Liebe Freunde, heute geht es um
GANS-Philosophie
Unsere begnadeten Präsidenten hatten monatelang immer mal wieder anklingen lassen, wie ausnehmend gut doch die Gänse bei der Geli in Sesslach wären. Allein durch die Beschreibung der knusprigen Haut der Vögel, bekam man diese selbst am eigenem Körper zu spüren. Und Horst und Karl bliesen dann zur Besprechung des Gänsetraums mit dem Koch an einem schönen Nachmittag in Gelis Biergarten. Der Termin zur Völlerei wurde auf Ende November festgesetzt, weil wir CDO-ler dann noch frei vom Weihnachts- und Familienstress wären und die Köstlichkeit in aller Ruhe genießen könnten. Auf unsere Einladungen hin haben viele CDO-ler sofort, einige etwas später, jedoch alle freudig zugesagt.
Am Freitag, dem 29. November ab 14.00 war die vordere Gaststube für uns bereit. Das Wetter war unfreundlich aber genau passend für das verspätete Martinsgans-Essen. Schon der Duft, der uns im Gasthausflur empfing, versprach köstliche Gaumenfreuden.
Die Begrüßungen waren herzlich; denn nicht immer trafen sich fast alle CDO-ler.
Leider konnten 3 Personen nicht teilnehmen, was allgemein sehr bedauert wurde.
Zur Erwärmung gab es leckeren Glühwein. Als alle ihre Plätze gefunden hatten, wurden die Teller präsentiert. Das war ein Schauen, Schnuppern, Staunen, Serviettenentfalten und Besteckwetzen als- PRO PERSON - die „kleinen“ Viertelgänse serviert wurden. Rotkraut, Wirsing und die leckeren „Rutscher“ fanden begeisterte Abnehmer. – Dann war erstmal keinerlei Gespräch möglich; denn wie Mutter immer sagte: „mit vollem Munde spricht man nicht“ – Gut, dass kleine Gefäße zwecks Mitnahme der Reste ausgeteilt wurden.
Von den sieben Gänsen, die sich gefreut hatten, derart lecker und mit unbeschreiblicher Knusperhaut, in den Gänsehimmel befördert zu werden, war viel köstliches Fleisch übrig. Nachdem unser Horst seinen gesättigten und zufriedenen Schäflein zukünftige Veranstaltungen versprochen und sich über unseren Zusammenhalt gefreut hat, bekam jeder eine Tüte mit edlem Süßem mit CDO-Weihnachtsglöckchen als Trost, weil dieses Jahr der Nikolaus wieder keine Zeit hatte. Nachdem unser Wichtl eine lustige Geschichte „schauste mal, wie der guckt“ dargeboten hat, Jürgen zur guten Laune beitrug, hat Manfred uns, als Höhepunkt, zur körperlichen Zufriedenheit, mit seiner Musikdarbietung auf einen zufriedenen Ausklang des gelungenen Nachmittags eingestimmt. Und – Danke an unseren Finanzverwalter Rolf für die großzügige Bezahlung der Zeche. Und – wenn Ihr Euch erinnern wollt an den Gänseduft, das wohlige Zusammensein Gefühl - dann schaut Euch die Bilder vom Holzi an und freut Euch auf hoffentlich
FRIEDLICHE WEIHNACHTEN