2017 Museum für Industriekultur Nürnberg

Bei strahlendem Frühlingswetter ging es am16.03.2017 mit dem Bus nach Nürnberg in das „Museum für Industriekultur“.
Die hohe Beteiligung lies starkes Interesse am Museumsbesuch vermuten, obwohl ja keiner so richtig wusste, was uns dort eigentlich erwartet. Mit 28 Teilnehmern war es eine ungewöhnliche Anzahl von CDO`lern. Im Bus gab es die obligatorische Vesper mit Butterbrezel und Piccolo. Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt sind wir im Museum angekommen. Hier konnte jeder nach Lust und Laune die Dinge ansehen, die ihn am meisten interessierten. Die Damen fanden viel gefallen an den historischen Abteilungen, wie Friseurladen, Kolonialwarenladen usw. auch eine „sehr moderne“ Zahnarztpraxis konnte bestaunt werden. Für die Männer waren die ausgestellten Motorräder ein echter Hingucker. Bei manchem lief im Kopf ein kurzer Film über ihre Jugend ab. Manche schwärmten von den alten Zeiten, obwohl heute sicher niemand mehr mit so einem Motorrad fahren möchte. Eine hochinteressante Abteilung war das Thema Kristalle sowie die Herstellung von Silizium für die Halbleiter Herstellung, evtl. nur etwas für die Spezialisten unter uns, aber hochinteressant. Sicher könnte ich hier noch lange berichten, aber das würde den Rahmen sprengen. Das Museum ist absolut empfehlenswert, am besten einmal einen Besuch abstatten. Es ist überschaubar, gut strukturiert und in etwa 3 Stunden gut zu erkunden. Gegen 18 Uhr hatte Manfred eine kurze Rast im „Löwenbräu-Keller“ in Buttenheim eingeplant. Leider gab es keine Karpfen an diesem Tag – hatten sich doch einige schon auf einen leckeren Karpfen, blau oder gebacken, gefreut. Das Essen war gut und reichlich zu vernünftigen Preisen. Es ist ein empfehlenswertes Gasthaus mit einem schönen Biergarten. Gegen 20 Uhr sind wir wieder zuhause angekommen. Wie zu vernehmen war, hatte es Allen ausnahmslos sehr gut gefallen.

Danke an Gunda und Manfred für die gute Idee und die Organisation. 

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