2016 Staffelbergwanderung
Unsere diesjährige traditionelle vorweihnachtliche Wanderung am 17.12.2016 auf den Staffelberg verlief total anders, als alle bisherigen Wanderungen. Der Grund war, dass der „Preußische Hof“ in Lichtenfels seinen Gaststättenbetrieb eingestellt hatte und wir uns daher ein neues Lokal suchen mussten. Manfred hatte die Gaststätte „Am Stadtturm“ in Bad Staffelstein in der Angerstraße ausgeguckt. Jürgen Ebermann und ich fuhren mit dem Auto zum Parkplatz der Gaststätte. Dann liefen wir der Truppe, die mit dem Zug von Coburg nach Staffelstein gefahren war, ein Stück entgegen. Einige hatten in diesem Jahr offenbar wichtigere Termine wahrgenommen und sind nicht erschienen, obwohl doch eigentlich, außer für die Fußkranken und Lahmen, Präsenzpflicht besteht. So waren wir in diesem Jahr nur 11 Teilnehmer. Das neue Lokal sollte sich jedoch als Glückstreffer erweisen. Ein gemütlicher Gastraum empfing uns und eine sehr charmante Wirtin. Das Essen war vorzüglich und der Preis war auch in Ordnung. (Siehe Foto) Vielleicht bereitet man für uns im nächsten Jahr auch mal Weißwürste zu. Nach dem Essen verabschiedete sich Manfred, weil er nach Hause musste. Jürgen, Rolf, Rainer, Horst und ich fuhren mit dem Auto bis zum Parkplatz nach Romansthal. Der andere Teil der Truppe wählte die Direttissima zum Staffelberg. Das Wetter war trocken bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und zum Laufen recht angenehm. Nur der dichte Nebel beeinträchtigte die Sicht erheblich. Derartig starken Nebel hatten wir noch nie bei unseren Wanderungen erlebt. Rainer wanderte nicht mit zum Staffelberg und bog unterwegs nach Vierzehnheiligen ab. Nachdem die Strecke kürzer war, sowie die Einkehr im Gasthaus Trunk und der Besuch in der Basilika nicht stattfanden, waren wir demzufolge gut 1 ½ Stunden zu bald in der Staffelbergklause angekommen und unser Tisch war noch anderweitig besetzt. Mit Beharrlichkeit hatten wir uns zu den anderen Gästen gezwängt und nach kurzer Zeit hatten wir unseren Stammplatz eingenommen. Manfred spendierte zwei Flaschen Wein, der übrigens gut war. Ich hatte dazu noch drei Käseteller geordert. Der Erlös unsere Schnauzspielerei wurde, wie alle Jahre wieder, der Heiligen Adelgundis gespendet. Ungewöhnlich war dann auch der frühe Aufbruch. Ich kann mich nicht entsinnen, jemals bei Tageslicht zurückgelaufen zu sein. Früher sind die letzten kurz vor Mitternacht zuhause eingetroffen. So sind wir in diesem Jahr bereits kurz nach 17 Uhr zurückgekehrt – schön war`s trotzdem.
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