Das Saftangebot

Ein Einkauf am Samstagnachmittag im ortsansässigen Supermarkt hat neue Erkenntnisse über dessen Warenangebot geliefert. Nachdem man Gemüse in Form von Zwiebeln, Karotten und Tomaten eingekauft hat, Milchprodukte und Wurstwaren nebst Süßigkeiten in den Einkaufswagen dazu getan hat, einige Pizzen und etwas Brot auch schon dazugetan worden ist, hat man vor dem Saftangebot gestanden und dieses beschaut. Ziel war es, neben Bananen- und Kirschsaft auch einen Zwetschgensaft zu besorgen.

Da hat man dann so einiges entdeckt. Gemüsesäfte sind in großer Menge und kleinen Packungen dagestanden und haben auf Käufer gewartet. Saftsorten gleicher Art sind nach Produkthersteller sortiert in den Regalen gestanden.

Separat dazu, am schönsten dieser Plätze, stand dann ein Saftregal besonderer Güte. Wunderschöne Etiketten in Schnörkelschrift haben die Ware angepreist. Säfte mannigfacher Art sind da feilgeboten worden.

Eine Inspektion dieses Regals hat dann doch etwas stutzig gemacht. 4,50 € die Flasche a 0,75 Liter, das ist nicht gerade billig erschienen.

Der Griff ins Regal hat mich dann jedoch davon überzeugen können, dass es sich wirklich nur um Saft gehandelt hat. 'Das Einzige, was hier alkoholisch ist, sind die Preise', habe ich da zu meinem Kollegen gesagt.

Ums Eck sind wir dann gegangen, haben dort den richtigen Zwetschgensaft gefunden, dann auf zur Kasse, bezahlt, und heimgegangen.