Der Blick mir schweift durch den Sinn Und bleibt im Kopf mir hängen. Irrt stunden- ja tagelang dahin. Und erdrückt die Welt mit Zwängen. Durch den Sinn schweift mir der Blick. Und kann die Welt nicht sehen. In mir kein Vor und kein Zurück. Und kann mich selbst nicht mehr verstehen. Der Blick durch den Sinn mir schweift. Kein Stern mir hellt die dunkle Nacht. Wonach Sinn und Sehnsucht mir auch greift. Welt der Gedanken verrückt mich macht.
Bild: Eigenes Werk