Du und ich

1.) Ich hasse es, wenn Du gehst,

obwohl ich weiß, dass Du wiederkommen wirst.

Ich möchte nicht mit Dir streiten

obwohl ich weiß, dass ich Dir nicht egal bin.

Ich leide darunter, wenn ich von Dir vergessen werde,

obwohl ich weiß, dass Du Dich wieder an mich erinnern wirst.

Ich sorge mich, verzweifle zuweilen,

da gibst Du mir neue Hoffnung.

2.) Deine Vorsicht gewährt mir manchen Schutz.

Gott sei dank achtest Du auf mich und kannst Du mich so erreichen.

Du bist immer für mich da gewesen, wenn es darauf angekommen ist.

Darum finde auch ich mehr und mehr zu Dir.

Mir würde es nichts ausmachen, von Dir verletzt zu werden,

weil wir uns schon gegenseitig den höchsten Trost gespendet haben.

Mir würde es nicht schaden müssen, wenn Du einmal gehen wirst,

denn an meinem Herzen trage ich Dich nahe bei mir.

3.) Ich liebe Deine Fehler, weil sie anders sind als meine.

Es berührt mich sehr, wenn Du Glück erfährst.

Alles macht Dich einzigartig, daran erkenne ich Deinen Wert.

Dein lieber Blick bedeutet mir viel.

Mein Herz ist berührt, wenn ich Dich zu belügen versuche.

Da kann ich dann nicht das Dir antun. Es träfe mein eigen Herz.

Das nenne ich Wahrheit, aufrichtig zu sein.

Möchte Dir ein Zuhause bieten, auf dass Du so glücklich bleibst.

4.) In Dir ruht meine Hoffnung.

Gewähre sie mir.

Du bist mein Wille.

Führe mich auf den Weg.

An Dir halte ich fest.

Zeige mir das Leben.

Du bist mir die Güte.

Sei auch mein Zuhause.

Dieses Gedicht ist eine alternative Fassung eines Gedichtes von C. M., einem guten Freund von mir. Mathias Schneider hat anhand von dessen Version (C. M.) das bereits vorhandene Gedicht umgeschrieben und auf seine Verhältnisse angepasst. Es stammt originär von C. M.