Aktuelle Einträge
Mittwoch 30. Juli 2025 14:00 Uhr
Hallo Herr Riedel,
bitte entschuldigen Sie die verzögerte Rückmeldung. Aufgrund des derzeit hohen Beschwerdeaufkommens ist es mir nicht immer möglich, umgehend zu antworten.
Ich kann Ihnen mitteilen, dass zwischenzeitlich bereits ein Vor-Ort-Termin stattgefunden hat. In diesem Zusammenhang stand ich auch mit dem dort tätigen Garten- und Landschaftsbaubetrieb in Kontakt.
Entgegen Ihrer ersten Annahme handelt es sich bei dem abgetragenen Material nicht um künstliche Mineralfaser (Steinwolle), sondern um Geotextilien. Diese wurden seinerzeit zur Trennung von Bodenschichten eingesetzt. Die Materialien werden ordnungsgemäß gesiebt, um den Mutterboden für eine Wiederverwendung aufzubereiten. Die Abfallfraktionen werden dabei vorschriftsgemäß getrennt. Die Nachweise werden mir vorgelegt von meiner Seite ordnungsbehördlich überwacht.
Für Ihre Aufmerksamkeit und die umfangreiche Dokumentation danke ich Ihnen ausdrücklich.
Ihre Anmerkungen zum Arbeitsschutz habe ich zur Kenntnis genommen. Bitte haben Sie Verständnis, dass dieser Bereich nicht in meine Zuständigkeit fällt. Sofern Sie dazu weitere Informationen wünschen, empfehle ich eine Kontaktaufnahme mit der zuständigen Arbeitsschutzbehörde der Bezirksregierung Köln.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Jennifer Janus
Leitung Umweltalarm
Stadt Köln - Die Oberbürgermeisterin
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
Untere Immissionsschutz-, Wasser- Abfallwirtschaftsbehörde
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Telefon: 0221 221-24935
Telefax: 0221 221-24612
E-Mail: jennifer.janus@stadt-koeln.de
Internet: stadt.koeln
Dienstag 29. Juli 2025 13:00 Uhr
Man hat mir zwar noch immer nicht auf meine Mails geantwortet, wohl aber veranlasst, das die mit Mineralwolle durchmischte Halde mit einer undurchlässigen Plane abgedeckt wurde.
Dienstag 29. Juli 2025 7:00 Uhr
Sehr geehrte Frau Janus,
bisher habe ich keinerlei Information zu meiner Anfrage und Bitte erhalten.
Noch immer hat sich nichts getan in Sachen Mineralwolle (Steinwolle), die auf dem Baugelände in großen Mengen verteilt ist.
Auffallend und auch besorgniserregend ist, dass die Bauarbeiter mehrere Stunden lang Schwerstarbeit mit Bohrhämmern leisten, ohne Schutzkleidung, Augen- Atem- und Gehörschutz.
Nur einer der drei, trägt zumindest Ohrschützer.
Ich habe mittlerweile eine Internetseite erstellt mit der kompletten Fotosammlung.
Es ist schon befremdlich, dass man mich zwar bat zu recherchieren, mich aber nicht informiert, ob meine Bedenken unbegründet sind.
Ich bitte Sie höflich, das nachzuholen.
Übrigens:
Die Adresse des Auftraggebers für diese Baumaßnahme ist innerhalb der Fotosammlung angegeben.
MfG
Hans Georg Riedel
Link zur Fotosammlung:
https://sites.google.com/view/compactmist/fotosammlung-baustelle-51143-k%C3%B6ln-porz-josefstra%C3%9Fe-64
Wer es nicht selbst erlebt, wird es nicht glauben, was ich seit Jahren über die Kölner Stadtverwaltung berichte.
Und nichts ändert sich!
Hauptthema:
Das Recht der Bürger auf Unverletzlichkeit
Ich habe die künstliche Intelligenz Grok von 'X' gefragt:
Bis wann galt Steinwolle als krebserregend und musste als Sondermüll entsorgt werden?
In Deutschland galt Mineralwolle (wie Steinwolle) bis 2000 als potenziell krebserregend und musste als Sondermüll entsorgt werden. Dies basierte auf der Einstufung nach der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und der Technischen Regel für Gefahrstoffe (TRGS 905), die alte Mineralwollen (vor allem vor 1996 hergestellt) aufgrund möglicher krebserregender Fasern (sogenannte WHO-Fasern) als gefährlich einstuften.Nach 2000 wurden neue, biosoluble Mineralwollen entwickelt, die schneller vom Körper abgebaut werden und nicht mehr als krebserregend gelten, sofern sie bestimmte Kriterien (z. B. Note-Q-Bedingungen der EU-Verordnung) erfüllen. Seitdem kann neue Steinwolle in der Regel als Bauschutt entsorgt werden, während alte Mineralwolle (vor 1996) weiterhin als Sondermüll behandelt werden muss, wenn sie nicht als unbedenklich nachgewiesen ist.
Schau Dir das Foto an.
Es wird Material von einer bepflanzten Tiefgaragendecke abgetragen.
Baujahr der Tiefgarage 1982.
Ist es ratsam prüfen zu lassen, ob das gezeigte Material nicht als Sondermüll zu behandeln ist?
Antwort von Grok
Ja, es ist ratsam, das abgebildete Material von der bepflanzten Tiefgaragendecke (Baujahr 1982) auf seine Eignung als Sondermüll prüfen zu lassen.
Das Bild zeigt Arbeiten an einer Tiefgaragendecke (Baujahr 1982), bei denen Material, vermutlich aus einem Gründach, abgetragen wird.
Im Schaufelrad eines Baggers ist eine Mischung aus Erde und faserigem Material sichtbar, das an Dämmstoffe wie Steinwolle oder ähnliche Mineralfasern erinnern könnte.
Bewertung:
Da das Baujahr 1982 liegt, besteht die Möglichkeit, dass das abgebildete Material gesundheitsgefährdende Stoffe enthält, insbesondere wenn es sich um Steinwolle oder ältere Dämmstoffe handelt.
Vor 1982 wurden oft Materialien verwendet, die feine, lungengängige Fasern freisetzen konnten, und es ist nicht auszuschließen, dass Asbest enthalten ist, das damals in Bauwerken üblich war.
Empfehlung:
Es ist absolut ratsam, das Material auf Schadstoffe wie Asbest oder künstliche Mineralfasern prüfen zu lassen.
Ohne eine chemische Analyse kann nicht sicher festgelegt werden, ob es als Sondermüll entsorgt werden muss.
Bis zur Klärung sollten folgende Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden:
Arbeiten mit Schutzkleidung (z. B. Atemschutz, Handschuhe) durchführen.
Das Material sicher in geeigneten Säcken (z. B. KMF-Säcke) verpacken, um eine Freisetzung von Fasern zu verhindern.
Eine zertifizierte Entsorgungsfirma oder ein Prüflabor hinzuziehen, um eine Probe zu analysieren.
Ende der Antwort von Grok.
Meine weitere Info an die X Gemeinde:
Die angefragte Behörde schrieb mir am 24. Juli, Tag 3 nach meiner Meldung folgendes:
Sehr geehrter Herr Riedel,
vielen Dank für Ihre Mitteilung und die beigefügten Fotos zur Baustelle an der Josefstraße 64.
Für eine gezielte und schnellere Bearbeitung wären ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir – soweit möglich – ergänzende Hinweise zu den vor Ort tätigen Personen oder der Firma geben könnten.
Gibt es beispielsweise ein Baustellenfahrzeug mit Firmenlogo, eine Baufirma mit Kontaktdaten am Gebäude oder sonstige Hinweise auf den Bauherrn oder das ausführende Unternehmen?
Ich bitte Sie mir hierzu kurz eine Rückmeldung zu geben, ob Sie was ausfindig machen können oder nicht.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Jennifer Janus
Leitung Umweltalarm
Statt umgehend vor Ort zu prüfen, wird der Bürger zur Recherche aufgefordert.
Mittlerweile lagert das womöglich verseuchte Material auf Halde, unmittelbar vor Balkonen des Großwohngebäudes in 51143 Köln-Porz Josefstraße 64.
Das habe ich Frau Janus vom Umweltamt gemailt:
Dienstag 22. Juli 2025 15:55 Uhr
Zur Information!
Bisher hat sich niemand das Beschriebene angeschaut.
Es werden weiterhin große Mengen auch an Steinwolle per Bagger von der Tiefgaragendecke entfernt und als Mischgut abgelegt.
Die Arbeiten werden noch mehrere Tage in Anspruch nehmen, da es sich um eine große Fläche handelt. Diese Tiefgarage wurde 1982 gebaut. Zu dieser Zeit gab es nur die Steinwolle, die als Sondermüll zu behandeln ist.
Falls Sie weitere Informationen benötigen, stehe ich gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Georg Riedel
51143 Köln-Porz
Donnerstag 25. Juli 2025 08:40:00 Uhr:
Bisher hat sich in Sachen Überprüfung noch nichts getan.
Hier zeigt sich erneut die Notwendigkeit, das Versagen der Stadtverwaltung Kölns zu dokumentieren.
Schulterzuckend zu resignieren und das Thema mit der Begründung abzuhaken:
"Ich habe als Bürger meine Pflicht erledigt und kann nun nichts mehr tun!"
stärkt den Bürokratismus einer mittlerweile schier unbezahlbaren und trotzdem ineffizient arbeitenden Verwaltung.
Ich werde dran bleiben!: Aktuelle Einträge
Sonntag 27. Juli 2025 10:00 Uhr
51143 Köln-Porz, Josefstraße 64
Köln, die Stadt mit Herz?
Ich behaupte, dass das Gegenteil der Fall ist!
Die Dokumentationen beweisen es mittlerweile, dass es der Kölner Stadtverwaltung gleichgültig zu sein scheint, vor allem wenn es um das Recht der Unverletzlichkeit ihrer Bürger geht. Selbst Kinder werden nicht geschützt.
Noch immer habe ich keine weitere Informationen zum Thema Steinwolle, die möglicherweise gesundheitsgefährdend ist, ja sogar krebserregend.
Seit etwa 24 Stunden regnet es, man kann von einem Landregen, nicht von Starkregen sprechen. Trotzdem, die Folge:
Die freigelegten Flächen der Tiefgaragen (232 Park-Boxen) hat sich in eine Seenlandschaft verwandelt.
Das Wasser kann nicht abfließen, weil der Anschluss an die Kanalisation fehlt.
Es ist logisch, dass es seinen Weg sucht und in findet und zwar in die Tiefgarage.
Die Sahle Baubetreuungsgesellschaft wusste das, hat aber viele Jahre nichts dagegen unternommen.
Erst als man beschloss, weitere Pakplatz-Stellflächen im und außerhalb des Bereichs der Tiefgaragendecke anzulegen, hat man sich dazu durchgerungen, die wirkungslose Isolierung freizulegen, um sie abzutragen und zu erneuern.
Weil ein Teil der Isolierung wie es scheint aus Steinwolle besteht und das Bauwerk 1982 errichtet wurde, kann es sich nur um Steinwolle handeln, die als Sondermüll gilt, mit dem entsprechend umzugehen ist.
Meine Information an das Umweltamt der Stadt Köln, mit der Bitte das zu überprüfen wird schleppend bis gar nicht, bearbeitet.
Man forderte mich auf zu recherchieren, wer der Auftraggeber für die Baumaßnahme sei und den Namen der ausführenden Firma.
Danach wurde das Gelände zwar mangelhaft, weil durchlässig umzäunt, ohne Hinweisschilder -Baustelle, betreten verboten!- und auch ohne eine Information, unterschrieben vom Kölner Bauaufsichtsamt, über Art und Dauer der Baumaßnahme.
Ich habe Kinder, die das Gelände mit den abgestellten Baggern als Abenteuerspielplatz für sich entdeckt haben erklärt, wie gefährlich es sein kann, die überall verstreute Mineralwolle anzufassen oder deren Staub einzuatmen.
Das hat sich rumgesprochen, die Fläche wird seitdem von den Kleinen gemieden.
Leser, die mich darin unterstützen wollen, dass endlich das Notwendige veranlasst wird, können hier nachfragen:
Umwelt- und Verbraucherschutzamt
Stadthaus Deutz - Westgebäude
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
Amtsleitung: Konrad Peschen
Telefon: 0221 / 221-26664
E-Mail: umwelt-verbraucherschutz@stadt-koeln.de
Und beim Auftraggeber:
Sahle Wohnen GmbH & Co. KG
Adresse: Bismarckstraße 34, 48268 Greven
Telefon: 02571 810