Die brennende Bertha

Lieber die Tasse

und

lieber den Tee,

dazu ein Buch.

Das ist so schön.

Multiversum, Aquarell

Liegt der Hase nicht im Pfeffer,

so wandelt er wohl noch über Wiesen,

übt auf diesen freilich das Niesen.

Er übt das Dasein und noch mehr,

hat Daseinsfreude gar so sehr,

hoppelt entgegen dem Leben, eben.

Der Lichtschein ist wie ein Schimmer,

das Dasein ist immer oder auch nimmer,

wie es mal war, so sonderbar.

Da kommt von hoch droben,

grad angeflogen, der klappernde Storch.

Horch, Kindlein horch.

Die Winde die Wehen,

ehe wir es ersehen,

schon ist's geschehen.

Die Dinge erscheinen,

wie die Menschen es meinen,

es kommt vor manch ein Thor.

Und ist alles auch bald wieder verklungen,

ist alles auch aus,

es ruft Dich zum Leben ins Haus.

Die Freiheit erscheint mir wie ein Feuer,

es brennt der Schimmer wie ein glänzendes Licht

sei es friedliebend oder auch nicht.

Verzicht ich auch auf der Dinge Werden,

das Leben auf Erden,

mit seinen Beschwerden?

Mal geht es rauf und mal geht es runter.

Wieder wird's dunkel und dann wieder bunter.

Ist es so gut, dann bleiben wir munter.

Die Bertha die tanzt, die lacht und die springt,

weil die Bertha halt nun mal so gerne singt.

Dabei ist sie frei, froh und heiter.

Dann geht es weiter.

Es umarmt sie das Leben, die Lust und der Kranz.

Das sei ihr eine Freude, und die sei ihr ganz.