Der Lohn in der Tüte

27.09.2012 Blumenstrauß Nr 3

Blumenstrauss, Aquarell

In einem fernen Land zu einer fernen Zeit hat einmal in einer Schusterei ein Geselle den Meister nach der gerechten Entlohnung für seine Arbeit gefragt. Da hat ihm der Meister den Lohn gekürzt. Daraufhin wurde der Geselle wütend, aber weil er sich nicht besser zu helfen wusste, hat er seine Arbeit wieder aufgenommen und weiter gearbeitet.

Ein zweiter Geselle hat davon Wind bekommen, und hat sich gefragt, was das soll. Er ging zum Meister und sprach ihn darauf an, worauf auch er dann weniger Lohn bekam.

Ein dritter Geselle bekam von beidem Wind, und dachte sich, dass er klüger sei. Er schwieg still und arbeitete fleißig weiter ohne Unterbrechung. Er hatte Angst, denn der Lohn reichte so schon nicht zu vielem. Wie er aber so voller Angst war, arbeitete er immer fleißiger, weil er um seine Arbeit fürchtete. Seine Furcht wurde irgendwann so stark, dass er kaum noch eine Pause machte und stattdessen nur noch arbeitete.

Davon bekam der Meister Wind. Doch anstatt dem einen mehr zu geben und ihn anzuerkennen, gab er einfach den anderen noch weniger. Daraufhin wahr die Ungerechtigkeit komplett. Der Meister hatte seinen Laden gut im Griff und alle fürchteten ihn von nun an, denn alle brauchten den Lohn in der Tüte. Und so strengten sich nun auch die anderen Gesellen mehr an und machten weniger Pausen. Sie schufteten was sie konnten, und der Meister machte ein gutes Geschäft mit ihnen.

Da hat nach einer langen Zeit in der Schusterei ein Geselle den Meister nach der gerechten Entlohnung für seine Arbeit gefragt. Da hat ihm der Meister den Lohn gekürzt. Daraufhin wurde der Geselle wütend, aber weil er sich nicht besser zu helfen wusste, hat er seine Arbeit wieder aufgenommen und weiter gearbeitet.

Ein zweiter Geselle hat davon Wind bekommen, und hat sich gefragt, was das soll. Er ging zum Meister und sprach ihn darauf an, worauf auch er dann weniger Lohn bekam.

Ein dritter Geselle bekam von beidem Wind, und dachte sich, dass er klüger sei. Er schwieg still und arbeitete fleißig weiter ohne Unterbrechung. Er hatte Angst, denn der Lohn reichte so schon nicht zu vielem. Wie er aber so voller Angst war, arbeitete er immer fleißiger, weil er um seine Arbeit fürchtete. Seine Furcht wurde irgendwann so stark, dass er kaum noch eine Pause machte und stattdessen nur noch arbeitete.

Davon bekam der Meister Wind. Doch anstatt dem einen mehr zu geben und ihn anzuerkennen, gab er einfach den anderen noch weniger. Daraufhin wahr die Ungerechtigkeit komplett. Der Meister hatte seinen Laden gut im Griff und alle fürchteten ihn von nun an, denn alle brauchten den Lohn in der Tüte. Und so strengten sich nun auch die anderen Gesellen mehr an und machten weniger Pausen. Sie schufteten was sie konnten, und der Meister machte ein gutes Geschäft mit ihnen.

Da hat nach einer langen Zeit in der Schusterei ein Geselle den Meister nach der gerechten Entlohnung für seine Arbeit gefragt. Da hat ihm der Meister den Lohn gekürzt. Daraufhin wurde der Geselle wütend, aber weil er sich nicht besser zu helfen wusste, hat er seine Arbeit wieder aufgenommen und weiter gearbeitet.

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