Im Trett ein Baum,
ach nein, im Bett ein Traum
rückelings mich überfiel,
obwohl am Bauch ich lag.
Hätte am Rücken ich gelegen,
wäre er wohl nicht gewesen so verwegen.
Es war höchste Nacht, nicht dunkler Tag,
ich zuvor schollenflach im Traumland lag,
Der Alb…..erne Traum erschreckte mich zu Tode,
darum auch schrieb ich diese blöde Ode.
Es war wie im Kino, nur im Kopf,
der Alb mit Horror packte mich am Schopf.
„Was willst du mit meinem Schopfe? Sprich!“
Entgegnete wütend ich dem Alberich.
Den verließ glatt verkehrt der Mut,
und zückte das Messer, ach ne, seinen Hut.
Ich verlasse dich, du mut’ges Weib,
such‘ bei deinem Mann ab nun Verbleib.
Ist ja nur mehr knappe drei Stunden bis Morgengrauen,
bis dahin ich muss Alb..ern, dann geh’ ich ……F ernseh schau’n.
Dieses Gedicht habe ich in Anlehnung an den genialen Heinz Erhardt geschrieben.