Palm Beach - St. Augustine - Savanna - Charleston

Gepostet am: Jun 27, 2015 10:26:44 PM

Judihiu es hat endlich geklappt. Wir haben die Paroya am späten Dienstag nachmittag verladen können. Ui das war aber auch ein Spektakel bis sie richtig am Kran hing. Wir konnten uns kaum lösen vom Anblick wollten wir sie eigentlich noch über das Schiff segeln sehen aber der Tender wartete und brachte uns zurück zur Marina noch rasch einen Sprung unter die Dusche und rein in den Camper stotzig Richtung Norden. Jetzt müssen wir halt leider etwas den Turbo einschalten, da uns für die 1200 Meilen nur 6 Tage bleiben. Nach einer Woche und über 600 Meilen übergebe ich das Steuer Roger. War lustig so ein Möbel zu fahren aber man muss sich schon etwas an die Länge von 7 Meter gewöhnen und auch, dass er beim um die Kurve fahren hinten recht starkt ausschert, musste ein Informationshäuschen in einem Nationalpark schmerzlich miterleben.... sauber rückwärts gefahren aber beim Vorwärts abdrehen, doch gerade das ganze Teil ratzfatz abgeräumt!! Ist gefallen wie ein Baum, päng. Gehört hat man auf den vorderen Sitzen nichts, denn mit der Klimaanlage und dem lauten Motor war das Geräusch zu weit weg. Der Blick in den Rückspiegel zeigte jedoch das wie tot am Boden liegende Häuschen. Wir sind fast geplatz vor Gugele und haben uns so rasch als möglich aus dem Staub gemacht, war ja sehr einsam und wir gehen davon aus, dass es keine Kameras hatte. Zum Gück hatte der Camper bereits vom Vorgänger an diesen Stellen Kratzer und das Metall verbogen, so hoffen wir, dass es bei der Abnahme unter dem selben Schaden läuft..... Ansonsten picobello gefahren. Mit einem grösseren Modell möchte ich aber nicht rumkutschieren, stelle mir das Einkaufen und Essen gehen äusserts mühsam vor, ganz zu schweigen vom Tanken..Wir mssten ach lernen, dass vor der Abfahrt wie auf dem Schiff alles gut verstaut werden muss sonst kommt einem bei der ersten Kurve schon das Zahnbürstli und das Abwaschmittel entgegen:)

Weit kommen wir an diesem Tag nicht mehr. Es war den ganzen Tag super heiss und man glaubt es kaum, aber wir haben uns beide die Köpfe vebrannt beim Warten auf der PAROYA, Nach so vielen Tagen mehr oder weniger weg von der Sonne war auch unsere Bräune schon etwas am Verblassen.

Heute stand nun eine Besichtigung der ältesten Siedlung von Amerika auf dem Programm. St. Augustine von den Spaniern 1580 gegründet ist es heute eine künstlich auf alt gemachte Turistenattraktion mit Fort und schmalen Gässchen. Weiter geht es Richtung Savannah, Georgia durch tolle Sumpflandschaften und endlosen Wälder. Wir suchen uns einen Platz auf dem staatlichen Campground von Skidaway Island, melden uns an und machen uns sofort wieder auf den Weg zur Stadtrundfahrt. Svannah ist sehr hübsch, mit vielen schönen Häusern und den typischen Verginia Eichen, die so runter hängen wie mit Spinnweben geschmückt. Es ist extem heiss über 107 Fahrenheit (42 Grad) ist angezeigt. Wir schlendern noch im alten Hafenviertel rum, genehmigen uns einen kühlen Drink und kehren dann zu unserem schattigen Campingplatz zurück, machen ein Feuer essen Steaks mit Kartoffeln und Maiskolben. Fein! In den letzten Tagen haben sich die Besuche bei den Fast Food Restaurants doch beängstigend erhöht, da wir bereits zum Frühstück bei MD eingekehrt sind....: so geniessen wir das selbst gemachte Essen doppelt. Wir sitzen noch lange gemütlich vor dem Feuer mit einem Glas Wein und geniessen die warme Sommernacht, das Quaken der Frösche und den Besuch eines Waschbären, der es wohl auf unsere Reste abgesehen hat.

Es geht weiter nach Charleston wo wir den kostenfreien Turibus besteigen und etwas durch die Strassen fahren. Am Mittag setzen wir uns in ein tolles Restaurant und bestellen einige der lokalen Spezialitäten, wie frittierte grüne Tomaten und Krabbensuppe. ich gönne mir einen Teller Austern herrlich!! Weiter nordwärts, wo wir im Huntington State Campground den letzten freien Platz ergattern können. Noch einen kurzen Abstecher ans Meer und wieder wird das Feuer geschürt. Leider ist das Holz so schlecht, dass wir schlussendlich unser Fleisch in der Pfanne machen. Die Tacos schmecken trotzdem allen vorzüglich und wir essen wie immer alle viel zu viel:)

Paroya ganz blutt

es ist so heiss, dann halt eben im Hafenbecken

Grassy water Nationalpark bei Palm Beach

älteste Drogerie in St. Augustine

Savannah Downtown mit vielen Parks 

Hafenviertel in Savannah

Candy machine

Lampe auswählen fürs Zimmer zu Hause. Leider hatte es die richtigen Farben nicht mehr

Feiner Lunch in Charleston

was wollen sie einem nicht alles andrehen um die Lachfalten auszubügeln...

Rückwärts fahren mit diesem Ding und dann noch das 'normale' Auto hinten angehängt.......??!!

Campen mitten in Viginia Eichen

gwundrig

alles geradeaus

nur nicht verwirren lassen vom Schilderwald