Dummheit ist mein Steckenpferd

Dummheit ist mein Steckenpferd gewesen.

Die ist den Menschen leider gar nichts mehr wert.

Daran möchte ich gerne etwas ändern.

Doch mancher braucht halt wirklich viel für sich.

Der Dumme geht dabei dann leer aus.

Auch würde er nicht viel davon haben können.

Imaginatio sensum invitat.

Dream, Traum, Aquarell, mit einem Spruch versehen

Es bedarf einer wirklichen Erkenntnis, wenn man verstehen möchte, was daran gut sei, zuweilen etwas dumm zu sein. Heutzutage ist es leider für viele Menschen so, dass sie geglaubt haben, das Leben findet nur dank der eigentlichen Intelligenz eines Menschen zu seiner wahren Bedeutung. Sie stellen die Dinge dabei etwas auf den Kopf und verdrehen sie oder stellen sie verkehrt dar. Dann behaupten sie, dass das Maß des Dings alles gewesen ist, auf das es ankommen hat können.

Das hört sich zugegebenermaßen etwas versponnen geschrieben an. Das ist aber meine volle Absicht gewesen, weil die betreffende Sequenz an Worten genau dazu von mir eingesetzt worden ist, um hier etwas Verwirrung zu stiften. Das hat ein Versuch dazu sein sollen, etwas in einer einfachen und auch spielerischen Manier aufzuschreiben.

Warum favorisiere ich die Dummheit? - Nun, ich selbst bin einmal ein Schachspieler gewesen. Als jener, welcher ich nun mal einfach geblieben bin, handle ich auch entsprechend meiner eigenen Kenntnisse. Also gestalte ich meine Betätigungen auch nicht ohne die Qualitäten eines Schachspieles auf mein Leben anzuwenden. So weit so gut möchte ich da sagen.

Nun wird man sagen können, dass Schachspieler eigentlich ganz fiese Typen sind, welche einen immerzu besiegen wollen. Dazu klauen sie einem die Figuren und setzen einen ganz klamm heimlich matt.

Das kann man schon so sehen. Aber wer das so sieht, der soll doch einfach einmal dieses Spiel beobachten. Da schwingen auch noch ganz andere Qualitäten mit. Denn das Schachspielen ist durchaus etwas Schönes und Erbauliches für manchen schon gewesen. Und mit den Qualitäten eines Schachspielers gehe ich an manche meiner von mir zu leistenden Aufgaben heran.

Dummheit ist mein Steckenpferd gewesen. Ein Schachspieler spricht nicht von seinen Zügen. Das verstehen manche Leute nicht richtig. Diese haben dann Bedenken, wollen eingeweiht werden. Doch das wird alles kaputt machen können. Dann wäre das Spiel verdorben.

Wer nicht mit seinem Vermögen geprahlt hat, der hat auch keines. Als ob es darauf ankäme, anderen davon zu erzählen, was man besitzt.