So ein Bogen könnte bei jeder Stellenausschreibung/Bewerbung und vor jedem Arbeitsvertragsabschluss vorgelegt werden.
Er wurde im Jahre 2014 entwickelt von einem Menschen in LÜGENBOYKOTT - niemand lässt sich zum Lügen oder sonstigem Duckmmäuserverhalten zwingen - denn dies schadet allen Beteiligten und zementiert krankmachende zerstörerisches Machtverhältnisse, die auf Ausbeutung und menschenwürdemissachtender Erniedrigung basieren.
Hilfen für eine faire Zusammenarbeit
Eine Identifikation mit einer Firma ist nur möglich wenn sich die Mitmenschen im Arbeitsprozess gegenseitig fair behandelt.
Wir wollen im Rahmen des anstehenden Arbeitsverhältnisses uns dazu verpflichten, dieses in fairen Verhaltensweisen zu leben.
Wir respektieren das Eigentum unserer Mitmenschen und bestehlen sie nicht.
Dieses gilt auch für die Zeitvermögen unserer Mitmenschen
Daher ist für uns eine Entlohnung für jede geleistete Arbeitsstunde selbstverständlich. Fahrzeiten innerhalb der Arbeit und für Dienstreisen, sowie das Erstellen von Abrechnungen über die geleistete Arbeitsstunden, und das Beschaffen entsprechender Belege ist für uns selbstverständlich bezahlte Arbeitszeit.
Unbezahlte Probearbeit, unbezahlte Überstunden bzw. Überstunden ohne Zeit- oder Geldausgleich wird es für uns nicht geben, da andernfalls dadurch Werte geschaffen würden, für welche, genau wie bei der Schwarzarbeit auch, keine Sozialabgaben abgeführt werden würden. Wir halten dieses für unfair gegenüber der Allgemeinheit. Wir sind, wie im Sport auch, für einen fairen Wettbewerb, und lehnen es deswegen ab, uns dadurch gegenüber unseren Mitbewerber Vorteile zu verschaffen.
Wir wollen alles dafür tun, um ehrlich klar und wahrheitsgemäß mit unseren Mitmenschen umzugehen. Deshalb fordern wir von unseren Mitmenschen nicht, dass Sie einem falsche Namen nutzen müssen, den Namen ihres Arbeitgebers verschweigen müssen, bzw. sich fälschlicherweise als Personal eines Kunden oder Geschäftspartners ausgeben müssen.
Wir stehen zu unseren Vereinbarungen und fordern von unseren Mitmenschen nicht, dass sie Verträge, Vertragsbedingungen, Lohnhöhe, Arbeitsbedingungen vor irgendwem verschweigen oder geheim halten müssen. Es wird keine Geheimverträge oder geheime Absprachen geben. Wir zwingen unsere Mitmenschen zu keiner Unterschrift und geben ihnen selbstverständlich die Möglichkeit, in einer angemessene Zeit, Verträge und Vereinbarungen zu prüfen, sich darüber Gedanken zu machen, darüber zu schlafen, sich mit dritten darüber zu beraten. Um dieses sicher zu stellen geben wir natürlich unseren Mitmenschen vorab ein Entwurfsexemplar mit.
Wir lassen unsere Mitmenschen nicht arbeiten, bevor ein schriftlicher gültiger Arbeitsvertrag unterschrieben ist, da sonst die Gefahr bestünde, dass der Vorwurf der Schwarzarbeit erhoben werden könnte.
Wir achten die Meinungsfreiheit (z.B. Artikel 5 Grundgesetz) und respektieren, wenn unsere Mitmenschen von diesem Recht auch Gebrauch machen. Wenn wir alles dafür tun, damit unsere Mitmenschen eine ehrliche gute Meinung über die Firma bekommen, braucht sich keiner davor zu fürchten.
Wir reduzieren dass Maß an vertraulichen Betriebsgeheimnissen auf das Minimum und formulieren diese klar und präzise. Wir teilen unseren Mitmenschen mit, wenn wir Ihnen aufgrund dieser Betriebsgeheimnisse keine Antwort erteilen können, und zeigen Ihnen gegebenenfalls die entsprechenden Geheimhaltungsvereinbarung.
Wir sind uns einig darüber, das Betriebsgeheimnisse keine Rechtfertigung dafür sind, Illegale oder zweifelhafte Praktiken zu verschweigen, oder sich daran zu beteiligen. Da wir uns ständig verbessern wollen, sind wir unseren Mitmenschen dankbar, wenn Sie beobachtete Missstände ansprechen, damit wir sie gemeinsam aus der Welt schaffen können. Wenn uns das nicht gelingen sollte, sind wir unseren Mitmenschen dafür dankbar, wenn diese dann nach außen treten, um von dort Hilfe zu holen bzw. Abhilfe zu schaffen.
Kinder sind unsere Zukunft. Denn sie zahlen unsere Rente, und nicht etwas unsere Kunden oder unsere eigenen Rentenbeiträge. Daher tun wir alles dafür, damit unsere Mitmenschen für ihre Kinder da sein können, mit ihnen möglichst viel Zeit planen und selber verbringen können und deshalb ermöglichen wir unseren Mitmenschen in den Schulferien Zeiten mit ihren Kindern zu verbringen, wir ermöglichen unseren Mitmenschen an Elternversammlungen teilzunehmen, und gegebenenfalls Hilfe für die Verbesserung der Familiensituation anzunehmen,.
Wir sind der Meinung, dass Mitarbeiter einen festen Monatslohn erhalten müssen, der mindestens die Lebenshaltungskosten und eine angemessene private Zusatz-Altersvorsorge und alle sonstigen finanziellen Verpflichtungen besonders gegenüber der Kinder abdecken muss. Monatseinkommen welches auf Stundenlöhnen basiert, variiert monatlich. Stundenlöhne machen z.B. gesetzliche Feiertage zu unbezahlten Tagen. Im Februar können weniger Arbeitsstunden geleistet werden als im März. Da aber die monatlichen Fixkosten an allen Tagen in gleicher Weise anfallen, zahlt die Firma deshalb selbstverständlich an ihre Mitarbeiter ein vereinbartes monatliches Festgehalt, oder entlohnt sie wie selbständige Auftragsnehmer mit einem entsprechend eingepreisten Aufschlag auf den Stundenlohn.
Die Firma wird bis zum Monatsende den Monatslohn überwiesen haben, Da ja auch z.B. die Mietkosten, der Rundfunkbeitrag zu diesem Zeitpunkt fällig wird.
Kann die Firma ihre Löhne erst später zahlen, , z.B. erst am 15, des Folgemonats, so wird die Firma damit Schuldner Ihre Mitarbeiter. Die Mitarbeiter erhalten dann, wie alle Kreditgeber bzw. Gläubiger auch, eine Auskunft über die finanzielle Lage Ihres Schuldners. Die Firma wird dann sämtliche Unterlagen zur Prüfung ihrer Kreditwürdigkeit offenlegen.
Wir wissen, dass unsere Mitmenschen, wenn sie im Arbeitsprozess tätig sind, ein zusätzliches Risiko eingehen, Schäden zu verursachen. Da diese Schäden die private Haftpflichtversicherung nicht abdeckt, hat die Firma für ihre Mitmenschen eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen, wenn diese Arbeitnehmer der Firma sind.
Die Firma hat Ihren Sitz in Berlin. Wenn Arbeit außerhalb von Berlin anfallen sollte werden allen Mitmenschen die davon betroffen sind, die Mehrfahrtkosten dafür von der Firma erstattet. Wenn die Fahrzeit für einen Weg mehr als eine Stunde beträgt, wird die Mehrfahrzeit entlohnt bzw. als Freizeit ausgeglichen, sollte ein PKW nötig sein, fordert die Firma von ihren Mitarbeitern nicht, dass sie sich einen PKW kaufen, sondern die Firma wird einen Dienstwaagen oder einen Mitwagen den Mitarbeitern zu Verfügung stellen.
Wir werden unsere Mitmenschen nicht dazu nötigen die Straßenverkehrsordnung zu missachten.
Wir wollen dass unsere Mitmenschen sicher ans Ziel kommen und fordern nicht, dass Sie wegen Zeitverzögerungen im Verkehrsablauf die Geschwindigkeitsbegrenzungen missachten oder durch falsches Parken andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Wir wissen dass die Deutsche Bahn besonders im Bereich S-Bahn nur eine mangelhafte und unzuverlässige Versorgung bietet. Daher sanktionieren wir nicht unsere Mitmenschen, wenn dadurch Verspätungen auftreten sollten.
Wir stellen sicher, dass alle Kunden, mit denen die Arbeitnehmer der Firma arbeiten, sich an diese Anweisungen halten werden.
Wir werden unseren Arbeitsvertrag gemeinsam überarbeiten, um diesen an die Erfordernisse dieses Fairnessbogens anzupassen, denn wir wollen unseren Kunden und Lieferanten als fairer und ehrlicher Geschäftspartner gegenübertreten.
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Datum Unterschrift des Bewerbers
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Datum Unterschrift des Potentiellen Arbeitgebers
Weitere Aspekte
Armut ist ein Wettbewerbsnachteil, da sich Reiche bei Geldbedarf nicht verschulden müssen bzw. durch Sicherheiten bessere Kreditkonditionen bekommen.
Welche Rechte verkaufen Harz 4 Empfänger für Ihr Existenzminnimum.
Freie Meinungsäußerung
Freie Berufswahl
Vertragsfeinheit
Freizügigkeit
Keine Ablösesummen bei Zeitarbeit für die Festübernahme
Planbarer Urlaub (für Kind(er))
Alle unterschriebenen Unterlagen werden allen Beteiligten mindestens als Kopie ausgehändigt.
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Wir wissen, dass der Gesetzgeber nicht mehr von vorn herein die Möglichkeit gibt, dass ein ehrliches bzw. wahrheitsgetreues Vorstellungsgespräch überhaupt geführt werden kann. Damit dieses dennoch möglich ist, vereinbaren alle Beteiligten Vertraulichkeit, damit der Bewerber nicht wegen möglichem negativen Bewerbungsverhalten vom Jobcenter sanktioniert werden kann und damit der potentielle Arbeitgeber nicht vom Bewerber wegen möglicher Diskriminierung (Ablehnung wegen Alter, Religion, Geschlecht Familienzustand) verklagt werden kann.
Der Bundestag erhebt Anspruch der Spiegel unserer Gesellschaft zu sein. Damit sie nicht Privilligierte sind, muss ihr Standard die Leitlinie für andere Arbeitsverhältnisse sein.