Lieb’ hat mich verlassen,
ach wie traurig macht mich,
dass er oft weit weg und ärgerlich,
seine Hände kaum nach meinen fassen.
Er scheint nicht meiner zu denken,
er scheint nur seinen Weg zu gehen,
ohne dass seine Augen meine Welt mehr sehen,
seine Worte wollen meine Ziele lenken.
Er meint, ich tät zu wenig,
und meint sogar, ich täte nichts,
meint’s und spricht’s,
unser heißt nur seins - so wie beim König.
Faul zu sein ich schein in seinen Augen,
und zur gleichen Zeit greif’ alles falsch ich an.
Wann und wo diese Sichtweis wohl begann,
wo egal wie ich’s mach ich kann vor ihm nichts taugen.
Wie zwei Herzen zueinander zögen,
um umsonst Lieb’ zu suchen in des anderen Gefühlen,
und ist größer als das Nichtgeliebt-mich-fühlen,
womöglich selbst der Liebe Unvermögen.