Kurze Geschichtchen

Dort, wo wir einmal zu uns selbst gefunden haben, sind wir eigentlich schon immer zuhause gewesen.

Brückengeists Luftsprung

Brückengeist's Luftsprung, Bleistiftzeichnung, 2014

Plump ist des Menschen Sprache zuweilen schon gewesen. Plump sind mir manchmal auch meine eigenen Worte vorgekommen. Und doch ist es mir nicht wirklich gut damit ergangen, wenn das so gewesen ist.

Welcher Sache bedarf ich wirklich für dieses Dasein? Wieso ist es verbunden mit solch einem Leben, wie ich das bisher geführt habe? Wie kann ich das Meinige einmal vor einem weiteren Niedergang bewahren?

Würde ich denn nicht auch einer adäquaten Form der Ansprache bedürfen, ja eines eigenen Vermögens dazu, eine solche einzuhalten? Wie soll ich meine Dinge einmal korrekt benennen können? Und: Wobei soll ich das denn erlernen können, wenn nicht bei der Arbeit an einem eigenen Werk?

Zum Zwecke einer Beschäftigung alleine möchte ich nicht arbeiten. Es soll schon einen Sinn darüber hinaus für mich behalten, damit ich etwas mit Freude tun können werde.

Es bedarf gewiss einiger Tugenden dazu, um so umfassend tätig zu bleiben im Aspekt der Literatur und der Kunst. Und wird das Geschaffene erst einmal etwas Wahres, Gutes und Rechtes geworden sein, dann wird es auch bald wieder gut sein können bei mir. Dann werde ich wohl ein Glück dabei erfahren, auch weiterhin daran tätig zu sein.

Dann werde ich nur mehr mit etwas an Geduld, Ausdauer und Fleiß das weiter ausgestalten müssen, was ich zuvor schon begonnen habe. Das Meinige möchte ich so weiter in einer brauchbaren Manier ausbauen und auch einmal fertigstellen können. Dazu versuche ich es, meine Dinge in einer einheitlichen Weise zu leisten. Die Kreise sollen sich bei mir wieder schließen können.

Ordnung habe ich da bei mir zu stiften versucht. Das mache ich, indem ich erst einmal gehörig Unordnung stifte. Bei 'Freischreibstunden' benenne ich das Meinige in eigenen Texten getreu meiner Gedanken und Ideen. Hernach sortiere ich das, was ich da bereits zum Besten gegeben habe. Anschließend wird das, was ich da erstellt habe, dann endlich von mir bereinigt, begradigt und berichtigt. So habe ich meine Texte erhalten.

Mit diesen werde ich weiter arbeiten können, wenn das einigermaßen gut gelungen ist. Dann kann ich endlich auch mit Freude mir diese Texte anschauen und durchlesen. Dabei bedenke ich jene Dinge, welche gerade bei mir angestanden haben. Meine eigentliche Vorstellungswelt bebildere ich bei einer solchen Lesung meiner eigenen Worte. Diese wird regelrecht dabei ausgestattet.

Ich trage selbst etwas dazu bei, dass das Prinzip meiner Tätigkeit als Kunstschaffender und Literat mit der Zeit herausgestellt werden kann von mir selbst, auf dass ich es einmal erkennen und verstehen werde, was das ausgemacht hat. So habe ich meine Kenntnis davon erhalten. An dieser orientiere ich mich dann bei Werke. Auf diese Weise habe ich es versucht, zu einem für andere Menschen verträglichen Kerl zu werden, den man auch gerne gut verstehen möchte. Als solcher möchte ich einmal mit diesen Dingen vor meinem Umfeld zu bestehen bereit sein.

Ich ordne und gewichte das, was mir an Gedanken und Ideen eingegeben worden ist, bei der Abfassung meiner Schriften. Dabei ergänze ich es um meine eigentlichen Anteile und bringe das Ganze in Form. So erhalte ich diese Schriften und bleibe in der Spur. Das hat meiner eigenen Methode einer Sprachgestaltung entsprochen.

Mit der Veröffentlichung dieser kleinen Werke hier möchte ich gerne etwas Gutes für mich selbst in die Wege geleitet haben. Ich möchte mir mittels meiner Schriften eine geeignete Basis für dieses Dasein als Literat schaffen können.

Das hier Dargestellte ist darüberhinaus Teil meines heutigen Fundus geworden. Als Teil des Ganzen dient es mir zum Zwecke einer autodidaktischen Ausbildung. Diese hat einen hohen Stellenwert bei mir erhalten. Ich baue darauf, dass ich mir eine Kenntnis meiner eigenen Dinge auch in Zukunft noch selbst erarbeiten können werde.

Über die Schulter habe ich mir bei der Erstellung dieser Schriften blicken lassen. Alles hier ist peu a peu und auch live erarbeitet worden. So können die Nutzer des Internets sich an der Entstehung dieser Werke beteiligen. Jene passiven Kräfte einer Lesung davon werden einmal einen Großteil der Bedeutung dieser Werke ausmachen können.

Unterdessen schreibe ich etwas weiter an den Geschichten und Gedichten. Mit allen Schwachpunkten und Fehlern, welche dabei vorgekommen sind, habe ich es einst einmal online vorgestellt und dann nach und nach bereits mehrfach etwas daran ausgebessert. Auch werden bis heute noch immer Ergänzungen vorgenommen. Dieses Wiki ist mein Ort, um etwas Unterhaltsames zu verfassen, geblieben.

So hat dieses Wiki im Laufe der Zeit seine heutige Form erhalten und wird hier nun von mir für die Leserschaft des Internets vorgestellt. Das habe ich gerne und auch bereitwillig so getan. Schließlich habe ich mir doch etwas Gutes davon erhofft, dass es gefunden und rezipiert werden kann von Ihnen.

Lesen sie nun mit etwas Freude an diesen Schriften hier. Bitte lassen Sie diese links liegen, wenn es an einer solchen bei einer Lesung davon gemangelt hat.