Ablehnung

Ablehnung wird übel genommen, der Mensch möchte viel lieber Anerkennung gewinnen. Man fühlt sich zuweilen in seiner Existenz bedroht, wenn man zu oft in zu kurzer Zeit abgelehnt worden ist.

Da werden Menschen zuweilen parteiisch. Sie legen die Frontlinien fest und führen Grabenkämpfe aus. Heutzutage wird da sehr viel Wert auf ein Besiegen des Gegners gelegt. Und jeder kennt einen, der schon einmal Ablehnung erfahren hat.

Es ist häufig anzutreffen gewesen, dass der Abgelehnte nicht mit seiner Situation zurechtgekommen ist. Manche haben das als Mobbing bezeichnet. Es kann aber niemand überall mit allem jederzeit ankommen. Man darf also auch ruhig ein Einsehen in das Verhalten der anderen Leute haben und diese akzeptieren.

Es gelte gerade nicht trotzig wegen einer ablehnenden Haltung zu reagieren. Manche Gesellschaften könnten mit Trotz nicht gut umgehen und diesen auch nicht zugestehen. Kaum jemand hat es gerne, wenn man wüst auf ihn reagiert.

Natürlich bräuchte keiner jedermanns Freund zu sein. Das wäre auch zugegebenermaßen etwas merkwürdig. Wie soll das auch angehen können? Also hat doch auch jeder ein Recht darauf seine Bekanntschaften etwas zu sortieren.

Die Chemie soll schon stimmen, wenn man jemanden mag. Es ist doch wirklich vonnöten, dass man jemanden findet, der mit einem selbst klar gekommen ist.

Doch wer immer nur davon redet, dass er andere nicht leiden könnte, wird sich schwer damit tun, Freunde zu finden.