Von Denia nach Calpe

Gepostet am: Aug 11, 2014 8:52:38 PM

10. August 2014

Ein herrlich schöner Morgen. Ein leichtes Lüftchen um acht und wir können gemütlich Frühstücken und das Schiff zum Auslaufen klar machen. Halb Zehn und die Hitze kommt wie ein Hammer, keine Lüftchen weht, die Luft steht still und wie auf Kommando läuft einem der Schweiss aus allen Poren. Besonders angenehm liegt jetzt die Schwimmweste auf dem Körper und auch die Segelhandschuhe waren selten so angenehm.... auch draussen klein Lüftchen der Motor muss sich wiedereinmal beweisen und läuft und läuft. Grundsätzlich ist die Küste Spaniens wenig attraktiv zum Segeln. Es hat eigentlich keine Buchten, die Landschaft ist karg und durchgehend verbaut. Haben sie in den 70er/80er Jahren die Bausünden in die Höhe gemacht, machten sie sie später in die Breite. Jeder noch so unmögliche Stelle ist verbaut, jeder noch so steinige Abhang hat Häuser. wenn man bedenkt, dass das meistens Ferienhäuser sind, muss wohl fast jeder Nordeuropäer hier ein Häuschen oder Wohnung besitzen. Am Mittag gibt es einen ersten Ankerrast, gerade neben der Bucht wo wir früher öfter Schwimmen gegangen sind. Granadella. Der Platz ist wellig und wir streiten uns mit dem Quallen um das Wasser. So lichten wir alsbald den Anker und machen uns auf nach Moraira. Die Segel werden geborgen der Hafen angefunkt und das erste mal ist die Marina komplett überfüllt und wir müssen uns ein anderes Ziel suchen. Mit Wind, natürlich direkt auf die Nase, machen wir uns auf den Weg nach Calpe. Satte 3 Stunden später laufen wir ein, die Marina ist sehr schön und es hat herrlich kaltes Wasser in der Dusche. Es gibt einen Salade riche und Brot und um 9 für Patrizia Nachtruhe und die Jungs vertiefen sich noch in Logg- und Tagebuch.

Gabo San Antonio

Bucht von Granadella

Bausünden

Ankerplatz in Calpe