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Gepostet am: Jan 18, 2015 4:6:32 PM
oder eben umgekehrt wie in unserem Fall. Als wir in Carriacou ablegten, um nach Grenada zu segeln, herrschte schönstes Wetter und beste Bedingungen um die Reise in Angriff zu nehmen! Cool, wieder ein schöner Segeltag! Muss so sein, da ja nicht alle der Crew wirklich seefest sind. Der Skipper ist sich dessen bewusst und schaut empfindlich genau auf die äusseren Rahmenbedingungen, nur leider gibt es Parameter, die sich meiner Kenntnis entziehen oder böswillig, on the fly, geändert werden.
Seht selbst...
Morgen früh, aufstehen, schönstes Wetter, schön...trotzdem mal wieder weiter, sind schon 3 Wochen in den Grenadines und die Bedingungen sind ja heute super zum Segeln
alles OK, Kap bei Carriacou
Erste Wolken über Grenada, kommt da was? Gerefft haben wir jedenfalls schon, trotzdem ertönen die ersten Uhhhh Iiiii nei zu viel Kränungung, Skipper mach die Segel kleiner, Ok, lasst uns die Genau noch mehr einrollen ;-)
Blick zurück zu unseren Freunden auf der MULINE. Ja da kommt was....
Erster Regen setzt ein und starke Böen ziehen über die See
Keine Sicht mehr, es regnet aus allen Kübeln.... (Hat dann noch den ganzen Tag so weitergeregnet!)
es sind nur noch zwei Meilen zum Ziel. Die Böen sind extrem, haben die Segel geborgen und wollen unter Motor in die Prickley Bay fahren. Kommen nur noch mit gerade 3 Knoten vorwärts, trotz den 43 PS die der Motor liefert. Jetzt einfach durchhalten und dem GPS vertrauen....
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