Schon am 11.6.2021 schrieb ich an Ihr Amt für Verkehrsentwicklung, ohne irgendeine Reaktion darauf:51143 Köln, Josefstraße 56Betr.: Appell an den Menschen und die Menschlichkeit
Sehr geehrte Frau Schmitz,
seit dem 18. Mai 2020 bat und bitte ich Sie, mich darin zu unterstützen, dass Gefahrenstellen in der Josefstraße 51143 Köln beseitigt werden.
Es gab sehr viel Schriftverkehr, wenn auch ziemlich einseitig.Letztendlich haben Sie dann doch teilweise meinen Bitten entsprochen und die einbetonierten Poller, welche die Feuerwehrzufahrt Josefstraße 64 blockierten entfernen lassen.Sie haben auch die unvollständige Beschilderung der Ladezone Josefstraße 64 durch das Anbringen eines fehlenden Anfangsschildes korrigiert.Sie haben diese Ladezone wieder aufgehoben und die Beschilderungen entfernen lassen, nachdem ich Ihnen mitgeteilt hatte, dass die Abfallwirtschaftsbetriebe meinem Vorschlag zustimmten und die Müllcontainer vom Großwohngebäude Josefstraße 64 direkt aus dem Müll-Käfig zu entnehmen, um sie dort nach Entleerung wieder hin zu rollen.Zuvor wurden sie vom Mitarbeiter der Sahle Wohnungsbaugesellschaft am Straßenrand direkt vor der Feuerwehrzufahrt zur AWB-Entleerung abgestellt.Sie blockierten nicht nur den Rettungsweg sondern nahmen auch den über 500 Nutzern der Tiefgaragen- und Stellplatzausfahrt die Sicht beim Einbiegen in die Josefstraße.
Anfang Juli 2020 hatte ich es dann geschafft und das Thema Feuerwehrzufahrt Josefstraße 64 erfolgreich abgearbeitet.Der Rettungsweg wurde reaktiviert.
Ich hatte Sie auch gebeten, die Poller auf der anderen Seite der Ein- und Ausfahrt zu entfernen, weil vor ihnen auf dem Bürgersteig Sperrmüll abgelegt und auf der Straßenseite Dauerparker den Nutzern der Tiefgaragen- und Stellplatzausfahrt die Sicht beim Einbiegen in die Josefstraße nähmen.
Sie lehnen es ab, die Poller entfernen zu lassen, weil sie das Parken auf dem Gehweg verhindern sollen und sich das viele Jahre bewährt hätte.
Auf das Problem Sperrmüllablage, die den Gehweg einengt und Stolperfallen für Passanten verursachen, sind Sie nicht eingegangen.
Ich habe mich auch darum gekümmert und in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen der Abfallwirtschaftsbetriebe erreicht, dass im Konsens mit Ihrer Behörde und der Sahle Wohnungsbaugesellschaft eine Ersatzfläche für den Sperrmüll gefunden und eingerichtet wurde.
Sie haben u.a. veranlasst, dass eigens dafür eine Halteverbotszone eingerichtet und entsprechend beschildert wurde.Am 21.April 2021 war das erledigt.Sahle hatte Ihnen in der Vereinbarung zugesagt, per Aushang seine Mieter über die neue Sperrmüllablagefläche zu informieren.
Ich habe Sie, die AWB und auch Sahle mehrmals darüber informiert, dass die neue Ablagefläche noch immer nicht genutzt, sondern der Müll weiterhin vor den Pollern auf dem Bürgersteig abgelegt wird.Nachdem Sahle nicht reagiert, habe ich Sie und die AWB gebeten nachzuhaken.Seit dem 21.April 2021 darf in der von Ihnen eingerichtete AWB Lade-Zone von Mo bis Fr von 7 bis 16 Uhr nicht geparkt werden, obwohl die Müllabholung dort noch immer nicht erfolgt.Meine Schreiben dazu haben Sie nicht beantwortet.Die AWB ihrerseits sieht keine Möglichkeit die Einhaltung der Sahle-Zusage zu erzwingen und behandelt nun den vor den Pollern abgelegten Sperrmüll als "wilden Müll", den sie fast täglich per Extratour abholt.
Wenn ich Gefahrenstellen bemerke, dann sehe ich nicht weg, sondern engagiere mich, damit kein Mitmensch zu Schaden kommt.
In diesem Sinne bitte ich Sie, tätig zu werden.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sehr geehrte Frau Blome,
nun bin ich gespannt ob und was ich von Ihnen hören werde.Meine Schlussbemerkungen im Schreiben vom 11.7.2021, das auch Ihnen vorliegt wiederhole ich, nachdem ich Ihre Antworten im BILD Interview gelesen habe:
Zitat"Ich werde es gern als Wiedergutmachung und ein Dankeschön für meinen Einsatz werten, wenn mir erspart wird, mich weiterhin um die Erledigung auch dieser Selbstverständlichkeit kümmern zu müssen.Ich lasse es nicht gelten, wenn mir Freunde und Bekannte raten doch endlich aufzugeben, weil ich nicht im richtigen Karnevalsverein sei und ich als einzelner Bürger keine Chance hätte, mich gegenüber der Verwaltungsmaschinerie Kölns zu behaupten, selbst wenn mein Engagement nicht für mich persönlich ist sondern für die Unversehrtheit meiner Mitmenschen.Worum ging es in den mehr als 12 vergangenen Monaten?Alle, die hier mitlesen bitte ich sich die Frage zu stellen.Kommt da nicht ein ungutes Gefühl auf?"
Ende ZitatMit freundlichen Grüßen,Hans Georg Riedel
Montag 13. Juli 2021
Betreff:BILD Interview Nachtrag
Von:Hans Georg Riedel <humbuch@t-online.de>Datum:13.07.2021, 17:32 An:andrea.blome@stadt-koeln.de, koeln@bild.de, Hans Georg Riedel <humbuch@t-online.de> Nachricht-ID:<512bb45f-3a22-44ad-4178-63ad18540847@t-online.de>Disposition-Notification-To:Hans Georg Riedel <humbuch@t-online.de>User-Agent:Mozilla/5.0 (Windows NT 10.0; Win64; x64; rv:78.0) Gecko/20100101 Thunderbird/78.11.0MIME-Version:1.0Content-Type:multipart/alternative; boundary="------------3139083E2C960655BF78C220" Köln, 13.07.2021Betreff: BILD Interview Nachtrag zu meinem Schreiben vom 13.07.2021
Sehr geehrte Frau Blome,Wenn man als Bürger schon dazu beitragen will, dass Köln-Besucher keinen Kulturschock erleiden müssen, dann sollte das unterstützt werden.
Ganz aktuell sende ich Ihnen die neuesten Belege, dass es die Unterstützung nicht gibt.
Es wurde erneut Sperrmüll auf dem Bürgersteig, an alter Stelle 51143 Köln, Josefstraße 64 abgelegt.Es handelt sich um Sperrmüll, den die Anwohner nicht an der seit dem 21.04.2021 eingerichteten Stelle ablegen können, weil die Hausverwaltung Sahle das Tor zur Fläche verschlossen hält. Es gibt Müll, den können die Anwohner nicht über das Tor werfen. Der landet dann wieder auf der alten Fläche.
Damit Sie die Wahrheit und nichts als die Wahrheit erfahren habe ich Fotos von heute beigefügt.
Die alte Sperrmüllablagefläche, die noch immer seit dem 21.04.2021 zur neuen Fläche genutzt wird: