Von George Town nordwärts

Gepostet am: May 14, 2015 2:19:11 PM

8 . - 13. Mai 2015

Wir setzten unser Vorhaben in die Tat um und beladen das Dingi bis zur äussersten Kante mit Wäsche, Leergut, Abfall und leeren Wasserflaschen, welche wir am Steg wieder füllen wollen um unseren Süsswasservorräte aufzustocken. Da es bereits kurz vor Mittag ist, die Jungs haben beide bis 11.30 Uhr geschlafen..., machen wir uns bei brütender Hitze auf die Suche nach der Wäscherei. Es gibt 5 volle Maschinen und dazu das lokale Unterhaltungsprogramm gleich mit dazu. Das halbe Dorf ist dort am Waschen und man kann als stiller Beobachter ganz pikante Szenen mitbekommen.... Diese Frauen hier haben aber Temperament und die Männer wohl nicht viel zu melden. Nach geschlagenen drei Stunden ist es geschafft, alles wird wieder ins Dingi verfrachtet und wir machen uns auf den Rückweg. Super voll beladen mit Wellen und Wind spritzt das Salzwasser nur so über alles... ja da hat sich die Wäsche ja gelohnt!! Da der Wind aufgefrischt hat und noch mehr angesagt ist, verschieben wir auf die andere Seite der Bucht wo wir viel ruhiger Liegen und das Wasser zum Baden einlädt. Eine Delphinfamilie stattet uns einen Besuch ab und zieht ihre Runden um die Paroya. Am nächsten Tag verfallen wir schon nach dem Frühstück dem Spielfieber und es wird bis zum frühen Abend Kingdom Builder gespielt. Sogar den Abwasch haben wir links liegen gelasssen. Am Dienstag legen wir bereits in den frühen Morgenstunden ab um Richtung Nord zu fahren. Unser Stopp ist Leestocking Island und gute 30 Meilen entfernt. Es hat viel Wind und wir beschliessen nur die Genua zu setzten. Etwas langsam und ohne Gross buttelet es uns recht hin und her. Wir versuchen zu Lesen ohne von der Sitzbank runter zu fallen und hören zum gefühlten 30igsten Mal die Känguru-Chronig/Manifest. Roger kredenzt einen Nudelsnack. Die Einfahrt zu unserem Ankerplatz ist recht trickie, die Strömung stark und die Wellen recht kabbelig. In der Bank hat es viel Wind und wir tasten uns ganz langsam durch die Untiefen zu einem ruhigeren Plätzchen vor. Eine verlassene Forschungsstation für Maritimes Leben. Nach den feinen, selber gemachten Hamburgern auf der Lisa, setzten Roger und Max zu einer Erkundungstour über. Ich mache es mir gemütlich und Lese und Bade Yannick hört.... Känguru-Chronik....... Am Abend kommt die Crew der Lisa noch auf einen Sundowner sie sind jetzt zu Dritt, seit George Town hat sich Max Mutter Anette dazu gesellt. Da der Ankerplatz eigentlich kein weiteren Highlights bietet fahren wir bereits am nächsten Tag weiter nach Blackpoint. Eigentlich wollen wir noch einen Mittagsstop bei David Copperfields Privatinsel machen, wo sich unter Wasser eine Meerjungfrau am Klavier befindet, aber nach der etwas gefürchigen Ausfahrt wollten wir dieses ein und ausfahren vom Sound in die Banks nicht zweimal am Tag machen und beschliessen den direkten Weg zu nehmen. Am 15 Uhr werfen wir Anker und liegen nun in glasklarem blauem Wasser vor Blank Point. Die zweitgrösste Siedlung der Exumas ist pitoresk, mit schmucken farbigen Häusern und viel grün in den Vorgärten. Die Leute lassen sich nicht stressen und unter jedem zweiten Baum sitzen ältere Leute und flechten die, für diese Region typischen Taschen und Körbe.

mmh Hamburger und Wifi was gibts besseres

Beerdigung in George Town alle extrem hübsch angezogen in weiss und schwarz

Sailorsbar bei Chat&Cill

Muttertag inkl Kärtchen für die Mutter

Im Supermarkt gabs wieder einmal Frischfleisch

Es bliebe beim Versuch, war leider viel zu böig