1998 Fahrt nach Dresden.

Fahrt nach Dresden am 09.-11.10.1998

 Dresden - das weltberühmte "Elbflorenz", liegt im weiten Kessel des oberen Elbtales, eingebettet zwischen den Ausläufern des Osterzgebirges, dem Steilabfall der Lausitzer Granitplatte und dem Elbsandsteingebirge.  Die landschaftliche Schönheit, die besondere Klimagunst und die Lage an wichtigen Handelsstraßen haben Dresden zu allen Zeiten zu einer besonders bevorzugten Stadt gemacht. Klaus und Christa Bittner hatten für unseren diesjährigen Herbstausflug Dresden auserkoren. Abfahrt war um 7:00 Uhr in Niederfüllbach. Am Autobahnrastplatz. In der Nähe von Plauen gab es ein Schmankerlfrühstück á la Erwin, natürlich vom Feinsten. Gegen 13:00 Uhr trafen wir in Dresden ein, anschließend folgte eine 3- stündige Stadtführung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie den Dresdner Zwinger, Frauenkirche und den vermutlich berühmtesten Milchladen der Welt "Pfunds Molkerei", um nur einige zu nennen. Danach erfolgte das Einchecken im "Hotel Bellevue" mitten im Herzen der Stadt. (Früher das Nobelhotel der DDR- Bonzen) Gegen 18:00 trafen wir uns zu einem "Dresdner Viertelstündchen" und stärkten uns mit einer Sächsischen Kartoffelsuppe für das Kabarett "Heimaterde" in der Herkuleskeule. Anschließend waren im Sopfienkeller des Hotel Kempinski Tische für das Abendessen reserviert. Herzog Ernst d.Starke höchstpersönlich war erschienen, um aus seinen Leben zu erzählen. Ein Schauspieler im historischen Kostüm stellte Ernst d. Starken dar und bot uns einen kurzweiligen Abend. Am Morgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, fuhren wir mit dem Bus in die Sächsische Schweiz. Die Fahrt führte über Schloß Pillnitz bis zum Basteifelsen. Über atemberaubende Brückengänge wanderten wir von einem Felsenfinger zum anderen und genossen die herrlichen Ausblicke ins Elbetal. Leider war das Wetter nicht ganz optimal, es stürmte und war kühl. Weiter ging es nach Bad Schandau zum Mittagessen. Gegen 14:00 führen wir mit einem Schaufelraddampfer vonKönigstein nach Pirna, von da aus brachte uns der Bus nach Dresden zurück. Um 17:00 trafen wir uns dann im "Italienischen Dörfchen" im Erlweinzimmer zu einem kleinen Abendessen. Der Höhepunkt der Reise, der Besuch der Semper Oper mit der Oper Cosi fan tutte stand nun auf dem Programm. Das Opernhaus war sehr beeindruckend. Nach der Oper gingen wir nochmals in den Biersaal des "Italienischen Dörfchen" um die trockenen Kehlen  mit einem Radeberger Pils  anzufeuchten. Die Zeit ist schnell vergangen, viele herrliche Eindrucke haben uns ganz benebelt gemacht  und dann ging es auch schon wieder Richtung Heimat. Wir fuhren nach Meissen, um der Porzellanmanufaktur einen Besuch abzustatten. Viele Busse standen schon vor uns Schlange, jedoch der Einlass ging recht schnell. Es wurde uns eine hervorragend organisierte Führung geboten. Anschließend bestand die Möglichkeit, die vielen  Exponate der Meissner Porzellanmanufaktur ausgiebig zu besichtigen. So manche Dame liebäugelte  mit dem einen oder anderen Stück, doch gottlob waren sie nicht käuflich. Auf der Heimfahrt sind wir nochmals in Culmnitz  bei Naila zu einer letzten Brotzeit eingekehrt. Gegen 19:00 waren wir dann wieder in Coburg. Fazit: Eine absolut hervorragend organisierte und unvergessliche Reise - Danke nochmals, an Klaus und Christa für die viele Arbeit.

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