Ich verzichte ganz bewußt auf Mengenangaben. Beim Brotbacken halte ich mich selbst meist grammgenau an das Rezept, beim Kochen mache ich das schon seit 20 Jahren nicht mehr. Es macht auch keinen Sinn. Was ist eine "Prise", warum soll ich 200g Fleisch schreiben, wenn der eine mit 150g auskommt und der andere 300g braucht? Auch bei den Gewürzen, scheitern und das Essen versauen ist hilfreich, ich habe jahrelang daraus gelernt. Und wenn ich selbst weiß, wieviel Öl, Salz, Pfeffer usw. ein Gericht "verträgt", dann ist das doch hilfreich und befreiend, und die Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich.

Nur dort, wo es wirklich Sinn macht, wie bei Pasta und Gnocchi z.B., dort gebe ich Gramm an, und das ist dann auch ganz ernst so gemeint, sich möglichst daran zu halten, wenn man es so machen will, wie ich...ansonsten...feel free to try whatever you want.