Der Breitenberg bei Pfronten ist einer der beliebtesten Aussichtsberge der Allgäuer Alpen.
Das hat seinen Grund unter anderem darin, dass sich auf dem Gipfel des Breitenbergs eine Berggaststätte, die Ostlerhütte, befindet. Ein weiterer Grund ist die Breitenbergbahn, eine Kleinkabinenbahn, die von Pfronten-Steinach aus bis auf 380 Höhenmeter an den Gipfel des Breitenbergs herankommt. Die von der Bergstation der Breitenbergbahn weiterführende Hochalpbahn hat ihre Bergstation sogar nur 160 Höhenmeter unterhalb des Gipfels des Breitenbergs. Ein dritter Grund ist die großartige Aussicht vom Breitenberg, der sich am Nordrand der Alpen befindet. Der Kontrast zwischen dem Alpenvorland im Norden und den Hochalpen im Süden ist atemberaubend.
Steckbrief
Gipfel: Breitenberg
Höhe: 1.838 m ü NN
Unterabschnitt der Alpen: Allgäuer Alpen
Staat: Deutschland, Bundesland Bayern
Aufnahmedatum: 24.10.2015
Die Ostlerhütte, ein Berggasthaus mit Übernachtungsmöglichkeiten, befindet sich auf dem Gipfel des Breitenbergs.
Blick vom Breitenberg in Richtung Norden: Unten im Vordergrund erstreckt sich die Gemeinde Pfronten mit dem Ortsteil Steinach vorne und dem Ortsteil Ried dahinter.
Blick vom Breitenberg in Richtung Süden: Links im Mittelgrund sieht man einen Teil der Ortschaft Grän im Tannheimer Tal. Rechts am Horizont ist das Gaishorn im Kamm zwischen dem Tannheimer und dem Hintersteiner Tal. Links davon erhebt sich der Hochvogel. Über Grän erhebt sich am Horizont die Lailachspitze. Links davon und weiter hinten sieht man einige Berge der Lechtaler Alpen. Die Hornbachkette der Allgäuer Alpen erstreckt sich zwischen Lailachspitze und Hochvogel.
Blick vom Breitenberg in Richtung Osten: Der höchste Berg in der rechten Bildhälfte im Hintergrund ist die Zugspitze. In der linken Bildhälfte sieht man einen Teil der Ammergauer Alpen mit dem Säuling links oberhalb der Latschen im Vordergrund. Links ist die Hochplatte zu sehen. Links von der Zugspitze sieht man weitere Gipfel des Wettersteingebirges (Waxensteine, Alpspitze). Zwischen Wettersteingebirge und Ammergauer Alpen sieht man weiter hinten einen Teil des Karwendelgebirges.
Blick vom Breitenberg in Richtung Ostnordnosten: Der größte sichtbare See ist der Forggensee bei Füssen. Die Stadt Füssen ist rechts vom See im Bild zu sehen. Links vom Forggensee liegt der Hopfensee. Tief unten sieht man das Vilstal mit Straße und Bahnlinie. Dahinter erhebt sich der Saloberkamm mit dem markanten Falkenstein mit Burgruine links im Bild. Auf dem Falkenstein wollte König Ludwig II. ein weiteres Schloss bauen. Rechts im Bild im Hintergrund erheben sich die Trauchberge in den nördlichen Ammergauer Alpen.
Blick vom Breitenberg in Richtung Süden: In der linken Bildhälfte dominiert der Aggenstein, 1.985 m ü NN. Der Berg gehört wie auch der Breitenberg zur Tannheimer Gruppe der Allgäuer Alpen. Links vom Aggenstein sind weitere Berge der Tannheimer Gruppe zu sehen.
Blick vom Breitenberg in Richtung Südwesten: Am Horiont rechts im Bild erstreckt sich die Nagelfluhkette der Allgäuer Alpen. Vor der Nagelfluhkette erhebt sich die Berggruppe zwischen Hindelang und Wertach mit Hirschberg und Spießer. Davor liegt der Schönkahler, der zur Tannheimer Gruppe der Allgäuer Alpen gehört. Vom Schönkahler erstreckt sich ein Bergrücken nach links hinüber zum Einstein (leichte Schneebedeckung) am linken Bildrand. Hinter Schönkahler und Einstein tieft sich das Tannheimer Tal ein. Dahinter ist die Gebirgsgruppe zwischen dem Tannheimer und dem Hintersteiner Tal mit dem Iseler (etwas links der Bildmitte) und Bschießer und Ponten weiter nach links. Dahinter erhebt sich die Daumengruppe der Allgäuer Alpen. Links vom Iseler sieht man ganz hinten einen Teil des Hohen Ifen mit seinem charakteristischen schräggestellten Pultdach.
Blick vom Breitenberg in Richtung Nordnordwesten: Unten ist das Vilstal mit der Straße von Pfronten-Steinach ins Tannheimer Tal. Die erste Bergkette hinter dem Vilstal wird vom Kienberg (rechts) und vom Westerkienberg (mit Alpfläche auf halber Höhe) gebildet. Hinter dem Kienberg erhebt sich die kleine Gebirgsgruppe um die Alpspitze bei Nesselwang mit der Reutter Wanne und dem Pfeifferberg. Links vom Westerkienberg sieht man den Sorgschrofen bei Jungholz mit seinem felsigen Gipfelaufbau. Links hinter dem Sorgschrofen erhebt sich das Wertacher Hörnle.
Diese Seite wurde erstellt am 28.10.2015.