Stoffplan

Auf meiner Homepage pastor-ralf-krueger.de habe ich eine Seite erstellt, mit der du dich selbst abfragen kannst. Wenn du hier klickst, öffnet sich ein Fenster mit den Fragen.

Themenbereich I - Gottesdienst und Gesangbuch

1. Wie ist ein normaler Sonntagsgottesdienst aufgebaut?

  • Eingangslied mit Psalmgebet

  • Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

  • Kyrie eleison - bedeutet: Herr, erbarme dich.

  • Allein Gott in der Höh sei Ehr und dank für seinen Gnade. Darum dass nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat, nun ist groß Fried ohn Unterlaß, all Fehd hat nun ein Ende.

  • Gebet

  • Epistel mit Halleluja

  • Evangelium und Glaubensbekenntnis

  • Predigt

  • Abkündigungen

  • Fürbitte und Vaterunser

  • Entlassung und Segen

2. Der 23. Psalm

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Du bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang

und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.

3. Das Vaterunser

Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name, dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.

4. Das Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott den Vater,

den Allmächtigen,

den Schöpfer des Himmels und der Erden.

Und an Jesus Christus,

seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn,

empfangen durch den Heiligen Geist,

geboren von der Jungfrau Maria,

gelitten unter Pontius Pilatus,

gekreuzigt, gestorben und begraben,

hinabgestiegen in das Reich des Todes,

am dritten Tage auferstanden von den Toten,

aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes,

des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen,

zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist,

die heilige christliche Kirche,

Gemeinschaft der Heiligen,

Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten

und das ewige Leben.

5. Woran erinnern sich Christen an folgenden Feiertagen:

  • Weihnachten

  • Palmsonntag

  • Gründonnerstag

  • Karfreitag

  • Ostern

  • Himmelfahrt

  • Pfingsten

Themenbereich II - Bibel und Jesus Christus

  1. Wie viele Teile hat die Bibel?

  2. Was steht im Alten Testament (AT) und was im Neuen Testament (NT)?

  3. In welcher Sprache wurde das AT und in welcher das NT geschrieben?

  4. Welchen Sammelbegriff haben die ersten vier Bücher des Neuen Testamentes?

  5. - Evangelien - das bedeutet: Gute Nachricht.

  6. Wer hat die meisten Briefe im NT geschrieben?

  7. Erzähle eine Geschichte von Jesus, die dir wichtig ist.

  8. Was verbindest du mit den Namen:

  9. - Herodes

  10. - Augustus

  11. - Pilatus

  12. - Petrus

  13. - Zachäus

  14. - Paulus

  15. Welche Menschen waren Jesus besonders wichtig?

Themenbereich III - Die 10 Gebote

1. Wer hat die Gebote von Gott empfangen?

Wie heißt der Ort, wo dies geschehen ist?

2. Nenne die Zehn Gebote

  1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

  2. Du sollst den Namen des Herr, deines Gottes, nicht unnützlich führen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

  3. Du sollst den Feiertag heiligen.

  4. Du sollst Vater und Mutter ehren, auf daß es dir wohlergehe und du lange lebest auf Erden.

  5. Du sollst nicht töten.

  6. Du sollst nicht ehebrechen.

  7. Du sollst nicht stehlen.

  8. Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.

3. Das Doppelgebot der Liebe

"Du sollst den Herrn, deinen Gott,

lieben von ganzem Herzen,

von ganzer Seele

und von ganzem Gemüt."

Dies ist das höchste und größte Gebot.

Das andere ist dem aber gleich:

"Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

Themenbereich IV - Die Sakramente Taufe und Abendmahl

Der Taufbefehl

Christus spricht:

Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und macht zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.

Was bedeutet die Taufe?

Gott nimmt uns als seine Kinder an. Wir können immer wieder zu ihm zurückkommen, wie der verlorene Sohn zu seinem Vater zurückkam. Wir werden in die Kirche aufgenommen.

Warum wird mit Wasser getauft?

Das Wasser hat symbolische Bedeutung. Im konkreten Sinn spendet es Leben, ohne Wasser gedeiht nichts, Wasser reinigt, Wasser bringt Energie, Wasser trägt. All das bedeutet die Taufe auch.

Die Einsetzungsworte beim Abendmahl

Unser Herr Jesus Christus,

in der Nacht, da er verraten ward,

nahm er das Brot, dankte und brach's

und gab's seinen Jüngern und sprach:

Nehmet hin und esset,

das ist mein Leib, der für euch gegeben wird:

solches tut zu meinem Gedächtnis.

Desselbengleichen nahm er auch den Kelch

nach dem Abendmahl,

dankte und gab ihnen den und sprach:

Nehmet hin und trinket alle daraus.

Dieser Kelch ist das Neue Testament,

in meinem Blut,

das für euch vergossen wird, zur Vergebung der Sünden.

Solches tut, so oft ihr's trinket

zu meinem Gedächtnis.

Was bedeutet das Abendmahl?

Es erinnert uns an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gefeiert hat. Es erinnert an die anderen Mahlzeiten, die Jesus mit seinen Mitmenschen gefeiert hat. Es schließt uns Christen zu einer Gemeinschaft zusammen. Das Abendmahl erinnert uns daran, daß Jesus für uns gestorben ist.

Im Vorstellungsgottesdienst

werden ferner in Gesprächsform die Ergebnisse der Einheit Liebe, Freundschaft, Sexualität sowie die Ergebnisse der Einheit zur Vorbereitung auf die Konfirmation dargestellt.