Staffelbergwanderung am 18.12.2010Bei eisigen Temperaturen (-7Grad) und viel Schnee ist die, in diesem Jahr etwas dezimierte, Truppe (13 Mann) mit der Bahn nach Lichtenfels gefahren. Im "Preußischen Hof" wurden wir bereits erwartet. Bei Weißwürsten und Hefe-Weizen wurden viele alte Kalauer aufgewärmt. Das Dazwischenquatschen und die Pointe vorwegnehmen kostete jedes Mal 5 €. So hatte Rainer, incl. der großzügigen Spende von Jürgen, eine stattliche Summe zusammen. Um 12 Uhr war Abmarsch in Richtung Vierzehnheiligen. In zauberhafter Winterlandschaft mit üppigem Sonnenschein stapften wir durch den Schnee auf die Anhöhe. Die Basilika hatte heute wenig Besucher. Dietmar handelte sich vom Oberaufseher einen Rüffel ein, da er sein Mütze nicht abgesetzt hatte - strenge Regeln herrschen hier. Im Brauereigasthaus Trunk hatten wir Glück mit dem Platz. Es waren nur wenige Gäste im Lokal. Manfred bestellte sogleich eine Wurstplatte, die Ruck-Zuck weggeputzt war. Nachdem Rainers Kasse gut gefüllt war, wurde noch eine Zweite bestellt. Relativ spät, um 15:30, sind wir zum Staffelberg aufgebrochen. Durch den tief verschneiten Wald war es recht anstrengend zu laufen, da nur eine winzige Spur getrampelt war. Am traditionellen Rastplatz wurde eine kurze Pause eingelegt. Dietmar hatte ein Fläschchen "Hochprozentigen" dabei. Dass Erwin diesmal nicht mit seiner Kombüse vor Ort war, wurde zutiefst bedauert. Auf der Höhe angekommen, pfiff uns der Wind kräftig um die Ohren. Die Orientierung war wegen der Schneeverwehungen recht schwierig. Kurz nach 17 Uhr erreichten wir die vollbesetzte Klause. Leider gab es unterwegs einen Verlust. Rainer musste wegen heftiger Darmbeschwerden die Wanderung abbrechen. Beim Schnauz verging die Zeit wieder wie im Fluge. Mit dem hervorragendem Käsekuchen und Bratwürste mit Sauerkraut stärkte man sich für den Heimweg. Gegen 19 Uhr wanderte ein Teil der Truppe Richtung Romansthal, da dort ein PKW deponiert war. Auf dem Heimweg zeigte das Thermometer -13.5 Grad. Der Rest der Truppe ist, wie zu vernehmen war, auch wieder heil im Tal angekommen.
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