2016 Landesgartenschau Bayreuth

Wenn CDO`ler etwas unternehmen, dann lacht der Himmel. Am 08.09.2016 bei Temperaturen um die 27 Grad und strahlend blauem Himmel begrüßte uns ein traumhaft schöner Spätsommertag. Mit dem Bus der Fa. Hügle starteten 20 CDO`ler (nach fünf kurzfristigen Absagen) in Richtung Bayreuth. Unterwegs hatten Manfred und Gunda einen kleinen Snack und einen Piccolo zu Stärkung gereicht. Um 10:30 begannen wir unseren Rundgang durch die Landesgartenschau in Bayreuth. Im Eingangsbereich war eine Unzahl von kleinen Zelten aufgebaut, in denen diverse Tandler und Krämer ihre Waren feilboten: von Duftstoffen über Blumenzwiebeln bis zu Dekorationsartikel für den heimischen Garten. Teilweise waren die Sachen an Geschmacklosigkeit kaum zu überbieten. Der Gipfel war ein fast lebensgroßer Elefant aus Blech, ideal geeignet für den Reihenhausvorgarten. Ein Stand mit Strohhüten hatte es jedoch unseren Damen und Herren angetan. In der riesigen Auswahl fanden doch tatsächlich einige eine passende Kopfbedeckung. In einem großen Zelt waren diverse Blumen Arrangements zusammengestellt. Im Freigelände konnte man rechts und links des Weges jede Menge von prachtvoll blühenden Herbstblumen bestaunen. Es gab viele Möglichkeiten zur Rast, sei es auf einer Bank oder sonstigen Liege- und Sitzgelegenheiten oder in einem der zahlreichen gastronomischen Betriebe. Hier konnte man unter großen Sonnenschirmen gemütlich einen Eiskaffee schlürfen. Am Ende der Anlage war ein Bereich, der dem Wald gewidmet war. Junge Baumsetzlinge konnte man bestaunen und was sonst noch alles mit der Forstwirtschaft zu tun hatte. Der Weg durch einen Baumtunnel, in dem Unmengen von Ästen aufgehängt waren, war eine Herausforderung. Fragt mal den Manfred (siehe Foto). Ein Imker zeigte ein Bienenvolk. Zwischenzeitlich sind Jürgen und Renate zu uns gestoßen. Ein Kaffee oder Weizenbier war auf dem Rückweg Pflicht. Es herrschte überall eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Die Anlage bietet auch für spätere Jahre ein großes Freizeitpotential für Erholung, Kulturveranstaltungen und vieles mehr. Um 15 Uhr fuhren wir einen kurzen Abstecher zur Eremitage. Viele konnten sich nur dunkel oder gar nicht erinnern jemals dort gewesen zu sein bei dem, mit Mosaiksteinchen übersäten, protzigen Prachtbau. Aber so war halt der Stil der damaligen Zeit. Alles war sehr gut gepflegt. Besonders die schattigen Wandelgänge aus mächtigen Buchenhecken taten uns bei der sommerlichen Temperatur sehr gut. Man konnte sich vorstellen, wie die Damen aus alter Zeit in Rokokogewändern hier lustwandelten. Gegen 17 Uhr starteten wir zur Rückfahrt. Im Gasthaus Karolinenhöhe bei Trieb hatten wir für das Abendessen Plätze reserviert. Auf der kleinen Terrasse hatten wir ein gemütliches und ruhiges Eckchen, abseits des vollbesetzten Biergartens, gefunden. Nachdem sämtliche Tische und Stühle umgestellt waren, saß jeder gut. Leckere Fischgerichte und gewaltige Cordon Bleu, die bereits vorher telefonisch bestellt waren, wurden nach kurzer Wartezeit von einer netten Bedienung aufgetragen. So saßen wir noch eine ganze Weile im lauwarmen Abendwind und schwärmten von dem schönen Tag. Manfred mahnte zum Aufbruch. Auf der Heimfahrt konnten wir, als friedlichen Abschluss des wirklich gelungenen Ausflugs, auf der Höhe von Großheirath einen grandiosen Sonnenuntergang erleben. Danke an Manfred und Gunda.

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