Der Dreherberg befindet sich in den nordwestlichen Allgäuer Alpen. Er gehört zu den Hausbergen von Immenstadt. Der aus Molasse bestehende Dreherberg ist der bekannten Nagelfluhkette nördlich vorgelagert. Die Aussicht vom Dreherberg wird somit von der Nagelfluhkette beherrscht, deren Nordabstürze gut einsehbar sind.
Die Bergwanderung von Immenstadt auf den Dreherberg ist hier beschrieben.
Die Aussicht vom Dreherberg ist wegen der teilweisen Bewaldung des Gipfels eingeschränkt. Dies betrifft vor allem die Blickrichtung Nord. In südliche Richtung musste der Wald vor vielen Jahren dem Alpgelände der Mittelberg-Alpe weichen. Der Gipfel des Dreherbergs sowie der Zustieg von der Mittelberg-Alpe zum Gipfel verlaufen über Weidegebiet. Empfehlenswert ist deshalb ein Besuch des Dreherbergs in der weidefreien Zeit ab Anfang Oktober bis Mai. In der übrigen Zeit muss man teilweise über Zäune steigen und durch morastiges Weidegelände gehen.
Steckbrief
Gipfel: Dreherberg
Höhe: 1.430 m ü NN
Unterabschnitt der Alpen: Allgäuer Alpen
Staat: Deutschland, Bundesland Bayern
Aufnahmedatum: 04.10.2014
Blick vom Dreherberg in Richtung Norden: Man sieht zunächst die bewaldeten Erhebungen von Gschwender Horn (rechts) und Eckhalde (links). Dahinter tieft sich das Tal der Konstanzer Ach mit dem Großen Alpsee bei Bühl am Alpsee ein, dessen Talgrund nicht sichtbar ist. Dahinter sieht man die Bergkette des Hauchenbergs. Am Horizont erstreckt sich eine Hochnebeldecke über dem Unterallgäu und Oberschwaben.
Blick vom Dreherberg in Richtung Nordosten: Links im Bild erhebt sich das Gschwender Horn. Rechts hinten ist der Gipfel des Immenstädter Horns. Rechts außerhalb des Bilds ist der vollständig bewaldete Gipfel "Am roten Kopf".
Blick vom Dreherberg in Richtung Osten: Im Mittelgrund liegt die Seifenmoos-Alpe, die von Immenstadt aus auf einem Alpweg bzw. Sträßchen zu erreichen ist. Links der Alpe erhebt sich der Gipfel "Am roten Kopf". Rechts im Bild ist die östlichste Nagelfluhkette. Der Gipfel des Steinebergs ist knapp rechts außerhalb des Bilds. Nach links schließen sich Bärenkopf und Mittagberg an. Links über der Seifenmoos-Alpe erhebt sich im Hintergrund der Grünten. In der Bildmitte sieht man im Hintergrund einige Gipfel der Tannheimer Berge und rechts davon einige Hintersteiner Berge.
Blick vom Dreherberg in Richtung Südosten: Im Mittelgrund liegt die Mittelberg-Alpe auf der Wasserscheide Donau / Rhein (Steigbachtal nach links / Weißachtal nach rechts). Dahinter erstreckt sich die Nagelfluhkette mit dem Steineberg (links) und dem langen Verbindungsgrat zum rechts außerhalb des Bilds sich befindenden Stuiben. Der Gipfel rechts im Bild im Hintergrund ist das Steinköpfle.
Blick vom Dreherberg in Richtung Süden auf das Gipfelpaar von Stuiben (links) und Sedererstuiben (rechts)
Blick vom Dreherberg in Richtung Südwesten auf die westliche Nagelfluhkette: In der linken Bildhälfte erhebt sich das Gipfelpaar von Buralpkopf und Gündleskopf. Rechts der Bildmitte sieht man das Rindalphorn, den alpinsten Gipfel der Nagelfluhkette. Rechts vom Rindalphorn ist der Hochgrat, der höchste Berg der Nagelfluhkette.
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 20.10.2014.