Sektion A5

KI und XR im Sprachunterricht  

Sektionsleitung

Isabel Hoffmann

ist Doktorandin am Institut für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilians-Universität München und ehem. Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie forscht zum Thema „XR und Embodiment in der Sprachlehre“. Sie arbeitet als Referentin für das DAAD-Projekt Dhoch3 und ist seit 2022 in unterschiedlichen Projekten für Bildungsinstitutionen als wissenschaftliche Beraterin mit Schwerpunkt „XR/KI & sprachsensibler Fachunterricht“ tätig. 

Irina Karmazina

ist DaF-Dozentin an der Universidad de Los Andes in Bogotá, Kolumbien. Sie beschäftigt sich mit Fort- und Weiterbildung der DaF-Lehrenden und ist im Multiplikator*innen-Netzwerk des Projektes "DAMOS – Duale Ausbildungsmobilität Südamerika: Integration von ‚Deutsch für den Beruf‘". Sie promoviert an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Thema "Generative KI in der Entwicklung der Lehrmaterialien". 

Kontakt: I.hoffmann(a)daf.lmu.de

Kontakt über: i.karmazina(a)uniandes.edu.co 

Sektionsbeschreibung und Hinweise zur Sektionsarbeit

Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz (KI) bieten vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Sprachunterricht, wie das personalisierte Lernen durch adaptiven Content, der sich an das Kompetenzniveau und die Bedürfnisse der Lernenden anpasst. Durch interaktive Übungen und sofortiges Feedback kann KI Sprachkenntnisse verbessern. Zusätzlich erleichtern intelligente Tutorsysteme, Schreib- und Grammatikassistenten, Chatbots, Lernbots und maschinelle Übersetzungstools das Lernen und die Anwendung neuer Sprachen. Diese Technologien ermöglichen eine umfassende und effektive Unterstützung im Lernprozess, indem sie sowohl Lehrkräfte entlasten als auch den Lernenden kontinuierlich zur Seite stehen.

XR-Technologien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) bieten immersive Erfahrungen, die das Sprachenlernen erleichtern. Lernende können in virtuelle Umgebungen eintauchen, in denen sie Sprache in authentischen Kontexten üben können, sei es durch Simulationen von Alltagssituationen oder virtuelle Reisen in Länder, in denen die Zielsprache gesprochen wird. Durch den Einsatz von XR wird das Lernen nicht nur effektiver, sondern auch unterhaltsamer und motivierender.

Insgesamt revolutionieren KI und XR den Sprachunterricht, indem sie personalisierte, interaktive und immersive Lernerfahrungen bieten, die traditionelle Unterrichtsmethoden ergänzen und bereichern.

In dieser Sektion sind sowohl wissenschaftliche Beiträge als auch (kurze) Praxisberichte zu Unterrichtsprojekten oder -vorhaben willkommen. 

Sektionsprogramm

Wissenschaftliche Beiträge

María Isabel Fuentes Portela / Solveig Möller 

Goethe-Institut, Bogotá, Kolumbien / Goethe-Institut, Bogotá, Kolumbien

maria.fuentes(a)goethe.de / solveigmoeller(a)freenet.de

"Von der Theorie zur Praxis: KI im DaF-Unterricht am GI Kolumbien – eine Lehrerperspektive"

Im aktuellen Bildungskontext ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) unerlässlich geworden, um die Effizienz und Effektivität der pädagogischen Praxis zu steigern. KI bietet zahlreiche Vorteile – von der Unterrichtsplanung über die Textkorrektur bis hin zur sofortigen Generierung von positivem Feedback. Diese Fähigkeiten machen KI zu einem effektiven Werkzeug für Pädagogen. In diesem wissenschaftlichen Vortrag werden zwei konkrete Anwendungsbeispiele vorgestellt: die Erzeugung konstruktiven Feedbacks und die automatisierte Korrektur von Lernertexten. Die Ergebnisse zeigen, dass KI in der Lage ist, sofortiges und präzises Feedback zu generieren, was die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte erheblich reduziert. Darüber hinaus kann KI das Feedback individuell an die Bedürfnisse jedes einzelnen Lernenden anpassen und spezifische Vorschläge zur Verbesserung des Lernprozesses bieten. Das von KI generierte Feedback ist in Qualität und Fokus konsistent und gewährleistet, dass alle Lernenden faire und relevante Rückmeldungen erhalten, benötigt jedoch die abschließende Überprüfung durch die Lehrkraft. Durch die Analyse der generierten Feedback-Daten können Pädagogen gemeinsame Muster und Verbesserungsbereiche unter den Lernenden identifizieren, was Anpassungen und Verbesserungen in ihrer pädagogischen Praxis erleichtert. Die Integration von KI in die Feedback-Generierung eröffnet neue Möglichkeiten zur Entwicklung innovativer Lehr- und Bewertungsmethoden, die den Bildungsprozess optimieren. 



Isabel Hoffmann 

Ludwig-Maximilians-Universität, München, Deutschland

i.hoffmann(a)daf.lmu.de 

"Virtuelle Flammen, reales Lernen“ – Sprachdidaktische Prinzipien in einer gamifizierten Virtual Reality Brandschutztrainingsumgebung "

Im Vortrag wird ein innovativer Ansatz zum sprachsensiblen fachlichen Wissenserwerb am Beispiel einer VR-Trainingsumgebung zum Thema Brandschutz vorgestellt. Die gamifizierte VR kombiniert per definitionem zahlreiche etablierte Didaktikkonzepte und verbindet sie mit innovativen multimedialen Lösungen. Gemeinsam werfen wir einen Blick in die für Berufsschulen entwickelte interaktive VR-Anwendung, die realistische Brandszenarien simuliert, mit einem online Prüfungssystem verknüpft ist und so einen praxisnahen, lernerzentrierten, handlungsorientierten Wissenserwerb ermöglicht. Die Entwicklung der Anwendung wurde durch drei inhaltliche Zielsetzungen geleitet: die Vermittlung von Sprachwissen, Faktenwissen und Handlungswissen. Ziel des Beitrags ist es, sowohl handlungsorientierte Prinzipien und Methoden zu reflektieren, die sprachliches und fachliches Lernen unterstützen, als auch zentrale Konzepte der Gamification und VR-Technologien zu diskutieren. Diese beiden Komponenten sollen zusammengebracht werden und gemeinsam mit den Zuhörenden soll ein Austausch über den Einsatz von gamifizierten Anwendungen für den Unterricht stattfinden.


Kristoffer Lang

Universidad del Valle, Cali, Kolumbien

kristoffer.lang(a)daad-lektorat.de 

"How to Prompt: Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT zur Erstellung von (individualisierten) Unterrichtsmaterialien "


Die Einsatzmöglichkeiten von KI in Bildungskontexten bestimmt zu hohem Maße den aktuellen Diskurs  - einige Autoren sprechen in diesem Zusammenhang bereits von einer vierten industriellen Revolution. Dieser Vortrag bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, mithilfe von KI-Tools neue Strategien zur Erstellung von Lehr-Lernmaterialien und Aufgaben zur Einbettung in den Sprachunterricht zu entdecken. Das Ziel besteht darin, durch den Einsatz von Prompting-Techniken und dem Verständnis der Funktionsweise künstlicher Intelligenz (KI) effiziente Methoden zur Erstellung individualisierter Unterrichtsmaterialien für den DaF-Sprachunterricht zu entwickeln.



Inputs

Irina Karmazina 

Universidad de Los Andes, Bogotá, Kolumbien

i.karmazina(a)uniandes.edu.co 

"Wahrnehmung der Nutzung von ChatGPT in der Lehrpraxis im Sprachunterricht"


Der Fremdsprachenunterricht sucht ständig nach Innovationen, um den neuen Bedürfnissen der Lernenden gerecht zu werden. Die Einführung von Technologien wie künstlicher Intelligenz, insbesondere OpenAIs ChatGPT, verspricht, Lehren und Lernen zu transformieren, indem Ressourcen zur Simulation komplexer Gespräche und zur Generierung vielfältiger Inhalte bereitgestellt werden. In diesem Input wird eine Studie vorgestellt, die die Einstellungen der Sprachlehrer an der Universidad de Los Andes in Bogotá hinsichtlich der Nutzung von ChatGPT im Bildungsbereich untersucht. Sie analysiert deren digitale Kompetenzen, Wahrnehmungen, Vorteile und Herausforderungen bei der Integration dieses Tools in ihre Unterrichtsmethodik. Die Ergebnisse einer Umfrage deuten auf eine allgemein positive Haltung gegenüber ChatGPT hin, der für seine Fähigkeit anerkannt wird, die Bildung zu bereichern und interaktives Lernen zu fördern. Allerdings werden auch Herausforderungen wie der Bedarf an Schulungen und die Überwindung technischer Barrieren für eine effektive Umsetzung hervorgehoben. Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass ChatGPT, mit der notwendigen Vorbereitung und Anpassung, eine wertvolle Ressource zur Modernisierung des Sprachunterrichts sein kann, die aktuellen Bildungsanforderungen entspricht. 



Marvin Kenji Nakagawa e Silva 

Centro Interescolar de Línguas 01 de Brasilia, Brasilien

"Large Language Models (LLMs) como ferramentas em DaF"


Modelos de Linguagem de Grande Escala (LLMs) são ferramentas matemáticas para análise e criação de textos a partir de computadores. Em particular, os GPTs têm se popularizado por respostas que simulam de forma convincente a comunicação humana. Apesar de modelos avançados existirem, ainda há inúmeras limitações a essa tecnologia, isso acontece por conta de o treinamento realizado pelos programadores ser destinado a um propósito geral. Desse modo, para conseguir uma resposta de qualidade, é necessário compreender como induzir a máquina a respostas mais complexas ou mais simples. Contudo, apesar dessas limitações, os GPTs oferecem oportunidades importantes para o ensino e aprendizagem de idiomas. No contexto de DaF, os GPTs podem ser particularmente úteis para os professores na confecção de materiais didáticos diversos (textos, atividades, jogos, etc.) e personalizados de acordo com as habilidades dos estudantes, dada a inserção de dados suficientes sobre as necessidades da turma. No entanto, os GPTs atuais, como máquinas de propósito geral, não são capazes de criar textos seguindo os níveis linguísticos do CEFR (Common European Frame of Reference). Nesse sentido, a presente comunicação tem como objetivo apresentar uma exposição acessível sobre o funcionamento dos LLMs; as possibilidades para o uso no ensino e aprendizagem de DaF; as limitações da tecnologia e de que forma podemos manipular essas limitações para alcançar melhores resultados.

Beispiele aus der Unterrichtspraxis

Margarita Ceretta

Goethe-Institut, Montevideo, Uruguay

"Einsatz von Chat-GTP als Gesprächspartner im Deutschunterricht"

Die Präsenz von KI-Anwendungen ist allgegenwärtig und somit auch für den Fremdsprachenunterricht relevant. Lernende können sich beispielsweise beim Schreiben oder Lesen unterstützen lassen, indem sie ChatGPT als Korrekturassistenten verwenden oder Texte übersetzen lassen.

Insbesondere in Ländern wie Uruguay, in denen die Möglichkeiten, die deutsche Sprache anzuwenden, begrenzt sind, bietet ChatGPT eine zusätzliche Gelegenheit zur Anwendung und zum Üben. Kulturspezifisches Lernen stellt ebenfalls eine Herausforderung dar, vor allem aufgrund der geografischen Distanz und der begrenzten Möglichkeiten zur Immersion in die Kulturkreise der DACH-Länder.

Die Anwendung von ChatGPT im Unterricht sollte jedoch die damit verbundenen Einschränkungen berücksichtigen. Zunächst hängt der sinnvolle Einsatz von ChatGPT stark von den verwendeten „Prompts“ (Befehlen/Aufforderungen) ab. Zudem handelt es sich bei ChatGPT nicht um ein Wissensmodell, sondern um ein Sprachmodell, was dazu führen kann, dass das Tool „halluziniert“, also Ergebnisse liefert, die unbegründet oder ungenau sind.

Vor diesem Hintergrund wurde im Unterricht ein Projekt durchgeführt, um zu testen, inwiefern Lehrkräfte KI-Tools sinnvoll einsetzen können, um sowohl Lernenden als auch Lehrkräften Vorteile zu bieten. In einem A1-Kurs sollten die Lernenden mit von ihnen ausgewählten Persönlichkeiten aus den DACH-Ländern interagieren, die von ChatGPT simuliert wurden.

Im Rahmen dieses Vortrags wird von der Durchführung des Projekts berichtet sowie die Evaluation geteilt, inwiefern sich dieses Tool bzw. diese Aufgabenstellung für den DaF-Unterricht eignet. Dabei wird auf die Aspekte der Lernendenmotivation, die Förderung der Lernerautonomie sowie auf die von ChatGPT zur Verfügung gestellten Informationen konzentriert.



Italo Teixeira Francisco Alves 

Centro Educacional Leonardo da Vinci, Vitória, Brasilien

"Vor- und Nachteile der Künstlichen Intelligenz im Sprachunterricht"

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht revolutioniert die Lehr- und Lernmethoden. KI-Werkzeuge wie adaptive Lernplattformen, Chatbots und automatische Übersetzungsprogramme bieten maßgeschneiderte Lernmöglichkeiten, die auf die individuellen Bedürfnisse und Fortschritte der Lernenden abgestimmt sind. Adaptive Lernplattformen passen den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben dem Niveau der Lernenden an und fördern so ein effizienteres und zielgerichteteres Lernen.

Der Lernprozess durch Künstliche Intelligenz wird theoretisch einfacher und personalisierter. Immer mehr Werkzeuge eröffnen vielfältige Möglichkeiten, um sowohl bessere Lernergebnisse als auch mehr Freude am Lernen zu erreichen. Für Lehrende wird die Arbeit dadurch schneller und abwechslungsreicher, da sie neue Technologien nutzen können, um Lernmaterialien gezielt anzupassen und den Unterricht interessanter zu gestalten.

Dennoch ist ein kritischer Umgang mit diesen Technologien wichtig, um eine Balance zwischen technologischer Unterstützung und der Förderung von eigenständigem Denken und Kreativität zu gewährleisten. Dieser Praxisbericht untersucht die Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz im Unterricht und zeigt auf, wie deren Vorteile genutzt werden können, ohne die pädagogischen Ziele zu gefährden. Er beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der KI im Bildungsbereich und erörtert Strategien für eine sinnvolle Integration in den Lehr- und Lernprozess.

Kurzbiographien

Irina Karmazina studierte Englisch und Deutsch auf Lehramt und absolvierte ihren Master in DaF/DaZ an der PH Freiburg. Nach ihrem Studium begann sie ihren beruflichen Werdegang an der Universidad del Norte in Barranquilla, Kolumbien. Seitdem hat sie umfangreiche Unterrichtserfahrung in verschiedenen Kontexten gesammelt. Seit 2018 ist sie als DaF-Dozentin an der Universidad de Los Andes in Bogotá, Kolumbien, tätig. Sie beschäftigt sich mit Fort- und Weiterbildung DaF-Lehrende, ist Teil des Multiplikator*innen Netzwerkes des Goethe Instituts und promoviert an der JGU Mainz zum Thema “Generative KI in der Entwicklung der Lehrmaterialien”. 


Isabel Hoffmann ist Doktorandin am Institut für Deutsch als Fremdsprache der Ludwig-Maximilians-Universität München und ehem. Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Sie forscht zum Thema „XR-Technologien und Embodiment als hochaktuelle Paradigmen in der Sprachlehre“. Sie ist als Mitarbeiterin in internationalen Projekten tätig und arbeitet seit Dezember 2022 außeruniversitär als Beraterin mit Schwerpunkt „XR & Sprachförderung".


Italo Teixeira Francisco Alves studierte Anglistik und Literatur an der Universidade Federal do Espírito Santo (UFES). Nachdem er das Studium der Sprachwissenschaften abgeschlossen hatte, widmete er sich dem Unterrichten von Deutsch und Englisch an Schulen und Sprachkursen. Vor 8 Jahren gründete er seinen eigenen Sprachkurs, in dem er mit verschiedenen Methoden arbeitet, um seinen Schülerinnen und Schülern individuelle Anleitung zu bieten. 


Kristoffer Lang studierte Germanistik und Geographie (Lehramt) an der CAU zu Kiel. Nach dem Master of Educaction arbeitete er als DAAD-Lehrassistent in Barranquilla im Bereich DaF. Aktuell ist er als DAAD-Lektor an der Universidad de Valle in Cali tätig und koordiniert das Programm Deutsch in dem Sprachinstitut. Seine Interessenschwerpunkte liegen in den Einsatzmöglichkeiten von KI in den (Sprach-)Unterricht. 


Margarita Ceretta, geboren 1982 in Uruguay, hat einen Bachelor in Media und Kommunikationswissenschaften in Uruguay und einen Master an der Technischen Universität Ilmenau, Deutschland erworben. Sie absolvierte auch das Grüne Diplom, eine standardisierte Lehrkräfte-Qualifizierung des Goethe-Instituts für Deutsch als Fremdsprache (DaF). Seit 2016 arbeitet sie im Goethe-Institut in der Sprachkurskoordination und im Bereich der sozialen Medien. Seit 2019 ist sie zudem als Deutschlehrerin tätig und unterrichtet Präsenz-, Blended Learning- und Online-Kurse. 


María Isabel Fuentes Portela ist Absolventin in Englisch als Fremdsprache. Seit 2014 unterrichtet sie Englisch und Deutsch als Fremdsprachen an verschiedenen Bildungsinstitutionen. Mit Leidenschaft setzt sie sich für die Integration von Technologien ein, um kollaborative Lernumgebungen und selbstgesteuertes Lernen zu fördern. Im Jahr 2023 wurde sie mit einem Stipendium des DAAD ausgezeichnet und absolviert derzeit einen Masterstudiengang in Internationalem Bildungsmanagement, ein gemeinsames Programm zwischen der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg und der Universität Helwan in Kairo. 


Marvin Silva studierte DaF an der UFPA in Belém, Pará, Brasilien. Heute arbeitet er am CIL 01 (PASCH-Partner) als Deutschlehrer in Brasília. Seine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich der KI im DaF und deutsche Romantik Literatur. 


Solveig Möller studierte Gymnasiallehramt mit der Fächerkombination Englisch, Geografie und den Beifächern Bilinguales Lehren und Lernen sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Greifswald. Nach ihrem ersten Staatsexamen führte sie einen einjährigen Bundesfreiwilligendienst im Programm “Kulturweit” der deutschen UNESCO-Kommission im Goethe-Institut Bogotá (Kolumbien) durch. Dort war sie in den Abteilungen Sprache und Bibliothek tätig, in welchen ihr besonderer Fokus auf digitalen Medien und Tools im Fremdsprachenunterricht sowie dem landeskundlichen und interkulturellen Lernen lag. Ab Oktober 2024 befindet sie sich an einem Gymnasium in Mecklenburg-Vorpommern im Vorbereitungsdienst (zweites Staatsexamen). 

Wir freuen uns auf das persönliche Kennenlernen bzw. Wiedersehen in Sucre!