Von Aguilas nach Carrucha

Gepostet am: Aug 19, 2014 1:37:50 PM

16. August 2014

Es hat blöde Wellen vom vielen Wind in der Nacht und nur mit der Genua bambelet es hin und her. Roger überlässt mir das Steuer und ich versuche den Kahn möglichst gerade zu halten. Nach 4 Stunden laufen wir in eine praktisch leere Marina ein. Es wird quer zu den Stegen angelegt, da es Platz in Hülle und Fülle hat. Wir finden sofort das Gespräch mit den spanischen Nachbarn, die das Revier gut kennen und uns wertvolle Tipps geben Das von uns umrundete Kap sei das gefährlichste in Spanien... ha ha, das mussten wir auch schmerzlich erfahren.  Subito lassen sie ein eiskaltes Bier springen. Sie sind einfach ein tolles, nettes und extrem angenehmes Völkchen diese Spanier. Roger hat in Alicante die Flagge der ARC aufgezogen und es sprechen uns überall massenhaft Leute darauf an und es ergeben sich witzige Begegnungen und man hat sofort ein gemeinsames Thema. Wir beschliessen an den Strand zu gehen und landen dazwischen einen kulinarischen Tiefschlag, mit einer spanischen Küche wie vor 20 Jahren, die wir bis jetzt nicht mehr angetroffen haben. Hier gibt es sie aber noch.... Yannick scheut das Wasser und liest zum dritten Mal den 1. Band von Percy Jackson, Roger und ich nehmen im Schatten einer Palme einen Nuck. Als wir aufwachen halten die Spanier wieder Einzug an den Strand. Ich finde es immer wieder faszinierend diesem Ritual zuschauen. Jeder, von Opa bis Kleinkind, hat seinen Strandstuhl dabei, der Vater molocht den Schirm in den Boden, Mami breitet die Kühlboxinhalte aus und es wird ein optimaler Platz mit Meeerblick gesucht wo der Stuhl gut steht und dann wird getschädderet was das Zeug hält. Strandzeiten von 8-13 h und 17.30 - 20.30. Dazwischen ist der Strand praktisch leer und die Beizen voll. Sie wissen einfach wie's geht.

Zum 3x Percy Jackson

Jetzt zum 2x die Griechischen Sagen.

Yannicks Notfallbox :) :)