Obwohl alle Wege zum Ziel führen, ist jeder von der eigenen Variante so überzeugt, dass er andere oft nicht für zielführend hält. genau so kommt es mir mit der Suche nach dem Lebenssinn vor.
Wenn wir akzeptieren, dass es mehr als einen einzig wahren Weg gibt, ist Toleranz und Offenheit (auch uns selbst gegenüber) möglich. Ansonsten müssen wir um unserer eigenen Sicherheit willen alle anderen von unserem Weg überzeugen. Und wenn uns dies nicht gelingt, können wir nur auf sie herabsehen ob ihrer Sturheit, am „falschen“ Weg festzuhalten.
Und dabei gilt doch auch für uns selbst: Was heute das Richtige ist, muss es morgen nicht mehr sein und wäre gestern vielleicht unvorstellbar gewesen.
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