Das kleine Schlauchboot

Heho, wir fahren zur See,

lassen hinter uns Berg und Schnee.

Wollen nicht an Land verkehren,

lieber den Ozean überqueren.

Brechen auf und machen mit,

geben uns selbst den rechten Tritt,

wollen, können, müssen schon.

Doch wahren wir den guten Ton.

Wir kreuzen auf und gehen weiter,

sind mal lustig und mal heiter,

manchmal auch etwas gescheiter.

Zum Leben sei man bereiter

als jene, die zu Lande sitzen,

mit Zipfelmützen sitzend schwitzen,

sich gegenseitig eins überbraten,

zur Belustigung und zum Schaden.

Doch wir fahren besser doch zur See,

lassen hinter uns Berg und Schnee.

Wollen nicht an Land verkehren,

lieber den Ozean überqueren.

Sind aufgebrochen und haben gemacht,

haben dabei viel gelacht,

gesprochen und gescherzt.

Und uns auch dabei geherzt.

Wir sind bei uns und lassen es zu.

Dabei vergeht die Zeit im Nu.

Spüren uns und fühlen auch,

es gedeiht dabei das Leben auch.

Die anderen bleiben dabei zurück,

schimpfen weiter und beglückt,

von Deiner guten, lieben Art,

lasse ich mir wachsen jetzt einen Bart.

Wir werden wieder zur See fahren,

jetzt, heuer und in sieben Jahren

immer noch und auch zum Glück,

bringen unsere Liebe mit.

Schenken uns und machen reich,

sind einander gut und gleich,

lieben, stärken, ehren uns.

Dabei bleibt der große Wunsch

nach Beständigkeit und Glück bestehen.

Winde die vorüberwehen.

Will so gerne mit Dir gehen,

bei Dir sein und Dich verstehen.