Im Sturm der Zeit
Über mir Wolken düster und schwer,
in meinen Augen ein Tränenmeer.
Regen, der für eine Sintflut reicht,
hat meine Kleider schon aufgeweicht.
So steh’ ich zitternd im Sturm dieser Zeit.
Alles in mir laut nach Hilfe schreit.
Hat denn die Arche schon abgelegt?
Komm ich zur Rettungsaktion zu spät?
Ach, lass mir das Wunder des Moses gescheh’n,
mich trocken und sicher hinübergeh’n
an das andere Ufer der Zeit!
Bewahre mich, Herr, für die Ewigkeit!