die Tabelle, die im Internet aufgerufen werden kann, mache ich auch gleich fertig. Wie ich es letzten Freitag schon gesagt habe: Eltern sind herzlich eingeladen, die Kinder zu begleiten.
Viele Grüße, euer / Ihr Pastor Krüger
Ich stelle Konfis und Eltern das Unterrichtskonzept vor. Um folgende Stichworte geht es:
1. Jahr - wöchentlich Unterricht am Dienstag (s. Kalender auf der Homepage der Gustav-Adolf-Kirchengemeinde in Meppen
2. Jahr 4 Freizeiten - 2x Papenburg, 2x Meppen
Gottesdienstbesuche - 2x im Monat
Konfirmationstermine 2023
Unterrichtsmaterial
Arbeitsblätter (werden jeweils aktuell bereitgestellt)
Stifte !!! Schuletui
Hier wird festgehalten, wenn wir am 18. August etwas Besonderes verabreden.
Die verteilten Formulare lassen sich mit den nachfolgenden Links aufrufen: