51143 Köln-Porz 31. März 2025
Wer glaubt, dass das Problem Sperr- und Streumüll, verursacht von den Bewohnern des Sahle Wohnobjekts 64 dauerhaft beseitigt wurde, wird eines Besseren belehrt.
Seit April 2021 war die Baubetreuungsgesellschaft Sahle durch die Stadt Köln dazu gezwungen worden, eine Ersatzfläche für Sperrmüll zu schaffen, weil bis zu diesem Zeitpunkt der Bürgersteig vor dem Großwohngebäude genutzt wurde, was durch Streumüll auf dem Gehweg
und dadurch zu Stolperfallen für Fußgänger führte.
Sehr zum Missfallen der Sahle Mitarbeiter wurde die Idee und der dazu ausgearbeitete Vorschlag eines Bürgers angenommen und die Ablagefläche verlegt.
Das verursachte Mehrarbeit, vor allem für einen mittlerweile inoffiziell arbeitenden Müll- und Laubsammler. Statt den Bewohnern die Möglichkeit zu geben, ihren Sperrmüll problemlos in dem neuen Müllkäfig entsorgen zu können, ist der Zugang verschlossen,
ja sogar durch eine Stahlkette mit Vorhängeschloss zusätzlich gesichert.
Die Folge: Die Bewohner legen nun ihren Müll vor den Käfig und zwar in den Bereich des Bürgersteigs.
Die Abfallwirtschaftsbetriebe Köln (AWB) nehmen nur noch diesen Sperrmüll mit. Die mittlerweile überbordend große Menge im Sperrmüll-Käfig verbleibt dort,
Seit Jahren auch Sondermüll, den die AWB nicht mitnimmt.
Keiner der Sahle Vorgesetzen kümmert sich darum.
Die Stadt Köln hatte auch eigens für die AWB eine Ladezone einrichten lassen,
die in der Regel durch Falschparker blockiert wird.
Weil es scheint, dass alle, die Sahle Baubetreuungsgesellschaft, der Ordnungs-und Verkehrsdienst Köln
und sogar die Polizei am gleichen Strang ziehen -Kölscher Klüngel-, wird nicht eingeschritten.
So also quittiert man das Engagement eines Bürgers, der sich persönlich einsetzte Abhilfe zu schaffen,
weil z.B. bis April 2021 vor allem auch Rollstuhl- und Rollator-Nutzer unnötiger Gefahr ausgesetzt waren.
Regelrechte Trotzreaktionen gegen den unnachgiebigen Bürger haben sich in den vergangenen Jahren entwickelt, weil er sich nicht abwimmeln ließ und die zuständigen Behördenmitarbeiter „nervte“.
Eine Dokumentation beschreibt das in Wort und Bild.
Dass man sogar nicht davor zurückschreckt hunderte Bürger unnötiger Gefahr auszusetzen,
nur um zu zeigen, wer das Sagen hat, wird mit der Überschrift:
„Eine endlose Geschichte“ im Detail beschrieben.
Die beiden verantwortlichen Damen, Frau Henriette Reker Oberbürgermeisterin von Köln und Frau Andrea Blome Stadtdirektorin von Köln hat der Bürger bereits mehrfach dazu aufgefordert, ihre Arbeit Kompetenteren zu überlassen.